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80. Geburtstag: „Der kleine Prinz“

Am 6. April 1943 wurde das berühmteste Buch des französischen Schriftstellers und Piloten Antoine de Saint Exupéry herausgebracht, und zwar in New York, wo er damals im Exil lebte. Es ist so einmalig schön und hat bis heute nichts von seiner Strahlkraft verloren. Ich habe noch etliche andere schöne Bücher des Schriftstellers, aber das ist sein bestes und erfolgreichstes. Es wurde in 140 Sprachen übersetzt.

Der Autor hat eine sehr beeindruckende Vita, er stammt aus einem französischen Adelsgeschlecht und wurde gegen den Willen der Familie Pilot. Im zweiten Weltkrieg flog er viele Einsätze, wurde am 31.7.1944 von deutschen Streitkräften abgeschossen. Man hat nach Jahren Teile des Flugzeugs im Meer gefunden.

Das Buch ist mit eigenen Illustrationen versehen. Es wird als modernes Märchen bezeichnet und ist ein Plädoyer für Freundschaft und Menschlichkeit. Die Erzählung ist in der Wüste angesiedelt, wo ein Pilot notlanden musste. Er trifft hier auf einen kleinen Jungen, der von einem Asteroiden auf die Erde verschlagen worden ist. Etliche Gesprächsteile sind zu geflügelten Worten geworden, wie beispielsweise: „Man sieht nur mit dem Herzen gut.“Es ist auch wirklich zu Herzen gehend, wie der kleine Junge dann wieder zurückgeht.

Es ist mein absolutes Lieblingsbuch, das ich nur empfehlen kann.

 

 

Ein Geburtstag – 60 Jahre Mainzelmännchen..

Wer kennt sie nicht, Anton, Berti, Conni, Det, Edi und Fritzchen. Am 2. April 1963 waren sie das erste Mal im Fernsehen zu sehen. So lange gibt es auch das ZDF. Bis heute sind sie als freundliche „Trenner“ zwischen Werbung und Programm tätig. Und eine Rente ist für sie Gottlob nicht in Sicht.

Der Name setzt sich aus Mainz, dem Sitz des ZDF und den Heinzelmännchen zusammen. In den vergangenen Jahrzehnten haben die Mainzelmännchen sich an die modernen Zeiten angepasst, beispielsweise wurden Kleidung und Charaktereigenschaften angepasst.

Sie erfreuten sich schnell großer Beliebtheit. 2013, zum 50. Geburtstag wurde ihnen sogar die Mainzelmännchen-Ehrenwürde der Stadt Mainz verliehen, weil sie sich in vorbildlicher Weise um die Stadt verdient gemacht hätten! Es gibt sogar auch Mainzelmännchen-Ampeln im Stadtgebiet.

Natürlich gibt es seit damals eine große Anzahl Bilderbücher, Sammelfiguren und Gesellschaftsspiele, die für die Älteren geliebte Sammelstücke sind. Aber auch die Kinder von heute freuen sich darüber – im August soll es auch eine Sonderbriefmarke mit den kleinen Gesellen geben.

Weiterhin sollen sie uns noch lange erfreuen!

 

Ich war noch niemals in New York…….

Wie wäre es, wenn man diese Reise jetzt im Frühling mal nachholt? Vielleicht klappt es ja zu Ostern. Wahr ist leider, dass die US-amerikanische Metropole zu den teuersten Orten der Welt gehört. Aber ich las etwas Interessantes, wie man auch mit kleinem Budget diese unwahrscheinlich interessante Stadt erleben kann.

Es gibt nämlich die Big Apple Greeter, diese Organisation gibt es seit Anfang der Neunzigerjahre. Seltsam, dass das gar nicht so bekannt ist. Ich hatte jedenfalls noch nichts darüber gehört. Die Idee ist, dass einheimische ehrenamtlich tätige Bürger den Touristen und Touristinnen ihr New York zeigen. Jeder zahlt dafür, was er kann als Spende. Aktuell, so war zu lesen, sind 300 Frauen und Männer Greeters. Die Zahl der Anfragen übersteigt die Guides um ein Vielfaches.

Die Tour geht an der Markthalle in der Arthur Avenue los. Hier gibt es, was das Herz begehrt. Erstaunlich sind dir Preisunterschiede zu den angesagten Stadtteilen. Während man in Manhattan ein kleines Vermögen zu 1 Pfund Käse bezahlen muss, gibt es ihn hier für 18 Dollar. Selbst das Bier kostet hier nur 5 Dollar, die Hälfte wie in den Touristengegenden. Die Guides haben als Einheimische viele Tipps bereit. (mehr …)

Ein Topf – zwei Mahlzeiten….

Was heute auf neudeutsch OnePott heißt, kannte sparsame und gut wirtschaftende Hausfrau schon immer. Es gibt viele leckere Gerichte oder Suppen, wo es sich lohnt, die Gerichte gleich in größeren Mengen zu kochen. Was kann man nicht alles Leckeres in einer Menge verwenden, vom heißgeliebten altdeutschen Eintopf zu bzw. Irish Stew, Gulaschtopf und vielem, wo es tolle Rezepte zu gibt.

Es gibt gesunde Gründe, Reste zu verwerten – Ich habe einen interessanten Beitrag zu diesem Thema gefunden.

Grund 1: Da rät auch das Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft, um an stressigen Tagen schnell eine gesunde Mahlzeit zu haben, auf Vorrat zu kochen.

2. Grund: Wenn Stärke aus Kartoffeln oder Brot nach dem Garen abkühlt, bjut sie sich in teils in resistente Stärke um, so wird erklärt. Die kann dann erst im Dickdarm verwertet werden, das wirke sich günstig auf die Darmbakterien um.

3. Grund: Karotten müssen erst gekocht werden, um die Inhaltsstoffe richtig zu verwerten. Beim erneuten Garen wird daher die Güte eher verbessert, zumal die Inhaltsstoffe – Betacarotin – wenig hitzeempfindlich sind.

Grund 4: Jährlich landen in Deutschland 78 kg im Abfall – pro Person, so stand zu lesen! Das ist eigentlich ungeheuerlich. Lebensmittelreste lassen sich auf vielerlei Arten für Suppen, Aufläufe oder als Pizzabelag verwenden.

5. Grund: Mit Resten zu kochen, spart Geld und schont die Umwelt.     Erläutert wird, dass Lebensmittelverschwendung hierzulande pro Person und Jahr so viele Treibhausgase wie Flugreisen verursachen. (Das muss man sich mal vorstellen!!)

 

Unglaublich – das Handy wird 50 Jahre alt……

Es ist für uns unvorstellbar, dass es auch eine Zeit vor dem Handy gegeben hat. Am 3. April vor 50 Jahren gab es das erste Handy-Telefonat: „Hi, Joel, ich rufe Dich auf einem Mobiltelefon aus an“. Am 3.4.1950 hat der Ingenieur Cooper in New York geführt. Ich habe mich mal über das Phänomen schlau gemacht!

Das erste Mobiltelefon sah aus wie ein Monstrum, war 1 kg schwer, mit einer Antenne und 25 cm lang. In Serie war es erst 10 Jahre später zu erhalten. Motorola brachte eins heraus, das 4.000  Dollar kostete, dafür bekam man  ganze 30 Minuten Akku-Laufzeit. Verständlicherweise wurde es erstmal wenig verkauft.

In Deutschland wurde 1992 der digitale Moibilfunk eingeführt. Das erst war auch jetzt noch teuer, 3.000 D-Mark, es war 500 g schwer. 1993 waren aber trotzdem schon 10o.0000 Teilnehmer in den Funknetzen der Telekom und Mannesmann aktiv. Dann wurden die Handys billiger und es kam als allerneuestes die „SMS“. Übrigens ist unvergessen die erste SMS, ein Weihnachtsanruf „Merry Christmas“, an den Vodafone Mitarbeiter Richard Davis.

2007 stellte dann Steve Jobs das I-Phone vor. Der Siegeszug war nicht aufzuhalten. Mittlerweile gibt es in allen Preislagen Handys mit den tollsten Leistungen. Übrigens, so habe ich staunend gelesen, soll es inzwischen mehr Handys als Menschen auf der Welt geben!!

(Von den ersten Handys habe ich leider kein Foto gefunden.)

 

Urlaub zwischen den Küsten….

Warum nicht mal Urlaub in Schleswig-Holstein machen? Zwischen Ostsee und Nordsee gibt es überdies viel Interessantes zu sehen. Jetzt, wo der Frühling allmählich einkehrt, ist eine Reise dorthin zu empfehlen. Vielleicht über Ostern?

Beispielsweise das Multimar Wattforum – Wale, Watt und Weltnaturerbe stehen hier im Fokus, in Tönning, Dithmarscher Straße 6a. Auf mehr als 3.000 qm informiert das Nationalparkzentrum Wattenmeer über vieles Wissenswerte. Zur Ausstellung gehören 37 Aquarien mit 280 Tierarten aus der Nordsee. Im Sommer soll eine weitere Attraktion dazu kommen, die neue Otteranlage. Da es wieder mehr Otter an den Küsten gibt, sollen sie auch im Nationalpark zu sehen sein. Die neue große Anlage lässt sich auf einem Rundweg erkunden, sogar eine Ausssichtsplattform ist geplant. www.mulimar-wattforum-de.

Steinzeitpark Dithmarschen in Albersdorf – hier lernt man die Lebensweise der Menschen vor 5000 Jahren kennen. Im Freilichtpark warten viele Aktivitäten zum Ausprobieren. Vom 4.3. an gibt es auch ein Steinzeithaus. www.steinzeitpark-dithmarschen.de

Dünenpark Grömitz – Bietet neue Erlebniswelten am Meer. Auf 22.000 qm entsteht in Grömitz an der Kurpromenade 9 ein Freizeitpark mit Hotel, Saunacube und Hot Tub, öffnet am 1.5. Dann kommen noch vom Restaurant über Strandkörbe und Geschäften sowie ein Beachklub dazu. www.groemitz.de/duenenpark.

Barfußpark Fehmarn – gibt es allerdings erst ab Sommer. Ein Lehrpfad zeigt den barfuß laufenden Besuchern Wissenswertes aus der Landwirtschaft, Stränden und Naturschutz.. Es gibt ein Holzlabyrinth mit Aussichtsturm und Abenteuerspielplatz sowie ein Shop und Gastronomie. www.barfusspark-fehmarn.de

 

Nudeln – beliebte Pasta…

Dass Italiens liebstes Lebensmittel ursprünglich aus China stammt, dürfte Freunde dieser wohlschmeckenden Speise nicht verwundern.

Wie Ausgrabungsfunde zeigen, verzehrte man schon vor 4000 Jahren im Reich der Mitte Nudeln aus Hirse. Ein entsprechendes kulinarisches Relikt wurde in einer Tonschale entdeckt. Auch in der griechischen Antike war man mit Nudeln schon vertraut. Auch die Etrusker kannten Nudeln, sodass die oft verbreitete Behauptung, erst Marco Polo habe die Nudel im 13. Jahrhundert aus Ostasien nach Europa gebracht, nicht stimmt.

Auch aus unserer deutschen Küche ist das Produkt aus Hartweizengries und Wasser nicht mehr wegzudenken. Übrigens stellen die Italiener Nudeln in 500 verschiedenen Varianten her. Ob klassisch als Spaghetti Napoli, Lasagne, Tortellini, Tagliatelli, Canelloni bis hin zur Buchstaben-Suppe – das sind nur einige -. Es gibt wohl kaum einen Anlass, bei dem nicht das auch bei uns beliebte Produkt verwendet wird.

Übrigens ist Hartweizen ist nicht die einzige Rezeptur, Eiernudeln, Vollkornnudeln, Glasnudeln, Reisnudeln oder glutenfreie Nudeln kommen immer mehr in die Kochtöpfe. Kürzlich las ich über eine neue Variante: Zoodles. Man dreht sie aus Gemüse wie Zucchini, Rote Beete, Sellerie oder Kohlrabi gedreht. Sie schmecken blanchiert, in heißem Öl geschwenkt oder roh. Eine gehaltvolle Soße macht sie zu Sattmachern.

Überhaupt gibt es eine riesige Vielfalt für wunderbare Speisen – Nudeln mit Fleisch, Fisch, Gemüse oder unzähligen leckeren Soßen.    (mehr …)

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