Coca-Cola – eine Erfolgsgeschichte –

Die Geschichte von Coca-Cola begann im Frühjahr 1886 in den USA (wo sonst!). Der Arzt und Apotheker John Stith Pemberton braute in seinem Labor in Atlanta aus den Blättern des Kokastrauchs, Kolanüssen und einigen weiteren Zutaten einen Sirup, der als Mittel gegen Müdigkeit, Kopfschmerzen und Depressionen wirken sollte. Er wollte durch das in den Kokablättern enthaltene Kokain einen Ersatz für das damals weit verbreitete Morphium finden.

Übrigens stammt der Name Coca-Cola (wer hätte das gewusst!) von Pembertons Assistenten Robinson,  der ihn aus den englischen Bezeichnungen für Kokablatt -Coca leave-und Kolanuss -Cola nut- zusammensetzte.

Nachdem der Erfinder, der das Rezept und die Rechte mehrfach verkauft hatte, 1888 verstorben war, übernahm der Apthekengroßhändler Candler zusammen mit Robinson  die Produktion. 1892 ließen sie sich die Marke Coca-Cola schützen. Schon zwei Jahre später gab es Coca-Cola schon in ganz Amerika.

Ab 1894 wurde Coca-Cola nach der Erfindung des Kronkorkens in Flaschen abgefüllt. Bis dahin gab es das Getränk hauptsächlich in Gläsern in Soda-Bars. Später nach mehreren Generationen der Firmenführung wurde von dem Geschäftsmann Wodruff Coca-Cola ein immer größeres Unternehmen und ab 1926 Coca-Cola weltweit verkauft.

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Erkältungsfalle Urlaub

Schon lange freut man sich auf den ersehnten Urlaub. Alles ist in bester Ordnung, man steigt fröhlich in den Flieger. Doch schon nach wenigen Stunden beginnt es im Hals zu kratzen, die Nase juckt, man fühlt sich matt. Das hat sicher jeder schon mal erlebt. Da fragen sich die Betroffenen zu Recht: „Warum gerade ich, warum gerade jetzt!“

Das hat Experten nicht ruhen lassen und sie nennen es „leisure sickness“, die „Freizeitkrankheit“. Das sei ein regelrechtes Phänomen, das aus psychologischer Sicht eine Erklärung hat: Es trifft meist Menschen, die nicht abschalten können, weil für die ein gewisser Stress zum Alltag gehört. Freizeit und Urlaub geraten so auch zur Stressbelastung und es kommt dadurch zu einer gewissen Infektionsanfälligkeit.

Dazu kommt, dass in vielen Urlaubsgebieten regelrechte Erkältungsfallen lauern: Wer von der kühlen Hotelanlage in die heiße Sonne wechselt, dann wieder ins Kühle, usw., mutet dem Körper extreme Temperaturschwankungen zu. Auch rauer Wind an der See und vieles mehr können die Abwehrkräfte schwächen. Außerdem trifft man auf Reisen mit vielen Menschen zusammen und hat auch dadurch schon schnell einen Virus gefangen.

Da ist es von Vorteil, wenn man zu Hause vor der Reise schon eine gut bestückte Apotheke zusammenstellt. Was nimmt man da so am besten mit? Experten raten, zu den üblichen Medikamenten, die manche auch zu Hause nehmen müssen, folgendes mitzunehmen: Ein Mittel zur Wunddesinfektion, eine Salbe gegen Sportverletzungen, Erkältungsmittel, Schmerzmittel, Tabletten gegen Reiseübelkeit, Durchfall (sehr wichtig!), Pflaster, Schere, Verbandzeug und natürlich Sonnenschutz und Insektenschutzmittel. Das wären so die wichtigsten, das kann man nach Belieben ausdehnen (wenn es nicht zuviel Gepäck ist!).

Foto: Katharina Bregulla / pixelio.de

27. Juni – Siebenschläfer – Wie wird das Wetter?

Alte Bauernregel – wird sie sich bewahrheiten?

Schon als Kind, auf dem Lande aufgewachsen, war mir die alte Bauernregel sehr bewusst: Wie das Wetter am Siebenschläfertag ist, so bleibt es dann sieben Wochen lang.

Vor allem die Bauern schauten sehr oft zum Himmel, die Heuernte war in vollem Gange, da war schönes Wetter nötig. Nun sah ich im Vorbeifahren wieder Bauern bei der Heuernte, die schönen Wiesen am Fluss, wo man auch heute noch wunderschöne Wiesenblumen sehen kann, waren abgemäht. Mit natürlich moderneren Maschinen als früher, waren sie bei der Arbeit. Aber gutes Wetter brauchen sie heute wie damals. Die Meteorologen halten diese alte Bauernregel allerdings für ein Märchen. Ich las, dass dem Deutschen Wetterdienst zufolge nicht das Wetter an diesem einzigen Tag, sondern die Großwetterlage zwischen Ende Juni und 10.Juli etwa entscheidend ist.

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Sauber – oder nicht – Ärger mit der Reinigung

Es gibt eben Sachen, die man nicht selbst behandeln sollte, sondern in die Reinigung gibt. Aus eigenem Erleben kann ich sagen, dass ich ein wunderschönes rotes Jäckchen habe und einen kleinen Fleck am Revers selbst entfernen wollte. Leider hatte ich dann eine weiße Stelle. Da bin ich jetzt schlauer.

Aber wie ist es damit, wenn selbst die Reinigung Kleidungsstücke verdirbt. Da ist das neue Kleid eingelaufen, oder die Lieblingsbluse verfärbt, beispielsweise. Man ärgert sich dann sehr, man ist doch extra in die Reinigung gegangen! Experten vom Deutschen Textilreinigungs-Verband geben den Rat, den Schaden binnen zwei Wochen zu reklamieren. Das ist Standard.

Gibt die Reinigung den Fehler zu, muss sie entweder maximal das 15-fache des Reinigungspreises oder den Zeitwert des Kleidungsstücks zahlen. Für die Ermittlung des Wertes gibt es Zeitwerttabellen. Sehr vorteilhaft ist es natürlich, wenn man die Rechnung vom Kauf noch hat.

Weigert sich die Reinigung, für den Schaden aufzukommen, kann eine Textilschiedsstelle helfen – gut, dass es sowas gibt! Das lohnt sich aber nur für wertvolle Sachen. Für 30 bis 60 Euro prüft sie, wer verantwortlich ist. Im Härtefall akzeptieren auch die Gerichte die Prüfberichte.

Bleiben Flecken, muss man trotzdem erstmal zahlen. Man kann eine zweite Reinigung in Anspruch nehmen. Wenn diese den Fleck beseitigt, kann man sein Geld von der ersten zurückverlangen.

Übrigens, sehr interessant ist, zu lesen, dass sich die Reinigung mit Fug und Recht auf Pflegezeichen in der Kleidung verlassen darf. Ensteht ein Schaden, obwohl sie sich daran gehalten hat, geht der Kunde leer aus. Dazu gibt es ein Urteil des Amtsgerichts Offenbach (Az: 38 C 263/02).

Noch ein Beispiel – Was ist günstiger: Reinigen  lassen oder selbst waschen? Da gibt es ein Beispiel: Ein Hemd selbst zu waschen, zu trocknen und zu bügeln, kostet laut Waschmittelverband ca. 15 Cent für Energie, Wasser und Waschmittel. In der Reinigung werden aber 1,80 Euro fällig. Ersparnis bei 10 Hemden: 16,50 Euro.

Foto: Dieter Schütz / pixelio.de

Tische und Schränke aufmöbeln –

Mit vorsichtiger und umsichtiger Möbelpflege bleiben ihre Prunkstücke in Form – oder es werden aus vernachlässigten Möbeln erneut wahre Prunkstücke. Erstmal kommen ja die Holzoberflächen dran – ob Massivholz oder Furnier, man sollte ein trockenes oder leicht angefeuchtetes Baumwolltuch benutzen. Auf keinen Fall agressiven Reiniger oder Scheuermittel verwenden! Wichtig ist, immer ein sauberes Tuch zu nehmen, sonst könnten die Schmutzreste vor allem bei offenporigen Holzarten wie Eiche oder Esche eingerieben werden. Flüssigkeit sofort abwischen – das schützt vor Flecken.

Chrom und Edelstahl werden heute sehr pflegeleicht konzipiert. Darum reicht es, sie regelmäßig mit einem weichen Tuch zu polieren. Das können Stuhl- oder Tischbeine sein, Griffe und Möbelsockel. Auch bei glänzenden Oberflächen muss man nicht zum Mikrofasertuch greifen.

Filzgleiter verwenden – sie sind für Glas der beste Schutz. Porzellanvasen oder Kerzenständer aus Metall können Schrammen verursachen. Das kann man verhindern, wenn man Unterlagen oder Filzgleiter benutzt. Zur Reinigung das Glas nur feucht abwischen und mit einem Baumwolltuch polieren. Aber aufpassen: Keine extrem heißen oder kalten Dinge auf dem Glas abstellen – die Temperaturunterschiede können es sonst brechen lassen.

Foto: Sue Schi / pixelio.de

Schön und teuer – Urlaubsziele

Nun ist die Urlaubszeit da – natürlich können viele auch zu anderen Jahreszeiten Urlaub machen. Aber jetzt zur Haupturlaubszeit hat ein Internationaler Hotel Price Index ein neues Ranking aufgestellt. Das sagt uns, wo die schönsten, aber auch teuersten Urlaubsziele liegen.

Da gibt es pulverfeinen  Sand am Palmenstand, Super-Hotels, beste Bedienung von früh bis spät, Sterneküche und so weiter. Allerdings hat der Besuch einer solchen Traumdestination auch einen stolzen Preis.

Hier sind die fünf teuersten Ziele, Preis gilt jeweils für eine Übernachtung! Das Foto zeigt übrigens die Insel Praslin der Seychellen.

An erster Stelle liegen die Seychellen mit 236 Euro Übernachtungspreis, dann kann man im Emirat Oman luxuriös nächtigen für 227 Euro, Monaco – sehr sehenswert – tatsächlich etwas preiswerter: 183 Euro pro Nacht. Auf Mauritius kann man für 171 Euro Strandfeeling haben, an fünfter Stelle liegt Brasilien, dort zahlt man 164 Euro.

Wo auch immer Sie Urlaub machen, erholen Sie sich gut!

Foto: Cornelia Biermann / pixelio.de

Sommer-Sonnenwende

Nun haben wir den längsten Tag und die kürzeste Nacht erreicht. Gerade jetzt ist der Sternenhimmel besonders schön. Gerne bleibt man ja auch jetzt an den milden schönen Sommerabenden auf der Terrasse mit kühlem Wein oder Bier oder im Park sitzen und genießt, dass man draußen sein kann. Aber auch am Tage gibt es etwas Besonderes: Die Sonne erklimmt den Zenit ihrer Jahreslaufbahn. Genau um 13.28 Uhr Sommerzeit passiert sie am 21. Juni den Sommerpunkt, der ihren Eintritt in das Tierkreiszeichen Krebs markiert. Darum heißt es auch: der Wendekreis des Krebses. Noch am 21. Juni abends wechselt die Sonne in das Sternbild Zwillinge.

Interessant zu wissen ist, wie in Deutschland der längste Tag ist. Ich habe nachgelesen: in Hamburg dauert der längste Tag 17 Stunden und drei Minuten, in Leipzig 16 Stunden und 37 Minuten, in München 16 Stunden und fünf Minuten. Da sich unsere  Zeitrechnung nach einer fiktiven mittleren Sonne richtet, erfolgt der früheste Aufgang der wahren Sonne bereits am 16. und ihr spätester Untergang erst am 25.Juni. Das wird Zeitgleichung genannt.

Mit Einbruch der Dunkelheit erstrahlt im Juni Venus als Abendstern am Westhimmel. Auch Mars, allerdings nicht so auffällig wie Venus, kann in der ersten Nachthälfte beobachtet werden. Der dritte Planet ist Saturn, auch in der ersten Nachthälfte zusehen. Für Fachleute und Hobby-Astronomen gäbe es sicher noch viel mehr Interessantes am Sternenhimmel zu sehen.

Es gibt auch natürlich viele Bräuche zur Sommersonnenwende oder auch am 24.Juni, Johannnisnacht.

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