Loblied auf die Eltern

Eine Umfrage fiel mir in die Hände, die mich sehr berührt hat. Darum will ich sie auch gleich verbreiten. Die Zeitschrift „Eltern Family“ befragte 1.124 Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis 19 Jahren, was sie an ihren Eltern bewundern. (Übrigens nachzulesen in der Ausgabe 3/12 der Zeitschrift).

Die Antworten sind einfach wunderbar: 

 30 Prozent bewundern an ihren Eltern,“ dass sie sich um mich kümmern“. 16 Prozent, dass sie lieb sind, 14 Prozent, dass sie alles geregelt bekommen, ebenfalls 11 Prozent finden gut, dass sie zielstrebig sind. Dass die Geld verdienen, imponiert 10 Prozent der Befragten. Ganz lieb war die Antwort: „Dass sie es mit mir aushalten“, 10 Prozent. Dass sie viel wissen, imponiert 7 Prozent, dass sie viel im Leben erreicht haben, 6 Prozent, dass sie Geld für mich ausgeben!, auch 6 Prozent. Ganz nett ist dann: „Dass sie Spaß verstehen“, ist auch sehr wichtig, 5 Prozent. Dass man mit ihnen über alles reden kann, ist 5 Prozent bewundernswert, dass sie zu mir stehen, ganz wunderbar, 5 Prozent. Dass sie alles gut können, finden 4 Prozent klasse und dass sie stark sind, ist auch für 4 Prozent sehr gut.

Das regt doch zum Nachdenken und gleichzeitig zur Freude an, ist es nicht so?

Foto: Bernd Wachtmeister / pixelio.de

Hättet Ihr es gewusst, das Sandwich wird 250 Jahre alt!

Was fand ich da zum Lesen, ich traute meinen Augen nicht: Es ging um die Ereignisse, die dieses Jahr in Großbritannien anstehen, das sind die Olympischen Spiele, das Thronjubiläum der Queen usw.

Ein  findiger Kopf hat scheinbar herausgefunden, dass es noch ein Jubiläum gibt, das orignell ist, aber in der wichtigen Masse der anderen etwas untergeht. Da gab es John Montagu, den vierten Earl of Sandwich, der vor 250 Jahren, 1762, eben dieses Sandwich erfunden hat, weil er das nächtliche Kartenspiel liebte. Da gibt es die Überlieferung oder Legende?, dass er keine Zeit mit Essen verschwenden wollte, wenn er gerade eine Partie zockte. So bestellte er eine Portion Fleisch, die er in zwei Brötchenhälften legen ließ, um keine fettigen Finger fürs Kartenspielen zu bekommen.

Das wurde bald zu einem geflügelten Wort, da seine Mitspieler das nachahmten und „ein Brot like Sandwich“ bestellten. So wurde es zu einem beliebten Snack, erst bei den abendlichen Männergesellschaften, dann im Laufe der Zeit überall, nicht nur in England.

Der jetzige Earl of Sandwich, das Geschlecht gibt es fürwahr noch, will dieses Jubiläum mit einer Reihe von Veranstaltungen feiern. Am 12. und 13. Mai auf dem Familiensitz in dem Ort, dreimal dürft Ihr raten, Sandwich in Kent. Da werden ihm die Touristenströme sicher sein.

Zeitgleich findet in ganz Großbritannien die „Britische Sandwich-Woche“ statt.

Foto: Vera / pixelio.de

Karneval ist in vollem Gange – was essen wir jetzt am besten?

Die Karnevalszeit in in vollem Gange, mit dem Donnerstag wird auch der Straßenkarneval vielerorts eingeläutet. Karneval, Fasching, Fastnacht, wie auch immer regional die Bezeichnung ist, gefeiert wird viel und gerne. Bis Aschermittwoch kommt mancher Narr gar nicht zum Schlafen.

Da ist die gute Frage, was isst der Narr, um bei Kräften zu bleiben oder nach durchfeierter Nacht wieder zu ebendiesen zu kommen? Bekanntlich setzt ja die fünfte Jahreszeit die altgwohnten Essensregeln außer Kraft. Am beliebtesten sind natürlich gerade jetzt Berliner in jeglicher Form, Apfel, Punsch, mit Marmelade gefüllt, da gibt es viele Variationen. Mutzenmandeln, ein rheinisches Fettgebäck, ganz köstlich, Krapfen, Ballbäuschen und vieles mehr.

Wer lieber was Deftiges isst, kann naürlich auf die im nachstehenden Artikel beschriebenen Eintöpfe zurückgreifen. Wie ich schon schrieb, vorkochen und bei Bedarf auftauen und wärmen. Das gibt vor allem eine gute Grundlage (Unterlage, wie der Volksmund sagt) vor dem Feiern. Da kann es auch mal ein Topf Chili con Carne sein, da wären gegrillte Hühnerkeulen, natürlich Würstchen in jeder Art, oder Nudelsalat sowie der altbewährte Kartoffelsalat zu empfehlen. Bratrollmöpse und vor allem Käse sind da gut.

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Alles in einem Topf – köstliche wärmende Eintöpfe

Gerade jetzt im Winter ist so was Deftiges und Wärmendes die reinste Glückseligkeit. Meine Familie ist immer gern bereit, sowas Leckeres zu essen. Den Variationen sind keine Grenzen gesetzt, von den althergebrachten geliebten Rezepten bis zu ad-hoc-Kreationen, beispielsweise für Reste von frischem Gemüse sind keine Grenzen gesetzt.

Das Schöne daran ist, man kann, und das tue ich auf jeden Fall immer, gleich die doppelte Portion kochen, das spart Zeit für Berufstätige und das Schöne daran ist, dass die meisten Eintöpfe dann gut durchgezogen noch besser schmecken! Eine gute Idee ist, Eintöpfe am Wochenende auf Vorrat zu kochen und portionsweise einzufrieren. Dann braucht man nur am Morgen die gewünschte Portion aus dem Gefrierschrank zurecht stellen und abends, nach Dienstschluss, braucht man ein gutes Essen nur aufzuwärmen. Oder man nimmt die zeitsparende Mikrowelle.

Eintöpfe sind weltweit verbreitet und haben eine sehr lange Tradition. Früher, schon bei unseren Urvätern, gab es nur eine Kochstelle, so dass eine komplette Mahlzeit in einem großen gusseisernen Topf zubereitet wurde. Das „Durcheinander“ oder „Zusammengekochte“ wurde meist auch aus diesem einen Topf gegessen. Es gehört zu den ältesten Kochtechniken. Traditionelle Kochgeschirre für Eintöpfe sind neben den normalen Töpfen auch die nordafrikanische Tajine, ein aus gebranntem Lehm bestehendes Schmorgeschirr, der Sac`, eine gewölbte Pfanne aus Ton oder Stahl, die provecialische Daubiere oder auch der Römertopf.

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Ein etwas außergewöhnliches Versteck!!

Da fiel mir zufällig etwas im Internet auf, was mich köstlich amüsierte. Das will ich doch weitegeben: Da schnappte die Polizei einen Juwelendieb. Der hatte für seine Beute bei einem Diebstahl in einem Juweliergeschäft ein wirklich außergewöhnliches Versteck gewählt: Einen der erbeuteten zwei Ringe hatte er zwischen seine Pobacken geklemmt!!

Bei der Überprüfung durch die Polizei fiel der Ring dann herunter. Er hätte vorher auch einen ziemlich „zusammengekniffenen“ Eindruck gemacht, so wurde überliefert.

Der Verbleib des zweiten Ringes konnte allerdings bis jetzt noch nicht geklärt werden. Jedenfalls wurde der auch schon einschlägig vorbestrafte 41-jährige Mann erstmal festgenommen. Ob man hofft, dass der Ring noch irgendwie zum Vorschein kommt??

Foto: Rike / pixelio.de

Rewe ruft Walnuss-Eis zurück!

Wie berichtet wurde, ruft Deutschlands zweitgrößter Lebensmittelkonzern REW Walnuss-Eis zurück. Dieses wurde in den Supermärkten von REWE sowie bei den Penny-Märkten, einer REWE-Tochter verkauft.

Aufgrund produktionstechnischer Abweichungen können im REWE-Walnusseis (900 Milliliter) sowie in den bei Penny verkauften Sorten Rios Premiumeis Walnuss (1 Liter) und Sweet Emotion Walnusseis (1 Liter) Spuren von Erdnüssen enthalten sein, die nicht auf der Verpackung deklariert seien.

Dies könne, so teilt das Unternehmen mit, bei Personen, die an einer Erdnuss-Allergie leiden, zu allergischen Reaktionen führen. Alle bereits gekauften fraglichen Produkte können bei den entsprechenden Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird erstattet.

Foto: Bredehorn J / pixelio.de

Halbjahreszeugnisse – wie andere Länder benoten

Heute erfuhr ich, dass es die Halbjahreszeugnisse gegeben hat. Jedenfalls in der Kölner Region, wohl auch sonst überall. Das ist natürlich immer aufregend, nicht so sehr wie zum Schuljahresende, aber auch wichtig. Diese Zeugnisse sind ja wichtig für Bewerbungen oder den Wechsel auf eine weiterführende Schule.

Da habe ich auch prompt etwas entdeckt, dass für viele Schüler und auch für mich interessant ist zu lesen. Es geht darum, wie in anderen Ländern die Leistungen benotet werden. Da würden sich einige wohl wünschen, in einem anderen Land zu leben. Aber wir wollen ja eigentlich nur das beste von unseren Schülern annehmen, nicht wahr?

Da wollen wir doch mal sehen, wie es anderswo zugeht: Beispielsweise in der Schweiz und in Polen, da gibt es doch tatsächlich eine Sechs für „sehr gute “ Leistungen!! In den Niederlanden gibt es als beste Note sogar eine Zehn. Noch mehr gibt es in Frankreich, nämlich eine 20! Ebenso ist es in Griechenland, da ist die beste Zeugnisnote auch eine Zwanzig. Mit einer Zehn hat man gerade noch so bestanden. In Italien gibt es sogar die Note Null. Die wird vergeben, wenn eine Arbeit nicht zu bewerten ist. Beispielsweise, wenn es so unleserlich geschrieben ist, dass der Lehrer die Arbeit nicht entziffern kann.

Ganz anders ist es in den USA: Da werden Buchstaben statt Zahlen vergeben. Ein A steht für sehr gut, ein F bedeutet nicht ausreichend.

Etwas für mich sehr Einleuchtendes schreibt ein Professor der Universität Siegen. Er fände es besser, wenn wie in der Grundschule die Lehrer Beurteilungen schreiben würden. Dabei sollte der Lehrer begründen, wie er zu seinem entsprechenden Urteil kommt. Zusätzlich sollte er Vorschläge machen, wenn und wie der Schüler sich verbessern könnte. Fände ich auch sehr gut, ist natürlich arbeitsintensiv.

Aber nun will ich hoffen, dass ich allen Kindern, die heute Halbjahreszeugnisse bekommen haben, gratulieren kann!

Foto: Uwe-Jens Kahl / pixelio.de

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