Sonnenblumenöl – beliebtes Öl im Test

Was nicht jeder weiß, nicht Olivenöl ist das beliebteste Öl in Deutschland, jedes vierte verkaufte Speiseöl ist Sonnenblumenöl. Damit liegt es in der Verkaufsstatistik vor Oliven- und Rapsöl.

Anlass für die Stiftung Warentest, die 28 Sonnenblumenöle geprüft hat. Da ging es auch nicht nur um die guten Eigenschaften als Salatdressing, zum Backen und Dünsten. Man wollte auch herausfinden, ob es sich zum Braten eignet, wie auf vielen Flaschen steht. Der Test zeigt, dass nur sechs von den 28 Ölen gute Brateigenschaften haben. Da seien Oliven- und Rapsöl besser geeignet, so die Tester. Diese beiden seien auch wegen ihrer Fettsäurezusammensetzung für eine gesunde Ernährung vorteilhafter. Dagegen ist in Sonnenblumenöl deutlich mehr des wichtigen Vitamins E enthalten.

Bei den Prüfungen schneiden 13 der 28 Öle gut ab – vor allem die raffinierten Öle. Da sind die besten Bellasan von Aldi Süd und Thomy. Also gutes muss nicht teuer sein. Alnatura Bio-Sonnenblumenöl schnitt bei den nussig schmeckenden, kaltgepressten Ölen am besten ab. Aber fünf davon waren unausgewogen, auch im Geschmack.

Verblüffenderweise schnitt das teure, 8,50 Euro pro Liter, Vitaquell-Bio-Sonnenblumenöl am schlechtesten ab. Was Geschmack und Qualität anbetrifft, sowie gesunde Inhaltsstoffe.

Wer genau informiert sein will, anklicken: www.test.de – oder das Novemberheft kaufen.

Foto: Benjamin Klack / pixelio.de

 

 

Geschichte des Adventskranzes

Nun ist es wieder soweit, das Jahr ist wie im Flug vergangen und die Weihnachtszeit naht. Es ist schon ein Heidenbetrieb überall, die Weihnachtsmärkte sind vielerorts geöffnet und die Vorfreude aufs Fest ergreift allmählich nicht nur die Kinder. Überall werden Adventskränze und Gestecke angeboten, kommerziell oder auch liebevoll handgemacht auf den Märkten. Es gibt sie in allen Variationen, elegant, rustikal, klassisch, modern, wie man möchte.

Am schönsten sind immer noch die wie früher selbstgemachten, klassisch aus Tannengrün mit vier roten Kerzen, mit Tannenzapfen, Äpfeln aus Holz, schön bemalt. Da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Jetzt sind alle unterwegs, um rechtzeitig zum ersten Adventssonntag dieses unentbehrliche Symbol der vierwöchigen Adventszeit zu erstehen.

Da liegt es nahe, mal nachzuschauen, wie der Adventskranz überhaupt entstanden ist. Wie hier in Deutschland verbürgt ist, wurde der Adventskranz 1839 von dem evangelischen Theologen und Erzieher Johann Hinrich Wichern eingeführt. Er kümmerte sich um arme Kinder und betreute sie in einem alten Bauernhaus. Da sie in der Adventszeit immer fragten, wann endlich Weihnachten ist, baute er aus einem Wagenrad einen Holzkranz mit 20 kleinen roten Kerzen für jeden Werktag der Adventszeit und vier großen weißen für die Adventssonntage. So verging die Zeit mit täglichem Kerzenanzünden viel besser. So ein Kranz, jetzt mit Tannengrün, aber mit der gleichen Kerzendekoration, hängt noch heute im Advent in der bekannten Hamburger Stadtkirche St. Michael.

Daraus hat sich der Adventskranz, wie er heute ist,entwickelt. Die ursprüngliche Symbolik des Adventkranzes ist die Zunahme des Lichts als Ausdruck der steigenden Erwartung der Geburt Jesu Christi. Im christlichen Glauben wird ja Jesus als „das Licht der Welt“ bezeichnet. Manchmal werden die Kerzen auch in verschiedenen Farben angebracht, vor allem auch in Kirchen und Klöstern, die dann eine besondere liturgische Bedeutung haben.

Im katholischen Irland besteht der Adventskranz aus fünf Kerzen, drei violetten, eine rosa, eine weiße. Die violetten für die Adventssonntage 1, 2, und 4. Die rosa Kerze für den 3. Adventssontag, Gaudete, und die weiße für Heiligabend.

Auch im protestantischen Norwegen gibt es die Tradition mit Kranz und Kerzen im Advent. Nach der Liturgie hier sind es vier violette. In Schweden gibt es eine weiße und drei violette Kerzen.

Wie Ihr es auch immer haltet, ein Adventskranz gehört einfach jetzt dazu.In diesem Sinne eine schöne Adventszeit.

Foto: Inessa Podushko / pixelio.de

 

 

Kohl – gesunde Winterkost

Nun wird es draußen kalt, da schmecken deftige Kohlgerichte. Aber das gesunde Gemüse liefert nicht nur Wintergenuss zum Essen, es ist erwiesen, dass in Kohl Stoffe enthalten, die uns vor Krebs schützen können. Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass beispielsweise Brokkoli den Keim bekämpft, der Magenkrebs verursachen kann. Rosenkohl, Sauerkraut und Weißkohl können das Brustkrebsrisiko verringern. Der unverwüstliche Grünkohl ist im Winter eine der besten Quellen für Vitamin C und kann mit den Zitrusfrüchten locker mithalten. Das wissen viele gar nicht.

Gerade der Grünkohl ist ein sehr dankbares Wintergemüse. Er gedeiht auch auf mageren Böden und seine krausen Blätter können auch bei Eis und Schnee fortlaufend geerntet werden. Vor allem in Norddeutschland beliebt, darum heißt er auch Friesenpalme. Traditionell sind die Eintopfessen  mit Pinkelwürsten und Kassler. Erntefrisch schmeckt er wie auch alle anderen Kohlsorten natürlich am besten. Bis zu fünf Tagen kann man ihn auch im Gemüsefach des Kühlschranks lagern. Kurz blanchiert lassen sich die Blätter auch gut einfrieren. Was man von den andern Kohlsorten auch sagen kann.

Übrigens, wer nach Kohlgenuss unter Blähungen leiddet, muss nicht nach dem Schnaps greifen. Da gibt es gute Kümmeltees, die auch die Beschwerden lindern.

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Der Hobbit – eine unerwartete Reise

Endlich ist es soweit: Für Tolkien-Fans hat das Warten ein Ende – heute war die Weltpremiere des neuen Films von Peter Jackson. Er schildert die Vorgeschichte zu dem grandiosen dreiteiligen Fantasy-Epos „Herr der Ringe“, gedreht 2001. Seit langem ist meine Familie ein Tolkien-Fan. Die Bücher sind -nicht nur bei uns – Kult, mehrmals gelesen (allein, um sich die vielen Namen einzuprägen). Die Filme, damals schon sehnsüchtig erwartet, mehrfach gesehen. (Sogar Prinz Charles hat sich als ausgesprochener Tolkien-Fan zu erkennen gegeben. Bei einer Reise vor kurzem nach Neuseeland hat er sich ausdrücklich gewünscht, den Regisseur und die Crew zu besuchen.) Als ich erfuhr, dass „Der Hobbit“ verfilmt wird, habe ich, obwohl ich das Buch natürlich längst kannte, mir das „Original zum Film“ geleistet und bin  nochmals mit Vergnügen in Mittelerde eingetaucht. Der dazugehörige Artikel liegt schon lange startklar da.

„Der Hobbit“ wird auch in mehreren Teilen produziert. Gedreht wurde und wird wieder im wunderschönen Neuseeland. Es liefert die majestätische Bergkulisse sowie die Auenlandschaften, wo noch die Hobbithöhlen seit dem ersten Dreh stehen. Sie waren und sind eine Touristenattraktion.

Ein Wiedersehen gibt es mit den uns liebgewordenen Gestalten und ihren Darstellern. Gandalf, der große Zauberer, Bilbo Beutlin, der aus seinem beschaulichen Leben im Auenland unversehens in große Abenteuer gerät. Und natürlich Gollum (mein Schaatz….) gehört zu dieser Geschichte. Wie Mittelerde-Fans ja wissen, wird im „Hobbit“ beschrieben, wie der Ring im unterirdischen Höhlengewirr von Gollum verloren und von Bilbo Beutlin zufällig gefunden wurde. (Im „Herr der Ringe“ erfuhren wir ja, wie der Ring an Gollum gelangte).

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Rückruf von Adventskalendern!

Gestern wurde bekannt, dass die Süßwaren- und Feinkostkette Arko Schokoladen-Adventskalender zurückgerufen hat. Der Grund dafür ist, dass die Stiftung Warentest Adventskalender mit Schokolade gefüllt getestet hat und in den fraglichen Kalendern Rückstände von schädlichen Mineralien und ähnlichen Stoffen gefunden hat.

In neun Fällen war die Belastung so hoch, dass die Stiftung Warentest Kinder vor dem Verzehr warnte. Die winzigen Ölreste könnten aus Kartonverpackungen aus recyceltem Altpapier stammen, so das Ergebnis. In jeder der 24 getesteten Schokoladen-Kalendern wurden solche Rückstände entdeckt.

Der Schokoladen-Hersteller Heilemann aus Bayern betonte aber, die Schokotäfelchen seien ungefährlich. Er kündigte eine Einschätzung von Experten des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) an. Anders als von der Stiftung Warentest dargestellt, sei der Verzehr der Schokotäfelchen unbedenklich.

Gleichzeitig aber wurde eine Laboruntersuchung der Schokolade und der Verpackungen eingeleitet, um die genauen Ursachen der Rückstände festzustellen und die  Mängel zu beseitigen. Das Ergebnis sei in einer Woche zu erwarten.

Wahrscheinlich, so die Firma, stammten die Rückstände aus schlechtem Verpackungsmaterial, das ein Lieferant entgegen den Absprachen hergestellt hat.

Foto: Martin Schemm / pixelio.de

Das Jugendwort für 2012

Jährlich wird ja das Unwort des Jahres gewählt, neulich las ich vom Rentnerwort des Jahres. Nun ist heraus, was das Jugendwort 2012 ist! Es war schon immer so, dass die Jugendlichen ihre eigene Sprache hatten. Wir Erwachsenen standen und stehen manchmal verständnislos daneben. Auch die Begriffe, die dieses Jahr gewählt wurden, sind gleich schon damit bezeichnet worden, dass viele Erwachsene damit nichts anfangen könnten.

Allein, was ich manchmal auf facebook sehe, verstehe ich einfach nicht. Da muss ich nachfragen.

Dabei hat man es sich nicht leicht gemacht: Eine sechsköpfige Jury des Langenscheidt-Verlags sichtete 40 000 Einsendungen und wählte aus dieser Flut das Jugendwort des Jahres aus.

Hier die ersten fünf Plätze:

Auf den ersten Platz kam Yolo  – (You only live once – Du lebst nur einmal).

Den zweiten Platz belegte: FU! – Abkürzung für Fuck You!

Das drittplatzierte Wort ist: Yalla – es kommt aus dem Arabischen und bedeutet: Beeil dich!

Viertens: Wulffen – Jemandem die Mailbox vollquatschen. Oder auch: Auf Kosten anderer leben! (Wer bloß auf die Idee gekommen ist!)

Auf dem fünften Platz: Komasutra – Versuchter Geschlechtsverkehr zwischen betrunkenen Personen!!

Nun wissen wir mehr!

Foto: bluefeeling / pixelio.de

 

 

Noch ein Geburtstag – Dagobert Duck

Wer kennt sie nicht, die Abenteuer aus Entenhausen! In unzähligen Comics sind sie verewigt, verschlungen von Generationen, geliebt und gesammelt. Besonders die Geschichten von Tick, Trick und Track und ihrem Onkel Dagobert. Nun  feiert Dagobert Duck seinen 65. Geburtstag.

Onkel Dagobert wurde von dem amerkanischen Zeichner Carl Barks erfunden und kam 1947 zum erstenmal in einem Comic vor. Inzwischen füllen seine Abenteuer 35 000 Seiten, so teilt der Ehapa-Verlag mit. Unglaublich!

Sicher weiß jeder gleich Bescheid, wie es so typisch für ihn ist, dass er fast in seinem gehorteten Geld schwimmt. Er baut Türmchen aus seinen Goldmünzen, das ist sein größter Spaß. Bekanntlich hütet er seine erste Münze wie einen Schatz, da ihm eine Hexe sie ihm wegnehmen will.

Unsagbar viel Gold hat er, wie die Geschichten erzählen, im Norden von Amerika gefunden. Damit hat er später viele, viele Dollar verdient, wie er zu sagen pflegt: “ Fantastilliarden“! Das ist halt so viel, dass er das in einem riesigen Geldspeicher liegen hat und wirklich darin schwimmen kann.

Foto: Bredehorn J. / pixelio.de 

 

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