Einkaufen – weiterhin im Trend

Nun wird vieles, was im alten Jahr war, analysiert, statistisch erfasst und prognostiziert für das neue Jahr. So sind vom Statistischen Bundesamt erste Zahlen veöffentlicht worden über die Umsätze der deutschen Kaufleute. Das las ich gerade und fand es sehr interessant.

Die Einzelhändler hatten im vergangenen Jahr ein Umsatzplus von voraussichtlich 2,7 Prozent. Allerdings handele es sich um eine erste Schätzung, so wurde angegeben, da die Zahlen von Dezember noch nicht erfasst sind. Dann würden die Zahlen oft noch revidiert. Aber mit einem Zuwachs von 1,1 bis 1.3 Prozent sei zu rechnen.

Auch der Handelsverband HDE teilt mit, dass das letzte Jahr ein gutes Jahr für den Einzelhandel gewesen sei. Dabei liefen vor allem die Geschäfte im Versand- und Internethandel gut, so wird berichtet. Davon hätten viele stationäre Händler profitiert, die sich zunehmend auch zusätzlich im Online-Handel betätigen.

Die Experten führen das darauf zurück, dass wieder mehr Menschen Arbeit haben und die Wirtschaft gut läuft. Vorsichtiger Optimismus für 2012 wird angesagt. Es sei aber wichtig, so der HDE, dass die Regierung die Schuldenkrise bewältigt.

Andere Fachleute meinen, dass die Krise für die Verbraucher erst später zu spüren sein wird. Außerdem würde der Konsum in diesem Jahr eine ganz große Rolle in der deutschen Wirtschaft spielen. Grund sei, dass der Export geringer wächst.

Foto: SiepmannH / pixelio.de

Wer zuerst lacht……

Da gibt es eine Studie von Forschern der Universität Oxford, die herausgefunden hat, dass man, bevor man sich wehtut, gelacht haben sollte. Da tut es zehn Prozent weniger weh. Das  habe ich kürzlich in der Apotheken-Rundschau gelesen.

Und zwar hatte man bei diesem Experiment zwei Gruppen von Probanden gebildet. Denen wurden, so die Experten, „leichte Schmerzen zugefügt“. Das wurde gemacht, nachdem sie eine Viertelstunde lang entweder einen trockenen Dokumentarfilm gesehen hatten, oder die andere Gruppe etwas Lustiges, Comedie wie etwa Mr. Bean.

Und siehe da, die Schmerzempfindlichkeit derjenigen, die sich über Sketche amüsiert hatte, war um ein Zehntel geringer. Auffallend war, dass es besonders gut ausging, wenn die Probanden nicht allein, sondern in der Gruppe gelacht hatten.

Die Forscher wissen, dass Lachen im Gehirn Glücksbotenstoffe freisetzt, was die Schmerzschwelle erhöht.

Was ich mich nur frage, wie will man wissen, wann man sich irgendwo stößt oder so was? Da kann man ja vorher nicht erst lachen. Gut ist es allerdings, wenn man einen Zahnarzttermin vor sich hat oder so was in der Art. Also, eine Viertelstunde was Lustiges angucken oder sich Witze erzählen lassen.

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Vorsatz „Abnehmen“ – wie kann man den JoJo-Effekt vermeiden?

Einer der häufigsten Vorsätze für das neue Jahr ist, abzunehmen. Auch ich mache da keine Ausnahme. Wie oft habt man es schon probiert! Wenn da nicht der gefürchtete Jo-Jo-Effekt wäre! Ich kämpfe seit vielen, vielen Jahren damit und dagegen und unterliege ihm immer wieder.

Was immer wieder propagiert wird, es ist nicht neu, aber doch wert, mal wieder erörtert zu werden: Alle Fachleute raten von einer radikalen Diät ab, da ist die Gefahr des Jo-Jo-Effekts am größten. Man schlägt im Überschwang, dass man schnell abgenommen hat, wieder zu und die Waage zeigt bald mehr Gewicht als vorher. Um so größer der Frust.

Ich war lange ein Anhänger des Heilfastens. Da gilt die goldene Regel, dass man zwei Drittel der Heilfastenzeit benötigt, um wieder ein normales Essverhalten aufzubauen. Das ist nicht so einfach, wie ich immer wieder festgestellt habe.

Also, es ist schon so, dass eine dauerhafte Ernährungsumstellung in Form einer gesunden und ausgewogenen Ernährung der Schlüssel zum Erfolg ist. Zwar schmilzen dabei die Pfunde nicht so schnell wie bei einer radikalen Diät, aber es bringt mehr. Man sollte die Kalorien nicht zu stark reduzieren. Damit man nicht ewa zwischendurch Heißhunger auf „Verbotenes“ bekommt. Keine Verbote, sondern eben eine ausgewogene Ernährung, Salate, Obst, Fisch, nicht zu fett, damit fährt man gut. Damit kann man sich auch kleine Sünden ab und zu erlauben.

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2012 – ein gutes Jahr für Brückentage

So arbeitnehmerunfreundlich 2011 war, man denke an Weihnachten und Silvester, so gut präsentiert sich 2012 für Urlaubspläne. Ich hörte schon im Familien- und Freundeskreis die Vorfreude auf die neue Urlaubsplanung. Einer sagte mir sogar, 2012 sei „das Jahr der Brückentage“.

Das lädt ja dirket zu Kurztripps ein. Da die Flugpreise gesunken sind, sind diese sowieso im Tourismustrend, habe ich gelesen. Viele ziehen (ich auch!) statt langer, teurer Fernreisen Städtereisen vor. Meist in interessanten Metropolen mit internationalem Flair, da ist das Angebot groß. Oder ein paar Wellnesstage, Badetage, Skiurlaubstage usw.

In vielen Schulen sind zahlreiche Brückentage „bewegliche“ Feiertage. Wenn Eltern also früh Urlaub einreichen, steht dem nichts im Wege. Bleibt nur noch, sich mit Kollegen und Chefs abzusprechen.

Da wäre beispielsweise das Osterwochenende, habe ich herausgefunden: Aus vier eingesetzten Urlaubstage kann man 10 Tage Urlaub am Stück machen! Oder der 1.Mai, der auf Dienstag fällt. Wenn man sich Montag und den Rest der Woche frei nimmt, hat man mit den Wochenenden neun Urlaubstage! 

Dann die üblichen: Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Fronleichnam, wo man was anhängen kann. Da ist für Autoreisende allerdings immer das Problem, dass die Autobahnen sehr voll sind. Dann wäre der Tag der Deutschen Einheit (Mittwoch), Allerheiligen (Donnerstag), da lässt sich auch was draus machen!

Sehr arbeitnehmerfreundlich ist dieses Jahr das Jahresende: Im höchsten Fall können aus sieben eingesetzten Urlaubstagen 16 freie Tage werden, vom 22.12. bis 6.1. Offiziell sind allerdings Heiligabend und Silvester Arbeitstage, da wäre zu erörtern, ob in den Betriebsvereinbarungen usw. nichts anders geregelt ist. Sonst muss dafür Urlaub genommen werden.

Da habe ich doch kürzlich ein sehr schönes Plädoyer für Feiertage gelesen, dass ein Zeitforscher herausgegeben hat: Ohne Feiertage wäre die Welt nicht auszuhalten, sagt er, sie seien ein Dementi dafür, dass alle Zeit Geld ist.

Übrigens, wer genaue Aufstellung für die Brückentage haben will, ich habe im Internet jede Menge gesehen, bei Google – Brückentage 2012 – anklicken.

Foto: Birgit Winter / pixelio.de

Was erwartet uns 2012?

Eine representative Umfrage des bekannten Allensbach-Institutes hat sich mit den Erwartungen der Deutschen für das Jahr 2012 befasst. Dazu wurden 1828 Menschen befragt.

49 Prozent glauben, dass es ein gutes Jahr wird, 17 Prozent hegen Befürchtungen, 26 Prozent machen sich Sorgen.

Laut den Experten seien die Bürger Anfang 2011 etwas zuversichtlicher gewesen. Im Vergleich zu früheren Jahren sei die Stimmung aber gut, so das Institut. Interessant sei, das die globalen Risiken bislang weitgehend bei den meisten außen vor bleiben, es ist das „alltägliche Leben“ wichtiger. Die niedrige Arbeitslosigkeit und die nach wie vor gute wirtschaftliche Situation weiter Bevölkerungsteile sind für die meisten ein viel eher zu greifender Aspekt.

Vor allem junge Menschen seien besonders optimistisch, 72 Prozent der 16 – 29-jährigen schauen mit Hofnungen auf das Neue Jahr, von den 30-59-jährigen sind es rund 50 Prozent, von den über 60-jährigen  ist nur jeder Dritte hoffnungsvoll.

Auch die Einkommen, so die Fachleute, haben starken Einfluß auf die Erwartungen. In den unterern Gruppen blicken 51 Prozent mit Skepsis, ja sogar Befürchtung auf das Jahr, in den mittleren überwiegt Optimismus – 47 Prozent haben ihn. In den höheren Einkommensgruppen sogar 55 Prozent.

Seit 1949 befragt das Allensbach-Institut die Menschen nach ihren Erwartungen für das Neue Jahr. In diesen 63 Jahren der Befragung konnten die Fachleute eine interessane Entwicklung beobachten. Es zeigten sich 36 mal mindestens 50 Prozent der Bürger optimistisch. In den 1950er, 1960er und noch in den 1970er Jahren war die Stimmung sehr gut, fast euphorisch. In den 1990ern waren die Menschen noch fünfmal positiv eingestellt, in den 2000er Jahren noch dreimal.

Foto: Hildegard Endner / pixelio.de

Gute Vorsätze – werden sie auch eingehalten?

Wie jedes Jahr, so nehmen sich die meisten Menschen auch die „Guten Vorsätze“ für das Neue Jahr vor. Manchmal schon in der Befürchtung, dass sie dann doch nicht eingehalten werden. Aber man muss es zumindest versuchen!

Auch dafür gibt es eine Umfrage, die Forsa-Studie. Laut den Umfrage-Ergebnissen hat jeder fünfte Deutsche schlechte Erfahrungen bei der Umsetzung seiner Vorsätze gemacht. 18 Prozent nehmen sich daher grundsätzlich lieber nichts mehr vor.

Was haben sich die Deutschen den so für 2012 vorgenommen? Da steht deutlich an erster Stelle die Verschönerung der eigenen vier Wände, ob Haus, Balkon oder Garten. Das finde ich persönlich ja ganz enorm! An zweiter Stelle mit 45 Prozent das, was sich viele immer schon vorgenommen haben, nämlich mehr Sport zu treiben. 42 Prozent möchten mehr Zeit für Hobbies und Freizeit einplanen. Jede vierte Frau (man ahnt es schon!) möchte endlich die lange geplante Diät in Angriff nehmen. Bei den Männern hat aber nur jeder zehnte Lust am Abnehmen bekundet!

Dann wie üblich zum Jahreswechsel, man nimmt sich vor, schlechte Gewohnheiten abzulegen: Lobenswert ist, dass 22 Prozent der unter Dreißigjährigen sich fest das Rauchen abgewöhnen wollen.

Drei von zehn unter Dreißigjährigen möchten in 2012 beruflich vorankommen. Die über Dreißigjährigen sind in dieser Hinsicht skeptisch, da glaubt nur einer von zehn  Befragten an ein Vorankommen.

Forsa hat auch konkret nachgefragt, welche Vorsätze wohl am ehesten realisierbar wären: Männer wollen vor allem bei den praktischen Vorsätzen standhaft bleiben (33 Prozent). Frauen bleiben bei den zwischenmenschlichen Vorsätzen optimistisch- so etwa Freundschaften zu pflegen – (36 Prozent). 16 Prozent wollen ihre ideellen Vorsätze wahrmachen -also beispielsweise Gutes tun -.

Na denn, auf ein erfolgreiches Neues Jahr!

Foto: S.Hotschlaeger / pixelio.de

Viel Glück zum Neuen Jahr mit Glücksklee

Ein frohes Neues Jahr allerseits. Die Raketen sind gezündet, auch schon fast überall die Reste weggeräumt. Geböllert wurde meines Erachtens mehr als je zuvor, so kam es mir jedenfall vor. Der Silvesterkater wird gepflegt.

Ich bekam ein wunderschönes Töpfchen Glücksklee geschenkt. Das brachte mich auf die Idee,  nach dieser Sitte zu stöbern. Die vierblättrigen Kleeblätter wachsen ja nicht so ohne weiteres. Wir haben als Kinder immer gesucht und gesucht, wenn wir auf einer Kleewiese waren, um eins zu finden. Sie würden meist noch am Weißklee gefunden, habe ich gelesen. Der Vierblättrige Sauerklee ist in Mexiko zu finden. Heute werden speziell für Neujahr vierblättrige Kleepflanzen gezüchtet, die ihren Ursprung eben in  Mexiko haben.

Dabei haben schon die alten Druiden die vieblättrigen Kleeblätter als Schutzsymbole gekannt. Vor rund 2200 Jahren sahen die Kelten, so ist überliefert, im vierblättrigen Kleeblatt die Himmelsrichtungen und gleichzeitig auch die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde miteinander verbunden.

Eine christliche Legende gibt es über Eva, die bei der Vertreibung aus dem Paradies als Andenken an das glückliche Leben im Paradies ein vierblättriges Kleeblatt mitgenommen haben soll. So sagt man, jeder Finder eines solchen habe ein kleines Stückchen Paradies in der Hand.

Da die Pflanze als Glücksbringer sehr begehrt ist, lohnt sich hier der Anbau. Es gibt Gärtnereien, die sich darauf spezialisiert haben. Das ist nicht so einfach, wie ich gelernt habe, die Pflanzen müssen sozusagen auf den Punkt genau verkaufsfertig sein. Denn naturgemäß ist die Hauptverkaufszeit nur auf einige Tage begrenzt. Die deutschen Gärtnereien beziehen die Zwiebeln für den Glücksklee aus Holland. Ab Mitte Oktober ist Pflanzzeit in die Töpfe. Im Gewächshaus bei 16 Grad kommen nach zwei Wochen die ersten Blätter raus. Dann nach einigen Wochen haben alle Pflanzen Blätter gebildet. 

Da werden sie dann als Neujahrspräsent mit Glücksschweinanhängern, Schornsteinfegern oder Hufeisen angeboten, um den Empfängern Glück im Neuen Jahr zu bringen.

Foto: Rike / pixelio.de

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