Nun aber einen Kaffee! Dieser Wunsch ist doch für viele von uns täglich präsent, Kaffee, der kleine Kick. Den brauchen wir zum Aufwachen morgens und mittags nach einem guten Essen, aber auch nachmittags, wenn die Konzentration nachlässt.
Nie war die Gelegenheit dazu größer, nie gab es so viel Auswahl. Aus dem treudeutschen Filterkaffee hat sich eine richtige Kaffeekultur entwickelt, nicht ganz ohne fremdländischen Einfluss. Die Kaffeeautomaten brummen unerlässlich, produzieren die feinsten Kaffee-Trinkarten, auch die Zubereitungsformen unterliegen der Mode.
Kaffee, so sagen die ewigen Nörgler, rieche besser als er schmecke. Guter Kaffee ist wirklich vor allem eine aromatische Verführung. Aber dass er auch seine guten Eigenschaften hat, siehe oben, dass er tatsächlich auch schon Sportlern untersagt wurde. Weil Coffein wie Doping wirkt.
Aber Kaffee ist auch so einmalig, weil er schmeckt und gesund ist. Kaffee schützt erwiesenermaßen vor dem berüchtigten Typ-2-Diabetes. Andere Studien sagen, dass er die Gefahr senkt, im Alter an Alzheimer zu erkranken. Wie und ob Kaffee eine schützende Funktion bei Krebs entfaltet, ist noch umstritten. Jedenfalls hat eine Untersuchung in Japan ergeben, dass Kaffeetrinker seltener von Prostataerkrankungen heimgesucht wurden als andere.
Da gibt es die immer wiederkehrende Vermutung, dass Kaffee dem Körper Wasser entzieht. Das ist ein Irrtum, er beeinflusst die Flüssigkeitsbilanz nicht im Geringsten. Nur in der Schwangerschaft sollte Kaffee gemieden werden; Coffein könnte das Wachstum des ungeborenen Kindes negativ beeinflussen. Dann ist nicht von der Hand zu weisen der altbewährte Ausspruch: Schwarz (schwarzer Kaffee) macht schön!
Wie ist überhaupt der Kaffee entdeckt worden? Das wissen die wenigsten: Als Entdecker gilt ein äthiopischer Hirte namens Kaldi, der 850 v.Chr. eine ungewöhnliche Vitalität an seinen Ziegen bemerkte. Sie hatten Früchte vom Kaffeestrauch geknabbert. Das soll sich in einer Provinz namens Kaffa abgespielt haben. Über die Türkei und venezianische Kaufleute gelangte der Kaffee im frühen 17. Jahrhundert nach Rom. Papst Clemens VIII. zeigte sich entrüstet. Das sei ja „Satans bittere Erfindung“, schimpfte er. Weil ihm der Kaffee aber schmeckte, meinte er, dass man ihn taufen könne, um dem Teufel ein Schnippchen zu schlagen. Nicht nötig, Kaffee hat sich auch ungetauft durchgesetzt.

Eva
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Kein Gewürz ist in Deutschland beliebter als Pfeffer, so war zu lesen. Es ist ein Muss auf Steaks, in Suppen usw. und sogar in der Bäckerei wird es verwandt. Haben Sie schon mal Erdbeeren mit grünem Pfeffer gegessen, sehr lecker! Gibt es in jedem Restaurant, was etwas auf sich hält.
Bei den ersten schönen Frühlingstagen, die wir schon zwischendurch haben, freuen sich alle der schönen warmen Sonnenstrahlen. Die Schneeglöckchen und die Krokusse blühen wunderschön. Vereinzelt sind Osterglocken und Narzissen schon beim Blühen zu sehen. Die ersten Baumblüher erfreuen das Auge.
Karneval – der Name entstammt dem Begriff “ carne vale“, was so viel heißt wie „Abschied vom Fleisch“. Am Aschermittwoch beginnt ja die Fastenzeit. Früher war da auch das Fleischessen verboten (heute nimmt man es wohl nicht mehr so genau!). Ursprünglich war Karneval ein heidnisches Fest und für die Vertreibung der bösen Geister gedacht.
Während bei uns überall die närrische Zeit auf Hochtouren läuft, wird in Venedig der berühmte Carnevale di Venezia zelebriert, und zwar vom 4. – 21.2.2023. Aber ganz anders als bei uns üblich ist. Es ist eine ganz alte Tradition mit prachtvollen Festen und atemberaubenden Masken und Kostümen.
Der Notruf 112 ist eine beiden Nummern, die Kinder in der Regel schon kennen sollten, bevor sie lesen und schreiben können. Das genaue Datum war der 11.2., also in Ziffern 1 1 2. Etwas zur Geschichte: Diese beginnt mit einem tragischen Unfall. Der neunjährige Björn Steiger stirbt an einem Schock. Ein Rettungswagen kommt erst 1 Stunde später! (Ich erinnere mich gut an dieses tragische Ereignis). Für seinen Vater wird die Verbesserung der Rettungssysteme zur Lebensaufgabe. Er hat auch eine Stiftung gegründet im Namen seines Sohnes. Nachdem er die Einführung der Notrufnummer zunächst in seinem Heimatbezirk Baden-Württemberg durchgesetzt hat, kämpft er weiter.
Wie wäre es mal mit einer Reise nach Helsinki? Baltikum -Reisen machen hier Station. Aber auch so ist Helsinki eine Reise wert. Es gab Interessantes zu lesen über die weiße Stadt (da ist die Kathedrale mit gemeint) Helsinki gehört seit Jahren zu den lebenswerten Städten der Welt. Der lebhafte Mittelpunkt ist der Marktplatz Kauppatori am Südhafen. Hier ist auch der Hafen für die Schärenfischer. Sie verkaufen von den Booten aus am Pier Hering und Lachs, an anderen Ständen werden Pilze, Beeren und Blumen angeboten. Ein weiteres Muss ist die alte Markthalle Vanha Kaupahalli, hier gibt es in rund 30 Delikatessenläden typisch finnische Spezialitäten, Bärenfleisch, Rentierschinken und Moltebeere-Konfitüre.