Beerenstark – Sommerobst

Beerenobst hat jetzt Hochsaison. Erdbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren, Heidelbeeren und nicht zu vergessen die köstlichen Johannisbeeren sind jetzt frisch geerntet zu bekommen. Wenn man sie aus heimischem Anbau kauft, kann man sicher sein, dass das Obst keine langen Transportwege hinter sich hat. Besonders köstlich schmeckt Beerenobst natürlich aus dem eigenen Garten.

Dass Beerenobst auch sehr gesund ist, ist außer dem Wohlgeschmack noch eine unbestrittene gute Sache: Schon 100 g Erdbeeren decken beispielsweise den halben Tagesbedarf an Vitamin C. Auch sind sie ein erstklassiger Folsäurelieferant. Die dunklen Früchte wie Heidelbeeren, Brombeeren und Schwarze Johannisbeeren enthalten zudem zellschützende Anthocyane. Auch sind sie ein guter Lieferant von Kalium und  Magnesium. Heidelbeeren haben außerdem viel Vitamin E. Noch mehr Gutes: Eine Handvoll Beeren deckt ein Viertel der empfohlenen Ballaststoffmenge. Last but not least haben sie trotz der vielen guten Nährstoffe nur 30 bis 40 Kilokalorien pro 100 Gramm!

Wie vielseitig Beeren zu verwenden sind, ist noch eine gute Seite. Nicht nur als Kompott, Kuchenbeilage oder Gelee usw. usw. Einige sehr schöne ausgefallene Rezepte waren zu lesen und natürlich auszuprobieren:

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Ein Klassiker für jede Gelegenheit – Kartoffelsalat –

Was gibt es Köstlicheres als den guten alten Kartoffelsalat! Wirklich für jede Gelegenheit ein Klassiker, ob Grillen, ob Vereinsfest, ob Wurstbude oder einfach zu Hause – es gab ihn immer schon und er ist unsterblich. Aber es muss ja gar nicht immer die einfache Variante sein. Nicht nur, dass jede Hausfrau oder auch jede Familie oder jede Region ihre Spezialrezepte hat, man kann auch auf ganz moderne Art variieren.

Erst mal das Grundrezept für Kartoffelsalat, wie wirklich klassisch zubereitet wird (außer in Schwaben!):
Zutaten für vier Personen: 1 kg festkochende Kartoffeln, 1 Zwiebel, 125 ml Gemüsebrühe, 3 – 4 EL Weinessig, Salz, Pfeffer, Zucker, 2 Gewürzgurken, 2 hart gekochte Eier, 125 g Salat-Mayonnaise.

Kartoffeln etwa 25 Minuten kochen, gut abschrecken, pellen und abkühlen lassen. Dann in Scheiben schneiden. Zwiebeln fein würfeln, mit Brühe und Essig aufkochen. Mit Salz, Pfeffer, Zucker würzen, über die Kartoffeln gießen und dann etwa 30 Minuten ziehen lassen. Gurken in Scheiben schneiden, Eier schälen, in Spalten schneiden. Mayonnaise unter den Salat heben. Nochmals abschmecken, Gurken und Eier unterheben. Ziehen lassen.

Nun einige Varianten, die immer neuen Genuss versprechen:

Knackig mit Gemüse: Man lässt einfach die Gewürzgurken und Eier weg. Stattdessen Radieschen, Salatgurke oder Kirschtomaten dazugeben.

Pikant mit Senf: Man schmeckt die Mayonnaise für die Soße zusätzlich mit mittelscharfem oder süßem Senf ab. Auch scharfer Senf ist eine Möglichkeit, je nach Geschmack. Das schmeckt sehr raffiniert.

Exotisch mit Curry: Statt Essig einfach mal Zitronensaft nehmen. TK-Erbsen und Möhrenscheiben blanchieren und unterheben. Dann pikant mit Currypulver oder Currypaste würzen.

Fein mit Avocado: Einfach die Mayonnaise durch saure Sahne ersetzen. Dann eine Avocado fein würfeln, mit etwas Zitronensaft beträufeln und ganz vorsichtig unterheben.

Würzig mit Meerrettich: Die Mayonnaise schmeckt mit etwas Sahne-Meerrettich gleich viel raffinierter. Dazu passt Schnittlauch.

Also, wie wär`s, einfach mal ausprobieren.

Foto: SiepmannH / pixelio.de

 

Ein Lied – und die Linde, sie blüht ……

Jedes Jahr ist es immer wieder schön, wenn die Linden blühen. Wer das auch liebt, wartet schon darauf, ob der betörende Duft der Lindenblüten schon da ist. Nun ist es seit einigen Tagen wieder so weit, dass mich diese eigentlich sehr verbreiteten und  beliebten Bäume mit großer Freude regelrecht magisch anziehen. Da werden alte Erinnerungen wach an eine große Linde bei meinem Elternhaus und auch an eine alte Dorflinde, die es schon lange nicht mehr gibt.

Wer kennt nicht das wunderbare Gedicht von Wilhelm Müller “ Der Lindenbaum“, das eigentlich viel bekannter ist als „Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindenbaum“. Es ist eigentlich ein sog. Kunstlied, das zum Zyklus der „Winterreise“ gehört und von Franz Schubert vertont wurde. Die „Winterreise“ ist das unbedingte Muss für jeden guten Sänger. Von Dietrich Fischer-Dieskau über Hermann Prey, Peter Schreier, um nur einige zu nennen, haben uns große Stimmen damit erfreut. Das Lied vom Lindenbaum ist ein richtiges Volkslied geworden.

Auch die Bilder von berühmten alten Dorflinden oder Lindenalleen und ihre Geschichte sind ja ein Begriff. Da habe ich mich mit Vergnügen ein bisschen in Wissen über diesen wunderbaren Baum vertieft.

Was zum Baum selbst: Es gibt 20 bis 45 Arten der Linde, die meist in gemäßigten bis subtropischen Gebieten wachsen. Hier in Mitteleuropa gibt es hauptsächlich zwei Arten, die Sommer- und die Winterlinde. Die Linde erreicht eine Höhe von 15 bis 40 Metern, hat einen Stammdurchmesser bis zu 1,8 Metern und kann bis 1000 Jahre alt werden!  Siehe oben, die berühmten alten Dorflinden.

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Frischer Wind für die Wäsche – im Sommer ein Genuss.

Wer eben die Möglichkeit hat, im Sommer bei schönem Wetter die Wäsche draußen zum Trocknen aufzuhängen, sollte das unbedingt tun. Was gibt es Schöneres, als wenn man an der im Wind getrockneten Wäsche schnuppern kann. Besonders bei Bettwäsche ist es ein Vergnügen. Morgens abgezogen und abends in die frische Wäsche gekuschelt – schön!

Natürlich hat nicht jeder einen Garten mit Wiese, um eine klassische Wäscheleine zu spannen. Aber auch auf der Terrasse und selbst auf dem Balkon kann man mit einem Wäscheständer die Sommerluft nutzen. Also, mal den Trockner auslassen und damit auch Strom sparen.

Dazu kommt, dass in manchem Wäschekeller wegen der hohen Luftfeuchtigkeit die Wäsche oft klamm bleibt, wenn man keine andere Möglichkeit hat, die Wäsche zu trocknen. So sollte man, wenn es eben geht, die frische Luft draußen nutzen.

Zu beachten ist aber, dass nicht jeder Stoff dafür geeignet ist. Dazu gehört Wolle oder lose gestrickte Kleidung. An der Leine verlieren sie schnell ihre Form. Man sollte sie lieber im Freien auf ein sauberes Tuch legen. Decken und Schlafsäcke eignen sich auch nicht für die Leine. Die Daunen im Innern sacken dann nach unten und trocknen so nicht gleichmäßig.

Handtücher werden, das ist ein lästiges Übel, an der frischen Luft oft unangenehm steif. Fügt man dem Spülgang etwas Essig zu, lässt sich der Effekt vermindern. Buntwäsche sollte nicht in die pralle Sonne, da können die Farben ausbleichen. Weiße Wäsche dagegen liebt das direkte Sonnenlicht, das lässt das Weiß schöner werden.

Foto: Erysipel / pixelio.de

6. Juli – Tag des Kusses

Jeden Tag im Jahr gibt es scheinbar einen Gedenktag für mehr oder weniger Wichtiges. So gibt es am 6. Juli den Tag des Kusses! Wichtig? Für viele doch, oder nicht?

Da wurden zu diesem Thema schon im vorhinein viele interessante Details veröffentlicht, die zum Teil verblüffend sind. Erst mal das Küssen aus medizinischer Sicht: Küssen ist gesund!! Denn beim Küssen sinken die Stresshormone deutlich ab. Durch die Aktivierung von 38 Gesichtsmuskeln wird der Faltenbildung vorgebeugt (also ist Küssen nicht nur was für die Jugend). Der Bakterienaustausch stärkt das Immunsystem  und ein intensiver fünfminütiger Kuss verbraucht zwischen 50 und 80 Kilokalorien! Und das Beste: Richtiges Küssen macht glücklich!

Dann sagen die allwissenden Statistiker: 110 000 Minuten oder 76 Tage verbringt ein Mensch im Laufe seines Lebens mit Küssen. Der laut Guinessbuch der Rekorde bisher längste Kuss fand vom 6.bis zum 7. Juli in London statt. Er dauerte 31 Stunden, 30 Minuten und 30 Sekunden. Es küssten sich James Belshaw und Sophia Severin, wer es wissen möchte.

Dann gibt es die berühmten Filmküsse, die natürlich nicht so lange dauerten: Der längste Filmkuss bis jetzt ist im Film „Kids of America“ zu sehen und dauerte 5 Minuten und 43 Sekunden. Rekordhalter vorher war der Film “ You`re in The Army Now“ (Der Schrecken der 2.Kompanie) aus dem Jahre 1941. Da küsste Jane Wyman Regis Toomey für 185 Sekunden. Das war damals ein Skandal! Der Film verstieß gegen die Zensurvorschriften von 1922, die nur einen maximal 3 Sekunden dauernden Filmkuss erlaubten.

Den ersten Kuss in einem Film gab es übrigens in „The Kiss“ von 1896! Unvergessen für alle Filmliebhaber sind beispielsweise die Küsse in „Vom Winde verweht“, mit Clark Gable und Vivien Leigh als Rhett Butler und Scarlett O`Hara. Dann: Taschentücher raus: Leonardo di Caprio und Kate Winslet in „Titanic“ als Jack Dawson und Rose DeWitt. Die jungen Leute werden favorisieren: Kirsten Stewart und Robert Pattison in „Twilight“ als Bella Swan und Edward Cullen.

Wie sieht es aber im Alltag aus? Da hat sich die Kussdauer von 5,5 Sekunden im 19. Jahrhundert auf heute 12,2 Sekunden erhöht. Das muss es ja auch, um auf die 110 000 Minuten zu kommen.

Foto: ‚Moni Sertel / pixelio.de

Renovieren erlaubt -was darf ich machen?

Was stören uns die Fensterrahmen, sie sind richtig vergilbt. Ebenso der Teppichboden, er ist durchgelatscht. In den eigenen vier Wänden möchte man schon manchmal eine Renovierung starten. Das ist sehr lobenswert, aber Achtung, Mieter müssen aufpassen. Es ist nicht alles ohne Zustimmung des Vermieters erlaubt. (Obwohl der sich doch freuen sollte!)

Also, das war kürzlich in einer Zeitschrift aufgeführt: Sogenannte Schönheitsreparaturen können ohne Okay des Eigentümers durchgeführt werden. Das wären das Ausbessern herkömmlicher Abnutzungserscheinungen wie Tapezieren oder Verputzen von Dübellöchern. Auch dürfen die Türen innerhalb der Wohnung, Heizkörper und die Innenseite der Fenster ohne weiteres neu gestrichen werden. Bei der Farbauswahl hat der Vermieter kein Mitspracherecht. Es darf sogar ruhig grell werden; etwaige Klauseln im Mietvertrag sind unwirksam. Selbst beim Auszug muss nicht unbedingt geweißt werden. Der Vermieter darf aber hier einigermaßen neutrale Farben verlangen.

Teppichböden dürfen noch ohne Erlaubnis des Eigentümers ausgetauscht werden. Aber für einen Eingriff in die Bausubstanz, etwa das Verlegen neuer Bodenfliesen, braucht man grünes Licht vom Vermieter. Dazu gehören auch Arbeiten am Mauerwerk, wie das Aufstemmen von Wänden. Dem muss ausdrücklich zugestimmt werden. Andernfalls kann verlangt werden, dass der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt wird.

Aber bei behinderten Mietern muss der Vermieter den notwendigen Maßnahmen, wie das Einbauen eines Lifts, zustimmen!

Grundsätzlich ist noch wichtig, wenn man über umfangreiche Renovierungsarbeiten nachdenkt, zuvor mit dem Vermieter über eine evtl. Abschlagszahlung im Falle eines Auszuges zu sprechen. Denn man investiert ja als Mieter Geld und steigert durch die Renovierung den Wert der Immobilie. In der Regel lässt sich auch über die Höhe der Mietzahlungen einiges regeln. (Beispiel: Jemand hat in der Wohnung einen alten Kamin ausgebaut, mit dem Vermieter wurde vereinbart, als Gegenleistung sechs Monate keine Miete. So wurde die schwere Arbeit honoriert. -Im Bekanntenkreis geschehen!)

Foto: magicpen / pixelio.de

 

Lavendel – die Sommerfreude!

Schon längst wollte ich über meinen ganz besonderen Liebling, den Lavendel, schreiben. Ich liebe den zarten Duft, in natura, und auch in Seifen, Parfüms, im Wäschesäckchen usw. Einen meiner schönsten Urlaube verbrachte ich in Südfrankreich, wobei mir noch immer, nach langen Jahren, unvergesslich die riesigen Lavendelfelder der Provence in besonderer Erinnerung sind. Ich habe sogar für meinen Laptop als Desktop-Hintergrund ein Lavendelfeld gewählt. Freut mich jedesmal aufs Neue.

Außerdem finde ich immer wieder schön, den Lavendel in den Gärten zu erleben. Jetzt, wo er in voller Blüte steht, ist er besonders herrlich mit Rosen in jeder Art kombiniert. Am besten sehen die kleinblütigen, buschartigen Rosen in zartem Rosè zu der zarten Farbe des Lavendel aus. Ich habe mir einen Kübel mit Lavendel für den Balkon angeschafft, da kann ich mich immer wieder begeistern.

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