Ein großes Problem – Plastiktüten!!

Es ist leider wahr, die Deutschen verbrauchen jährlich 5,3 Milliarden Plastiktüten! Diese Flut wird immer mehr zu einem großen Problem für unsere Umwelt. Wie oft geht man sorglos ohne Einkaufstasche los, es gibt ja Tüten genug! Inzwischen ist es so, dass wir einen unrühmlichen Spitzenplatz in der europäischen Statistik einnehmen neben Spanien, Italien und Großbritannien. Dabei ginge es auch anders, beispielsweise wie ich schon vor Jahren in Kanada und USA gesehen habe, da wird alles in große Papiertüten gepackt, geht doch!

Das hat jetzt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) veranlasst, diese Flut mit einer Kampagne einzudämmen. Der Geschäftsführer führte an, dass in Deutschland allein für Plastiktüten mehr als 100 000 Tonnen Kunststoff verwendet werden, das sei „ein Skandal“. (Übrigens könnte man, wenn man aus dieser Kunstoffmenge ein Band knüpfen würde, die Erde 39 mal umwickeln!

Tüten auf Rohölbasis schaden dem Klima, da sind sich die Experten einig, verursachen unnötigen Abfall, da sie in der Regel nur einmal verwandt werden. Zwar sollten eigentlich die Plastiktüten in die gelbe Tonne oder den gelben Sack gesammelt werden, aber viele werfen sie einfach in den Restmüll, wo sie anschließend verbrannt werden. Außerdem werden viele Tüten weggeworfen, man schaue sich nur mal auf den Gehwegen, Parks, Stränden usw. um!

Auch biologisch abbaubare oder aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellte Einwegtüten, die als umweltfreundliche Alternative angeboten werden, gerieten in die Kritik. Das konnte man vor einiger Zeit schon den Medien entnehmen. Sie entpuppten sich bei genauer Betrachtung auch als umweltschädlich.

Die Deutsche Umwelthilfe schlug eine Abgabe auf Plastiktüten vor, wie sie in Irland bereits etabliert sei, wie bekanntgegeben wurde. Dort habe die Abgabe zu einer Senkung des Pro-Kopf-Verbrauchs von 328 Platiktüten jährlich auf durchschnittlich acht Tüten geführt. Die bundesweit aktiven Natur- und Umweltschutz-Stiftungen der Länder sollten beauftragt werden, die Mittel der Abgabe zur Abfallberatung einzusetzen.

Foto: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Ribbeck – auf Fontanes Spuren im Havelland

Jeder kennt das alte Gedicht von dem Herrn von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, ein Birnbaum in seinem Garten stand. Theodor Fontane hat es im Sommer 1889 geschrieben und damit Ort und Obst unsterblich gemacht

In dem kleinen Ort in der Mark Brandenburg, 30 km westlich von Berlin, weist noch heute alles auf die Birnen hin. Sogar die Adresse “ Am Birnbaum“ gibt es. Da sind sogar die Sitze auf den Spielplatz-Wippen birnenförmig, die Dekoration in den Cafès rund um die Kirche oder die bestickten Läufer im Vorraum des kleinen Gotteshauses.

Vor allem das kulinarische Angebot ist von Birnen geprägt. Im „Alten Waschhaus“ legt die Inhaberin großen Wert darauf, dass jede ihrer üppigen Torten auch wirklich Birnen enthält. Da gibt es Holunder-Birne, Stachelbeer-Birne oder Schokolade-Birne, mit Sahne, versteht sich! Dann gibt es Birnensaft, Birnenschnaps oder auch einfach Birnen pur.

Außerdem vertreibt man Birnenseife, Birnen-Postkarten und – wer hätte es gedacht – auch Glühbirnen! Also ohne Birnen geht im Dörfchen Ribbeck nichts.

Im Schloss der Herren von Ribbeck auf Ribbeck, einem Neobarockbau, errichtet zwischen 1893 bis 1897, finden sich neben wechselnden Ausstellungen dauerhaft Exponate von Fontane, zum Havelland und zur Baugeschichte.

Wer sich interessiert, www.ribbeck-havelland.de, oder über die Familie Ribbeck: www.vonribbeck.de, zum Cafè: www.waschhaus-ribbeck.de, oder zur Alten Schule: www.alteschule-ribbeck.de.

Oder vielleicht hat der eine oder andere mal Lust, wenn er in der Berliner Gegend ist, einen Abstecher, nostalgisch gefärbt durch das alte Gedicht, ins malerische Havelland zu machen?

Foto: Susanne Schmich / pixelio.de

 

Effektiv Zeit sparen durch eine dauerhafte Haarentfernung

schöne frauJede schönheitsbewusste Frau möchte selbstverständlich durch einen haarfreien Körper glänzen und ihre schöne Haut in Szene setzen. Für die Enthaarung der verschiedenen Körperregionen finden sich heutzutage unterschiedliche Methoden, jedoch gestalten sich die meisten Körperenthaarungen mitunter als sehr zeitaufwendig. Vor allem für Frauen, die mit beiden Beinen im Berufsleben stehen und zeitgleich auch noch eventuell eine Familie versorgen müssen, kann sich die regelmäßige Enthaarung des Körpers als sehr zeitraubend und lästig gestalten. Aus diesem Grund empfiehlt sich für die meisten Frauen eine dauerhafte Haarentfernung.

Welche Möglichkeiten finden sich generell für die Haarentfernung?
Die Haarentfernung kann mithilfe von unterschiedlichen Methoden durchgeführt werden. Beispielsweise entscheiden sich viele Frauen für das Sugaring, wobei es sich um eine spezielle Enthaarung des Körpers mithilfe von Zucker handelt.

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Gewährleistung – nicht immer anerkannt!

Nicht immer hat man als Kunde Glück, Mängel an gekauften Waren geltend machen zu können. Gerade die großen Ladenketten lassen ihre Kunden bei der Reklamation kaputter Waren oft im Stich. Meist sind die Auskünft irreführend oder falsch. 

Tester des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen haben in insgesamt 550 Filialen der Handelsketten Obi, Aldi Nord und Süd, Media Markt und Real geprüft, wie es es mit dem Umtausch oder dem Gewährleistungsanspruch aussieht. Bei Aldi-Nord wurden 90 Prozent der Ansprüche nicht anerkannt, beim Testbesten- Real – waren es noch 42 Prozent.

Dabei ist der Gewährleistungsanspruch gesetzlich festgelegt: Im Unterschied zur Garantie hat der Kunde dem Verkäufer gegenüber ein Recht auf Gewährleistung für kaputte Waren. Die Frist gilt für zwei Jahre. In den ersten sechs Monaten muss er nur den Schaden nachweisen, nicht die Ursache. Innerhalb der zwei Jahre muss der Verkäufer ein mangelhaftes Produkt austauschen oder reparieren. Ist es nicht möglich, muss der Preis erstattet werden.

Im Gegensatz dazu ist die Garantie freiwillig und kann an Bedingungen geknüpft werden.

Der HDE -Handelsverband nahm die Studie der Verbraucherschützer ernst, aber den Vorwurf der irreführenden Auskünfte den Kunden gegenüber könne er nicht akzeptieren, so die Aussage. Zufriedene Verbraucher seien doch immer im Interesse der Händler.

Der Verband der Verbraucherzentralen fordert vom Gesetzgeber vor allem klare und einfachere Richtlinien dafür, wie lange und zu welchen genauen Bedingungen Kunden Anrecht auf Gewährleistung haben.

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

Heimchen am Herd – ja – und was sonst noch alles!

Die Mehrheit der deutschen Mütter wünscht sich weniger Hausarbeit, mehr Zeit für Familie und Beruf. Dabei werden Hausarbeit und Kinderbetreuung noch weitgehend von den Frauen allein erledigt. Das gaben 70 Prozent der befragten Mütter bei einer Umfrage von Monitor Familienleben an. Diese hatte das Allensbacher Institut für Volksbefragung zum fünften Mal im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend der Bundesbürger durchgeführt.

Sie bringt schon seit Jahren keine neuen Erkenntnisse, es war und ist so, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf das größte Anliegen der Familien ist. Es wird allerdings auch deutlich in den Antworten klar, dass man vom Staat und den Unternehmen zuwenig Rückendeckung erhält. Außerdem, so kam an den Tag, gibt es immer noch die althergebrachten Rollenbilder für die Frauen. Das macht natürlich auch viele unzufrieden.

Interessant ist, dass zwölf Prozent der Männer mit den vielfältigen Aufgaben von Familie und Beruf allein betraut sind. Die Familienväter würden im Gegensatz zu ihren Frauen gern weniger arbeiten, nämlich 50 Prozent, wenn es finanziell möglich wäre. .

Der Ausbau von Betreuungsplätzen für die unter Dreijährigen wird von 75 Prozent als gute Sache bezeichnet, eben, weil dadurch die Berufstätigkeit einfacher wird. Nur 13 Prozent sind dagegen. 87 Prozent der Eltern von unter Dreijährigen unterstützen des Ausbau von Kita-Plätzen.

Dazu erklärte die Bundesfamilienministerin, Kristina Schröder, verantwortlich für den Ausbau seien die Länder. Der Bund habe bereits seinen Anteil um 580 Millionen aufgestockt. Es bleibt zu hoffen, dass die Länder den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz ab August kommenden Jahres gewährleisten können. Länder, die das bereits jetzt nicht abschätzen können, sollten es jetzt sagen, forderte die Ministerin.

Foto: erysipel / pixelio.de

30 Jahre gibt es ihn schon – den geliebten Smiley!

Wie ist er uns doch so vertraut, er ist aus keiner Nachricht mehr wegzudenken. Wie peppt er doch unsere (privaten!) e-mails auf, unsere SMS, in vielen Foren ist er unverzichtbar. Natürlich vor allem im unvermeidlichen facebook! Er kann glücklich, traurig, zornig, frech sein – der Smiley!

Diese Woche feiert der Smiley Geburtstag. Am schönsten ist er ja, wenn er lächelt. So hat er auch seinen Namen bekommen, vom englischen „smile“. Sein „Vater“, der amerikanische Wissenschaftler Scott E. Fahlman hatte die Angewohnheit, seine Nachrichten witzig und ironisch abzufassen. Leider verstanden das viele Empfänger nicht! Da kam ihm die Idee, dass man doch einfach irgendwie zeigen könnte, ob etwas ernst gemeint ist oder nicht.

Aber einfach hinzuschreiben: „Sorry, war nur ein Scherz“ kam ihm zu langweilig vor. Darum schrieb er an seine Kollegen und die anderen Empfänger seiner Nachrichten:“ Ich schlage folgende Zeichen-Sequenz für Spaßmacher vor: :-). Und lest es seitlich! Und somit war der allererste Smiley geboren.

Seitdem, wer hätte das gedacht, erfreut uns der kleine Kerl und hilft uns, unsere Stimmung in unseren Nachrichten anzuzeigen. Man sieht sich ja nicht, so kann der Gesprächspartner ja unsere Stimmung nicht sehen. Aber mit Hilfe des kleinen Smileys kann man das deutlich machen.

Es gibt ja viele verschiedene Gesichter, von cool, verliebt bis böse oder traurig. Sogar einen Gleitschirm mit Smiley-Aufdruck fand ich neulich abgebildet. Das leite ich gern weiter. Und weil der kleine Smileys für uns auf so einfache Art seine Gefühle zeigt, wird er auch noch viele Jahre älter werden, da bin ich mir ganz sicher! 🙂

Foto: Rolf Handke / pixelio.de 

 

Das schmeckt uns sehr wohl – die Bohne!

Dieses wohlschmeckende und gesunde Gemüse ist es wert, einmal „groß“ herauszukommen. Da die Bohnenernte für verschiedene Sorten noch bis Oktober anhält, ist es jetzt an der Zeit, mal die Vorzüge zu preisen.

Auch ein bisschen Geschichte und Hintergrundwissen sollte dabei sein: Ich las, dass es Funde im heutigen Peru gibt, die bezeugen, dass die Bohne schon um 6000 v.Chr. dort als Kulturpflanze angebaut wurde. Die Experten sind sich allerdings nicht einig, ob die Bohne erst  nach der Entdeckung Amerikas nach Europa gelangte. Es gibt Meinungen, dass schon in der Antike Bohnen verzehrt wurden.

Es gibt jedenfalls heute über 500 Sorten von Bohnen in den verschiedensten Formen   aus den unterschiedlichsten Ländern. Unterschieden wird dabei grundsätzlich zwischen den niedrig wachsenden Buschbohnen und den hochrankenden Stangenbohnen. Wichtig ist, so las ich, dass man unter dem Begriff Bohne sowohl den Samen als auch die Schote oder Hülse versteht. In Asien, Afrika und Südamerika gelten Bohnen sogar als wichtigster Eiweißlieferant und somit als Fleischersatz. Je dunkler die Haut von Bohnen, desto besser verdaulich sind ihre Eiweiße.

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