Zugegeben – hat nicht jeder eine kleine Macke?

Jeder Mensch, so ist bewiesen, hat einen ganz persönlichen -na ja – Spleen. Eine Angewohnheit, einfacher gesagt. Dadurch wird man eigentlich für manche erst interessant. Man braucht sich aber nicht gleich ängstigen, dass man etwa zum Psychiater gehört. Verhaltensforscher haben herausgefunden, dass das einfach seelische Ursachen hat.

Da gibt es viele verschiedene Arten, etwa nie ohne Talisman ausgehen, Sammelticks, Aberglauben und so weiter. Weitverbreitet ist der Schuhtick! Etwa 40 Prozent aller Frauen haben ihn, so die Psychologen. Sie besitzen mehr als 30 Paar! Dahinter und auch hinter allen Sammelleidenschaften steckt der Drang, sich zu belohnen. Und der alte Instinkt, Besitz anzuhäufen.

Dann beispielsweise die schreckliche Angst, wenn man die Wohnung verlässt, dass man Elektrogeräte angelassen hat. Darunter leide ich selbst ganz fürchterlich. Mehrfach wird alles kontrolliert. Sogar nochmal zurückgegangen oder gefahren oder von auswärts angerufen mit der Bitte zum Nachsehen. Ich habe sogar schon vom Flughafen aus meine Nachbarin in die Wohnung gejagt, weil ich glaubte, die Kaffeemaschine nicht ausgemacht zu haben. Was natürlich der Fall war. Oder beim Verlassen des Hauses mehrfach an der Tür ruckeln, ob sie auch verschlossen ist. Kenne ich zur Gegnüge! Die Experten sehen diese eigentlich sinnlosen Handlungen dahingehend so, um mit verborgenen Ängsten fertig zu werden. Wir fühlen uns dann sicherer, wenn wir alles unter Kontrolle haben. Dadurch würden die unkalkulierbaren Risiken des Lebens erträglicher, so die Fachleute.

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Urlaubsreif!!

Bekanntlich hegen die meisten ja schon Urlaubspläne: Entweder sie sind oder fahren noch in den Winterurlaub oder entfliehen in den Süden, oder sie basteln an Plänen für den Sommerurlaub.

Da kommt eine repräsentative GfK-Umfrage gerade recht. Befragt wurden 1.100 Menschen in Deutschland ab 18 Jahren, und zwar im Auftrag von lastminute.de. Dabei kam heraus, dass die meisten Deutschen immer schon nach dem Urlaub anfangen an den nächsten Urlaub zu denken. Denn so wie es aussieht, sind sie schon 45 Tage nach dem letzten Ferienaufenthalt schon wieder urlaubsreif.

Interessant ist zu sehen, dass die Dauer der gefühlten Erholung je nach Alter und Geschlecht unterschiedlich ist. Bei Männern dauert es 46 Tage, bei Frauen nur 44 Tage, bis sie sich wieder groggy fühlen. Besonders jetzt träumt man schnell wieder von der Sonne. Besonders die Jüngeren, die 18-bis 29-Jährigen möchten schnell wieder weg.

Dann gibt es aber auch die, die sich angeblich nie urlaubsreif fühlen! Das sagen jedenfall neun Prozent der Befragten. Die Umfrage hat auch ermittelt, wer am längsten aushält, bis er sich wieder urlaubsreif fühlt. Das sind die Hamburger, da macht sich das Fernweh durchschnittlich erst nach 57 Tagen wieder bemerkbar. Am schnellsten sind da die Einwohner von Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Die sind nach 43 Tagen wieder am liebsten wieder auf Reisen.

Foto: Paulwip/ pixelio.de

Erbsen, Bohnen,Linsen – die guten ins Töpfchen…..

Wie wäre es mal wieder mit einem deftigen Gericht aus Hülsenfrüchten? Nicht nur in der kalten Jahreszeit schmeckt so was doch gut. Da gibt es bunte Vielfalt und reiche Abwechslung. Beispielsweise Beluga-Linsen, Puy-Linsen, natürlich die leckeren weißen Bohnen, Kichererbsen usw. Hinzu kommt, dass wir dadurch mit wichtigen Mineralstoffen versorgt werden und durch die hohen Ballaststoffanteile von Hülsenfrüchten gut gesättigt werden. Wertvolle Eiweiße und kaum Fett sind auch große Vorteile, die zu schätzen sind.

Getrocknet lassen sich Erbsen, Bohnen, Linsen ganz prima aufbewahren. Für die Zubereitung einfach über Nacht in Wasser einweichen – das verkürzt die Garzeit. Mit dem Wasser verschwindet auch ein Teil der unverdaulichen Inhaltsstoffe. Wer es einfacher mag, kann natürlich auch auf Dosen zurückgreifen.

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Stress am Arbeitsplatz – Stress-Report 2012

stressDas Problem ist schon lange bekannt und auch durch die Medien gegangen: Stress am Arbeitsplatz, psychische Belastungen, Multitasking, Krankheiten bis zum Bornout. Auch die Tatsache, dass viele Arbeitgeber erwarten, dass ihre Angestellten immer erreichbar sein müssten, abends noch mails bearbeiten usw. Das kann soweit führen, dass nur noch die Firma mental im Kopf existiert.

Nun wurde, wie heute in den Fernseh-News ausführlich berichtet wurde, von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin der „Stress-Report 2012“ vorgestellt. Nun ist es also auch offiziell. Zu dieser Studie wurden 17 000 Arbeitnehmer befragt zu den psychischen Anforderungen, Belastungen und Stressfolgen des Alltags.

Dabei kamen sehr interessante und auch beklemmende Details heraus: 43 % der Berufstätigen in Deutschland sind überzeugt, dass der Stress in den letzten zwei Jahren zugenommen hat. 52 % arbeiten unter starkem Leistungs- und Termindruck. 60 % müssen mehrere Arbeiten gleichzeitig erledigen, also auf neudeutsch Multitasking. 44 % klagen über dauernde und nervende Störungen durch Telefonate usw.

Dann gaben 47 % der Befragten an, dass Ruhepausen nicht in ihren Arbeitsablauf passen oder sie zu viel Arbeit haben (38 %), so dass 26 % durcharbeiten! 64 % arbeiten samstags, 38 % an Sonn- und Feiertagen.

Die Arbeitsbelastung führe auch immer wieder zu Krankheiten, so das Ergebnis der Umfrage. 47 % leiden unter Rückenproblemen, 35 % unter Kopfschmerzen, unter Schlafstörungen leiden 27 %.

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Duftmarketing – schon mal gehört?

parfümVielleicht unbewusst wahrgenommen, aber konkret jetzt gelesen: Duftmarketing. Das heißt, es werden in den Geschäften gezielt Duftaromen eingesetzt. Sogar in Ein-Euro-Läden ist das so. Dieses sogenannte Duftmarketing verspricht eine gewisse Wohlfühl-Atmosphäre, die den Kunden umschmeichelt und ihn länger im Geschäft bleiben lässt. Also, auch vielleicht dieses oder jenes noch anschaut und kauft.

Das kann eine künstliche frische Meeresbrise an der Fischtheke sein oder im Baumarkt ein Holzgeruch beispielsweise. Auf den Referenzlisten der Dufthersteller, so hat man festgestellt, stehen sowohl namhafte Einzelhandelsketten sowie Bäckereien, Tankstellen, Kinos, Baumärkte usw.

Da gab es eine Umfrage der Verbraucherzentralen bei Einzelhändlern über den Einsatz von Duftaromen! Diese haben bei 100 dieser Unternehmen nachgefragt, aber nur drei gaben zu, Aromen einzusetzen. Die meisten antworteten garnicht oder versuchten, von den Referenzlisten zu verschwinden.

Die Gründe sind laut den Verbraucherschützern dahingehend, dass man lieber nichts veröffentlicht über das Duftmaketing. Die Kundschaft weiß ja nichts von dieser Strategie und merkt gar nicht, welche Düfte echt oder falsch sind. Hier fehle es an Transparenz, so die Fachleute.

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Im Modetrend -überlange Schals!

Wer in diesem Winter modisch up to date sein will, muss einen langen Schal haben – sozusagen ein must – auf neudeutsch! Dabei sollte man aufpassen, ob so was auch aussieht. Nach Ansicht der Modeexperten sehen sie nur bei großen Personen aus. Beispielsweise wirkt aber ein kurzer dicker Zopfschal nicht bei großgewachsenen Menschen.

Da zeigte United Colors of  Benetton aber einen solchen Zopfschal in Überlänge in Senfgelb zum offenen mittellangen Mantel auf dem Laufsteg. Modeberater empfehlen in diesem Winter vor allem Wendeschals zu unifarbenen Jacken.

Dann Handschuhe, die ja im kalten Wetter unverzichtbar sind. Diese dürfen für Frauen extravagant sein! Sehr modisch sind überlange Handschuhe oder Lederhandschuhe mit Applikationen in Nietenoptik in dieser Saison. Burberry hat etwa ein schwarzes Lederpaar mit goldfarbenen Nieten im Angebot und Heine längere Modelle in Rot oder Lila. Das Modelabel Tamaris setzt auf sehr lange und zweifarbige Wollhandschuhe.

Die empfehlen die Modeberater beispielsweise zu Mänteln mit kürzeren Ärmeln, so könnten diese auch bei kälteren Termperaturen getragen werden. Aber sie sind nicht nur nützlich, sondern ein echter Blickfang und peppen im Handumdrehen ein einfaches Outfit auf.

Foto: Petra Morales / pixelio.de

Ungewöhnlich? – Nein, kuschelig – Wintercamping!

Etwas ungewöhnlich ist es schon, aber gar nicht so selten. Obwohl für viele die Vorstellung, bei Winterwetter und Schnee auf einem Campingplatz zu wohnen, nicht gerade angenehm ist. Vor allem Familien mit Kindern,aber auch, wie ich hörte, Senioren mögen auch Campingurlaub im Winter.

Ich zitiere da nur meine liebe Cousine, die schon vor Jahren eingefleischte Camperin im winterlichen Harz war und manches Sylvester und Neujahr in fröhlicher Runde – natürlich im warmen Campingwagen – bei Eis und Schnee gefeiert hat.

Mehr als 220 Campingplätze, von Sylt bis Garmisch, gibt es allein in Deutschland, die ganzjährig geöffnet sind. Der Vorteil ist, sie bieten ihren Gästen auch im Winter viele Freizeitmöglichkeiten, natürlich zu deutlich niedrigeren Preisen als im Sommer! Außerdem liegen viele Campingplätze unmittelbar bei Wintersportorten, so dass man auch die Lifte und Loipen nutzen kann. Gerade für Kinder gibt es nichts Schöneres, als den ganzen Tag an der frischen Luft zu sein.

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