Kategorie ‘Infos’

Die Polizei – Dein Freund und Helfer

Vorgestern fiel mir ein Zeitungsbericht in die Hände. Ich las es zufällig beim Frühstück und bekam gemeinsam mit meinem Mann einen Lachanfall. Auch Freunde hatten mit Vergnügen diesen Artikel gelesen und mich darauf angesprochen. Der mus einfach weitergegeben werden!

Der ungewöhnlichste Anruf, den eine Polizeistation je bekam, war es wert, dass er veröffentlicht wurde Natürlich mit veränderter Namensbezeichnung.

Da hatte ein elfjähriger Junge den Notruf „110“ gewählt und sich beschwert, das seine Mutter ihn zwangsarbeiten ließe. Der erschrockene Polizist frug nach, was die Mutter ihn ließe, er glaubte, nicht recht gehört zu haben. Der Junge blieb bei seiner Aussage:“Zwangsarbeiten!“. Der Polizist bestand auf näherer Eklärung, frug nach dem Alter. Ja, sagte, ich nenne ihn mal, Philipp, er müsse die Terrasse saubermachen, also überhaupt, den ganzen Tag arbeiten. Er hätte überhaupt keine Freizeit mehr. Da hatte der Polizist die Idee, zu fragen, ob Philipp überhaupt wisse, was Zwangsarbeit ist? Da kamen erste Bedenken, und er geriet ins Stottern. Nun wollte der Polizist aber wissen, wo überhaupt seine Mutter wäre. Zu seiner großen Verblüffung verriet Philipp:“ Die steht neben mir!!!“ Da musste Philipp, der jetzt doch leicht geknickt war, den Hörer der Mutter übergeben. Die Mutter entschuldigte sich, aber Philipp halte ihr seit Wochen vor, er müsse zwangsarbeiten und darum die Polizei anrufen! Nun  gerade hätte sie ihn gebeten, Papierschnitzel aufzuheben, da war das Maß voll. Dabei könnte  er den ganzen Tag spielen, nur aufräumen, was er durcheinander gebracht hat. Sie ließ es nun darauf ankommen, ob er sich überhaupt trauen würde. Im Gespräch zwischen Mutter und Polizist wurde deutlich, dass Philipp scheinbar gerade in einer Trotzphase ist und die Grenzen ausloten will.

Und was machte Philipp inzwischen? Er hatte sich heimlich in seinem Zimmer verkrochen und kam nicht mehr hervor. Wörtlich zitiert: Er stand für ein Abschlussgespräch mit der Polizei nicht mehr zur Verfügung!

Das musste ich einfach weitergeben!

Miez, miez – Weltkatzentag

Heute, am 8.8., erfahre ich zu meiner Verblüffung zufällig, dass wieder ein Welttag ist (ich muss mir mal einen diesbezüglichen Kalender beschaffen!), und zwar – Weltkatzentag -.

Da habe ich mich, als erklärte Katzenliebhaberin, mal schlau gemacht, was es dazu Neues und Altes gibt. Also, auch hierfür gibt es natürlich eine Statistik, und zwar des Deutschen Bundesamtes, die besagt, dass in Deutschland 8,2 Millionen Katzen in den Haushalten leben und jeder Haushalt im Schnitt 13 Euro im Monat für die Lieblinge ausgibt, Tendenz steigend. Rentner und Pensionäre etwas weniger, nämlich 8 Euro. Am meisten geben Beamte aus, 18 Euro. Dann gibt es noch die Altersgruppenstatistik: Da liegen die 35- bis 45-jährigen mit 18 Euro vorne. 

Es ist sehr erstaunlich, wofür aber manche viel Geld ausgeben! Unsere eigenen Katzen leben glücklich und zufrieden auf dem Lande, bekommen natürlich ihr spezielles Futter und auch ein Stück Wurst, wenn sie sehr betteln. 

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Schon gehört? Wir haben die wenigsten Kinder!

Eine Meldung, die gestern im Fernsehen war, natürlich auch ausführlich im Internet und heute in den Printmedien, ließ mich aufhorchen: Nach Erhebungen des Statistischen Bundesamtes ist Deutschland das kinderärmste Land Europas! Nur 16,5 Prozent der Bevölkerung sind unter 18 Jahre alt. Das veranlasste gestern im Fernsehen den zuständigen Fachmann zu der Aussage, das – natürlich statistisch gesehen- jede Frau nur 1,36 Kinder hat!!

In den letzten 10 Jahren ist der Anteil der Kinder, also unter 18-Jährigen,  im alten Westdeutschland um sage und schreibe 10 Prozent, das sind auf elf Millionen zurückgegangen. Dagegen ist es in Ostdeutschland noch schlimmer, da sank die Zahl um 29 Prozent! von 2,9 auf 2,1 Millionen.

Nach Schätzungen der Experten wird sich die Zahl durch den weiteren Geburtenrückgang bis 2030 auf 15 Prozent verringern. In den 27 Ländern der Europäischen Union liegt der Anteil der Kinder und Jugendlichen höher, nämlich 19 Prozent.

Woran liegt das? Umfragen haben schon lange ergeben, dass ein Kinderwunsch für junge Leute erst an dritter Stelle liegt, natürlich nicht für alle, aber statistisch gesehen eben.  Erst kommt für viele der Konsum, dann die berufliche Entwicklung, sprich Karriere.

Es ist aber auch nach Ansicht von Experten so, dass eben die Lage am Arbeitsmarkt vorrangige Bedeutung habe und oft nicht gerade ermutigend für einen Kinderwunsch sei. Außerdem habe die „Kürzungspolitik für Familien zu einem massiven Vertrauensverlust“ geführt, so sieht es beispielsweise der Familienbund deutscher Katholiken. Die Verbesserung der Rahmenbedingungen gehöre an erste Stelle.

Wenn es Euch interessiert, nun ein  Auszug aus dem Ranking: Deutschland 16,5 Prozent, Italien 16,9,  Griechenland 17,3, Spanien 17,8, Portugal 18,3, Österreich 18,4, Polen 18,9,  Finnland 20,3, Schweden 20,6, Großbritannien 21,1, Niederlande 21,2, Dänemark 22,0, Frankreich 22,1, Irland 25,1 (katholisch geprägt).

Wer nachlesen will im Internet, beispielsweise: www.welt.de

La Gomera – wundersames Eiland der Kanaren –

Ganz besonders hat mich schon immer die kleine Insel La Gomera fasziniert. Sie gehört zur Inselgruppe der Kanaren. Leider habe ich es nur auf das auch sehr schöne Teneriffa geschafft zu reisen. Besonders bekannt ist La Gomera ja durch seine Pfeifsprache „El Silbo“, die einmalig in der Welt ist. Aber bevor ich darüber berichte, erst einmal ein wenig über die Insel selbst.

La Gomera liegt 1000 km vom spanischen Festland entfernt, hat mit einer Fläche von 369,76 Quadratkilometern einen Flächenanteil an der Gesamtfläche der Kanarischen Inseln von 4,94 Prozent. Die Insel hat 22.769 Einwohner (1.1.2009). San Sebastian de la Gomera ist die Hauptstadt. Außer der Küstenregion ist die Landschaft bergig, mit Wäldern und bis zu zwei Meter hohen Farnen. In größerer Höhe auch schroff und felsig. Im Landesinnern gibt es den wunderbaren Nationalpark Garajonay.

La Gomera hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich, was man von der kleinen Insel gar nicht denken sollte. Schon die Phönizier kamen hierher. Christoph Kolumbus machte hier seine letzte Zwischenstation, bevor er am 6.9.1492 nach Indien aufbrach. Die Legende meint, er habe sich in eine Inselschöne verliebt und die Abfahrt noch hinausgezögert.

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Wer hat am meisten Urlaub?

Da fiel mir eine Notiz in die Hand, die auch bestätigt, was eigentlich alle wissen: Die Deutschen sind nicht nur Weltmeister im Reisen, sondern auch Meister in Urlaubstagen. Alleine schon die ganzen Angebote an Pauschalreisen zu Schnäppchenpreisen sorgen dafür, dass die Zahl der Urlauber von Jahr zu Jahr steigt. Da soll von politischer Seite gesagt worden sein, dass die Deutschen viel arbeiten und die Menschen in den Ländern, die uns zur Zeit Sorgen machen, viel Urlaub machen und mehr arbeiten sollten.

Eine kürzlich veröffentlichte Studie der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen (Eurofonds) besagt das Gegenteil: Den meisten Urlaub in der EU bekommen die Deutschen und die Dänen. Hier gibt es 30 bezahlte Urlaubstage pro Jahr, die Griechen beispielsweise haben nur 23 Tage. Dazu gibt es in beiden Ländern zehn bezahlte Feiertage. Im Schnitt hätten die Arbeitnehmer 35,3 bezahlte freie Tage, da liegen die Deutschen deutlich drüber.

Auch die Portugiesen, die bei der politischen Aussage gemeint waren, haben mit 33 Tagen weniger frei als der Durchschnitt. Auch mit der wöchentlichen Arbeitszeit liegen die Deutschen mit einem Schnitt von 37,7 Wochenstunden unter dem europäischen Durchschnitt von 38 Stunden. Es ist aber weitgehend so bei uns, dass mit 2,8 Arbeitsstunden als Überstunden die tatsächliche Arbeitszeit pro Woche 40,5 Stunden beträgt! Nur die Rumänen (41,3) und die Luxemburger (40,8) arbeiten mehr.

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Muscheln, Krabben- mehr vom Meer!

Wenn man so am Strand seinen Urlaub verbringt, da gibt es viel Wissenswertes, habe ich kürzlich ausgestöbert. Erstmal die Muscheln: Haben wir nicht alle als Kinder und später mit den eigenen Kindern fasziniert ausprobiert, wie man in größeren Muscheln das Meer rauschen hört? Da habe ich gelesen, wie es wirklich ist. Ganz interessant, da kann man seine Familie mit dem Wissen beeindrucken!

Also die Muscheln sind in Wirklichkeit Schneckengehäuse, in den gewundenen Hohlkörpern liegt dann auch das Geheimnis. Man hört nämlich leiseste Umgebungsgeräusche, wie ich gelesen habe, die das Schneckengehäuse lediglich verstärkt!  Wir fühlen uns nur bei dem wahrgenommenen Geräusch an Meeresrauschen erinnert. Ganz witzig ist, dass das Meeresrauschen auch in einem Bier- oder Wasserglas, ja sogar in einer Konservendose steckt, also in einem Hohlkörper. Bloß hat das noch keiner ausprobiert!

Überhaupt das Meer! Hat man je darüber nachgedacht, wieviel Wasser so in den Meeren ist? Wissenschaftler schätzen den gesamten Inhalt der Weltmeere auf 1 370 323 000 Kubikkilometer Wasser, so sei erwiesen. In eine Badewanne würden gerade mal 300 Liter Wasser passen, so die Forscher. Was wir eigentlich gelernt haben, aber sicher vergessen, ist, dass ja drei Viertel der Erde mit Wasser bedeckt sind, 361 Millionen Quadratkilometer!

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Eine große Versuchung – „all inclusive“

Was für mich in manchem Urlaub oder auch sowieso eine schlimme, aber auch schöne Versuchung ist, sind Buffets, wo auch immer. Besonders aber im Urlaub, wenn es „all-inclusive“ ist. Mein Rekord war mal, acht kg in zwei Wochen zugenommen!

Da hat ein findiger Mensch seine Gedanken dazu preisgegeben und auch Tipps, wie man trotz des eigentlich wohlverdienten vielen Essens, man hat ja schließlich Urlaub, mit Genuss durch den Urlaub kommt. Auf einen ganz einfachen Nenner gebracht: Ganz klar, Zurückhaltung!

In den meisten Hotels mit „all-inclusive“ Angbot ist der Tag streng durchgedacht: Frühstück bis 10 Uhr, Snacks am Pool um 11, Mittagessen um 13 Uhr, Kuchen um 16, das Abendessen um 19 Uhr.

Da gibt es sogar eine Ernährungsberaterin, die mit guten Ratschlägen Hilfestellung leistet. Ein Punkt beispielsweise, der nichts bringt, ist, sich vom Frühstück bis zum Abendessen total zurückhalten, weil es evtl. gerade abends das leckere italienische, spanische oder mexikanische Buffett gibt. Da stürzt man ausgehungert drauf und verdirbt sich womöglich den Magen. Besser etwas Leichtes mittags, Salat und Fisch oder Obst und Gemüse. Das belastet den Magen sowieso nicht sehr.

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