Zu meiner großen Freude stieß ich vor kurzem auf der Suche nach einem Geschenk in der Buchhandlung meines Vertrauens auf das neueste Buch von Lucinda Riley: „Der Lavendelgarten“. Da konnte ich nicht widerstehen und es für mich erwerben. Ich hatte schon mit großem Vergnügen „Das Orchideenhaus“ und „Das Mädchen auf den Klippen“ gelesen. Die Autorin, früher englische Schauspielerin, konzentriert sich nunmehr auf das Schreiben. Gleich ihr erstes Buch „Das Orchideenhaus“ wurde ein Bestseller, auch „Das Mädchen von den Klippen“. Ich habe über beide berichtet.
Gerade eben habe ich das dritte ihrer Bücher „Der Lavendelgarten“ beendet (mit Tränen in den Augen!) und möchte es spontan jedem, der ein Faible für Familiengeschichten und eben auch Lucinda Riley hat, ans Herz legen. Es ist natürlich nicht nur eine Sommergeschichte, aber gerade im Urlaub kann man es sehr gut in Muße lesen.
Es ist schon anspruchsvoll, in die Familiengeschichte eines alten französischen Adelsgeschlechts einzutauchen. Beim Tode ihrer Mutter erfährt Emilie so einiges über ihre Familie, was bisher verborgen blieb. Die Gemeinsamkeiten reichen von der Großmutter von Sebastian, der ihr Herz, nicht ganz uneigennützig, erobert, zu ihrem eigenen Vater. Der große Besitz in der Provence mit einer überaus wertvollen Bibliothek und Gemälden spielt auch eine große Rolle.