Achtung – Knöllchen im Ausland können teuer werden!

Andere Länder, andere Sitten! Das können unter Umständen auch die deutschen Urlauber erfahren, wenn sie mit dem Auto in den beliebten Urlaubsländern unterwegs sind. Bei uns ist die Verkehrsüberwachung weniger streng, wie zu lesen war. Aber im Ausland gehen die Ordnungshüter teilweise sehr streng mit Verkehrssündern um. Also aufgepasst und lieber die Verkehrsregeln genau einhalten!

Außerdem sind die „Nachbarn“ selbst bei simplen Parkverstößen äußerst raffgierig. Dann kommt hinzu, dass Vergehen ab  70 Euro Bussgeld seit 2012 auch in Deutschland über die Justiz verfolgt werden!

Hier einige Regeln für die wichtigsten Reiseländer, wie sie bekannt gemacht wurden: In Belgien kosten 20 km/h mehr 100 Euro, Parkverstöße ab 50 Euro und Telefonieren im Auto 100 Euro. Nicht gerade wenig!

In Dänemark kosten 20 km/h mehr noch mehr, mindestens 135 Euro. Fahren über eine rote Ampel kostet 270 Euro und das Telefonieren im Auto und Fahren ohne Gurt 200 Euro!

In Frankreich ist es ähnlich, Fahren mit 20 km/h zu schnell wird mit 135 Euro bestraft. Über 50 km/h zu schnell kostet 1500 Euro! Das Handy am Ohr macht 135 Euro, und bei Regen muss das Licht eingeschaltet werden. Das Tempolimit sinkt dann auf 110 km /h.

Bei den Griechen kosten das Überfahren einer roten Ampel und das Fahren ohne Gurt 350 Euro. Und im Kreisverkehr hat der Einfahrende Vorfahrt.

Dann ist noch zu beachten: Ist der TÜV abgelaufen, kann es laut ADAC zu Problemen kommen. Ungarische, tschechische und polnische Polizeibehörden verhängen oft hohe Bußgelder oder legen sogar das Fahrzeug still, obwohl dies nicht erlaubt ist. Also besser vor dem Urlaub alles in Ordnung bringen.

Allgemeine Tipps: Vor dem Abfahren immer gut vorbereiten und informieren. Im Ausland, besonders in Holland, Österreich und der Schweiz, immer exakt an das Tempolimit halten.

Für mehr Informationen, anklicken: www.adac.de, oder www.avd.de

Foto: Thomas Max Müller / pixelio.de

 

Modern – Liebe aus dem Internet

Passend zum Trend der Zeit haben Wissenschaftler der Universität von Chicago eine Studie erstellt über Partnersuche im Netz.  Dazu befragten sie online 20 000 US-Bürger, die zwischen 2005 und 2012 geheiratet hatten. Immerhin hat sich jedes dritte Paar, das in den letzten Jahren in den USA heiratete, im Internet kennen gelernt.

Die Wissenschaftler wollten wissen, wie glücklich und stabil diese Beziehungen sind. Dabei kam heraus, dass von den Menschen, die sich im Internet kennen gelernt hatten, überdurchschnittlich viele zwischen 30 und 49 Jahren alt waren. (Die Jüngeren bevorzugen scheinbar die direkte Art des Kennenlernens, haben auch sicher mehr Möglichkeiten!) Diese Gruppe verfügt über eine höheres Einkommen und ist in einem festen Jobverhältnis.

Sehr erfreulich war dabei, dass sie im Vergleich zu anderen Paaren, die sich im Alltag kennen gelernt hatten, etwas zufriedener mit ihrer Beziehung waren und auch seltener geschieden wurden.

Die Forscher betonten, dass sie in der Studie einen ersten Einblick bekommen wollten, wie das Internet Beziehungen beeinflusst.

Foto: Jens Bredehorn / pixelio.de

Zeigt her Eure Füße – Sommerlacke

Was gibt es Flotteres als zum leichten bunten Sommerkleidchen farbiges Schuhwerk zu tragen, seien es Sandalen, Flipflops oder eben luftiges. Da ist absolutes Muss, auch die Zehennägel ansprechend zu lackieren. Diesen Sommer ist scheinbar alles erlaubt, was bunt ist.

Neben etwa einer Million Lackfarben stehen ebenso viele Sandalenmodelle zur Auswahl. Was könnte man da kombinieren? Vielleicht Aqua zu Orange, Lila zu Pink, Seegrün zu Gelb? Doch der beste Lack wirkt nicht, wenn er nicht ordentlich aufgetragen ist.

Da rät die Fachkosmetikerin, was man beachten muss, um auch zu Hause schön lackierte Zehennägel zu bekommen. Erst mal empfiehlt sich ein Fußbad mit Minze oder Kamille. Nach dem Abtrocknen schiebt man die leicht aufgeweichte Nagelhaut Richtung Nagelbett. Dafür ist am besten ein Rosenholzstäbchen. Das muss sehr vorsichtig gemacht werden. Hautschüppchen mit der Nagelhautzange entfernen. Danach die Nägel kürzen und zurechtfeilen.

Empfohlen wird, die Nägel dann mit Nagellackentferner von Fetten und Schmutz zu reinigen. Dann wird die erste Lackschicht aufgetragen, am besten mit klarem Lack. Bei unebenen Nägeln verwendet man einen Rillenfüller. Den Unterlack sollte man zehn Minuten trocknen lassen, bevor die erste Farblackschicht sehr dünn aufgetragen wird.

Ein Trick: In der Mitte beginnen, links und rechts einen Pinselstrich setzen. Noch nicht bis an die Ränder ausmalen. Zehn Minuten trocknen lassen, dann die zweite Schicht auftragen. Da kann man dann bis an den Rand gehen.

Nun  kommt das Wichtigste: Geduld aufbringen, denn es ist sinnvoll, die Nägel mindestens eine Stunde trocknen zu lassen. Für ein lang anhaltendes Ergebnis hilft eine Schicht Siegellack.

So können Sie frisch und schick in die neuen Sandaletten schlüpfen und in den Sommer hinaus treten!

Foto: Robert Babiak jun. / pixelio.de

 

Wie im Backofen – Sommerhitze

Die große Sommerhitze ist da! Jeder versucht, damit zurecht zu kommen. Die Kinder freuen sich, weil Ferien sind und Badespaß angesagt ist. Die Biergärten und Eissalons haben Hochkonjunktur. Wer es nicht so verträgt, sucht sich ein kühles Plätzchen, sei es im Schatten der Bäume oder zu Hause. Auch die Tiere wollen es meist schattig haben. Viel Trinken ist wichtig für alle, Mensch und Tier.

Aber was ist mit den Menschen, die trotz großer Hitze draußen arbeiten müssen? Braungebrannt ist ja schön, aber für viele ist das nur ein Merkmal, dass sie in der Sonne ihren Job machen.

Beispielsweise die Bauarbeiter, die zwar mit Schutzhelm meist, aber ansonsten im prallen Sonnenlicht immer weiter aushalten müssen. Oder die Dachdecker, Gerüstbauer, Straßenarbeiter und Maler. Da hilft nur eins -viel trinken!

Mit Menschen, die das manchmal in dieser Zeit vergessen, hat dann der Rettungsdienst zu tun. Ich las ein Interview mit einer Rettungssanitäterin. Sie sagte zu Recht, dass Menschen, die beruflich draußen sein müssen und sich darauf einstellen, weniger Probleme mit der Hitze hätten als diejenigen, die tagsüber in der Sonne dösen, zuwenig trinken und dann abends Probleme mit dem Kreislauf bekommen.

Die Sanitäter beispielsweise haben es auch nicht einfach, Trinken ist natürlich auch Pflicht. Aber die reflektierende Kleidung und meist auch ein Schutzhelm sind dick und schwer. Aber das ist nötig für den Job.

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Sommerzeit – Eiszeit

Ein Sommer ohne ein leckeres Eis ist einfach nicht vorstellbar. Ob im Eiskaffee, unter Bäumen und Sonnenschirmen, ob im Restaurant als Nachtisch, auf die Faust im Hörnchen oder gemütlich zu Hause, es kommt immer gut an.

Wo sind die Zeiten hin, als der Eismann noch klingelnd durchs Dorf fuhr, und alle Kleinen sowie Großen auf die Straße stürzten, um ihn nicht zu verpassen! Und als die italienischen Eiskonditoren den deutschen Markt eroberten! Meist fuhren die Familien im Winter nach Hause, dann war geschlossen. Pünktlich zu Frühjahrsbeginn waren sie endlich wieder da! Inzwischen sind die meisten Eissalons das ganze Jahr geöffnet.

Aber die beste Zeit ist halt der Sommer! Da kommt eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie gerade recht. Dabei kam heraus, logisch, dass für die meisten Verbraucher, nämlich 86 Prozent, ein Sommer ohne Eis eben kein Sommer ist!

Der Verzehr von Speiseeis aus industrieller Herstellung lag im Jahre 2012 bei 505,7 Millionen Liter, wobei 229 Millionen Liter auf Eis in Kleinpackungen wie Stieleis, Hörnchen oder Becher entfiel. Im Vergleich zu 2011 erhöhte sich der Absatz um rund 6,65 Millionen Liter oder 1,3 Prozent.

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Die unsterblichen blauen Schlümpfe – ein neuer Film

Am 1. August startet ein neuer Kinofilm „Die Schlümpfe 2“ – Grund genug, mal in der Geschichte dieser geliebten blauen Gesellen einzutauchen! Seit 1958 begleiten die Abenteuer nicht nur Kinder und jugendliche Comic-Liebhaber. Nein, auch jung gebliebene „Alte“ sind immer noch Fans der schlauen kleinen Wichte. Unvergessen, wie der belgische Sänger Vadder Abraham sie auch musikalisch verewigte!

Der Vater der blauen Gesellen ist der Belgier Pierre Culliford, 1928 in Brüssel geboren. Er war Comiczeichner, der seinen Spitznamen „Peyo“ zu seinem Künstlernamen machte. Seine ersten Schlümpfe zeichnete er 1958. 1992 ist Peyo gestorben.

Woher haben die Schlümpfe eigentlich ihren Namen? Da gibt es eine Geschichte vom Urlaub des Schlümpfe-Erfinders Peyo mit einem Zeichner-Freund an der Nordsee. Beim Abendessen fragte einmal der Freund nach dem Salzstreuer. Da ihm das passende Wort nicht einfallen wollte, sagte er einfach:“ Gib mir mal den Schtroumpf!“ Das fand Peyo so witzig, dass er beschloss, seine Zeichenfiguren genau so zu nennen. So gibt es die „Schtroumpfe“ inzwischen in 25 verschiedenen Sprachen. Wir kennen sie in der deutschen Bezeichnung eben als „Schlümpfe“.

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Was steckt eigentlich hinter Redewendungen?

Man braucht im umgangsprachlichen Deutsch täglich oder mindestens oft jede Mende Redewendungen. Diese sind so geläufig, dass man oft gaD

Hier einige Beispiele: Den Kopf in den Sand stecken– siehe das nette nebenstehende Foto! Der Ursprung reicht weit zurück. Ende des 19. Jahrhunderts war Deutschland noch ein Kaiserreich und hatte einige Kolonialgebiete in Afrika. Wahrscheinlich ist diese Redewendung auch zu jener Zeit entstanden. Die Europäer, die damals dorthin kamen, sahen zum ersten Mal Straußenvögel. Bei Gefahr senken diese ihre Köpfe sehr nah zum Boden. Das sieht von weitem so aus, als würden sie die Köpfe in den Sandboden stecken. Eben um Gefahr und Problemen zu entgehen. Daher auch die Bedeutung dieser Redewendung: Sich einer unangenehmen Situation nicht stellen.

Alle Wege führen nach Rom: Das bedeutet, dass es für ein Problem mehrere Lösungen gibt. Das Römische Reich war in der Antike ein bedeutendes Zentrum – sowohl kulturell als auch politisch. Da sich die Römer überall ausgebreitet hatten, legten sie von den einzelnen Provinzen Straßen in die Hauptstadt an. So entstand ein weit verzweigtes Straßennetz. Also führten viele Wege nach Rom!

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