Mollige Miezen

Eine interessante Studie gibt es von der University of Alabama, die ich weitergeben möchte. Es ist ja allgemein bekannt, dass die Menschen an Körpergewicht zulegen, manchmal sogar deutlich.
Aber auch die Tiere werden immer dicker, zumindest bei uns in den industrialisierten Ländern.
Aber das Kuriose ist, dass die Wissenschaftler herausfanden, dass das nicht nur mit der Ernährung, die ja bei uns für die Haustierlieblinge gut ist, zusammenhängt. Auch nicht mit der Umgebung oder einem Mangel an Bewegung.
Es werden andere Ursachen vermutet, beispielsweise Viren und Umweltfaktoren.
Interessanterweise sollen diese Dinge auch bei Menschen die Fettleibigkeit fördern.
Aber mal ehrlich, Bewegung und auch mal Abspecken oder Reduzieren haben weder Menschen noch Haustieren bisher geschadet!

Ach du dickes Ei – Dioxinskandal!

Seit die Medien sehr präsent sind und täglich überall vom Dioxin-Skandal berichtet wird, sind wir Verbraucher ja auch sehr sensibel geworden.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt ja inzwischen bei dem Futtermittelhersteller in Schleswig-Holstein. Es soll schon länger zu der Praxis der Herstellung gekommen sein, am 23.12.2010 wurden die Behörden in Schleswig-Holstein und Niedersachsen informiert, dass die zulässigen Höchstmengen von Dioxin überschritten wurden. Danach wurden von amtlicher Seite Proben entnommen.

Inzwischen werden auch immer mehr Einzelheiten bekannt, wie der Hersteller die Gifte verschleierte. So wurde im März eine Probe für das Labor nicht als Futtermittel deklariert, sondern als Maschinenfett. Nach Krisensitzungen des Bundes-Agrarausschusses erklärte auch Verbraucherschutzministerin Aigner, dass es völlig skrupellos sei, belastendes Material unter Futtermittel zu mischen. Und wer als Hersteller auffällige Testergebnisse vor den Behörden verschweigt, mache sich strafbar.

Betroffen sind vor allem Geflügelhöfe, also die Eierproduktion, auch Hähnchenmästereien, also Hähnchenfleisch. Viele mussten geschlossen werden. Seit gestern ist bekannt, dass in Niedersachsen auch Schweinemäster betroffen sind. 140 Schweine mussten bereits geschlachtet werden.

In der Region Hannover hat man nun belegt, dass bis Sonntag Eier mit dem Erzeugercode 2-DE-033350384 in den Handel gelangt sind, die eindeutig mit Dioxin belastet sind. Von amtlicher Seite wird vom Verzehr abgeraten. In NRW sind Eier aus zwei Betrieben mit überhöhten Werten bis zum 23.12.2010 in den Handel gekommen. Es sind XL-Eier mit der Nr. 2-DE-0513912 und bräunliche Eier mit der Nummer 3-DE-0514411.

In den Supermärkten wird zunehmend auf Bio-Produkte zurückgegriffen, wie auch im Fernsehen berichtet wurde. In vielen Geschäften sind diese Produkte schon ausverkauft. Die Nachlieferung hat dem Bio-Handel ein großes Hoch beschert.

weiter lesen »

Geld machen mit Handy u. Co.

Warum man da nicht schon längst drauf gekommen ist: Mit ausrangierten Mobiltelefonen lässt sich im Internet leicht Geld machen. Wer hat es nicht schon erlebt, überall liegen alte Handys in irgendwelchen Schubladen rum.Vor allem die Kids und Teenies wollen alle Zeitlang das Neueste aus diesem Genre haben. Damit sie cool sind!

Es gibt inzwischen professionelle Ankäufer. Da wäre zum Beispiel: www.zonzoo.de, oder auch: www.wirkaufens.de.  Der Internetkäufer www.wirkaufens.de nimmt übrigens auch ausrangierte Digitalkameras, Objektive, Navis und MP3-Player an.

Also, auf und nachsehen, wo noch was schlummert. Bei den genannten Adressen dann schlau machen!

Natürlich schön – Cremes im Test

Gerade jetzt im Winter ist Gesichtspflege mit guten Produkten besonders wichtig. Nicht allein die rauhe Luft draußen setzt der Haut zu, auch die oft trockene Luft in manchmal überheizten Räumen tut nicht gut. Dann natürlich der Wechsel von einem ins andere.

Viele Frauen greifen inzwischen zu Pflegeprodukten mit möglichst natürlichen Inhaltsstoffen (nicht nur im Winter). Um festzustellen, ob die „Öko-Cremes“ halten, was sie versprechen, hat die Stiftung Warentest zehn Produkte – darunter zwei Männercremes! – getestet. Der Test ergab, dass Naturkosmetik-Cremes genau so viel Pflege bieten wie die herkömmlichen Cremes. Auch bei der Hautverträglichkeit gibt es keine Probleme.

Bei den Tests erreichten von acht Cremes fünf die Note „gut“. Sieger nach Punkten wurde das teuerste getestete Produkt: „Aloe vera Creme medium“ von Santaverde. Davon kosten 10 ml 7 Euro. Aber der Preishit ist die günstigste Creme und dabei fast genau so gut! Von „Alverde Tagescreme Olive Sonnenblume“ kostet die gleiche Menge 59 ct.!!

Auch die beiden getesteten Feuchtigkeitscremes speziell für Männerhaut kamen sehr an: „Lavara Men Care“ mit 10 ml für 2,32 Euro und „“Weleda“ mit 2,98 Euro erhielten die Note „gut“.

So lobenswert eine Kosmetik aus natürlichen Stoffen ist, eben durch den Verzicht auf synthetische Konservierungsstoffe sind manche Naturprodukte empfindlich für Keimbefall. Drei Produkte bekamen deswegen Punktabzug.

Fazit: Naturkosmetik ist sehr zu empfehlen, aber man sollte sehr achtsam damit umgehen.

Wer genau nachlesen möchte, kann das im  Heft „test“ 12/2010 tun oder ins Internet schauen: Stiftung Warentest

Zimmerpflanzen im Ruhestand

Jetzt im Winter ist für unsere Zimmerpflanzen eine schwere Zeit. Da die Tage kürzer und die Sonne seltener ist, dringt nur noch wenig Licht zu den Pflanzen. Man kann natürlich spezielle Pflanzenlampen anbringen, da sollte man sich im Fachgeschäft beraten lassen. Stehen Pflanzen im Zimmer zu warm und zu dunkel, versuchen sie trotzdem weiter zu wachsen. Man sieht dies an den langen, hellgrünen Trieben bei manchen Pflanzen. Die Energie entnehmen dazu entnehmen sie den Reserven älterer Blätter. Das ist der Grund, warum viele gelb und braun werden und abfallen.Ich stelle das bei meinem Gummibaum sowie einer Birkenfeige verstärkt fest. Experten raten zu einer gewissen Wachstumsruhe. Das kann vor allem durch mäßige Temperaturabsenkung erreicht werden, auch sollte weniger gegossen werden, nur noch alle paar Tage.

Birkenfeigen behalten die Blätter bei 18 Grad Celsius, während Kakteen und andere Dickblattgewächse am besten bei sieben bis zehn Grad ruhen. In dieser Ruhephase benötigen sie auch keine Düngung. Lediglich blühende Pflanzen sollten alle zwei bis drei Wochen schwach gedüngt werden. Ab Anfang März kann wieder regelmäßig gedüngt werden. Dann sind ja auch die Lichtverhältnisse und damit die Wachstumsbedingungen wieder besser.

Bei Hydropflanzen sollte der Wasserstand höchstens auf „Minimum“ oder knapp darüber stehen. Bei zu hohem Wasserstand kommt es schnell zu faulen Wurzeln.

Dann noch eine Empfehlung des Zentralverbandes Gartenbau in Bonn: Primeln sind robust und unkompliziert, wenn sie einen kühlen Platz am Fenster haben. Ich war erstaunt, das zu lesen, da ich immer Schwierigkeiten habe, Primeln in Töpfen oder Körbchen drinnen am Leben zu halten. Man bekommt ja jetzt oft Primeln zu verschiedenen Anlässen geschenkt. Becherprimel und Fliederprimel eignen sich gut, auch die schönen farbigen Aschenblumen. Alte Sorten wachsen wie ein Biedermeierstrauß, neue Formen bauen sich lockerer auf. Auch die unverwüstlichen Pantoffelblumen mögen den Platz auf der Fensterbank.

Winterstille – Winterfreude

Zwei interessante Dinge vom Winter habe ich heute entdeckt, die ich gern weitergeben möchte. Zum ersten, wir haben ja reichlich Schnee gehabt. Das Schöne, es gab wunderbare Winterlandschaften zu entdecken. Wie zauberhaft ist es, wenn sich die Schneedecke über Wald und Flur legt. Haben Sie nicht auch oft bei einem Winterspaziergang die herrlichen Ausblicke genossen und dabei gedacht, wie still das alles ist? Als wenn sich Watte über alles gelegt hätte! So eine Stille kann sich sehr beruhigend auf die Seele auswirken.

Aber jetzt erst habe ich erfahren, woher diese Stille kommt, wenn man es einmal wissenschaftlich und nicht romantisch betrachtet!  Die Schneedecke besteht nämlich zu 90 Prozent aus Luft, so werden Schallwellen nur zu einem kleinen Teil reflektiert. Die anderen werden von den Luftlöchern im Schnee verschluckt!

Das zweite, ich habe meine Liebe zu Christrosen aufgefrischt. Lange hatte ich eine im Garten und habe mich jedes Jahr wieder auf die Blüte gefreut. Mitten in den grauen und kalten Tagen inmitten von eisigem Schnee erstrahlen diese weißen Blumen, gepaart mit tiefgrüner Lebendigkeit. Sie sind von einer einfachen, aber wunderbaren Schönheit.

weiter lesen »

Winter im Garten- Garten im Winter

Durch den vielen Schnee in den letzten Wochen waren nicht nur Gartenfreunde, wir alle, sehr beeinträchtigt. Dabei sollte man sich durchaus aufmachen, auch mal im Garten nach dem Rechten zu sehen. Was eigentlich logisch ist, ich aber auch nicht bedacht habe, die hohe Schneedecke ist für die Pflanzen durchaus gut. Es ist ein guter Frostschutz. Aber die hohe Schneelast kann auch im Garten Äste brechen oder Gehölze auseinander drücken. Da ist es gut, mit Besen oder langen Stangen Bäume vom Schnee befreien. Die armen Vögel sind jetzt auch auf der Suche nach Futter. Unter dem Schnee ist nicht leicht an Insekten, Beeren usw. ranzukommen. Man soll die Vögel nicht übermäßig füttern, also nicht bis ins Frühjahr hinein. Aber jetzt ist es doch gut. Sie werden sehen, welche Vielfalt da heranschwirrt, wenn ein Futterhäuschen aufgestellt ist. Auch las ich einen gärtnerischen Rat, dass man bestimmte Ziergehölze im Garten anpflanzen kann, die bis in den Winter Früchte tragen, z. B. Wildrosen wegen der Hagebutten, Schlehe, Weißddorn, Vogelbeeren.

Übrigens, falls der Weihnachtsbaum noch nicht im Müll ist, für den Garten ist er gut zu gebrauchen. Tannenzweige sind ideal, um Pflanzen im Garten, auf dem Balkon und auf der Terrasse abzudecken. Für Februar und März ist es wichtig, wenn die Sonne schon stärker ist, aber nachts noch Frost kommt. Es ist ja nicht aufwendig, die Zweige locker auch über Stiefmütterchen, Primeln oder Buchsbaum zu decken. Selbst Rosen bekommen ein Bündel Zweige gut, dass die Veredlungsstelle umhüllt.

weiter lesen »

Copyright © 2013 Allerlei Frauerlei – Gesundheit, Garten und Genuss