Kategorie ‘Buchempfehlungen’

Noch eine sommerliche Buchempfehlung „Der Lavendelgarten“ von Lucinda Riley

Zu meiner großen Freude stieß ich vor kurzem auf der Suche nach einem Geschenk in der Buchhandlung meines Vertrauens auf das neueste Buch von Lucinda Riley: „Der Lavendelgarten“. Da konnte ich nicht widerstehen und es für mich erwerben. Ich hatte schon mit großem Vergnügen „Das Orchideenhaus“ und „Das Mädchen auf den Klippen“ gelesen. Die Autorin, früher englische Schauspielerin, konzentriert sich nunmehr auf das Schreiben. Gleich ihr erstes Buch „Das Orchideenhaus“ wurde ein Bestseller, auch „Das Mädchen von den Klippen“. Ich habe über beide berichtet.

Gerade eben habe ich das dritte ihrer Bücher „Der Lavendelgarten“ beendet (mit Tränen in den Augen!) und möchte es spontan jedem, der ein Faible für Familiengeschichten und eben auch Lucinda Riley hat, ans Herz legen. Es ist natürlich nicht nur eine Sommergeschichte, aber gerade im Urlaub kann man es sehr gut  in Muße lesen.

Es ist schon anspruchsvoll, in die Familiengeschichte eines alten französischen Adelsgeschlechts einzutauchen. Beim Tode ihrer Mutter erfährt Emilie so einiges über ihre Familie, was bisher verborgen blieb. Die Gemeinsamkeiten reichen von der Großmutter von Sebastian, der ihr Herz, nicht ganz uneigennützig, erobert, zu ihrem eigenen Vater. Der große Besitz in der Provence mit einer überaus wertvollen Bibliothek und Gemälden spielt auch eine große Rolle.

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Meine Buchempfehlung: „Die Teerose“ von Jennifer Connelly

Dieses Buch gehört schon lange zu meinen ganz besonders geliebten Romanen. Es ist bereits 2003 in Deutschland erschienen und hatte großen Erfolg. Es wurde mir sehr empfohlen, dann habe ich es von einer Freundin geliehen bekommen, aber mir auch selbst gekauft. Das wollte ich nämlich unbedingt besitzen. Nun hatte ich es wieder verliehen, es löste wie immer Begeisterung aus und da habe ich es zum zweiten- oder drittenmal gelesen. Es hat mich sehr berührt, ich konnte gar nicht aufhören. Da sind manche Abende vergangen.

Es ist die Familiengeschichte von Fiona Finnegan, die ärmlich im Londoner East End des ausgehenden 19. Jahrhundert lebt. Sie träumt zusammen mit ihrem Jugendfreund Joe von einem Laden und einmal reich zu sein. Aber das Schicksal hat es anders gewollt. Wie viele sicher aus der Geschichte wissen, trieb um diese Zeit der berüchtigte Mörder Jack the Ripper dort sein Umwesen. Auch ihre Familie zerbrach durch den Mord des mächtigen Burton an ihrem Vater und den Mord von Jack an ihrer Mutter.

Sie ist gezwungen, wegzugehen und ein doch gütiges Schicksal schickt ihr Nicolas Soames, der sie und ihren kleinen Bruder mit nach New York nimmt. Dort  bringt sie es durch Fleiß und Intelligenz zu Reichtum mit Nicolas. Ihre alte Liebe sucht sie, aber es müssen zehn Jahre vergehen, bis sie sich endlich wiederfinden. Beide haben nicht aufgehört, aneinander zu denken und ihrer Liebe nachzutrauern.

Spannend und voller Sinnlichkeit, so das Cover, erzählt dieser Roman die Geschichte einer großen Liebe zwischen Sühne, Mut und Leidenschaft. Die Autorin zeichnet auch ein detailgerechtes Bild von den Docks und dem ärmlichen Leben im East End. Es ist sehr exakt recherchiert, so wie es damals war. Da spielen auch Morde, Bandenkämpfe, Arbeiterunruhen eine Rolle. Es fügt sich nahtlos in die Familiengeschichte ein.

Ich will nicht zu viel verraten, nur soviel, es lohnt sich wirklich, sich in diese Geschichte zu vertiefen. (Ich habe gerade den – versöhnlichen – Schluss nochmal gelesen, weil ich einfach nicht aufhören konnte.)

Wer mag, kann sich mal bei www. amazon.de schlaumachen. Es gibt diesen Roman als Taschenbuch für 9,99 Euro.

Foto: Blauauge / pixelio.de

Buchempfehlung: „Die verlorenen Spuren“ von Kate Morton

Endlich  noch mal eine Buchempfehlung: „Die verlorenen Spuren“ von Kate Morton. Vor einiger Zeit habe ich schon das wunderbare Buch „Der verborgene Garten“ von Kate Morton besprochen.

Nun entdeckte ich den neuen Roman „Die verlorenen Spuren“. Eine liebe Freundin, die mir damals den Tipp mit dem „Verborgenen Garten“ gab, hatte sich es schon zugelegt. In einem Rutsch ausgelesen, übergab sie es mir und meinte, es würde mir genau so gehen! Womit sie recht hatte: Innerhalb weniger nächtlicher Lektüre hatte ich diese packende Familiengeschichte verschlungen.

Meine Hochachtung gilt vor allem der Autorin, einer jungen Australierin in Brisbane, Jahrgang 1976, die eine derart blühende Fantasie hat, sie scheint in ihren Geschichten zu leben, wie das Hamburger Abendblatt schrieb. Ihre ersten drei Romane verkauften sich weltweit in 32 Sprachen und in 38 Ländern insgesamt sieben Millionen mal. Auch diese Geschichte wird sehr erfolgreich werden, dessen bin ich mir sicher. (Zwei muss ich noch lesen!).

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Der Hobbit – eine unerwartete Reise

Endlich ist es soweit: Für Tolkien-Fans hat das Warten ein Ende – heute war die Weltpremiere des neuen Films von Peter Jackson. Er schildert die Vorgeschichte zu dem grandiosen dreiteiligen Fantasy-Epos „Herr der Ringe“, gedreht 2001. Seit langem ist meine Familie ein Tolkien-Fan. Die Bücher sind -nicht nur bei uns – Kult, mehrmals gelesen (allein, um sich die vielen Namen einzuprägen). Die Filme, damals schon sehnsüchtig erwartet, mehrfach gesehen. (Sogar Prinz Charles hat sich als ausgesprochener Tolkien-Fan zu erkennen gegeben. Bei einer Reise vor kurzem nach Neuseeland hat er sich ausdrücklich gewünscht, den Regisseur und die Crew zu besuchen.) Als ich erfuhr, dass „Der Hobbit“ verfilmt wird, habe ich, obwohl ich das Buch natürlich längst kannte, mir das „Original zum Film“ geleistet und bin  nochmals mit Vergnügen in Mittelerde eingetaucht. Der dazugehörige Artikel liegt schon lange startklar da.

„Der Hobbit“ wird auch in mehreren Teilen produziert. Gedreht wurde und wird wieder im wunderschönen Neuseeland. Es liefert die majestätische Bergkulisse sowie die Auenlandschaften, wo noch die Hobbithöhlen seit dem ersten Dreh stehen. Sie waren und sind eine Touristenattraktion.

Ein Wiedersehen gibt es mit den uns liebgewordenen Gestalten und ihren Darstellern. Gandalf, der große Zauberer, Bilbo Beutlin, der aus seinem beschaulichen Leben im Auenland unversehens in große Abenteuer gerät. Und natürlich Gollum (mein Schaatz….) gehört zu dieser Geschichte. Wie Mittelerde-Fans ja wissen, wird im „Hobbit“ beschrieben, wie der Ring im unterirdischen Höhlengewirr von Gollum verloren und von Bilbo Beutlin zufällig gefunden wurde. (Im „Herr der Ringe“ erfuhren wir ja, wie der Ring an Gollum gelangte).

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Gesunde Sommerküche – Reis

Reis zählt zu den wichtigsten Nahrungsmitteln auf der Welt. Besonders in Asien ist Reis das Grundnahrungsmittel schlechthin. Wer hat nicht schon die terrassenförmigen Anbauflächen im Film, in natura oder zumindest wie hier auf dem Foto gesehen!

Reis erfreut sich eigentlich immer als leichtes Essen großer Beliebtheit (nicht nur beim Chinesen um die Ecke!). Aber gerade jetzt im Sommer (wo er doch noch gekommen ist!) ist nicht nur Eiszeit, auch Reiszeit kann die Hausfrau ausrufen! Vor allem ist Reis auch sehr gesund. Den Saatkörnern des Getreidegrases schreibt man eine entwässernde Wirkung auf den Körper zu. Reis enthält zudem wenig Natrium und viel Kalium, das fördert die Ausschwemmung von Flüssigkeit über die Nieren. Diese Wirkung kann förderlich sein beim Abnehmen. Außerdem kann man mit Reismahlzeiten hohen Blutdruck senken, selbst Menschen mit empfindlicher Verdauung vertragen ihn gut.

Und noch dazu hat Reis viele Vitamine und Mineralstoffe. Dank der sättigen Balaststoffe sättigt Reis auch gut und hält lange vor. (Auch darum gut beim Abnehmen).

Es gibt es eine Faustregel beim Kochen: Pro Person rechnet man mit 60 bis 75 Gramm ungegarten Reis. Für Langkornsorten plant man die doppelte, für Rundkornsorten die dreifache Menge an Wasser zum Kochen ein.

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Buchempfehlung: St John Greene „Gib den Jungs zwei Küsse“

Mitte Mai fiel mir auf einer Zugfahrt ein Magazin in die Hände, dass ein Fahrgast liegengelassen hatte. Beim Durchblättern entdeckte ich eine Buchbesprechung, mit Fotos, die mich spontan sehr fesselte und berührte. Das Buch kam am 23. Mai in Deutschland heraus und ich habe es mir sofort besorgt. Inzwischen hat es mir eine Freundin abgeluchst, so dass ich es nochmal gekauft habe. Ich wollte es unbedingt besitzen!

Es sind die Aufzeichnungen des Engländers St John Greene nach dem Krebstod seiner Frau mit 38 Jahren. Er versucht, seinen kleinen sechs und sieben Jahren alten Söhnen die Mutter zu ersetzen und mit ihnen weiterzuleben.

Das Besondere an dieser ungemein berührenden wahren Geschichte ist die Tatsache, dass Kate, seine Frau, kurz vor ihrem Tod mit letzter Kraft eine Liste zusammengestellt hat für ihren Mann. Darin zählt sie auf, was er in Zukunft alles machen soll, wie er die Kinder führen soll. Aber auch, was sie selbst liebte, sei es Blumen, Tauchen, usw., damit es nicht vergessen wird. Im englischen Original heißt das Buch darum auch „Mums List“. Der deutsche Titel bezieht sich auf einen Wunsch aus ihrer Liste: „Gib den Jungs zwei Küsse“.

Die örtliche Zeitung erfuhr davon und berichtete darüber, das wurde von allen englischen Zeitungen aufgegriffen. TV-Sender kamen, ihn zu interviewen. Zusammen mit einer Jorunalistin entstand dann dieses wunderbare Buch.

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Endlich noch mal eine Buchempfehlung: Das Orchideenhaus von Lucinda Riley

Schon lange wollte ich noch mal eine Buchempfehlung geben aus dem großen Fundus meiner Schätze. Die hüte ich sehr, da ich eine große Leseratte bin, wie ich auch schon beschrieb. Besonders liebe ich ja die Schmökerabende, die die Buchhandlung meiner Wahl veranstaltet. Da kann man beim Glas Sekt und frischem Knoblauchbrot die neuesten Ausgaben durchsehen und meist wird man fündig.

Das Buch “ Das Orchideenhaus“ aus dem Jahre 2010 habe ich schon vor längerer Zeit von meiner guten Freundin Silvie zum Lesen bekommen. Dann kam ich nicht zum Schreiben und nun musste ich es erneut lesen, (wieder mit großer Freude, auf einigen Zugfahrten) damit mir der Inhalt wieder vertraut wurde.

Es hat mich sehr angesprochen, was die Autorin Lucinda Riley, eine erfolgreiche englische Schauspielerin, beschreibt. Sie lebt in Norfolk, England, wo auch der größte Teil dieses Romas spielt. Sie reist gern und ist besonders dem Fernen Osten verbunden, das klingt dann auch mit an. Inwischen gibt es einen weiteren Roman, den ich gerade bestellt habe, da muss ich mich sputen, dieses Buch zu empfehlen.

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