Nun, da wir die kalten Wintertemperaturen haben, ist eine Meldung sicher sehr von Interesse: Auch dem Handy kann es zu kalt werden, nicht nur dem Besitzer! Der IT-Verband Bitkom rät, das gute Stück immer an einem möglichst warmem Ort aufzubewahren, wenn man außer Haus ist. Ideal sei die Innentasche der Jacke oder des Mantels, so raten die Fachleute. Was man vielleicht bisher gar nicht so gewusst hat, Minustemperaturen können der empfindlichen Elektronik Probleme bereiten.
Wenn`s dem Handy zu kalt wird….
Geschrieben von Eva Keiner muss frieren!
Geschrieben von Eva
Nun hat der Winter uns doch noch im Griff. Nach den außergewöhnlich milden Feiertagen ist nun die winterliche Kälte da. Aber trotzdem braucht keiner frieren. Das gilt auch für die Arbeitgeber, die ihren Angestellten ein „warmes“ Betriebsklime schaffen, soweit es möglich ist. Denn zu Recht muss man sich sagen, dass ein Arbeitnehmer, der friert, keine volle Leistung bringt.
Dafür hat sogar der Gesetzgeber spezielle Vorschriften erlassen, wie jetzt noch mal in den Printmedien nachzulesen war: Im Arbeitsschutzgesetz und in der Arbeitsstättenverordnung ist geregelt, was zu tun ist, wenn in den Arbeitsräumen „eine gesundheitlich zuträgliche Raumtemperatur“ nicht gegeben ist. Danach muss die Raumtemperatur – von Ausnahmen abgesehen – bei überwiegend sitzender Tätigkeit wenigstens 19 Grad betragen, ansonsten etwa 17 Grad. Für Büroräume gilt sogar 20 Grad, für Verkaufsräume 19 Grad, Pausenräume sollten 21 Grad haben. Aber: Wer schwer körperlich arbeitet, der hat mit 12 Grad auszukommen!
Dann ist noch angegeben, dass der Arbeitgeber in den Arbeitsräumen „ausreichend gesundheitlich zuträgliche Arbeitsluft“ – so wörtlich – vorhanden ist. Also, wenn keine Klimaanlange vorhanden ist, gelüftet werden muss. Im Winter ist das natürlich ein Problem, damit die Raumtemperatur nicht zu sehr absinkt.
Dann ist noch wichtig, wie zu lesen war, wenn die Heizung ausgefallen ist, muss der Arbeitgeber das Gehalt weiterzahlen. Auch wenn die Belegschaft vorzeitig den Betrieb verlässt, um die Gesundheit nicht zu gefährden. Da hat es sogar schon vor Jahren ein Urteil des Bundesgerichtshofes gegeben, welches feststellte, dass dieser Fall ein Betriebsrisiko der Firma ist. (Az: 4AZR 301/80)
Dann wären da noch die armen Arbeiter auf den Baustellen und im Straßenbau. Auf den meisten ruht die Arbeit, wenn die Temperaturen unter null Grad sinken. Wird aber gearbeitet, so hat der Arbeitgeber nach dem Arbeitsschutzgesetz auch hier „alle erforderlichen Maßnahmen des Arbeitsschutzes für die Beschäftigten zu treffen.“ Also konkret würde das bedeuten, dass Winterschutzkleidung zusätzlich zur Arbeitskleidung als Schutz gegen Kälte, Wind und Nässe notwendig ist. Beispielsweise Mäntel, Hosen, Handschuhe, Schuhwerk, Kopf- und Ohrenschutz.
Foto: Lupo / pixelio.de
Möbel – begehrt wie nie
Geschrieben von Eva
Im Hinblick auf die weltgrößte Möbelmesse, die gerade in Köln stattfindet, gab es in den Medien Statements und Zahlen. Da kann man nur staunen: Mehr als 30 Milliarden Euro gaben die Deutschen im vergangenen Jahr für Möbel aus! Zwei Prozent mehr als das Jahr zuvor. Das verleitet zu der Feststellung, dass die Eurokrise bei der deutschen Möbelbranche die Herzen höher schlagen und die Kassen klingeln lässt. Der Bundesverband des deutschen Möbel-, Küchen- und Einrichtungsfachhandel meint dazu auch, dass die Verbraucher Angst um die Eurostabilität haben. Das hat zur Folge, dass man in Wohnungen, also eben auch Möbel, Häuser und Gärten investiert.
Fast jedes zweite gekaufte Möbelstück stammt aus der Produktion heimischer Hersteller. Mehr als 500 mittelständische Betriebe stellen hierzulande Möbel her, regionale Schwerpunkte sind seit jeher Ostwestfalen, aber auch Baden-Württemberg und Bayern.
Zur Zeit boomt der Verkauf von Kücheneinrichtungen, die sich als „German Kitchen“ bei Kunden in China, Russland und den USA zunehmender Beliebtheit erfreuen. Während deutsche Kunden durchschnittlich 8 – 10 000 Euro für eine Küche ausgäben, liege der Wert im Exportgeschäft mit China bei 40 000 Euro, sogar 100 000 Euro seien keine Seltenheit, so der Verband der deutschen Möbelindustrie.
Aber die Fachleute sehen auf dem Markt auch einen Trend zu zunehmend billigeren Möbeln. Durch die Billigimporte aus Asien ist auch ein aggressiver Preiskampf entstanden. Dadurch kann der deutsche Verbraucher heute so billige Möbel kaufen wie noch nie.
Übrigens die Möbelmesse in Köln ist unbedingt sehenswert. Ich selbst habe sie jahrelang besucht. Vom 14. bis 20.1. zeigen dort 1250 Aussteller aus über 50 Ländern Neuheiten und Trends. Was schon im TV zu sehen war, ist total interessant. Vor allem die hochtechnisierte Küchenpräsentation ist sagenhaft.
Foto: Reiner Sturm / pixelio.de
Kelloggs – zufällig erfunden – 100 Jahre schon beliebt!
Geschrieben von Eva
Wer hätte das gedacht, Entdeckungen sind oft dem Zufall zu verdanken. Und dann ein Welterfolg. Jetzt schon seit 100 Jahren, die Cornflakes der Gebrüder Kellogs. Und das kam so:
Die Gebrüder betrieben ein Sanatorium in Battle Creek, so ein Art Wellness im ausgehenden 19. Jahrhundert. Dr.John Harvey Kellog, der ältere der Brüder, setzte damals schon auf vegetarische fettarme Ernährung, keinen Kaffe, Tee oder Alkohol und absolutes Rauchverbot. Dafür viel Bewegung an der frischen Luft und Wechselbäder. So konnte sich seiner Meinung nach der Körper am besten regenerieren.
Doch gerade am Frühstück, wichtigsten Mahlzeit des Tages, haderten die Gäste. Sie waren das üppige Frühstück mit Eiern, gebratenem Speck, Wurst und Kuchen gewöhnt. Aber hier gab es, da die Kellog-Brüder meinten, dass das Frühstück vor allem aus Getreide bestehen solle, nur geschmacksneutrales Brot.
Um etwas anbieten zu können, das eine Alternative sein könnte und auch gut schmeckte, steckten die Brüder viel Energie darein, etwas anderes zu entwickeln. 1894 blieb rein zufällig gekochter Weizen über Nacht stehen und trocknete ein. Am nächsten Morgen hatten die beiden die geniale Idee, die Weizenmasse durch Rollen zu drehen. Das Ergebnis waren Flocken, die getrocknet und geröstet leicht und knusprig schmeckten. Die Gäste waren begeistert und wollten nur noch dieses Frühstück haben.
Was mit einem Zufall begann, wurde der Grundstein zum Welterfolg: Kellogs Corn Flakes. Es ist unverwechselbar im Geschmack, mit vielen Kohlehydraten aus Getreide und vielen Vitaminen aus Eisen. Ideal für einen guten Start in den Tag. Inzwischen gibt es viele verschiedene Sorten, aber geliebt, nicht nur von Kindern, werden alle.
Foto: Benjamin Klack / pixelio.de
Hier gehts um die Wurst – Lieblingswürste
Geschrieben von Eva
Was deftiges muss es für die meisten Deutschen sein, gut 30 Kilo Wurst verdrückt der Bundesbürger im Schnitt pro Jahr. Das hat eine Studie des Bundesverbraucherministeriums erbracht. Dabei steht die Wurst bei Männern deutlich höher im Kurs als bei Frauen. Und regional sind die Sachsen und Thüringer weit vor den anderen Deutschen.
Kein Wunder, ein Wurstbrot ist nicht nur fürs Pausenbrot, für unterwegs, auch in vielen Familien fester Bestandteil des Abendessens. Nicht nur kalt, auch gebrüht, gekocht, gebraten, gegrillt. Warm als Currywurst, Thüringer, Frankfurter, Wiener an den Imbissbuden. Oder sie erfreuen als Hummerwurst oder Pfälzer Saumagen sogar inzwischen die Sterneküchen. Da fällt die Wahl schwer, es gibt nämlich 1500 Wurstsorten bei uns.
So unterschiedlich die deutschen Regionen, so verschieden sind ihre Spezialiäten in Wurstform. Oft herrscht sprachlich ein Wirrwar: Beispielsweise Sülze, das ist für Norddeutsche Fleisch in Aspik, für den Badener Kutteln und in Nordhessen eine Wurst in der Blase. Dann das Paradebeispiel: Der Kölner liebt sie als Flönz, der Österreicher sagt Blunzen, der Thüringer Rotwurst und für die meisten anderen schlicht Blutwurst.
Der perfekte Tag!
Geschrieben von Eva
Wie würde denn Euer Tag aussehen, wenn er perfekt und vollkommen sein soll? Das wollte eine Studie herausbekommen, die von Soziologen der Bremer Jacobs University und Kollegen aus den USA vorgestellt wurde. Dazu wurden 900 berufstätige Frauen befragt. Sie sollten angeben, wie sie sich bei bestimmten Tätigkeiten im Tagesverlauf fühlen. Vor allem, wobei sie glücklich sind. Dabei kam heraus, dass für Frauen ein intaktes Sozialleben, Entspannung und Abwechslung das Wichtigste für einen guten und erfüllten Tag sind.
Aus diesen Angaben haben die Forscher berechnet, welche Zeit die einzelnen Tätigkeiten bei einem perfekten Tag einnehmen. Alle Aktivitäten zusammen ergeben 16 Stunden, das kann schon vorher als Ergebnis gesagt werden. Die restlichen acht Stunden ergeben die durchschnittliche Zeit, die für den Schlaf gebraucht wird.
Hier die Einzelheiten: Absoluter Spitzenreiter ist die Romantische Zeit mit dem Partner, dafür werden 106 Minuten eingeplant! Dann mit 82 Minuten folgt das Treffen mit Freunden, 78 Minuten möchte frau fürs Entspannen einplanen. 74 Minuten ist fürs Essen reserviert. Sehr interessant ist, dass dann 73 Minuten für Beten und Meditieren wichtig sind. 68 Minuten bleiben dem Sport einbehalten, 57 Minuten, typisch frau? braucht sie fürs Telefonieren, 56 Minuten müssen fürs Einkaufen sein. Dann 55 Minuten werden dem Fernsehen gewidmet. 50 Minuten für eine weitere Lieblingstätigkeit vieler Frauen, nämlich das Kochen. 48 Minuten verbringt frau am Computer. 47 Minuten müssen wohl oder übel für die Hausarbeit einkalkuliert werden. 46 Minuten werden für die Kinderbetreuung angesetzt (kommt mir wenig vor!). 46 Minuten würden zu einem perfekten Tag für ein Mittagsschläfchen gehören! Das Arbeiten würde am Traumtag mit 36 Minuten erledigt. Dann noch 33 Minuten für Pendeln eingerechnet.
So also sieht ein Traumtag für zumindest die befragten Frauen aus!
Foto: Bildpflücker / pixelio.de
Messerscharf!
Geschrieben von Eva
Noch was für die Hausfrau: Messer, immer gebraucht, vielseitig zu verwenden, unentbehrlich! Brot schneiden, Gemüse zerkleinern, Fisch filetieren, Kräuter hacken – Köche haben für jeden Handgriff das passende Schneidegerät. Da die Anschaffung von vielen hochwertigen Messern teuer ist, lohnt sich für den privaten Gebrauch das sog. Allzweckmesser. Das meint auch die Stiftung Warentest, das Kochmesser ist das vielseitigste Messer. Der Verband der Köche empfiehlt für die Erstausstattung ein großes Kochmesser und ein kleines Gemüsemesser.
Mit dem ca. 20 cm langen Kochmesser gelingen sämtliche Arbeitsschritte in der Küche vom Nüsse hacken bis Fleisch zerkleinern. Wer will, kann noch ein Brotmesser und ein Tomatenmesser mit Wellenschliff für die zarte Tomatenhaut dazu kaufen, so der Fachmann.
Das gängige Material ist rostfreier Stahl. Die Stiftung Warentest prüfte zuletzt 2008 Kochmesser. Die Preise lagen bis 100 Euro, wobei die Messer im Rahmen von 25 bis 30 Euro durchaus gut waren.
Man sollte darauf achten, dass das Messer gut in der Hand liegt, so die Empfehlung und auch nicht zu schwer ist. Zudem sollte der Griff rutschfest sein, auch bei feuchten Hädnen und, wichtig, es muss zur Handgröße passen. Die Klinge, ein Tipp, darf sich nicht sofort bewegen, wenn man dagegen drückt.

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