Coole Drinks – nicht nur für heiße Tage!

Der Sommer steht ja doch,  bei uns wenigstens,  vor der Tür. Sonne macht Durst, da geben frische Kräuter den klassischen Drinks eine völlig neue Note – als Eistee, Cocktail oder Limonade. Einfach mal ausprobieren! Es wäre für einen lauen Sommerabend auf der Terrasse mal was anderes und bestimmt genau das Richtige.

Aus Cola-Kraut, Lakritz-Tagetes? Ich gestehe, bis ich auf einen entsprechenden Zeitungsartikel gestoßen bin, wusste es nicht. Bei der  Zubereitung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Die Kräuter sind im Handel oder in der Gärtnerei zu bekommen, wenn man nicht selbst einen kleinen Kräutergarten hat.

Da wäre beispielsweise ein erfrischender, kalorienarmer Eistee aus der Marokkanischen Teeminze: Nach dem Aufgießen mehrere Stunden in den Kühlschrank stellen und mit Zitrone würzen. Gekrönt wird das Getränk mit einer gefrosteten Scheibe der Kaffir-Limitte.

Die Ananas-Minze etwa eignet sich sehr gut für die Zubereitung von Bowlen. (Man kann sie auch trocknen und dann später verwenden). Also: Getrocknete Ananas-Minze und -Salbei mit heißem Wasser aufgießen. Nach dem Ziehen mit Mineralwasser und trockenem Weißwein auffüllen. Frische Blätter hinzufügen und eine Zitronenscheibe über den Glasrand hängen. Fertig ist eine erfrischende Bowle.

Die Lakritz-Tagetes eignet sich gut für wohltuenden Kräutertee, die Blätter riechen und schmecken tatsächlich nach Lakritz. Die Blätter der Kaffir-Limitte sind die einzigen essbaren Citrus-Blätter. Da muss man nicht warten, bis Früchte dran sind, um das sehr frische Aroma zu genießen.

An heißen Sommertagen ist eine besondere Leckerei die Kräuter-Limonade: Dazu zwei große Zitronen auspressen (ca. 80 ml Saft), den Saft mit 50 g Zucker und fünf Triebspitzen, 8-10 cm lang, der Limonadepflanze, sowie einer winzigen Prise Salz, in eine Schüssel geben. Alles mit dem Mixer sehr klein mixen und anschließend durch ein Sieb gießen. In den Kühlschrank stellen. Vor dem Servieren mit 1 l Mineralwasser mit Kohlensäure auffüllen und das Glas jeweils mit einer Zitronenscheibe garnieren. Wohl bekomm`s!

Foto: Alexander Klinger / pixelio.de

Warum nicht mal rein pflanzlich essen – veganisch?

Kochen ohne Tierprodukte, also ohne Fleisch, Eier, Milch und Sahne, kann das überhaupt schmecken? Aber ja! Tatsächlich hat eine rein pflanzliche Kost ihre Vorteile – vorausgesetzt, sie wird richtig zusammengestellt. Egal, was für manche der Grund ist, das Wohl der Tiere oder einfach der Gesundheit zuliebe, lebenswichtige Nährstoffe dürfen nicht zu kurz kommen.

Da sind einige Kriterien zu beachten, was Pflanzenkost-Liebhaber wissen müssen: Einige gesundheitsförderliche Stoffe sind in rein pflanzlicher Kost nicht enthalten, müssen ergänzt werden. Eine Aufstellung der Ernährungswissenschaftler sieht vor, so stand zu lesen: Kalzium. Da Milch und Milchprodukte entfallen, sollte man regelmäßig kalziumreiche dunkelgrüne Gemüsesorten wie Grünkohl, Spinat, Ruccola und Nüsse essen. Auch kalziumreiches Mineralwasser und mit Kalzium angereicherte Sojamilch ist zu empfehlen.

Vitamin B 2:Dafür gehören Vollkorngetreide, Nüsse, Hülsenfrüchte und Pilze auf den Speiseplan. Vitamin B 12: Ist nur in Gemüse wie Sauerkraut enthalten. Evtl. bei dauerhafter veganer Ernährung auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. Vitamin D: Dieser wird mit der Sonnenbestrahlung aufgenommen, damit die Haut das Vitamin bildet. Evtl. auch auf ergänzende Produkte ausweichen.

Eisen: Steckt in Getreide, Hülsenfrüchten, Nüssen und Gemüse wie Fenchel, Feldsalat und Mangold. Ein Glas Vitamin-C-reicher Saft verbessert die Eisenaufnahme.

Omega-3-Fettsäuren: Diese sind in Fisch, aber für Veganer sind hochwertige Pflanzenfette wie Rapsöl zu empfehlen. Jod: Mit jodhaltigem Speisesalz kann der Bedarf gedeckt werden.

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Haarfarbe im Test – neuer Look zuhause gemacht!

Wer weiß es nicht, Haarefärben beim Friseur reisst ins Geld! Schnell kommen 60-70 Euro zusammen. Da ist die Alternative, es zu Hause für ein Zehntel zu machen. Wer den Aufwand nicht scheut, kann heute unter vielen guten Angeboten wählen.

Kürzlich hat die Stiftung Warentest Haar-Kolorationen getestet. Das Ergebnis lässt sich sehen: Etliche gute Produkte stehen zur Auswahl. Gleich sechs der neun geprüften Produkte schneiden gut ab. 180 Prüfpersonen hielten im wahrsten Sinne des Wortes ihre Köpfe hin – unterstützt von zwei Friseurinnen. Untersucht wurden Haarfärbungen der Lieblingshaarfarbe der Deutschen, nämlich dunkelbraun. Und zwar der Klasse 3- Das sind permanente Haarfarben, die laut Anbieter nicht auszuwaschen sind. Diese wachsen im Lauf der Zeit raus.

Erwartet werden abgesehen von der Farbgenauigkeit auch das Abdecken grauer Haare. Im Gegensatz zur Farbgenauigkeit, die leider nicht immer gegeben war, war die Grauabdeckung ohne Tadel. Sie war fast immer den Versprechungen auch gut.

Die Farbe soll vier bis sechs Wochen halten, bis Nachfärben nötig ist. Dann ist die Farbe zu einem sichtbaren Haaransatz nachgewachsen. Wir Frauen kennen ja das Problem! Im Test war die Färbung auch wirklich noch überwiegend gut anzusehen. Farbpigmente schwinden aber mit der Zeit, besonders bei Sonne. Das bestätigte sich auch im Test. Es gab auch zusätzliche Laborprüfungen.

Was man ja auch leider weiß, Haarfarben sind hochreaktive Chemie und nicht gerade eine Wohltat für die Haare. Darum bieten alle Farben im Test auch wirkungsvolle Pflegemittel an. Das klappte auch bei den Prüfungen, da war der Haarzustand nach dem Färben gut.

Fazit: Es muss nicht immer die teuerste Marke sein, gute Haar-Kolorationen gibt es schon für weniger als drei Euro. Wer genau nachschauen möchte: Im Mai-Heft von Stiftung Warentest oder im Netz: www.test.de

Foto: Robert Babiak / pixelio.de

Der größte und beste Comic-Held hat Geburtstag -Superman!

Wer hätte das gedacht? Der meistgeliebte aller Comic-Helden feiert Geburtstag: Auf dem Titelblatt der Juniausgabe von „Action Comics No. 1“  im Jahr 1938!, also vor 75 Jahren!! erschien er zum erstenmal. Also feiert diese blau-rot-gelbe Ikone des 20.Jahrunderts, wie eine Zeitung schrieb, seinen 75. Geburtstag.

Schon 1933 hatten der Autor Jerry Siegel und der Zeichner Joe Shuster, die sich auf der Highschool in Cleveland kennengelernt hatten, die Figur in ersten Anfängen entworfen. Später haben sie ihn sozusagen neu entworfen. Als einen Außerirdischen, der als Kind in einem Raumschiff mit Kurs Erde ausgesetzt wurde. Der Findling wächst zu einem Muskelkoloss heran, er ist schneller, so der Slogan seiner ersten Kinoserie, als eine abgefeuerte Kugel, stärker als eine Lokomotive, und kann hohe Gebäude mit einem Sprung überwinden.

Fliegen lernt er erst, als der erste Film gedreht wird. Er braucht sich wunderbarer Weise nur eine Hornbrille aufzusetzen, um sich in sein Alter Ego Clark Kent zu verwandeln, wenn er nicht erkannt werden will. Das haben sich die Autoren bei den damaligen Stummfilmstars abgesehen.

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Deutschland ist an der Spitze der Beliebtheit

Eine große internationale Umfrage der britischen Rundfunkgesellschaft BBC brachte es an den Tag: Deutschland ist das beliebteste Land der Welt. Hierzu wurden 26.000 Menschen in 25 Ländern befragt. 59 Prozent der Befragten meinten, dass der Einfluss Deutschlands in der Welt positiv sei.

Die Beliebtheit Deutschlands war in allen Ländern hoch, außer in Pakistan (29 Prozent), in Indien (27 Prozent) und Griechenland (25 Prozent). Einzig in Griechenland äußerte sich die Mehrheit der Befragten wohl deshalb negativ zum Einfluss Deutschlands, weil sie Deutschland für den Sparzwang verantwortlich machen. Hohe Beliebtheitswerte erzielte Deutschland auch in Frankreich und Polen sowie in Großbritannien.

Ähnlich gut wie Deutschland schnitten auch Kanada und Großbritannien in der Umfrage ab. So große Staaten wie USA, China, Indien und Russland lagen in der Beliebtheitsskala im Mittelfeld. Schlusslichter sind Israel, Nordkorea, Pakistan und der Iran.

Hier die gesamten Platzierungen der Staaten: Deutschland – 59 Prozent, Kanada – 55 Prozent, Großbritannien – 55 Prozent, Japan – 51 Prozent, Frankreich – 49 Prozent, EU – 49 Prozent, Brasilien – 46 Prozent, USA – 45 Prozent, China – 42 Prozent, Südkorea – 36 Prozent, Indien – 34 Prozent, Russland – 30 Prozent, Israel – 21 Prozent, Nordkorea – 19 Prozent, Pakistan – 15 Prozent, Iran – 15 Prozent.

Foto: Qpictures / pixelio.de

Salut für die Liebe – vor allem im Mai

Der Mai wird seit altersher der Monat der Liebe genannt. Aber zu jeder Zeit kann man diesem schönen Gefühl der Welt huldigen. Es hält Körper und Seele gesund. Wir können Liebe nicht erzwingen, wir können sie nicht kaufen, und doch ist sie das Kostbarste, das es gibt!

Viele Dichter haben sie gepriesen zu allen Zeiten. Gerade lese ich einen Ausspruch von Hermann Hesse:“ Glück ist Liebe. Wer lieben kann, ist glücklich.“ Es ist schon etwas Magisches mit der Liebe, sie lässt unsere Augen strahlen und macht uns mutig. Menschen in glücklichen Beziehungen legen sogar länger, das ist erwiesen. Darum sollte man die Liebe feiern, und zwar nicht nur, vor allem aber, im Mai, sondern jeden Tag- wann immer sie uns begegnet.

Liebe hat viele Gesichter, so hat ein schlauer Autor herausgefunden: Sie steht für Geborgenheit, Zärtlichkeit, Dankbarkeit, Verbundenheit, Leidenschaft, Sehnsucht und Treue.

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Es regnet und regnet…….

Da es mal wieder viel regnet, gab es eine interessante Abhandlung in einer Zeitung, die sich mit den Hintergründen der Wetter- und Regenbegriffes befasste. Darin heißt es, dass Wetter auch mit der Verteilung von Wasser in der Luft zu tun hat. Man spricht von aufsteigender Feuchtigkeit, die in der Höhe zu Wolken kondensiert. Wer hat sich da schon Gedanken drüber gemacht?

Es wird der Vergleich mit dem Wasserdampf gebracht, wenn Wasser in einem Topf kocht. Der Dampf, der dann austritt, ist aber in Wahrheit ein Nebel aus Tröpfchen. Dasselbe passiert nach einem Sommerregen auf einer nassen Straße, die also nur scheinbar dampft. So kann man sich auch die Wolkenbildung vorstellen.

Dann wurde der Begriff „Luftfeuchte“ erklärt, der oft gebraucht wird. Unter absoluter Luftfeuchte verstünde man, so die Experten, die Menge des Wasserdampfs in einem Luftvolumen. Angegeben wird sie als Gramm Wasser je Kubikmeter Luft. Dann gibt es die Aussage der relativen Luftfeuchte, sie gibt an, wie stark die betreffende Luft bereits mit Wasserdampf gesättigt ist. Also, beispielsweise, wie viel Wasser aus einem Teich oder einem feuchten Wald noch in diese Luft hinein verdunsten könnte.

Dann der Begriff aus der Wetteransage mit der Regenwahrscheinlichkeit. Hört man 30 Prozent, so bedeutet das schlicht, dass es an drei von zehn Tagen mit der gleichen Wetterlage regnen wird. Vom Deutschen Wetterdienst wird dieser Begriff auch nicht gern verwendet, so ein Sprecher, da er meistens schwer zu verstehen ist.

Auch sollte man das Wetter sowieso nicht überbewerten, so die Meinung der Fachleute. Während die meisten Menschen anhaltend schönes Wetter genießen, kann es für die Bauern manchmal sogar existenzbedrohend sein. Für die Ernte ist gerade nach der Aussaat Regen nötig.  Normaler Regen ist ja auch mal gut, der reinigt die Luft, lässt die Wälder wachsen und kühlt im Sommer überhitzte Städte.

Foto: Joujou / pixelio.de

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