Formentera – Ibizas kleine Schwester…

Ich war vor vielen Jahren, 1973 genau, in Formentera. Damals gab es nur eine Fährverbindung von Ibiza aus. Auch heute noch kann man mit dem Flugzeug nach Ibiza, dann nur mit der Fähre nach Formentera. Damals war es sehr ruhig. Inzwischen kommen jährlich eine Million her, bei einer Einwohnerzahl von 12.000. Mehr Gäste, so sagt der örtliche Fremdenverkehrsverband, müssten es auch gar nicht sein. Im Sommer ist also schon ganz schön was los. Wer aber Ruhe sucht, kann man Auswege finden. Im Herbst oder Winter oder in der Vorsaison.

Noch immer liegt Formentera im Schatten seiner großen Schwester Ibiza.Doch es war einmal ganz anders – Es gab keinen Strom, kaum Autos. Das Örtchen Pilar de la Mola auf der Hochebene im Osten, ist noch fast so wie früher. Zu Hippiezeiten bevölkerten diese die Insel. Das war in den 1970ern, als die Insel aus Aussteigedestination entdeckt wurde. Ich habe damals die Hippiekolonien in Ibiza besucht. Heute ist das lange vorbei. Aber immer noch kann man in Ruhe urlauben, denn oft konzentrieren sich die Besuchermassen nicht nur im Sommer an der angesagten Platja de Ses Illetes, wo die Superjachten anlegen. Am besten ist es auf Formentera im Süden, wo es sein sympathisches Gesicht zeigt. Es gibt nur eine durchgehend asphaltierte Straße von der Hochebene La Mola im Osten zum felsigen Cap de Barbaria im Südwesten. Dort ist ein alter Leuchtturm und es ist ganz dünn besiedelt hier.

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Ingwer – die Wunderwurzel

Ich bin selbst erstaunt, dass ich nicht längst mal was über den unvergleichlichen Ingwer geschrieben habe. Die Inhaltsstoff der exotischen Knolle bringen nicht nur Schärfe und Aroma ins Essen – sie wirken auch als natürliches Heilmittel. (Foto:Ingwer-Limetten-Tee)

In Asien wird Ingwer seit Jahrtausenden als natürliches Medikament geschätzt. Auch in Europa wurde seine Heilkraft schon im Mittelalter gekannt. Es wurde vom Arzt Paracelsus wie auch von Hildegard von Bingen verwendet.

gibt sogar einen „Paracelsus-Verein, der den Ingwer zur „Heilpflanze für 2018“ kürte.

Auch in der heutigen Medizin wird Ingwer für viele Krankheiten gebraucht – Die ätherischen Öle haben enzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften. Ingwer hilft auch gegen Übelkeit, um nur einige zu nennen. Allerdings ist Schwangeren zur Vorsicht geraten: Bestimmte Inhaltsstoffe können Wehen fördern. Auch Patienten, die Blutgerinnungsmittel einnehmen, sollten vorsichtig sein, ebenso Menschen mit Gallensteinen.

Als Gewürz in Speisen oder Getränken ist Ingwer mein absolut liebstes Gewürz. Am besten verwendet man möglichst frische Knollen. Lagerfähig ist Ingwer aber nicht. Den meisten Ingwer bekommen wir aus Peru oder China, er reift länger und ist faseriger. So lässt er sich eine Weile aufbewahren, Bei Temperaturen über 15 Grad keimt er und vertrocknet. Ein Tipp von Experten: Luftig in Küchenpapier einschlagen, und ins Gemüsefach legen.

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Ein gutes Öl ist das A und O in der Küche

Ein gutes Öl ist nun mal sehr wichtig zum guten Gelingen in der Küche.

Interessantes war über das gesunde Nahrungsmittel zu lesen: Kalt gepresste Pflanzenöle enthalten viele wertvolle Nährstoffe. Deswegen vertragen sie auch keine starke Hitze. Man sagt auch „native“ Öle. Sie sind ideal für Salatdressings, kalte Soßen, Pesto, Dips und Aufstriche. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hebt besonders Leinöl und Walnussöl hervor. Diese haben Omega-6- und Omega -3-Fettsäuren, das macht sie besonders gesund. Das gilt auch für Hanföl und Rapsöl.

Weil der Körper diese Fettsäuren nicht selbst herstellen kann, sind Lebensmittel, wie Öl, oder auch Fisch, wichtig, da sie diese Fettsäuren enthalten. Sie haben entzündungshemmende Eigenschaften, spielen bei Rheuma eine wichtige Rolle. Sie können außerdem das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern.

Wenn man etwas stark anbraten will, oder für langes Schmoren oder Frittieren, braucht man Fette oder Öle, die Hitze vertragen können. Butterschmalz oder Kokosfett können Temperaturen über 200 Grad gut überstehen. Eine Alternative sind Bratöle aus speziell gezüchteten Sonnenblumen-, Raps- oder Distelsorten. Auch sie können hohe Temperaturen überstehen. Man sollte auf den Hinweis „high-oleic“ auf der Verpackung achten. Raffinierte Pflanzenöle eignen sich auch gut zum Dünsten und Braten. Helles Sesamöl beispielsweise verträgt auch die Hitze besser, bis zu 170 Grad. Bei Olivenöl ist es so, dass sich bei sehr geschmacks- und farbintensiven Sorten ist es so, dass sich ihre Aromen ab 130 Grad zersetzen.

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Guten Rutsch ins Neue Jahr…

Es gibt viele schöne Silvesterbräuche wie Bleigießen usw. Doch am beliebtesten ist nach wie vor ein Feuerwerk! Silvesterknaller werden allerorts in Massen gekauft, wie jedes Jahr. Obwohl sich viele vornehmen, es diesmal nicht so laut werden lassen.

Da kam eine Meldung gerade recht, die bekannt gibt, wie das so ist mit dem Feuerwerk. Speziell in Deutschland: Rund 4500 Tonnen Feinstaub werden hierzulande durch Feuerwerke freigesetzt. Das entspricht in etwa 15,5 % der Menge, die durch Straßenverkehr im ganzen Jahr entsteht.

133 Millionen Euro! betrug der Silvesterumsatz mit Feuerwerk  2018 in Deutschland.

Cirka 50 bis 60 schwere Handverletzungen werden in einer Silvesternacht in einem großstädtischen Krankenhaus behandelt. Betroffen sind meist Männer zwischen 15 und 30 Jahren.

Das größte Silvester-Spektakel bisher veranstaltete nach eigenen Angaben Dubai. Dort wurde das neue Jahre 2018 angeblich mit 400 000 Feuerwerkskörpern begrüßt.

Last but not least die Erklärung, wie es überhaupt zu dem Wunsch „Guten Rutsch“ kam. Das hat nichts mit rutschen zu tun. Forscher haben herausgefunden, dass es auf das jüdische Neujahrsfest Rosch ha-Schana oder auf das altdeutsche Wort für Reise zurück zu führen ist.

Na denn, guten Rutsch!

Foto: Rike / pixelio.de

Durchblick und Augenschutz….

Gerade beim Sport sind gute Brillen wichtig. Da muss man schon auf die richtige achten. Sportbrillen werden mit unterschiedlichen Tönungen angeboten. Welche die richtige ist, hängt nicht nur vom Geschmack ab, sondern auch von der Sportart. Das erklärt der Fachexperte vom Kuratorium Gutes Sehen.

Die Farben Rot und Orange sind kontraststeigernd. Grau sorgt dagegen für ein natürliches Sehen. Darum ist dies zum Radfahren im Straßenverkehr ideal. Braun ist zweckmäßig für fast alle Sportarten bei Sonnenschein . Sie bietet auch eine sehr hohe Farbtreue.

Entscheidend sei auch der Blendschutz, so wird erläutert. Bei den Brillen wird zwischen fünf Blendschutzkategorien unterschieden – Je höher die Stufe, desto mehr schützt das Glas. Das geht in einer Skala von Null bis Vier. Auf Gletschern beispielsweise brauchen Sportler Brillen in Grad vier. Beim Beachvolleyball oder Bootssport wird zu Grad drei geraten. Radrennfahrer brauchen zwei, Jogger zwischen eins und zwei.

Foto/ I.Friedrich / pixelio.de

Heiße Schokolade – ein Glücksgefühl…

Es gibt vielfältige Arten von Kakao. Jedes Land hat da auch seine Vorlieben, manchmal sogar jede Region. Auch haben viele ihr Geheimrezept. Aber nicht zuletzt sind es die Zutaten, die den Unterschied machen. Sicher ist, dass es nichts Beglückenderes gibt, als eine Tasse heißen Kakao. Da war sehr Interesantes zu lesen:

Erst mal etwas über die Geschichte des Kakaos: Bevor die ersten Kakaobohnen nach Europa kamen, gab es in Amerika schon eine sehr lange Tradition des Kakaotrinkens. Die Mayas und Azteken waren Kakaogenießer. Allerdings ist überliefert, dass sie den Kakao mit Wasser machten. Wichtig war ihnen das Aufschäumen, dass sie in einem Gefäß machten, welches sie immer wieder umschütteten. Er schmeckte schon allein deshalb anders, weil Chili oder Ohrenblume beigefügt wurde. Einige der alten Rezepte brachten die spanischen Eroberer im 16. Jahrhundert mit nach Europa. Aber erst als sie die Gewürze wegließen und Zucker oder Honig hineingaben, begann der Kakao auch in Europa seinen Siegeszug.

Der Niederländer Coenrad J.van Houten gilt als Erfinder des Kakaopulvers. Sicher hat jeder schon mal den Namen auf Kakaopulver gesehen! 1828 ließ er sich ein Verfahren zur Entölung der Kakaobohnen patentieren. Die Holländer lieben ihren Kakao, allerdings mit Milch. Obendrauf darf auch ein Sahnehäubchen nicht fehlen. Auch ist in den Niederlanden auch die „Chocolademelk“ sehr populär. Das sind Variationen mit geschmolzener Schokolade. Wird dafür herbe Bitterschokolade verwandt, darf man ruhig etwas nachsüßen. Bei Milchschokolade braucht man es in der Regel nicht.

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Cocktails – ohne Prozente….

Wusstet Ihr eigentlich, dass es Cocktails auch ohne Prozente gibt? Einige Klassiker unter den Cocktails gibt es auch alkoholfrei – und vor allem ohne Brummschädel am nächsten Morgen!

Da wäre beispielsweise der Moscow Mule – Zutaten für zwei Gläser: 100 g Gurke, 1 cm geschälter Ingwer, 1 Zweig Minze, 2 TL Zucker, 300 ml Bitter Lemon, zwei zerstoßene Eiswürfel. Gurke und Ingwer in Scheiben schneiden, mit Minze und Zucker in zwei Gläsern zerstoßen. Eis dazu und mit Bitter Lemon auffüllen.

Der beliebte Pina Colada – Zutaten für zwei Gläser: 50 ml Kokosmilch, 25 g Schlagsahne, 160 ml Ananassaft, vier Eiswürfel (zerstoßen). Alles im Shaker schütteln oder mit dem Pürierstab cremig schlagen.

Sangria – Für zwei Gläser: 75 ml Traubensaft, 100 ml Apfelsaft, 100 ml Schwarz- oder Früchtetee, kalt, 100 g geschnittenes Obst, 1 – 2 TL Zitronensaft, zwei Eiswürfel. Säfte und Tee in einen Krug füllen, Früchte dazu. Mit Zitronensaft abschmecken. Mit Eiswürfeln im Krug servieren.

Last but not least: Caipirinha – Zutaten für zwei Gläser: 1 Limette, unbehandelt, 6 TL brauner Zucker, zerstoßenes Eis, 1/2 l Ginger Ale. Limettenachtel auf zwei Gläser verteilen, Zucker drauf.Mit Löffel leicht zerdrücken, Eis dazu und mit Ginger Ale auffüllen.

Ein alter Tipp : Eiswürfel in eine Plastikhülle füllen, Geschirrtuch darumwickeln, auf fester Unterlage mit der Teigrolle zerkleinern.

Foto Martin Moritz / pixelio.de

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