Killarney – Irland ist unbedingt eine Reise wert…

Irland pur ist der Ring of Kerry, rund um die Halbinsel Iveragh, er gehört zu den schönsten Panoramastraßen der Welt. Die 180 – km- Strecke gibt es auch als Fernwander- und Biker-Version. Sie ist geprägt von der großartigen Landschaft mit wildem Moor, sanften Hügeln und der berühmten zerklüfteten Steilküste. Die Grafschaft Kerry ist eine von weltweit nur wenigen Dutzend Lichtschutzgebieten der höchsten Stufe. Wer will, findet gerade im Südwesten von Irland, wenn nicht gerade im Hochsommer, viel Ruhe und Erhabenheit.

Ein absolutes Highlight auf den Ring of Kerry ist Killarney. Die Stadt hat 15.000 Einwohner und ist neben Dublin und Cork einer der beliebtesten Ferienorte. Auch im Winter gibt es keine allzu niedrige Temperaturen, durch den Einfluss des Golfstroms zeigt sich das Klima vergleichsweise mild. Es ist viel Grün und Blühendes in der Stadt zu bestaunen. Das ist auch in vollkommendem Stil in nahen Muckross House, einem im Tudor-Still erbauten Schloss, zu sehen. Es liegt unweit der Stadtgrenze und doch voll im Grünen. Im nahen Bourn Vincent Memorial Park ist das ganze Jahr über eine wunderbare Blütenpracht bzw. grüne Stauden und Bäume zu sehen. Ausserdem liegt es unmittelbar nahe am Meer! Das Herrenhaus ist heute das Kerry Folklife Centre, das dem Leben der Landbevölkerung im 19- Jahrhundert gewidmet ist. Geschichtsbewanderte wissen sicher von dem kargen Leben und der großen Hungersnot!

Wenn man vom Stadtzentrum den Hügel hinter der „Deenagh Lodge“ hinaufsteigt, bietet sich ein toller Blick auf den Lough Lane – den größten von drei Seen im mehr als 100 qkm großen Killarney-Nationlpark sowie auf Irland höchsten Gebirgszug mit über 1000 m. Nicht umsonst trägt Killarney ach den Beinamen „Heaven`s Reflex“.

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Mal (Mehl) was anderes…..

Das gute alte Weizenmehl ist längst nicht mehr nur in der Küche zu finden! Es ist auch langweilig, denn es gibt gesunde und leckere Alternativen. Ich las über gesunde Gründe, bei Mehl für Abwechslung zu sorgen.

Also: Mehle aus Hülsenfrüchten, Nüssen oder Saaten sind viel ballaststoffreicher als Getreidemehle. Sogar besser als Vollkornmehl. Ein neuer Top: Lupinen- und Kokosmehl.

Kennt Ihr Hafermehl? Das hat viele gesunde Eigenschaften – Beta-Gluancen, die den Blutzucker- und Cholesterinspiegel regulieren, Schutzfaktoren für das Herz-Kreislauf-System und es wirkt bei Diabetes. So wird auch von Ernährungsexperten erläutert.

Dann etwas sehr Gutes für die Mineralstoffversorgung: Kichererbsenmehl, das hat mehr Eisen als Spinat. Überhaupt sind Kichererbsen in allen Formen sehr im Trend, bessonders in der vegetarischen Küche. Mandelmehl hat zweieinhalbmal so viel Magnesium wie beispielsweise Weizenvollkornmehl.

Mehlalternativen sind pflanzliche Eiweißquellen. Beispiel ist das protenreiche Lupinenmehl. Das konnten sogar Wissenschaftler belegen, die etwa günstige Effekte auf die Cholerinwerte erforscht haben.

Was auch gut zu wissen ist: Alle Nicht-Getreidemehle sowie Hafer- und Buchweizenmehl sind glutenfrei. Wer an einer Zöliakie, einer Weizenallergie oder -unverträglichkeit leidet, kann damit was Vorbeugendes tun.

Eine Reiseempfehlung – Die Sierra de Irta

Für mich, als leidenschaftlicher Spanienreisender, ist die Sierra de Irta zwar nicht so bekannt, lohnt aber allemal eine Reise. Sie ist eine unberührte Gebirgskette an der Küste von Castellòn. Im Norden der Region, direkt an der Mittelmeerküste. Also kann man auch dem Baden frönen, wenn man will.

Etwas Wissenswertes: Castellòn, im Norden der Region Valencia, ist die zweitgebirgigste Provinz in Spanien. Hier ist die Sierra de Irta, eine der letzten unbesiedelten Gebirgsketten an der valencianischen Küste. Dieser 13 km langer Küstenstreifen ist eine Oase der Ruhe mit einer beeindruckenden Landschaft mit felsigen Hügeln, die ins Meer abfallen.

Sie ist seit 2002 Natur- und Meeresschutzgebiet. wunderbare Flora und Fauna ist einen Besuch wert. Auch die kristallklaren Buchten, wo man Schnorcheln , Tauchen und Kajakfahren kann. Wer also nicht unbedingt Rummel haben will, ist hier gut aufgehoben. Den kann man an den Küsten anderweitig haben.

Hier gibt es 320 Sonnentage, also ideal für Wanderer oder Mountainbiker. Besonders schön ist es im Frühling, wenn die mediterrane Blütenpracht da ist. Es gibt viel unberührte Natur, Frieden und die Ruhe der Naturlandschaft. Es gibt acht Wanderrouten und drei Fahrradrouten, es ist alles gut ausgeschildert. Ideal für Familien und Freunde.

Wer mal was anderes sehen will, sollte unbedingt das Küstenstädtchen Peniscola besuchen, eine der schönsten Städte Spaniens. Hier und auch in Alcossebre gibt es gute Übernachtungsmöglichkeiten,  wie aber auch überall in der Region. Obwohl man denken könnte, hier ist man weit abgeschieden, es gibt gut Anbindungen zu der Außenwelt. Es gibt direkte Flugverbindungen zwischen Deutschland und den Flughäfen der drei Provinzen Alicante, Valencia und Castellòn. Die Sierra de Irta ist auch bequem mit dem Auto zu erreichen. Nicht unerwähnt lassen sollte man die vielfältige Gastronomie mit wunderbaren Fischgerichten und natürlich der Paella.

Ich habe auf meinen Reisen an die Costa Blanca und auch in viele andere Gegenden viel Schönes und Sehenswertes entdeckt, natürlich auch gut gespeist. Die Spanierinnen und Spanier sind ein liebenswertes Volk. Zumindest an der Küste kommt man gut auch mit Englisch zurecht.

Und wieder blühen die Linden – mit ihrem Duft…..

Jedes Jahr ist es immer wieder schön, wenn die Linden blühen. Wer das auch liebt, wartet schon darauf, ob der betörende Duft der Lindenblüten schon da ist. Heute habe ich plötzlich den Duft wahrgenommen, zwei große Linden stehen nahe bei meinem Haus. Der Wind trug den wunderbaren Duft zu mir. Es ist so, dass mich diese eigentlich sehr verbreiteten und  beliebten Bäume mit großer Freude regelrecht magisch anziehen, weil da alte Erinnerungen wach werden an eine große Linde bei meinem Elternhaus und auch an eine alte Dorflinde, die es schon lange nicht mehr gibt.

Wer kennt nicht das wunderbare Gedicht von Wilhelm Müller “ Der Lindenbaum“, das eigentlich viel bekannter ist als „Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindenbaum“. Es ist eigentlich ein sog. Kunstlied, das zum Zyklus der „Winterreise“ gehört und von Franz Schubert vertont wurde. Die „Winterreise“ ist das unbedingte Muss für jeden guten Sänger. Von Dietrich Fischer-Dieskau über Hermann Prey, Peter Schreier, um nur einige zu nennen, haben uns große Stimmen damit erfreut. Das Lied vom Lindenbaum ist ein richtiges Volkslied geworden. Auch die Bilder von berühmten alten Dorflinden oder Lindenalleen und ihre Geschichte sind ja ein Begriff. Da habe ich mich mit Vergnügen ein bisschen in Wissen über diesen wunderbaren Baum vertieft. Was zum Baum selbst: Es gibt 20 bis 45 Arten der Linde, die meist in gemäßigten bis subtropischen Gebieten wachsen. Hier in Mitteleuropa gibt es hauptsächlich zwei Arten, die Sommer- und die Winterlinde. Die Linde erreicht eine Höhe von 15 bis 40 Metern, hat einen Stammdurchmesser bis zu 1,8 Metern und kann bis 1000 Jahre alt werden!  Siehe oben, die berühmten alten Dorflinden. weiter lesen »

Pfingsten – Bräuche -Pfingstrosen ….

Zum schönen Pfingstfest ein paar Gedanken. Gerade sehe ich die herrlichen Pfingstrosen, die ich sehr liebe, blühen. Zur Pfingstrose habe ich einiges aufgestöbert, davon später.

Außerdem gibt es ja viele Pfingstbräuche, gerade hier, wo ich lebe, sind einige sehr beliebt. Auch davon gleich.

Erst dachte ich, sollte man an den eigentlichen Ursprung und Sinn des Pfingstfestes denken. Was ja allen bekannt ist, Pfingsten wird am 50.Tag nach Ostern begangen. Es ist ein christliches Fest, das zum Andenken an die Entsendung des Hl. Geistes gefeiert wird und wird als die Gründung der christlichen Kirche verstanden. Nach der Apostelgeschichte soll auf die Jünger Jesu der Hl. Geist herabgekommen sein und sie bekamen die Fähigkeit, in fremden Sprachen zu sprechen und sie zu verstehen, um die Lehre Christi verbreiten zu können. Damit wurde aus christlicher Sicht die „Babylonische Sprachverwirrung“ beendet.

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Brotzeit – auch abends……

Immer nur nach alter Gewohnheit abends Käse und Wurst aus Brot – Da gibt es leckere und gesunde Alternativen für die späte Mahlzeit. Fünf gesunde Gründe waren zu lesen, für ein anderes Abendessen.

Als erstes ist zu beachten, dass Brot mit Streichfett plus Käse oder Wurst eine hohe Energiedichte hat. Das bedeutet viele Kalorien pro 100 g. Besser klappt eine Gewichtskontrolle mit  beispielsweise Gemüse. Als zweiter Tipp : Mindestens eine Portion Gemüse und Hülsenfrüchte sollten Bestandteil jeder Mahlzeit sein. Damit kommen wertvolle Ballast- und Pflanzenstoffe auf den Teller.

Als drittes: Also statt Wurst und Käse mehr Pflanzliches essen. das verbessert die Fettversorgung. Nämlich, so erklären es die Experten, weniger von der gesättigten, mehr von der ungesättigten Sorte – das ist auch gut gegen einen hohen Cholesterinspiegel. Viertes wird erläutert, dass Brot, Wurst und Käse Hauptquellen für Kochsalz sind. Zuviel kann Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit verursachen. Mit Alternativen und Selbstgebackenem lässt es sich einsparen..

Was bietet sich fünftens an? Brotsalat und -suppe, die schmecken auch mit Backwaren von vorgestern. (Das weiß die gestandene Hausfrau!) Das ist ideal, um weniger Lebensmittel zu verschwenden. Zur Abschreckung und Einsicht – Mehr als 10 kg Brot und Brötchen wirf jeder von uns jährlich weg!

 

Luxemburg – ist besonders jetzt eine Reise wert..

Luxemburg oder französisch Luxembourg ist eine wunderbare Stadt mit einem sehr schönen Umland. Aber am 20. Mai ist nicht nur d`Stad“ sondern auch das ganze Land unterwegs. Dann ist nämlich der Nachtmarathon mit 42 km Länge. Der Mitbegründer der Luxemburger Laufgruppe „Fat Betty“ hat ihn ins Leben gerufen. Er läuft sowieso jeden Donnerstag ab 18.45 Uhr durch die Luxemburger Altstadt. Vor 6 Jahren hat er diese Gruppe mit 3 Freunden gegründet. Inzwischen kommen oft 50 Läufer. Beim Marathon kommen die Läufer von überall her, aus vielen Ländern.

Aber am 20. Mai gibt es ein regelrechtes Volksfest um den Marathon. Jeder wird angefeuert mit Zurufen, Konfetti und Samba-Gruppen. Auch Trommeln und Tanz dürfen nicht fehlen. Die Teilnehmer kommen aus vielen Nationen. Beim Nachtmarathon geht es kreuz und quer durch die Hauptstadt – mitten durch das glänzende Bankenviertel und die Altstadt. Im Laufschritt sieht man Fischmarkt, Festungsmauern, Abtei und Alzette-Ufer.

Überhaupt ist Luxemburg international. Nur ein Drittel der Einwohnerinnen und Einwohnern der kleinen Monarchie zwischen Frankreich, Deutschland und Belgien stammt aus Luxemburg. 179 Nationen leben hier – weite Welt auf kleinem Raum. .Viele kommen zum Arbeiten, besonders in den Internationalen Institutionen und Banken, und bleiben. Die Luxemburger an sich sprechen Deutsch, Französisch und Letzeburgisch, was man nicht verstehen muss. Englisch ist nur eine der vielen Sprachen, die einem begegnen. Luxemburg wird oft belächelt: Das ist doch viel zu klein für ein Land! Aber es gilt trotzdem als das reichste Land der Welt.

Da kann man Brücken und Aufzüge bauen, denn Luxemburg- Stadt ist grün, hügelig und fast autofrei im Zentrum. Da kürzen die „Fat Betty“ Läufer auch schon mal ab mit einem Aufzug. Das geht beim Marathon natürlich nicht. Er gilt als anspruchsvoll mit wenig flachen Strecken, aber das macht seinen Charme aus.

Es gibt viel zu entdecken, auch außerhalb des Marathons. Die Luxemburger sind Genießer, es gibt viele Cafés, Kneipen und Restaurants. Von der Terrasse „De Gudde Willem“ beispielsweise hat man einen schönen Blick auf den „Gronn“, das untere Viertel. Früher war hier das Armenhaus der Stadt. Heute ist hier sogar das Kulturzentrum. An vielen Plätzen wirkt die Stadt wie ein Dorf, so am Fischmarkt oder am Place d`Arms.

Der Großherzogliche Palast von Henri von Nassau liegt mitten in der Stadt. Hier wechseln fast wie in London Wachen ab. Sehr beliebt ist, bei den Hoflieferanten einzukaufen. So die berühmten Madeleines der Spitzenköchin Léa Lister, die auch in Deutschland sehr bekannt ist. Dann ist ein besonderes Muss der schönste Balkon Europas, der „Chemin de la Corniche“. Sehenswert ist auch das Museum für Moderne Kunst auf den Resten eines Forts und die Philharmonie. Übrigens fahren Bus und Straßenbahn kostenlos dorthin.

Wer noch etwas Zeit nach dem Marathon im Ländchen verbringen will, sollte Echternach besuchen, da gibt es an Pfingsten die berühmte Springprozession oder Schloß Vianden besuchen. Wunderbare Waldlandschaften mit viel Wasser gibt es oder man kann die Luxemburger Weingegend besuchen, an der Mosel. Die Luxemburger machen ganz hervorragenden Crémant u. andere guten Weine. Ob das außerhalb nicht so bekannt ist, weil die Luxemburger ihn selbst trinken?

Ich kenne das Land durch viele Reisen dorthin, da ich nicht weit entfernt wohne, und kann es nur empfehlen.

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