Kategorie ‘Buchempfehlungen’

Geliebt: „Der Kleine Prinz“ wird 75 Jahre

Mit großer Freude erfuhr ich aus den Medien, dass das Buch vom unsterblichen und heiß geliebten Kleinen Prinzen vor 75 Jahren erstmalig erschienen ist. „Der Kleine Prinz“ ist nicht nur mein absolutes Liebglingsbuch, er ist weltweit bekannt und beliebt.

Die mit eigenen Illustrationen des Piloten und Schriftstellers Antoine de Saint Exupèry versehene Erzählung ist sein bekanntestes Werk. Es trat seinen Siegeszug um die ganze Welt an, ist eines der bekanntesten Bücher überhaupt und wurde in 180 Sprachen übersetzt. Mit 100 Millionen verkaufter Exemplare ist „Der Kleine Prinz“ das meistverkaufte nicht religiöse Buch.

1950 wurde „Der Kleine Prinz“ erstmals in Deutsch herausgegeben. Das Buch wurde mehrfach verfilmt und ist auch für das Theater umgeschrieben worden. Auf allen bedeutenden Theaterbühnen und mit bekannten Schauspielern war und ist es zu sehen.

„Der Kleine Prinz“ gilt als Beispiel für moralisches Denken sowie als Kritik am Werteverfall der Gesellschaft. Aber auch als Plädoyer für Freundschaft und Menschlichkeit. Unvergessen und immer wieder zitiert sind die Aussprüche des kleinen Prinzen, beispielsweise über die Rose, die er findet: „Man darf den Blumen nicht zuhören, man muss sie anschauen und einatmen.“ Oder das bekannteste und so wahre Zitat: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

Zur Handlung: Der Erzähler, also der Dichter selbst, ist mit dem Flugzeug in der Sahara notgelandet und begegnet dem kleinen Prinzen. Dieser bittet ihn, ein Schaf zu zeichnen. Er erzählt ihm von seinen Reisen von dem fernen Planeten aus, der seine Heimat ist, und was er alles erlebt hat. Er hat auch Heimweh nach Hause und will mit Hilfe einer Schlange zurückkehren. (Wie genau, sollte man nachlesen – Es ist immer wieder schön, das Buch zur Hand zu nehmen und in seine Welt einzutauchen). Am nächsten Morgen ist der kleine Prinz verschwunden. Der Pilot kann sein Flugzeug reparieren und in seine eigene Welt zurückkehren. Der „Kleine Prinz“ endet zwar traurig, aber seine Botschaft bleibt! Am Ende steht die Bitte des Erzählers an seine Leser, weiter nach dem kleinen Prinzen zu suchen!

Leider hat Antoine de Saint Exupèry den Erfolg seines Buches nicht erlebt, er kam von seinem letzten Aufklärungsflug im Juli 1944 nicht mehr zurück.
Foto: ilona brigitta martin / pixelio.de

 

Unverwüstlich: „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“

Wer kennt sie nicht, die unvergessliche Geschichte von ‚“Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“? Nach „Momo“ und der „Unendlichen Geschichte“ von Michael Ende ist jetzt auch Jim Knopf als Spielfilm in den Kinos zu sehen.

Schon als Buch war es ein Welterfolg. Sehr erfolgreich war die Umsetzung des Stoffes von der Augsburger Puppenkiste (Foto zeigt sie). Als TV-Serie in der Bearbeitung der Augsburger Puppenkiste begleitete sie in den 1960er- und 1970er Jahren Millionen durch ihre Kindheit. Selbst die Erwachsenen waren fasziniert davon (mich eingeschlossen!).

Jetzt gibt es eine wunderbare Verfilmung mit beliebten Schauspielern. Ihr wisst ja vielleicht noch die Handlung: Irgendwo im weiten Meer, auf der Insel Lummerland, wohnen genau vier Menschen – König Alfons der Viertel-vor-Zwölfte (Uwe Ochsenknecht) und seine drei Untertanen: Lokomotivführer Lukas (Henning Baum), Ladenbesitzerin Frau Waas (Annette Frier) und Herr Ärmel (Christoph Maria Herbst). Da kommt eines Tages ein falsch adressiertes Paket an, worin ein Negerbaby liegt, eben Jim Knopf. Dieses bleibt natürlich auf der Insel, einige Jahre später ist er ein schlauer Junge, der bei Lukas in die Lehre geht. Da macht sich doch der König tatsächlich Sorgen um eine Überbevölkerung und will die Lokomotive Emma stilllegen!

Lukas und Jim hauen sozusagen ab und brechen zu einem spannenden Abenteuer auf. Sie erleben Drachen, müssen es mit Piraten aufnehmen und treffen den Kaiser von Mandela. Bei dieser Reise lösen sie auch die geheimnisvolle Herkunft von Jim Knopf.

Es ist, nicht nur nach Ansicht der Fachleute, eine gelungene Adaptierung des ewig jungen Kinderbuch-Klassikers. Ein Besuch lohnt sich, am besten mit Kindern und Enkeln.

Foto: textnetzwerk.com / pixelio.de

 

 

Buchempfehlung „Mein Herz in zwei Welten“

Nach einem Zeitungsinterview mit der Schriftstellerin Jojo Moyes, das ich  gestern las,  muss ich unbedingt sofort die Buchempfehlung für ihr Buch „Mein Herz in zwei Welten “ loswerden. Es ist der dritte Band über Louisa Clark. Und ist wie die Vorgänger seit seiner Erscheinung im Januar äußerst erfolgreich sofort in die Charts der deutschen Neuerscheinungen an die erste Stelle katapultiert worden.

Ich habe dieses Buch zufällig an dem Tag gekauft, wo es in den Buchhandel kam. Dann habe ich überlegt, dass ich den zweiten Band „Ein ganz neues Leben“ eigentlich vorher lesen sollte. Den ersten Band „Ein ganzes halbes Jahr“, die Geschichte von Louisa und Will von Anfang an, hatte ich mich seit langem geweigert zu lesen, da ich wusste, dass sie traurig endet. Aber inzwischen, nach der Lektüre des dritten Buches, habe ich das nachgeholt. Und bin nicht allein der Meinung, dass es der schönste Band ist. Bekannt waren diese Bücher schon lange, auch sie von Anfang an sehr erfolgreich. Der erste Band war der erfolgreichste Buchtitel von 2013 in Deutschland.

Die Autorin ist Engländerin, schreibt seit langem, war Journalistin. Ich kannte auch einige ihrer anderen Bücher, die mäßig erfolgreich waren, beispielsweise „Unter uns der Himmel, über uns das Meer“, das mir auch gut gefallen hatte. Aber mit „Ein ganzes halbes Jahr“ ist sie ganz groß rausgekommen und sehr populär geworden. In 2016 ist diese Geschichte auch verfilmt worden. Sie hat selbst das Drehbuch geschrieben.

Ich kann eigentlich alle drei Bücher sehr ans Herz legen. Am besten ist es natürlich, man nimmt sich eins nach dem anderen vor. Die Geschichte handelt von der Kleinstadtpflanze Louisa Clark, die als Pflegerin zu Will Trainor kommt und nach seinem Tod seine Bitte wahrmacht, was aus ihrem Leben zu machen. (Will hat ihr in einem Brief hinterlassen: „Lebe einfach“. Im neuen Band macht sie das das wunderbar richtig wahr.

Ich will nicht zuviel verraten, sie hatte lange getrauert und war neuen Beziehungen eher skeptisch entgegen gekommen. Aber wenn ein Mann nicht aufgibt und ihr durch die halbe Welt nachreist , sieht sie ein, dass mit ihm das Leben weitergehen kann. (Übrigens der Schluss von „Mein Leben in zwei Welten“ ist ein wenig so wie in dem legendären Film „Schlaflos in Seattle“. Ihr wisst sicher, was ich meine. Es lohnt sich auf alle Fälle zu lesen.

Foto: Erwin Lorenzen / pixelio.de

Buchempfehlung: „Die Perlenschwester“

Ich habe ja schon einige Male die Bücher meiner Lieblingsschriftstellerin Lucinda Riley empfohlen. Auch das erste Buch einer Reihe, wo ganz bestimmt noch andere folgen werden: „Die sieben Schwestern“. Es handelt von dem Vater, der sechs Kinder aus aller Welt als Babys adoptiert. Inzwischen waren die Mädchen erwachsen und beruflich überall verstreut. Als der Vater plötzlich starb, kehren sie alle an den Genfer See in ihr Elternhaus zurück. Sie erfahren von dem Anwalt des Vaters, dass er verfügt hat, dass die jungen Frauen ihre wirklichen Eltern suchen sollen. Er hat Briefe mit Hinweisen hinterlegt.

Die ersten Folgebände: „Die Sturmschwester“ und „Die Schattenschwester“ erschienen bereits und bereiteten ein spannendes Lesevergnügen. Interessant, wie sich alles fügt. Vor allem kommt auch die Liebe nicht zu kurz, denn die jungen Frauen lernen bei ihren Reisen in die Kindheit auch ihre Lebenspartner kennen.

Nun ist, sehnlichst erwartet, der nächste Band erschienen „Die Perlenschwester“. Auch hier ist für Spannung und auch fürs Herz gesorgt. Kein Wunder, dass ich schon vorbestellt hatte und mich gleich daran gegeben habe, die Abenteuer von CeCe lesend mit zu erleben.

Zwischendurch hat Lucinda Riley noch Zeit, andere Geschichten zu veröffentlichen. Zuletzt vor kurzem „Der verbotene Liebesbrief“, da betritt sie ein anderes Genre, das ist schon fast ein Krimi, aber auch zu empfehlen.

Also, wer auch Riley-Fan ist oder mal was Spannendes mit Niveau und Herz lesen möchte, ist hier richtig.

Foto: Jutta Marquardt / pixelio.de

 

Buchempfehlung, ganz neu: „Helenas Geheimnis“

556923_web_R_K_B_by_Rainer Sturm_pixelio.deAm Mittwoch war ich mal endlich wieder in der Buchhandlung meines Vertrauens, wollte mich nach einer meiner Lieblingsschriftsteller/innen erkundigen. Und was sehe ich da, gerade wird das neueste Buch von Lucinda Riley ausgepackt!! Gleich zweimal erstanden, einmal für meine Freundin, die auch ein Fan dieser Schriftstellerin ist.

„Helenas Geheimnis“, das neueste Buch dieser fleißigen Schriftstellerin, spielt auf Zypern. Wieder einmal sehr schön, habe es in zwei Abenden gelesen. Es hat nicht die großen Geschehnisse zum Inhalt wie die beiden vorherigen, die ich auch besprochen habe (Die sieben Schwestern, die Sturmschwester). Aber es birgt trotzdem genug Zündstoff im Leben der Protagonistin.

Helena kommt nach 24 Jahren nochmal in das ihr vererbte Ferienhaus des Onkels auf Zypern, um mit ihrer Familie und Freunden den Sommerurlaub dort zu verleben. Da holt sie natürlich die Vergangenheit ein, wie sie gefürchtet hat.

Bittersüß ist das Wiedersehen mit dem Jugendfreund von damals, von dem ihr Ehemann nichts ahnt. Auch von anderer Seite kommt ganz überraschend für den Leser später ihr anderes Geheimnis ans Licht. Verblüffend, wie sich das auflöst!

Sehr geschickt ist die Geschichte in die Tagebucheintragungen von ihrem Sohn Alex eingesponnen. Es beginnt auch mit dem Besuch nach abermals 10 Jahren. Das ist auch verblüffend, das Buch ist nämlich schon herausgekommen, obwohl dieser Besuch erst im Juli 2016 spielt!

Aber egal, es ist wie alle Bücher von Lucinda Riley gut zu lesen, packend und einfach schön. Also wieder sehr zu empfehlen. Wessen Interesse geweckt ist, kann sich außer im Buchhandel, auch auf www.amazon.de schlau machen, es gibt es als Taschenbuch, 9.99 Euro.

Viel Spaß beim Lesen!

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

Dem Winter entfliehen – nach Spanien

713937_web_R_by_FotoHiero_pixelio.deNun scheint uns der Winter im Griff zu haben, da möchte man am liebsten dem Grau und der Kälte entfliehen. Warum nicht mal nach Valencia im schönen Spanien? Da gibt es auch in dieser Jahreszeit Sonne, Strand, grüne Parks und gutes Essen sowieso. Zudem ist es dort ruhiger als im angesagten Barcelona.

Zum Erholen und Flanieren gibt es den wunderschönen Turia-Park, der auch für Sportliche viel Platz bietet. Dieser Park wurde nach einer großen Überschwemmung des Flusses angelegt, im alten Flussbett. Der Fluss wird seitdem an der Stadt vorbei geführt.

In Richtung Meer kommt man zur Stadt der Künste und der Wissenschaften. Da gibt es ein eindrucksvolles Ensemble zu bestaunen – ein Kino im Form eines Auges, ein Aquarium, ein Museum und das Opernhaus. Besonders im Sonnenlicht sieht das surreal aus. In den Cafés der ganzen Stadt kann man auch im Winter draußen sitzen. Da vergisst man schnell den grauen Winter zuhause.

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Zwei Buchempfehlungen von Lucinda Riley….

714830_web_R_by_Susanne Hammel_pixelio.deGerade rechtzeitig vor Weihnachten wurde ich auf das neueste Buch von Lucinda Riley aufmerksam gemacht. Wer wie ich ein Fan dieser Schriftstellerin ist, wird sich mit mir freuen. Ich habe ja schon einige Bücher empfohlen. Inzwischen sind welche dazu gekommen, u. a. vor einiger Zeit das Buch:“ Die sieben Schwestern“ und jetzt ganz neu: „Die Sturmschwester“. Dieses wird auch unter dem Titel: „Die Sturmschwester – Die sieben Schwestern Band 2“ geführt.

Nachdem meine Freundinnen und ich „Die sieben Schwestern“ gelesen hatten, haben wir gleich prophezeit, dass es Folgebücher geben wird. Wer also beide Bücher kauft, hat das volle Lesevergnügen.

„Die sieben Schwestern“ handelt von, wie sie ihn nennen „Pa Salt“, einem Mann, der sechs Mädchen als kleine Babys adoptiert. Sie leben am Genfer See, werden erwachsen, kennen aber ihre wahren Wurzeln nicht. Als der Vater überraschend stirbt, kommen die Töchter, die inzwischen in aller Welt leben, nochmal an den Genfer See zurück. Hier erfahren sie vom Rechtsanwalt des Verstorbenen Hinweise, wie sie ihre Wurzeln finden können, wenn sie wollen.

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