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Wie wäre Urlaub mit dem Wohnwagen?

Auch damit kann man den Sommer genießen, Camping und Caravaning erfreuen sich großer Beliebtheit bei den Deutschen. Das sieht man an den Rekordzahlen aus den vergangenen Jahren, beispielsweise an den Neuzulassungen. Es werden sicher auch noch mehr Menschen diese Urlaubsform entdecken, besonders da jetzt keine Fernreisen gemacht werden können.

Dazu muss man natürlich in Corona-Zeiten einige Vorschriften beachten, wie auch schon öfter im Fernsehen gezeigt wurde. Auf den Plätzen werden Maßnahmen umgesetzt, die das Infektionsrisiko senken sollen. Abstände und Hygiene, Kontakte minimieren. Dafür ist gerade jetzt die Reise mit dem Wohnwagen besonders sicher, da man ja in der Regel nur mit Personen des eigenen Haushalts verreist. Dann ist man auch durch Wohn-, Schlaf-, Koch- und -Sanitärmöglichkeiten weitestgehend sein eigener Herr.

Da Gemeinschaftseinrichtungen teilweise noch einige Zeit geschlossen bleiben oder eingeschränkt erden, werden jetzt erstmal nur vollständig autarke Fahrzeuge auf den Plätzen erlaubt sein. Dann kommt dazu, dass oft, wie auch zu Konzerten, Schwimmbädern etc. die Plätze vorab gebucht werden müssen. Auch wenn die Regeln in den einzelnen Bundesländern meist gleich sein werden, sollte man sich lieber vorher informieren, so empfehlen die Reiseverkehrsfachleute. Das kann beim jeweiligen Platz (evtl. online) oder bei den zuständigen Behörden der jeweiligen Bundesländer sein.

Wer sich jetzt noch entschließt, so einen Urlaub zu machen, sollte schnell buchen. Händler und Vermieter findet man am einfachsten über eine PLZ-Suche auf dem Info-Portal: www.caravaning-info.de. Da gibt es auch eine Liste mit allem Nützlichen.

Foto. christiaane / pixelio.de

Ein Lied – und die Linde sie blüht……

Jedes Jahr ist es immer wieder schön, wenn die Linden blühen. Wer das auch liebt, wartet schon darauf, ob der betörende Duft der Lindenblüten schon da ist. Heute habe ich plötzlich den Duft wahrgenommen, zwei große Linden stehen nahe bei meinem Haus. Der Wind trug den wunderbaren Duft zu mir. Es ist so, dass mich diese eigentlich sehr verbreiteten und  beliebten Bäume mit großer Freude regelrecht magisch anziehen, weil da alte Erinnerungen wach werden an eine große Linde bei meinem Elternhaus und auch an eine alte Dorflinde, die es schon lange nicht mehr gibt.

Wer kennt nicht das wunderbare Gedicht von Wilhelm Müller “ Der Lindenbaum“, das eigentlich viel bekannter ist als „Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindenbaum“. Es ist eigentlich ein sog. Kunstlied, das zum Zyklus der „Winterreise“ gehört und von Franz Schubert vertont wurde. Die „Winterreise“ ist das unbedingte Muss für jeden guten Sänger. Von Dietrich Fischer-Dieskau über Hermann Prey, Peter Schreier, um nur einige zu nennen, haben uns große Stimmen damit erfreut. Das Lied vom Lindenbaum ist ein richtiges Volkslied geworden. Auch die Bilder von berühmten alten Dorflinden oder Lindenalleen und ihre Geschichte sind ja ein Begriff. Da habe ich mich mit Vergnügen ein bisschen in Wissen über diesen wunderbaren Baum vertieft. Was zum Baum selbst: Es gibt 20 bis 45 Arten der Linde, die meist in gemäßigten bis subtropischen Gebieten wachsen. Hier in Mitteleuropa gibt es hauptsächlich zwei Arten, die Sommer- und die Winterlinde. Die Linde erreicht eine Höhe von 15 bis 40 Metern, hat einen Stammdurchmesser bis zu 1,8 Metern und kann bis 1000 Jahre alt werden!  Siehe oben, die berühmten alten Dorflinden. (mehr …)

Urlaub im schönen Deutschland……

Wie schön, dass man wieder reisen kann nach den langen Corona-Zeiten. Die sind natürlich noch nicht vorbei, aber von oben herab sind die Beschränkungen gelockert worden. Der Trend geht dazu, Urlaub im eigenen Land zu machen. Da ist man doch mehr auf der sicheren  Seite. (Das Foto zeigt, wie Ihr sicher erkannt habt, das schöne Würzburg.)

Da war schon länger zu lesen, was Deutschland alles bietet! Nicht nur zum Sommer an die See, im Winter in die Berge. Mit großem Interesse habe ich gelesen, was wann wo angeboten wird. Der Artikel ist in Jahreszeiten aufgeteilt, aber leider ist der Frühling ja dahin gegangen. Also fange ich mit dem Sommer an, was ich entdeckt habe:

Nord- und Ostsee laden natürlich jetzt mit weiten Stränden und Seeluft ein. Aber auch etwas abseits, beispielsweise im Länderdreieck Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg. Hier wurden wie auch in der Kölner Gegend Braunkohle-Tagebaugebiete geflutet und in Seelandschaften umgewandelt. Allein rund um Leipzig gibt es 9 Badeseen, was manche gar nicht wissen. Bekannter ist da die Mecklenburgische Seenplatte, hier gibt es 200 Naturbadeseen. Rund 3.000 Badeseen soll es in Brandenburg geben!

Bei Andernach am Rhein kann man sich wie in Island fühlen, hier sprudelt alle 100 Minuten ein großer Kaltwassergeysir. Da wären schon  nahe bei den Badeseen, die vom Tagebaugebiet im Erftkreis bei Köln in Seen umgewandelt wurden. Es gibt etliche sehr schöne, wo man surfen kann usw.

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Alte Bauernregeln – nun sind die Eisheiligen da….

539556_web_R_K_B_by_Rainer Sturm_pixelio.deDie guten alten Bauernregel bestimmten über Jahrhunderte lang den Alltag der Bauern. Anders als heute hatten sie weder Wetterkarten und Apps, wie heute üblich. Bauernregeln spiegeln meteorologische Wahrscheinlichkeiten wider, sagen die modernen Meteorologen. Sie sind aus Erfahrungsberichten  entstanden, die heute noch zum Teil gelten.

Die Bauernregeln sollen schon in der Antike entstanden sein. Grundlage waren immer wiederkehrende Naturphänomene. Diese Regeln haben unsere Vorfahren dann in Reimform weitergegeben. Das war, weil man sich das besser merken konnte, denn lesen und schreiben konnten die Landwirte in alter Zeit nicht.

Die wohl bekanntesten Bauernregeln nehmen Gedenktage von Heiligen zum Ausgangspunkt. Bekannt sind „Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophia vom 11. bis 15. Mai, die Eisheiligen. Die „kalte Sophie“ spielt auf die Nachtfröste an, die zu dieser Zeit noch kommen können. „Die kalte Sophie macht alles hie“,, sagt man beispielsweise.

Durch die Verbesserungen der Wettervoraussagen im 20. und 21. Jahrhundert brachten mit sich, dass die Bauernregel ihre wahre Bedeutung eingebüßt haben. Auch die Einführung des gregorianischen Kalenders, Ende des 16.Jahrhunderts, trug dazu bei. Es verschoben sich dadurch die Gedenktage und damit die Fixpunkte für viele Bauernregel. Auch der Klimawandel hat Auswirkungen, beispielsweise ist die Jahresdurchschnitts-Temperatur um 1,4 Grad gestiegen, so der Fachmann.mehr Dinge dazu, wie die Wetterfrösche erklären. Die Vegetationsperiode sei länger als noch vor 50 Jahren. (mehr …)

Nun ist es Zeit für eine Maibowle……

Nun sind mit dem Frühling die warmen Temperaturen gekommen.  Alles blüht und vor allem die Birken erfreuen uns mit dem jungen Grün. Gerade passend, um dem Mai zu huldigen. Was jetzt nicht fehlen darf, ist eine Waldmeister-Bowle. Auch dieses Jahr, in diesen schwierigen Zeiten, sollte man sich das gönnen. Leider nicht in größerer Gesellschaft. Aber doch mit Familie.

Traditionell wird mit der Waldmeister-Bowle der Mai begrüßt. Besonders ist es schön,wenn der Waldmeister selbst gesammelt ist. Er wird ja auch Maikraut genannt, da er von Mitte April bis Anfang Mai mit seinen kleinen, weißen Blüten uns erfreut. Waldmeister wächst an Waldrändern, am meisten liebt er schattige Rotbuchenwälder. Aber auch in Eichennähe findet man ihn. Die Pflanze kann bis 30 cm hoch werden.

Er wird aber auch in Gärten gezogen, meine Freundin Helene gab mir vor einigen Jahren einen ganzen Bund, sie hatte eine große Fläche davon. Natürlich kann man ihn auch jetzt in Gemüsegeschäften oder auf dem Markt in Sträußchen kaufen.

In frischem Zustand duftet der Waldmeister kaum, man muss ihn, wenn er gepflückt ist, erst etwas anwelken lassen, dann entfaltet sich der typische würzige Duft. Für die Bowle nimmt man am besten nicht blühende Pflanzen deswegen.

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Mai – Wonnemonat der Liebe

Nun ist er endlich da, der Wonnemonat Mai. Frühling lässt sein blaues Band mit Blütenzauber und neuem Grün wehen. Alle sind gut gelaunt, vor allem für die Liebespaare ist eine schöne Zeit.

Der Mai wird nämlich seit altersher der Monat der Liebe genannt. Aber zu jeder Zeit kann man diesem schönen Gefühl der Welt huldigen. Es hält Körper und Seele gesund. Wir können Liebe nicht erzwingen, wir können sie nicht kaufen, und doch ist sie das Kostbarste, das es gibt!  Vor allem, in diesen schweren Zeiten, die wir zur Zeit bewältigen müssen!

Viele Dichter haben sie gepriesen zu allen Zeiten. Gerade lese ich einen Ausspruch von Hermann Hesse:“ Glück ist Liebe. Wer lieben kann, ist glücklich.“ Es ist schon etwas Magisches mit der Liebe, sie lässt unsere Augen strahlen und macht uns mutig. Menschen in glücklichen Beziehungen legen sogar länger, das ist erwiesen. Darum sollte man die Liebe feiern, und zwar nicht nur, vor allem aber, im Mai, sondern jeden Tag- wann immer sie uns begegnet.

Liebe hat viele Gesichter, so hat ein schlauer Autor herausgefunden: Sie steht für Geborgenheit, Zärtlichkeit, Dankbarkeit, Verbundenheit, Leidenschaft, Sehnsucht und Treue.

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Jetzt Garten und Terrasse ausnutzen…

701008_web_R_B_by_Rainer Sturm_pixelio.deDa wir alle zur Zeit meist zu Hause sein müssen, können wir aus der Not eine Tugend machen und uns Garten und Terrasse schön machen. Das Wetter ist ja auch zur Zeit wunderbar.

Garten, Terrasse und Balkon werden jetzt zum zweiten Wohnzimmer.  Besonders angesagt: Outdoormöbel aus Flechtfaserwerk. Wenn die Sonne scheint, wollen wir alle ja auch nach draußen. Landauf, landab werden die Gärten, Terrassen und Balkone fein gemacht für die Freiluft-Saison.

Angesagt waren schon in den letzten Jahren Wohnlandschaften mit viel Platz zum Entspannen, Abschalten und Relaxen für die ganze Familie. Denn die Zeiten, wo ein Tisch, Klappstühle und ein paar schlichte Kissen ausreichten, sind vorbei. Das weiß auch die Fachfrau vom Verband der Deutschen Möbelindustrie. Die Menschen wollten ihre Outdoor-Möbel genau so schön gestalten wie den Rest der Wohnung, hat sie festgestellt.

So ist es wenig überraschend, dass immer mehr Geld für die Ausstattung draußen ausgegeben wird. Das gesamte Marktvolumen für „Garden-Living-Produkte “ auf neudeutsch! liegt in Deutschland derzeit bei rund 2,8 Milliarden Euro!. Davon entfallen 50 Millionen auf Gartenmöbel aus deutscher Herstellung. In der neuen Saison werden vor allem Sitzmöbel aus der Flechtwerkfaser Polyurethan erworben, die aussehen wie die Couch und die Sessel im Wohnzimmer. So kann man gemütlich draußen verweilen. Vor allem Gartenmöbel in großer L-Form mit ausgedehnter Liegefläche laden zum Mittagsschlaf ein. Eine Nummer kleiner kann man sie für zwei Personen zum Sitzen haben. Die Farben sind natürlich, braun, beige und grau.

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