Kategorie ‘Infos’

Rücksicht auf der Ski-Piste…..

Einiges zur Wintersportsaison: Auf Skipisten kommt es immer wieder zu Zusammenstößen. Meist gehen sie glimpflich aus, aber leider nicht immer.

Das kann sogar bis vor ein Gericht gehen, dafür waren einige Beispiele zu lesen – Da wurde vor dem Oberlandesgericht München ein Fall verhandelt, wo zwei Skifahrer zusammengest0ßen waren. Einer trug Kopfverletzungen davon. Die private Krankenversicherung erstattete ihm nur die Hälfte der Arztkosten mit der Begründung, dass er ohne Helm gefahren sei. Das Gericht bestätigte die Meinung der Versicherung mit der Begründung, dass der Helm ein erforderliches und angemessenes Mittel zur Abwehr oder Verringerung von Verletzungen sei.

Einfahrt auf die Piste sichern – Einen tragischen Fall gab es, bei dem ein Skifahrer sein Leben ließ: Eine Snowboardfahrerin kam nach einer Tiefschneefahrt abseits der gesicherten Piste wieder auf die präparierte Abfahrt „geschossen“, ohne auf den von oben kommenden Fahrer zu achten. Sie wurde wegen fahrlässiger Tötung bestraft. Begründung: Bei Einfahrt in eine Piste muss sich ein Wintersportler sowohl nach unten wie auch nach oben absichern, um niemand zu gefährden.

Nachfahrender Skifahrer trägt die Schuld – Komplizierter wird es, wenn etwas im Ausland passiert. Da gab es den Fall, dass in Österreich zwei Deutsche auf einer Skipiste zusammen geprallt sind. Grundsätzlich würde so ein Fall grundsätzlich nach deutschem Recht abgewickelt. Aber das deutsche Schadensrecht hält sich an die FIS-Regeln, die in Österreich „ohne Wenn und Aber“ gelten. Diese besagen, dass sich ein nachfahrender Skifahrer die volle Schuld trägt, wenn er jemand „hinten reinfährt“. Der Vorausfahrende wurde von einer Mitschuld freigesprochen.

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

Rocky Mountains – auch im Winter ein Highlight…..

Wer wie die Verfasserin  die Rocky Mountains kennt und liebt, zwar im Sommer,  kann sich gut auch gelungene Winterfreuden hier vorstellen. Hier lernt man, wie Naturschutz und Wintersport auch vereint werden.

Besonders bekannt ist Lake Louise im Südwesten der Provinz Alberta. Das Skigebiet liegt innerhalb des Banff Nationalparks, der ein streng geschützter Bereich ist, in dem die Natur so geschützt ist, dass kein Baum ohne Erlaubnis durch die Parkverwaltung gefällt werden darf. Auch die Kapazität wurde begrenzt. Der Sessellift muss mit gedrosselter Geschwindigkeit fahren.

Da ist die Piste auch am Nachmittag noch wie frisch präpariert „groomed“, wie man hier sagt. Es gibt fünf Möglichkeiten für alle Schwierigkeiten. Man hat einen gigantischen Ausblick – denn das Tal ist nicht, wie in den Alpen so oft, gerodet und besiedelt.

Für den normalen Skifahrer kommt während der Fahrt eine Abzweibung – links eine blaue Piste, rechts eine schwarze, der Mens Downhill, die Weltcup-Abfahrt der Herren. In jedem Jahr finden hier zu Beginn der Wintersaison die FIS-Weltcup-Skirennen im Abfahrtslauf und Superriesenslalom statt. Die Strecke wird brutal – die Profis heben hier ab. Als Normalfahrer setzt man lieber viele Schwünge in den Hang, um das Tempo  rauszunehmen.

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Ein gutes Öl ist das A und O in der Küche

Ein gutes Öl ist nun mal sehr wichtig zum guten Gelingen in der Küche.

Interessantes war über das gesunde Nahrungsmittel zu lesen: Kalt gepresste Pflanzenöle enthalten viele wertvolle Nährstoffe. Deswegen vertragen sie auch keine starke Hitze. Man sagt auch „native“ Öle. Sie sind ideal für Salatdressings, kalte Soßen, Pesto, Dips und Aufstriche. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hebt besonders Leinöl und Walnussöl hervor. Diese haben Omega-6- und Omega -3-Fettsäuren, das macht sie besonders gesund. Das gilt auch für Hanföl und Rapsöl.

Weil der Körper diese Fettsäuren nicht selbst herstellen kann, sind Lebensmittel, wie Öl, oder auch Fisch, wichtig, da sie diese Fettsäuren enthalten. Sie haben entzündungshemmende Eigenschaften, spielen bei Rheuma eine wichtige Rolle. Sie können außerdem das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern.

Wenn man etwas stark anbraten will, oder für langes Schmoren oder Frittieren, braucht man Fette oder Öle, die Hitze vertragen können. Butterschmalz oder Kokosfett können Temperaturen über 200 Grad gut überstehen. Eine Alternative sind Bratöle aus speziell gezüchteten Sonnenblumen-, Raps- oder Distelsorten. Auch sie können hohe Temperaturen überstehen. Man sollte auf den Hinweis „high-oleic“ auf der Verpackung achten. Raffinierte Pflanzenöle eignen sich auch gut zum Dünsten und Braten. Helles Sesamöl beispielsweise verträgt auch die Hitze besser, bis zu 170 Grad. Bei Olivenöl ist es so, dass sich bei sehr geschmacks- und farbintensiven Sorten ist es so, dass sich ihre Aromen ab 130 Grad zersetzen.

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Durchblick und Augenschutz….

Gerade beim Sport sind gute Brillen wichtig. Da muss man schon auf die richtige achten. Sportbrillen werden mit unterschiedlichen Tönungen angeboten. Welche die richtige ist, hängt nicht nur vom Geschmack ab, sondern auch von der Sportart. Das erklärt der Fachexperte vom Kuratorium Gutes Sehen.

Die Farben Rot und Orange sind kontraststeigernd. Grau sorgt dagegen für ein natürliches Sehen. Darum ist dies zum Radfahren im Straßenverkehr ideal. Braun ist zweckmäßig für fast alle Sportarten bei Sonnenschein . Sie bietet auch eine sehr hohe Farbtreue.

Entscheidend sei auch der Blendschutz, so wird erläutert. Bei den Brillen wird zwischen fünf Blendschutzkategorien unterschieden – Je höher die Stufe, desto mehr schützt das Glas. Das geht in einer Skala von Null bis Vier. Auf Gletschern beispielsweise brauchen Sportler Brillen in Grad vier. Beim Beachvolleyball oder Bootssport wird zu Grad drei geraten. Radrennfahrer brauchen zwei, Jogger zwischen eins und zwei.

Foto/ I.Friedrich / pixelio.de

Gibt es einen Weihnachtsmann?

Diese Geschichte, die längst einen Kultstatus hat, ist es wert, nochmal erzählt zu werden:

Sie spielt  Jahre 1897 und handelt von der kleinen Virginia aus New York, damals acht Jahre alt.  Sie glaubte zwar an den Weihnachtsmann, aber als andere Kinder sagten, es gäbe ihn nicht, bekam sie Zweifel. Sie fragte ihren Vater, der sich etwas überfragt fühlte. In der Familie war es üblich, bei Unsicherheiten bezüglich Begriffen oder historischen Fakten an die „Frage und Antwort“ – Kolumne der „New York-Sun“ zu schreiben. Das riet der Vater der kleinen Virginia, er meinte, die würden ihr schon die richtige Antwort geben.

Ihr Brief wurde an den Redakteur Francis P.Church weitergeleitet, der schon 20 Jahre bei der Zeitung war. Er war sich sicher, dass es keinen Ausweg gab, der Frage auszuweichen. So kam es, dass er einen der bis heute bemerkenswerten Kommentare der Zeitungsgeschichte schrieb. Er wurde über ein halbes Jahrhundert – bis zur Einstellung der „New York-Sun“ im Jahre 1949 alle Jahre wieder auf der Titelseite zu Weihnachten abgedruckt.

Was schrieb er? Sinngemäß erklärte er Virginia, dass ihre Freunde nicht recht hätten. Dass es sehr wohl einen Weihnachtsmann gibt, so wie die Liebe und Treue. Wie dunkel wäre die Welt, so schrieb er, wenn es keinen Weihnachtsmann gäbe. Dann gäbe es auch keinen Glauben – nichts, was das Leben schön machte.

Man könnte am Heiligen Abend versuchen, den Weihnachtsmann zu fangen. Das wird nicht gelingen. Die wichtigsten Dinge bleiben sowieso unsichtbar. Aber es ist wahr, der Weihnachtsmann lebt, er wird noch zehnmal zehntausend Jahre zu den Kindern kommen, um ihre Herzen mit Freude zu erfüllen.

Der Brief Virginias und die Antwort von Francis P. Church waren und sind noch heute sehr bekannt. An der Alma mater von Francis P.Church, der Columbia University, werden sie heute noch zu Weihnachten gelesen. Es gab eine Fernsehfassung 1974, Liedfassungen und vieles mehr.

Virginia wurde später Lehrerin und Rektorin an einer New Yorker Schule. Sie erhielt während ihres ganzen Lebens ständig Post wegen ihres Briefes, ob es den Weihnachtsmann gäbe. Sie starb 1971 mit 81 Jahren.

Ich entdeckte im Internet bei Wikipedia auch die vollständige Fassung des Briefes und eine lange Abhandlung. Auch andere Foren befassen sich mit diesem Thema. Wer will, kann einfach mal über Google reingehen.

Es ist wirklich sagenhaft, wie diese wunderbare Geschichte noch heute bewegt.

Foto: Karl Michael Soemer / pixelio.de

Winter am Bodensee….

Dbodensee1-150x86er Bodensee, beliebtes und wunderschönes Reiseziel, hat auch im Winter viel zu bieten. Was viele gar nicht wissen, es ist nicht nur im Sommer dort sehr schön! Auch im Winter ruht die Schifffahrt nicht, man kann per Fähre oder Katamaran (sehr zu empfehlen) überall hin gelangen.

Gerade fiel mir eine schöne Reiseempfehlung in die Hand, die möchte ich gleich weitergeben. Es gibt sehr sehenswerte Weihnachtsmärkte rund um den See. Wer kurz entschlossen ist, kann diese besuchen, es lohnt sich! Aber auch sonst ist durchaus im Winter was zu sehen.

Wer jetzt mit dem Katamaran in Friedrichshafen ankommt, den führt der Weg direkt auf den Weihnachtsmarkt. Gleich am Zeppelin-Museum beginnt er am Hafen. (Übrigens ist das Museum zu jeder Zeit einen Besuch wert, aus eigenem Erleben nur zu empfehlen!). Schöne geschmückte Holzbuden begrüßen den Besucher, kleine Lichter zu Tausenden sind in den Bäumen angebracht. Am Ufer entlang führt der Weg zum Schloss. Hier ist der Advent im Schlosshof des Herzogs von Württemberg mit Glühwein aus eigenen Trauben präsent.

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Neue Exoten – Superfood…

Fitter, leichter, gesünder- viele Menschen setzen zunehmend auf bisher wenig bekannte Nahrungsmittel. Superfood – ein moderner Ausdruck für gesunde Ernährung, besonders betrifft das pflanzliche Nahrungsmittel. Vor allem sind exotische Früchte, Kerne und Samen in. Sie gelten als besonders nährstoffreich und enthalten viele Vitamine und andere gesunde Stoffe.

Da gibt es Acai, Aronia, Baobab, Edamame, Goji, Jackfrucht und Chia-Samen. Auch Algen wie Spirulina und Matcha. Allerdings muss man bedenken, dass sie im Vergleich zu regionalem Obst und Gemüse aufgrund ihrer Herkunft aus fernen Ländern eine deutlich längere Reise zurücklegen. Zum  Einsatz kommt Superfood unter anderem bei Detox-Kuren. Da geht es vor allem darum, so erläutern die Experten, den Körper zu entgiften und den Stoffwechselorganen eine Auszeit von stark säure-, fett- und zuckerhaltiger Nahrung zu gönnen.

Nun eine Auswahl aus den exotischen Früchten: Acai- die gesunde Palmbeere. Sie ähnelt der Heidelbeere, es gibt sie auch als Pulver, Saft und Fruchtauftrich. Baobab-Supperfood aus Afrika. Das ist die Frucht vom afrikanischen Affenbrotbaum. Das Fruchtfleisch wird zu Saft oder Pulver für Smoothies und Quarkspeisen verarbeitet. Jackfrucht – (siehe Foto) Diese ist schon eher bekannt. Sie ist grün, gelb oder braun. Es gibt sie in der Dose – roh, gegart, salzig oder süß eingelegt und getrocknet. Für Desserts und Chips geeignet. Die großen Kerne werden außerdem zu Mehl gemahlen. Edamame: Das sind junge, unreif in der Schote geerntete Sojabohnen. Sie schmecken nussig-süsslich, als Snack, Suppe oder Pürree zu verwenden. Die Hülse ist nicht essbar. Schwarze Sapote. Schokoersatz, da sie wie Schoko-Pudding schmeckt. Sie sieht wie ein Apfel aus und hat ein cremiges Fruchtfleisch. Je reifer, desto brauner ist sie. Man kann sie wie eine Avocado löffeln oder fein mixen für Shakes oder Quarkspeisen.

Foto: Janusz Klosowski / pixelio.de

 

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