Kohl – gesunde Winterkost

Nun wird es draußen kalt, da schmecken deftige Kohlgerichte. Aber das gesunde Gemüse liefert nicht nur Wintergenuss zum Essen, es ist erwiesen, dass in Kohl Stoffe enthalten, die uns vor Krebs schützen können. Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass beispielsweise Brokkoli den Keim bekämpft, der Magenkrebs verursachen kann. Rosenkohl, Sauerkraut und Weißkohl können das Brustkrebsrisiko verringern. Der unverwüstliche Grünkohl ist im Winter eine der besten Quellen für Vitamin C und kann mit den Zitrusfrüchten locker mithalten. Das wissen viele gar nicht.

Gerade der Grünkohl ist ein sehr dankbares Wintergemüse. Er gedeiht auch auf mageren Böden und seine krausen Blätter können auch bei Eis und Schnee fortlaufend geerntet werden. Vor allem in Norddeutschland beliebt, darum heißt er auch Friesenpalme. Traditionell sind die Eintopfessen  mit Pinkelwürsten und Kassler. Erntefrisch schmeckt er wie auch alle anderen Kohlsorten natürlich am besten. Bis zu fünf Tagen kann man ihn auch im Gemüsefach des Kühlschranks lagern. Kurz blanchiert lassen sich die Blätter auch gut einfrieren. Was man von den andern Kohlsorten auch sagen kann.

Übrigens, wer nach Kohlgenuss unter Blähungen leiddet, muss nicht nach dem Schnaps greifen. Da gibt es gute Kümmeltees, die auch die Beschwerden lindern.

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Der Hobbit – eine unerwartete Reise

Endlich ist es soweit: Für Tolkien-Fans hat das Warten ein Ende – heute war die Weltpremiere des neuen Films von Peter Jackson. Er schildert die Vorgeschichte zu dem grandiosen dreiteiligen Fantasy-Epos „Herr der Ringe“, gedreht 2001. Seit langem ist meine Familie ein Tolkien-Fan. Die Bücher sind -nicht nur bei uns – Kult, mehrmals gelesen (allein, um sich die vielen Namen einzuprägen). Die Filme, damals schon sehnsüchtig erwartet, mehrfach gesehen. (Sogar Prinz Charles hat sich als ausgesprochener Tolkien-Fan zu erkennen gegeben. Bei einer Reise vor kurzem nach Neuseeland hat er sich ausdrücklich gewünscht, den Regisseur und die Crew zu besuchen.) Als ich erfuhr, dass „Der Hobbit“ verfilmt wird, habe ich, obwohl ich das Buch natürlich längst kannte, mir das „Original zum Film“ geleistet und bin  nochmals mit Vergnügen in Mittelerde eingetaucht. Der dazugehörige Artikel liegt schon lange startklar da.

„Der Hobbit“ wird auch in mehreren Teilen produziert. Gedreht wurde und wird wieder im wunderschönen Neuseeland. Es liefert die majestätische Bergkulisse sowie die Auenlandschaften, wo noch die Hobbithöhlen seit dem ersten Dreh stehen. Sie waren und sind eine Touristenattraktion.

Ein Wiedersehen gibt es mit den uns liebgewordenen Gestalten und ihren Darstellern. Gandalf, der große Zauberer, Bilbo Beutlin, der aus seinem beschaulichen Leben im Auenland unversehens in große Abenteuer gerät. Und natürlich Gollum (mein Schaatz….) gehört zu dieser Geschichte. Wie Mittelerde-Fans ja wissen, wird im „Hobbit“ beschrieben, wie der Ring im unterirdischen Höhlengewirr von Gollum verloren und von Bilbo Beutlin zufällig gefunden wurde. (Im „Herr der Ringe“ erfuhren wir ja, wie der Ring an Gollum gelangte).

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Rückruf von Adventskalendern!

Gestern wurde bekannt, dass die Süßwaren- und Feinkostkette Arko Schokoladen-Adventskalender zurückgerufen hat. Der Grund dafür ist, dass die Stiftung Warentest Adventskalender mit Schokolade gefüllt getestet hat und in den fraglichen Kalendern Rückstände von schädlichen Mineralien und ähnlichen Stoffen gefunden hat.

In neun Fällen war die Belastung so hoch, dass die Stiftung Warentest Kinder vor dem Verzehr warnte. Die winzigen Ölreste könnten aus Kartonverpackungen aus recyceltem Altpapier stammen, so das Ergebnis. In jeder der 24 getesteten Schokoladen-Kalendern wurden solche Rückstände entdeckt.

Der Schokoladen-Hersteller Heilemann aus Bayern betonte aber, die Schokotäfelchen seien ungefährlich. Er kündigte eine Einschätzung von Experten des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) an. Anders als von der Stiftung Warentest dargestellt, sei der Verzehr der Schokotäfelchen unbedenklich.

Gleichzeitig aber wurde eine Laboruntersuchung der Schokolade und der Verpackungen eingeleitet, um die genauen Ursachen der Rückstände festzustellen und die  Mängel zu beseitigen. Das Ergebnis sei in einer Woche zu erwarten.

Wahrscheinlich, so die Firma, stammten die Rückstände aus schlechtem Verpackungsmaterial, das ein Lieferant entgegen den Absprachen hergestellt hat.

Foto: Martin Schemm / pixelio.de

Das Jugendwort für 2012

Jährlich wird ja das Unwort des Jahres gewählt, neulich las ich vom Rentnerwort des Jahres. Nun ist heraus, was das Jugendwort 2012 ist! Es war schon immer so, dass die Jugendlichen ihre eigene Sprache hatten. Wir Erwachsenen standen und stehen manchmal verständnislos daneben. Auch die Begriffe, die dieses Jahr gewählt wurden, sind gleich schon damit bezeichnet worden, dass viele Erwachsene damit nichts anfangen könnten.

Allein, was ich manchmal auf facebook sehe, verstehe ich einfach nicht. Da muss ich nachfragen.

Dabei hat man es sich nicht leicht gemacht: Eine sechsköpfige Jury des Langenscheidt-Verlags sichtete 40 000 Einsendungen und wählte aus dieser Flut das Jugendwort des Jahres aus.

Hier die ersten fünf Plätze:

Auf den ersten Platz kam Yolo  – (You only live once – Du lebst nur einmal).

Den zweiten Platz belegte: FU! – Abkürzung für Fuck You!

Das drittplatzierte Wort ist: Yalla – es kommt aus dem Arabischen und bedeutet: Beeil dich!

Viertens: Wulffen – Jemandem die Mailbox vollquatschen. Oder auch: Auf Kosten anderer leben! (Wer bloß auf die Idee gekommen ist!)

Auf dem fünften Platz: Komasutra – Versuchter Geschlechtsverkehr zwischen betrunkenen Personen!!

Nun wissen wir mehr!

Foto: bluefeeling / pixelio.de

 

 

Noch ein Geburtstag – Dagobert Duck

Wer kennt sie nicht, die Abenteuer aus Entenhausen! In unzähligen Comics sind sie verewigt, verschlungen von Generationen, geliebt und gesammelt. Besonders die Geschichten von Tick, Trick und Track und ihrem Onkel Dagobert. Nun  feiert Dagobert Duck seinen 65. Geburtstag.

Onkel Dagobert wurde von dem amerkanischen Zeichner Carl Barks erfunden und kam 1947 zum erstenmal in einem Comic vor. Inzwischen füllen seine Abenteuer 35 000 Seiten, so teilt der Ehapa-Verlag mit. Unglaublich!

Sicher weiß jeder gleich Bescheid, wie es so typisch für ihn ist, dass er fast in seinem gehorteten Geld schwimmt. Er baut Türmchen aus seinen Goldmünzen, das ist sein größter Spaß. Bekanntlich hütet er seine erste Münze wie einen Schatz, da ihm eine Hexe sie ihm wegnehmen will.

Unsagbar viel Gold hat er, wie die Geschichten erzählen, im Norden von Amerika gefunden. Damit hat er später viele, viele Dollar verdient, wie er zu sagen pflegt: “ Fantastilliarden“! Das ist halt so viel, dass er das in einem riesigen Geldspeicher liegen hat und wirklich darin schwimmen kann.

Foto: Bredehorn J. / pixelio.de 

 

Brüsssel – gerade jetzt eine Reise wert

Bei einem Plausch mit einem Belgier während einer Zugfahrt kam die Rede nicht nur auf die Schönheiten der belgischen Hauptstadt, dem Grand-Place (wie auf dem schönen Foto), den Galerien, den wunderbaren Speiseangeboten, Pralinen, und so vieles mehr. Inzwischen konnte man es nachlesen in den Printmedien, Prospekten, im Internet: Brüssel veranstaltet ein Fritten-Festival!

Im November wird die beste Frittenbude ausgewählt und prämiert, noch bis zum 4. Dezember kann jeder, auch die Besucher dieser schönen Stadt, mitmachen. Man kann an Bahnhöfen sowie den Infoständen leere Frittentüten für einen Euro kaufen. Bei diesem Festival beteiligen sich 18 Betriebe. Bei diesen „Fritkots“ genannten Frittenverkäufern kann man sich kostenlos diese Tüten füllen lassen. Soßen kosten allerdings extra. Im Internet kann dann abgestimmt werden, wer die beste Brüsseler Fritterie ist. Das ist doch mal eine touristische Attraktion!

Wie kommt man darauf? Was viele, aber nicht alle wissen, die Belgier haben die Fritten erfunden! Nicht etwa die Franzosen, darum darf man auch niemals „French Fries“ sagen, auch nicht die Amerikaner! US-Soldaten sollen nach dem ersten Weltkrieg, als sie heimkehrten, diese knusprigen Kartoffelstäbchen mitgebracht haben. Und auch den Ausdruck „French Fries“, das kam daher, dass sie vor allem im französisch sprechenden Belgien waren.

Nachweislich waren es im 17. Jahrhundert arme wallonische Fischer, die im Winter, wenn die Seen zugefroren waren und sie nichts angeln konnten, eben Hunger hatten. Da kamen sie auf die Idee, Kartoffeln in siedendes Fett zu werfen. Das machte auch die Kartoffel als solche bekannter, denn diese Feldfrucht aus der Neuen Welt (wer brachte sie mit?) tat sich erst schwer in Europa.

In den Frittenbuden gibt es meist auch sehr leckere spezielle Soßen dazu. Man sollte einfach mal überall probieren bei einem Stadtbummel, übrigens gibt es die Adressen der teilnehmenden Betriebe im Internet aufzufinden: www.brusselicious.be oder www.visitbrussels.be

Natürlich ist Brüssel sowieso eine Reise wert, siehe oben, gerade jetzt im Herbst, wo schon die Vorweihnachtszeit naht. Man kann ja das eine mit dem anderen verbinden!

Foto: Gloria Colomb / pixelio.de

 

 

Stewardessen – perfekt – aber auch der Passagier?

Im Fernsehen war es zu sehen und auch die Printmedien nehmen sich mal einer Umfrage an, die umgekehrt stattfand. Wie für so vieles, gab es diesmal eine Umfrage von „Skyscanner“ mal nicht für die Gäste, sondern diesmal standen die Flugbegleiter im Mittelpunkt. Und das eigentlich mal mit Recht! Wir sind gewöhnt, umsorgt und bedient zu werden, immer hübsch und immer freundlich. Aber wird das auch genügend honoriert?

Über 700 internationale Flugbegleiter aus 85 verschiedenen Ländern haben an dieser Umfrage teilgenommen. Bei den Antworten sieht man erst mal, wie manche Reisende so mit den guten Geistern der Lüfte umgehen!

Ganz oben auf der Liste stehen mit 26 Prozent die Passagiere, die mit den Fingern nach den Stewardessen schnipsen. 13 Prozent fallen durch ihre schlechte Angewohnheit auf, sofort nach der Landung aufzuspringen, bevor das o.k. aufleuchtet. Platz drei und vier nehmen die ein, die zu viel Handgepäck mit an Bord nehmen, mit viel Getöse alles noch versuchen, oben reinzuquetschen. Und dann sich noch beschweren, dass zu wenig Platz sei. (Das kommt uns doch so bekannt vor!). Neun Prozent fallen unangenehm auf, weil sie sich während der Sicherheitsvorführung einfach nicht ruhig verhalten, demonstrativ reden, sehr unhöflich!

Dann gibt es noch die Passagiere, die sich über die Temperatur beschwerden, dann die, die nach bestimmten Getränkemarken verlangen usw.

Was sind nun die idealen Fluggäste? Bei der Befragung kam zu Tage, dass am liebsten von den Flugbegleitern die ledigen Männer zwischen 30 und 39 Jahren, die in Urlaub fahren, bedient werden. Interessant ist auch, zu erfahren, dass Reisende in der Ecconomy-class dabei den Passagieren der höheren Klassen sowie den Promis vorgezogen werden.

Genau kann man es auch nachlesen unter: www.skyscanner.de

Foto: Stihl024 / pixelio.de

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