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Ich bin nicht dick! – Unsterblich: Asterix und Obelix

Schwärmt Ihr auch so für diese beiden unsterblichen Comic-Helden? Ich liebe sie heiß und innig, so lange es sie gibt. Die häufigen Wiederholungen im Fernsehen zur Sommerzeit kann ich immer wieder gern sehen. Was auch meine ganze Familie gern tut. Mein Sohn hatte schon als Kind die Hefte gesammelt. Was es da alles gibt! Wenn ich mal ans Stöbern im Buchladen komme, bin ich immer wieder erstaunt, in wíe viele Sprachen und auch Dialekte die Streiche der beiden übersetzt sind!

Was meiner Meinung nach nicht mitkommt, sind die Filme, die ich auch alle gesehen habe, sehr aufwendig, aber der Pep der Zeichentrickfilme ist einmalig. Nichts gegen Gerard Depardieu, schon köstlich anzusehen.

Aber was habe ich jetzt gelesen! Einer von Asterix „Vätern“, der 84-jährige Uderzo, will dafür sorgen, dass Asterix unsterblich wird, also weiterhin seine Streiche mit allen gallischen Dorfbewohnern treibt. Nächstes Jahr soll der 35. Band herauskommen. Es gibt einen Zeichner, der sein Erbe antreten soll. 

Aber da gibt es Stimmen, die meinen, ob das gut geht? Die besten Bände entstanden ja wirklich, als Uderzo „nur“ zeichnete und sein Freund Renè Goscinny die Texte schrieb. Diese „Ur-Bände“ stehen immer noch in der Beliebtheitsliste ganz oben, sind einfach Kult. Die Handlungen sind jedem so geläufig, der Rheinländer sagt, „die könnt ìch flöten“, aber einfach schön. Die jüngsten Bände, nach dem Tode Coscinnys entstanden, sind nicht gut angekommen. Da gäbe es einen Band, wo Wesen aus dem All auftauchen, las ich. Zu Recht wird behauptet, Asterix und Obelix sollen Römer vermöbeln, nicht zum Mond fliegen.

Was sagt uns das, es werden Stimmen laut, dass es damit genug sei, Asterix solle sterben, damit er unsterblich wird! Als Beispiel wurde in einem Bericht Loriot angeführt, der nach sechs TV-Staffeln gesagt hatte, jetzt sei Schluss. Und diese Sketche sind ja wirklich auch Kult.

Egal, wie, für mich sind die gallischen Helden, Idefix, Troubadix, Majestix und so weiter sowieso unsterblich.

Schon mal was von Capsicum gehört?

Meine liebe Freundin Roxi schickte mir aus Australien, wo sie lebt, zwei wunderschöne Gläser mit was Leckerem als Beigabe zu kräftigem Essen, nämlich „Tomato Basil Oregano-Chutney“ und „Roasted Capsicum-Mustard“. Das erstere ist ja einfach zu übersetzen: Tomaten-Chutney mit Basilikum und Oregano, ganz köstlich. Aber das zweite? Geröstet und Senf, war mir klar, es handelte sich ja auch um Senfkörner in einer Soße, auch sehr, sehr gut.

Es ließ mir keine Ruhe, da mein Englisch leider auch etwas „roasted“ ist, ich griff zum Wörterbuch. Der Begriff Capsicum war nicht zu finden! Da blieb nur noch das allwissende Internet. Und siehe da, schon hatte ich jede Menge! Es ist wirklich erstaunlich mit díesem Medium.

Also Capsicum, genau Capsicum annuum, auch spanischer Peffer oder Paprika! und auch Chili ist eine Pflanzenart aus der Familie der Nachtschattengewächse. (Aber komisch, als ich gleich noch mal zum Wörterbuch griff und „Paprika“ nachschlug, sagte es mir als Übersetzung auch Paprika.) Am weitesten verbreitet sind also Paprika und Chili.

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Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben….

So heißt ein altes Sprichwort: Es kann der Frömmste nícht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt! Wie wahr, wie wahr. Da gibt es wirklich nervige Nachbarn, die sich an allem stören. Wenn es dann doch wenigstens mit einem nachbarlichen Gespräch möglich wäre, den Steindes Anstoßes zu beseitigen! Aber nein, manche sind auf Streit aus, und wie oft schaukelt sich das so hoch, bis beide vor Gericht landen.

Da fand ich eine Zusammenstellung von Gerichtsurteilen, wie beispielsweise Menschen sich das Leben schwer machen: Ein beliebtes Streitobjekt sind Hunde oder überhaupt Haustiere. Und vor allem alles, was Krach macht. Da gibt es ein Urteil es Landgerichtes Mainz (Az.: 6 S 87/94): Ein Mann hatte geklagt, weil er immer durch das Bellen des Nachbarhundes geweckt wurde. Da hatten die Richter aber Mitleid und befanden, dass auch in einer ländlichen Gegend ein Hund nicht ungestraft immer bellen darf. Das finde ich schon enorm, ich wohne auch auf dem Dorf. Mich hat es noch nie gestört. Aber da wurden dem Hundehalter genaue Zeiten aufgetan, also kein Gebell bitte morgens vor 7 Uhr, auch nicht zwischen 13 und !5 Uhr, sowie nach 22 Uhr. 

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Auf Frauen hören!

Natürlich tun Männer gut daran, auf (ihre) Frauen zu hören! Hier in diesem Fall geht es um die weibliche Ansage des Navis! Da las ich doch eine schöne Glosse, wie es so unter Männern beredet wird. Nicht nur Frauen klatschen gerne über das andere Geschlecht! Obwohl die meisten Männer meinen, in  Zeiten des Straßenatlas-Lesens war auf die Frauen als Beifahrerinnen kein Verlass! Da muss ich aber meinen Mann loben, der richtete sich gern nach meinen Angaben, und wir sind noch immer angekommen.

Aber hier gab es doch tatsächlich auch mal wieder eine Umfrage, und zwar des IT-Branchenverbandes Bitkom. Danach findet fast die Hälfte der Männer (46 Prozent) eine weibliche Stimme angenehmer. Nur 9 Prozent hören lieber auf ihresgleichen. 45 Prozent ist es egal, wer da zu ihnen spricht, Hauptsache, sie kommen an.

Da habe ich mich doch gewundert, warum man scheinbar nur Männer gefragt hat. Vielleicht hätten Frauen alle zugunsten eines virtuellen wohlklingenden männlichen Ansagers gestimmt.

Was wohl etwas in Mode zu kommen scheint, ist die Ansage in Mundartform. Aber das scheint die Männer wenig zu interessieren. Da haben gerade mal zwei Prozent der Autofahrer Interesse gezeigt.

Das bringt mich auf eine andere Meldung, die ich vor kurzem gelesen habe: Da haben Stewardessen beim Anflug auf Stuttgart die Ansage erst auf Hochdeutsch getätigt  und dann doch tatsächlich in waschechem Schwäbisch! Das hat erst etwas Aufruhr ausgelöst, ist aber gut angekommen. Ob das aber für alle Ailines Schule macht, ist mir nicht bekannt.

Flirten Sie auch im Verkehr?

Eine nette Meldung las ich kürzlich, die ich doch gern weitergeben möchte: Es ist hierzulande, aber wohl auch überall, ein beliebter Sport, im Stau und wenn die Ampel rot ist, die Äuglein wandern zu lassen. Im Klartext, andere Verkehrsteilnehmer/innen anzubaggern, besser ausgedrückt: dem anderen Geschlecht schöne Augen zu machen.

Das ist zwar eine altbekannte Tatsache, aber auch dafür hat es doch tatsächlich auch eine Umfrage gegeben, und zwar des Marktforschungsinstituts Innofact im Auftrag des Internetportals AutoScout24. Was es nicht alles gibt!

31 Prozent der Autofahrer gaben das zu, und 71 Prozent der Befragten hatten auf Anfrage schon mal Flirterfahrungen. Was leider nicht zu erfahren war, mich aber sehr interessiert hätte, haben nun nur die Herren der Schöpfung die Wartezeit zum Flirten benutzt oder machen das Frauen auch? Im Zeitalter der Gleichberechtigung wäre das durchaus erlaubt!

Bei der Gelegenheit haben doch tatsächlich auch ein Sechstel der Befragten zugegeben, schon mal Sex im Auto gehabt zu haben! Bei den unter 30-jährigen hätte jeder Dritte damit Erfahrung, wurde bekannt.

Na dann, mit beidem viel Spaß!

Selber kochen – macht nicht nur Spaß

Als leidenschaftliche Köchin hat mich eine Feststellung in den Printmedien schon sehr interessiert. Da heißt es nach Angaben der Verbraucherzentrale in Hamburg, dass das Leben mit Fertigprodukten sage und schreibe 184 Prozent! teurer ist als selbst sein Essen zuzubereiten.

Sind wir mal ehrlich, auch ich habe schon manchmal aus Zeitmangel oder Bequemlichkeit zu Fertigprodukten gegriffen. Das gebe ich ehrlich zu. So, wie ich von anderen Familien höre, geht es bei mir aber (meist) nicht zu. Ich kenne junge Frauen, die beispielsweise Kartoffelpürree nur aus Pulver zubereiten. Die wissen gar nicht, wie köstlich ein selbstgemachtes Pürree sein kann. Kinder von Freunden haben das noch nie gegessen. Es ist natürlich etwas zeitaufwendiger.

Aber zurück zu der Studie der Verbraucherzentrale: Bei dem Test wurden die Preise verglichen von 14 Originalprodukten und deren 21 Fertigvarianten. Dabei wurden die Kosten der Zutaten sowie die Energiekosten verglichen mit den Preisen der unterschiedlichen Fertiggerichte. Dabei kam heraus, dass alle 21 untersuchten Fertig- oder Halbfertiggerichte teurer waren als die selbstgemachten Speisen.

Den gößten Unterschied gab es übrigens laut den Angaben mit 650 Prozent bei einer in kleine Stücke geschnittene Melone. (Habe ich erst nicht verstanden, wo gibt es Melonen als Fertiggericht? Dann kam ich drauf, dass ich im Geschäft fertig zerkleinerte Früchte im Klarsichtpack gesehen habe.)

Bambus – exotischer Hingucker im Garten

Da fiel mir unterwegs ein Bambusstrauch in einem Garten auf. Bambus – warum nicht auch bei uns? Als asiatisches Immergrün wird er immer beliebter. Er eignet sich auch besonders gut als Sichtschutz, da er drei bis vier Meter hoch wird. Es gibt sogar Sorten, wie Fargesia- und Phyllostachysarten, die bis neun Meter hoch werden, habe ich gelesen.

Dabei gehört Bambus eigentlich zur Familie der Gräser. Und er ist wie eben die Gräser eigentlich sehr anspruchslos. Experten von einem Bambusfachhandel wurden befragt, er liebt lediglich lockeren nährstoffreichen Boden. Sandige Böden sind bereits ein guter Schutz vor Stauwassr, das würde nämlich die Wurzeln faulen lassen. Gewöhnlicher Kompost reiche für die Grundversorgung, im Frühjahr sei jedoch zusätzlich ein Spezialdünger zu empfehlen, der organische und mineralische Anteile enthalte.

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