Die unentbehrliche Zeitung – nicht nur zum Lesen!

Was wäre der Morgen ohne Zeitung? Selbst im Zeitalter der Infos über Internet, TV u. Co. möchte ich die morgendliche Zeitungslektüre nicht missen. Es gehört für mich und für viele, die ich kenne, immer noch zum Tag wie der Morgenkaffee oder Tee.

Aber was macht man dann mit den Papierbergen? Wer nicht nur online sich informiert, muss dann die ausgelesene Tageszeitung auch entsorgen. Da fielen mir verschiedene Möglichkeiten ein, die ich teils selbst schon immer praktiziere, teils auch in Zeitschriften (auch Papier) fand. Es ist durchaus so, dass man für das Altpapier, das ja eine Zeitung am nächsten Tag schon ist, noch viele sinnvolle Verwendungsmöglichkeiten hat.

Beispielsweise als Gemüse-Schutz: Man kann verschiedenes Gemüse, so Brokkoli, Lauch oder auch Tomaten in Zeitung einwickeln, dann bleiben gerade Tomaten länger prall und frisch.

Schuh-Halter: Schuhspitzen mit geknülltem Zeitungspapier ausstopfen zum Aufheben, das hält die Schuhe in Form. Oder Stiefelschäfte mit gefaltetem Zeitungspapier auskleiden, das hält die Stiefel faltenfrei. Was ich schon immer kenne, ist, nasse Schuhe mit zerknüllter Zeitung auskleiden und auch auf eine Zeitungslage stellen zum Trocknen.

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Langfinger im Geschäft – Achtung!

Was tun gegen Langfinger im Geschäft? Das ist ein heikles Thema, das jetzt sogar das Arbeitsgericht in Oberhausen beschäftigte (Az.: 2 Ca 1013/11). Das Urteil könnte richtungweisend sein für die Verkäuferinnen und Verkäufer im Einzelhandel, so habe ich darüber gelesen.

Da hatte ein Ladenbesitzer gegen seinen Verkäufer auf Ersatz von zwei gestohlenen Mobiltelefonen geklagt. Er meinte, er könne diesen für den Diebstahl haftbar machen. Konkret war geschehen, dass der Verkäufer in einer Kundenberatung begriffen war und dadurch nicht auf die übrige Kundschaft im Geschäft achten konnte. So war es jemand gelungen, in ein Hinterzimmer zu gelangen und zwei wertvolle Mobiltelefone zu stehlen.

Der Chef stand auf dem Standpunkt, dass ein Verkäufer nicht nur die Pflicht hätte, Kunden zu beraten, sondern auch die übrigen Kunden im Auge zu behalten. Dem widersprach das Gericht und wies die Klage ab mit der Begründung, dass Angestellte vorrangig die Kunden zu beraten hätten.

Es sei, so das Gericht, seit Jahrzehnten klar, dass eine volle Haftung des Arbeitnehmers nur im Falle von Vorsatz oder einer „groben Fahrlässigkeit“ entstehe. Bei einer „mittleren Fahrlässigkeit“ könne unter Umständen eine Schadensteilung zu machen sein. Ein Verkäufer könne nicht auch noch Ladendetektiv spielen.

Der Arbeitgeber sei vielmehr verpflichtet, dafür zu sorgen, dass andere Maßnahmen zum Schutz der Ware ergriffen werden. Also seien die Angestellten nur verpflichtet, einzugreifen, wenn sich eindeutige Anzeichen eines Diebstahls ergeben. Also, dann auch die Beratung unterbrechen, so habe ich das verstanden.

Foto: Dieter Schütz / pixelio.de

Hatschi – Schnupfen und Husten auf dem Vormarsch

Gerade war es nach der milden Witterung eine Zeitlang eisig kalt, nun ist es wieder durchwachsen. Gerade jetzt ist das die hohe Zeit der Husten- und Schnupfenviren.

Da habe ich doch zu meiner Verblüffung gelesen, was medizinische Forscher für Vergleiche anführen: Beim Husten wird die Luft mit einer Geschwindigkeit von 900 km pro Stunde aus dem Rachen geschleudert! Also auch die Viren explodieren damit in die nächste Umgebung. Dann setzen sie sich naturgemäß an Türklinken, an den Händen usw. fest. Dann ist abzusehen, wie schnell sie von anderen Personen quasi übernommen werden. Gerade in Gaststätten und auf Veranstaltungen, wo viele Menschen zusammen sind, ist das unausbleiblich. Natürlich kann das überall, im Stadion, in Geschäften und wo auch immer stattfinden.

Da ist es nur wichtig, dass man nicht nur aus Höflichkeitein paar Tipps beachtet beim  Husten oder Niesen. Die altbewährte Regel, die wir schon als Kind eingebläut bekamen, die Hand vor den Mund zu halten, ist aus medizinischer Sicht , siehe oben, nicht so gut. Man sollte statt dessen sich abwenden oder in die Armbeuge husten oder niesen. Am besten sei es, so die Fachleute, ein Taschentuch vor Nase und Mund zu halten.

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Süße Versuchung – Schokolade

Gerade noch vor der Fastenzeit will man ja noch mal richtig schlemmen, aber es ist auch jedem frei, es auch dann und eigentlich immer zu tun. Ich habe schon lange Schokoladenrezepte gesammelt. Die will ich doch auch mal verbreiten, vor allem, da ich selbst immer wieder den süßen Sünden erliege.

Wenn es mich überfällt, kann ich eine Tafel Schokolade, Nuss oder Zartbitter, vor dem Fernseher hintereinander weg essen. Ich bereite auch gern für die Familie und Freunde Leckeres mit Schokolade zu. Vor allem auch Pralinen selbstgemacht, sind etwas Köstliches. Das habe ich noch nicht versucht, aber der Koch meines Lieblingsrestaurants „Hotel Burgcafè“ in Windeck (ich schrieb kürzlich darüber) macht Pralinen, die einfach so was von gut sind. Da lasse ich mich gern von ihm mit verwöhnen.

Da ist es doch interessant, auch mal was über Schokolade an sich und die verschiedenen Sorten zu erfahren:

Vollmilchschokolade ist eigentlich die am meisten verbreitete Schokoladensorte, so wie ich das sehe. Sie hat einen Gesamtanteil  an Kakao von mindestens 25 Prozent. Aber wenn man die Kakaobutter abzieht, ist nicht mehr viel übrig. Der vorgeschriebene Mindestanteil an fettfreier Kakaomasse beträgt nur 2,5 Prozent.

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Schön – aber teuer – die teuersten Städte der Welt

Heute las ich von einem Ranking, das zweimal im Jahr von dem bekannten Wirtschaftsmagazin „The Economist“ aufgestellt wird. Die neuesten Zahlen haben mich, da ich sehr gern reise und viele der genannten Städte auch kenne, sehr fasziniert. Die Fachleute des Magazins vergleichen 131 Städte, wobei sie einen Index von 100 für New York festlegen. Sinnigerweise sind viele Städte viel teurer als eben diese, New York kam hierbei „nur“ auf Platz 47.

Bei dem Ranking werden die Preise für Waren und Dienstleistungen – das sind Privatschulen, Lebensmittel, Restaurants, Verkehr, Privatschulen, Gesundheitswesen verglichen. Nachstehend führe ich mal die TOP TEN auf. Wer ganz Genaues noch erfahren will, einfach im Internet nachsehen über Google.

Verblüffend ist selbst für die Experten das Ergebnis: Den 1.Platz belegt bei der aktuellen Studie Zürich mit einem Level von 170. Diese Stadt sei seit Jahrzehnten nicht unter den teuersten Städten aufgetaucht. Es wird auf die momentane Stärke des Schweizer Franken zurückgeführt. Dadurch sei das Preisniveau stark angestiegen, so wird berichtet.

Den 2.Platz (voriges Jahr 1.) belegt Tokio mit einem Level von 166.

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Loblied auf die Eltern

Eine Umfrage fiel mir in die Hände, die mich sehr berührt hat. Darum will ich sie auch gleich verbreiten. Die Zeitschrift „Eltern Family“ befragte 1.124 Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis 19 Jahren, was sie an ihren Eltern bewundern. (Übrigens nachzulesen in der Ausgabe 3/12 der Zeitschrift).

Die Antworten sind einfach wunderbar: 

 30 Prozent bewundern an ihren Eltern,“ dass sie sich um mich kümmern“. 16 Prozent, dass sie lieb sind, 14 Prozent, dass sie alles geregelt bekommen, ebenfalls 11 Prozent finden gut, dass sie zielstrebig sind. Dass die Geld verdienen, imponiert 10 Prozent der Befragten. Ganz lieb war die Antwort: „Dass sie es mit mir aushalten“, 10 Prozent. Dass sie viel wissen, imponiert 7 Prozent, dass sie viel im Leben erreicht haben, 6 Prozent, dass sie Geld für mich ausgeben!, auch 6 Prozent. Ganz nett ist dann: „Dass sie Spaß verstehen“, ist auch sehr wichtig, 5 Prozent. Dass man mit ihnen über alles reden kann, ist 5 Prozent bewundernswert, dass sie zu mir stehen, ganz wunderbar, 5 Prozent. Dass sie alles gut können, finden 4 Prozent klasse und dass sie stark sind, ist auch für 4 Prozent sehr gut.

Das regt doch zum Nachdenken und gleichzeitig zur Freude an, ist es nicht so?

Foto: Bernd Wachtmeister / pixelio.de

Hättet Ihr es gewusst, das Sandwich wird 250 Jahre alt!

Was fand ich da zum Lesen, ich traute meinen Augen nicht: Es ging um die Ereignisse, die dieses Jahr in Großbritannien anstehen, das sind die Olympischen Spiele, das Thronjubiläum der Queen usw.

Ein  findiger Kopf hat scheinbar herausgefunden, dass es noch ein Jubiläum gibt, das orignell ist, aber in der wichtigen Masse der anderen etwas untergeht. Da gab es John Montagu, den vierten Earl of Sandwich, der vor 250 Jahren, 1762, eben dieses Sandwich erfunden hat, weil er das nächtliche Kartenspiel liebte. Da gibt es die Überlieferung oder Legende?, dass er keine Zeit mit Essen verschwenden wollte, wenn er gerade eine Partie zockte. So bestellte er eine Portion Fleisch, die er in zwei Brötchenhälften legen ließ, um keine fettigen Finger fürs Kartenspielen zu bekommen.

Das wurde bald zu einem geflügelten Wort, da seine Mitspieler das nachahmten und „ein Brot like Sandwich“ bestellten. So wurde es zu einem beliebten Snack, erst bei den abendlichen Männergesellschaften, dann im Laufe der Zeit überall, nicht nur in England.

Der jetzige Earl of Sandwich, das Geschlecht gibt es fürwahr noch, will dieses Jubiläum mit einer Reihe von Veranstaltungen feiern. Am 12. und 13. Mai auf dem Familiensitz in dem Ort, dreimal dürft Ihr raten, Sandwich in Kent. Da werden ihm die Touristenströme sicher sein.

Zeitgleich findet in ganz Großbritannien die „Britische Sandwich-Woche“ statt.

Foto: Vera / pixelio.de

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