Rückruf von Adventskalendern!

Gestern wurde bekannt, dass die Süßwaren- und Feinkostkette Arko Schokoladen-Adventskalender zurückgerufen hat. Der Grund dafür ist, dass die Stiftung Warentest Adventskalender mit Schokolade gefüllt getestet hat und in den fraglichen Kalendern Rückstände von schädlichen Mineralien und ähnlichen Stoffen gefunden hat.

In neun Fällen war die Belastung so hoch, dass die Stiftung Warentest Kinder vor dem Verzehr warnte. Die winzigen Ölreste könnten aus Kartonverpackungen aus recyceltem Altpapier stammen, so das Ergebnis. In jeder der 24 getesteten Schokoladen-Kalendern wurden solche Rückstände entdeckt.

Der Schokoladen-Hersteller Heilemann aus Bayern betonte aber, die Schokotäfelchen seien ungefährlich. Er kündigte eine Einschätzung von Experten des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) an. Anders als von der Stiftung Warentest dargestellt, sei der Verzehr der Schokotäfelchen unbedenklich.

Gleichzeitig aber wurde eine Laboruntersuchung der Schokolade und der Verpackungen eingeleitet, um die genauen Ursachen der Rückstände festzustellen und die  Mängel zu beseitigen. Das Ergebnis sei in einer Woche zu erwarten.

Wahrscheinlich, so die Firma, stammten die Rückstände aus schlechtem Verpackungsmaterial, das ein Lieferant entgegen den Absprachen hergestellt hat.

Foto: Martin Schemm / pixelio.de

Das Jugendwort für 2012

Jährlich wird ja das Unwort des Jahres gewählt, neulich las ich vom Rentnerwort des Jahres. Nun ist heraus, was das Jugendwort 2012 ist! Es war schon immer so, dass die Jugendlichen ihre eigene Sprache hatten. Wir Erwachsenen standen und stehen manchmal verständnislos daneben. Auch die Begriffe, die dieses Jahr gewählt wurden, sind gleich schon damit bezeichnet worden, dass viele Erwachsene damit nichts anfangen könnten.

Allein, was ich manchmal auf facebook sehe, verstehe ich einfach nicht. Da muss ich nachfragen.

Dabei hat man es sich nicht leicht gemacht: Eine sechsköpfige Jury des Langenscheidt-Verlags sichtete 40 000 Einsendungen und wählte aus dieser Flut das Jugendwort des Jahres aus.

Hier die ersten fünf Plätze:

Auf den ersten Platz kam Yolo  – (You only live once – Du lebst nur einmal).

Den zweiten Platz belegte: FU! – Abkürzung für Fuck You!

Das drittplatzierte Wort ist: Yalla – es kommt aus dem Arabischen und bedeutet: Beeil dich!

Viertens: Wulffen – Jemandem die Mailbox vollquatschen. Oder auch: Auf Kosten anderer leben! (Wer bloß auf die Idee gekommen ist!)

Auf dem fünften Platz: Komasutra – Versuchter Geschlechtsverkehr zwischen betrunkenen Personen!!

Nun wissen wir mehr!

Foto: bluefeeling / pixelio.de

 

 

Noch ein Geburtstag – Dagobert Duck

Wer kennt sie nicht, die Abenteuer aus Entenhausen! In unzähligen Comics sind sie verewigt, verschlungen von Generationen, geliebt und gesammelt. Besonders die Geschichten von Tick, Trick und Track und ihrem Onkel Dagobert. Nun  feiert Dagobert Duck seinen 65. Geburtstag.

Onkel Dagobert wurde von dem amerkanischen Zeichner Carl Barks erfunden und kam 1947 zum erstenmal in einem Comic vor. Inzwischen füllen seine Abenteuer 35 000 Seiten, so teilt der Ehapa-Verlag mit. Unglaublich!

Sicher weiß jeder gleich Bescheid, wie es so typisch für ihn ist, dass er fast in seinem gehorteten Geld schwimmt. Er baut Türmchen aus seinen Goldmünzen, das ist sein größter Spaß. Bekanntlich hütet er seine erste Münze wie einen Schatz, da ihm eine Hexe sie ihm wegnehmen will.

Unsagbar viel Gold hat er, wie die Geschichten erzählen, im Norden von Amerika gefunden. Damit hat er später viele, viele Dollar verdient, wie er zu sagen pflegt: “ Fantastilliarden“! Das ist halt so viel, dass er das in einem riesigen Geldspeicher liegen hat und wirklich darin schwimmen kann.

Foto: Bredehorn J. / pixelio.de 

 

Brüsssel – gerade jetzt eine Reise wert

Bei einem Plausch mit einem Belgier während einer Zugfahrt kam die Rede nicht nur auf die Schönheiten der belgischen Hauptstadt, dem Grand-Place (wie auf dem schönen Foto), den Galerien, den wunderbaren Speiseangeboten, Pralinen, und so vieles mehr. Inzwischen konnte man es nachlesen in den Printmedien, Prospekten, im Internet: Brüssel veranstaltet ein Fritten-Festival!

Im November wird die beste Frittenbude ausgewählt und prämiert, noch bis zum 4. Dezember kann jeder, auch die Besucher dieser schönen Stadt, mitmachen. Man kann an Bahnhöfen sowie den Infoständen leere Frittentüten für einen Euro kaufen. Bei diesem Festival beteiligen sich 18 Betriebe. Bei diesen „Fritkots“ genannten Frittenverkäufern kann man sich kostenlos diese Tüten füllen lassen. Soßen kosten allerdings extra. Im Internet kann dann abgestimmt werden, wer die beste Brüsseler Fritterie ist. Das ist doch mal eine touristische Attraktion!

Wie kommt man darauf? Was viele, aber nicht alle wissen, die Belgier haben die Fritten erfunden! Nicht etwa die Franzosen, darum darf man auch niemals „French Fries“ sagen, auch nicht die Amerikaner! US-Soldaten sollen nach dem ersten Weltkrieg, als sie heimkehrten, diese knusprigen Kartoffelstäbchen mitgebracht haben. Und auch den Ausdruck „French Fries“, das kam daher, dass sie vor allem im französisch sprechenden Belgien waren.

Nachweislich waren es im 17. Jahrhundert arme wallonische Fischer, die im Winter, wenn die Seen zugefroren waren und sie nichts angeln konnten, eben Hunger hatten. Da kamen sie auf die Idee, Kartoffeln in siedendes Fett zu werfen. Das machte auch die Kartoffel als solche bekannter, denn diese Feldfrucht aus der Neuen Welt (wer brachte sie mit?) tat sich erst schwer in Europa.

In den Frittenbuden gibt es meist auch sehr leckere spezielle Soßen dazu. Man sollte einfach mal überall probieren bei einem Stadtbummel, übrigens gibt es die Adressen der teilnehmenden Betriebe im Internet aufzufinden: www.brusselicious.be oder www.visitbrussels.be

Natürlich ist Brüssel sowieso eine Reise wert, siehe oben, gerade jetzt im Herbst, wo schon die Vorweihnachtszeit naht. Man kann ja das eine mit dem anderen verbinden!

Foto: Gloria Colomb / pixelio.de

 

 

Stewardessen – perfekt – aber auch der Passagier?

Im Fernsehen war es zu sehen und auch die Printmedien nehmen sich mal einer Umfrage an, die umgekehrt stattfand. Wie für so vieles, gab es diesmal eine Umfrage von „Skyscanner“ mal nicht für die Gäste, sondern diesmal standen die Flugbegleiter im Mittelpunkt. Und das eigentlich mal mit Recht! Wir sind gewöhnt, umsorgt und bedient zu werden, immer hübsch und immer freundlich. Aber wird das auch genügend honoriert?

Über 700 internationale Flugbegleiter aus 85 verschiedenen Ländern haben an dieser Umfrage teilgenommen. Bei den Antworten sieht man erst mal, wie manche Reisende so mit den guten Geistern der Lüfte umgehen!

Ganz oben auf der Liste stehen mit 26 Prozent die Passagiere, die mit den Fingern nach den Stewardessen schnipsen. 13 Prozent fallen durch ihre schlechte Angewohnheit auf, sofort nach der Landung aufzuspringen, bevor das o.k. aufleuchtet. Platz drei und vier nehmen die ein, die zu viel Handgepäck mit an Bord nehmen, mit viel Getöse alles noch versuchen, oben reinzuquetschen. Und dann sich noch beschweren, dass zu wenig Platz sei. (Das kommt uns doch so bekannt vor!). Neun Prozent fallen unangenehm auf, weil sie sich während der Sicherheitsvorführung einfach nicht ruhig verhalten, demonstrativ reden, sehr unhöflich!

Dann gibt es noch die Passagiere, die sich über die Temperatur beschwerden, dann die, die nach bestimmten Getränkemarken verlangen usw.

Was sind nun die idealen Fluggäste? Bei der Befragung kam zu Tage, dass am liebsten von den Flugbegleitern die ledigen Männer zwischen 30 und 39 Jahren, die in Urlaub fahren, bedient werden. Interessant ist auch, zu erfahren, dass Reisende in der Ecconomy-class dabei den Passagieren der höheren Klassen sowie den Promis vorgezogen werden.

Genau kann man es auch nachlesen unter: www.skyscanner.de

Foto: Stihl024 / pixelio.de

Zuviel Zucker – in Frühstücksflocken festgestellt

Die Verbraucherorganisation „Foodwatch“ hatte im September bei einem Test festgestellt, dass die Kinderfrühstücks-Flocken, die die Supermarktkette „Real“ anbietet, einen überhöhten Zuckergehalt haben. Darum forderte die Organisation, diese unausgewogenen Produkte nicht als geeignet für Kinder anzubieten. Immerhin hatte dieses Produkt mit 45 Gramm pro 100 Gramm schlecht bei dem Test abgeschnitten.

Nun hat „Real“ diese Frühstücksflocken aus dem Angebot genommen. Wie das Unternehmen mitteilte, werden diese unter dem Namen „Drachen Honeys“ angebotenen Waren nicht mehr verkauft.

Desgleichen hat auch die Firma Hipp, die Babynahrung herstellt, die Produktion seiner Kinder-„Knusperflakes“ eingestellt. Seit Oktober wird dieses Produkt nicht mehr verkauft. Auch hier soll ein überhöhter Zuckergehalt der Grund sein. Wie die Firma mitteilte, sei das aber nicht auf Druck von „Foodwatch“ geschehen, sondern, so der Tenor „aus ernährungs-wissenschaftlichen Erkenntnissen“. Aber wie von „Foodwatch“ bekannt wurde, war die Organisation erfreut darüber.

Foto: Joujou / pixelio.de

November – Kuschelzeit

Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen fallen, ist sie da, die dunkle Jahreszeit. Da geht es uns wie den Kuscheltieren, sie wollen alle beieinander sein. Da wächst das Bedürfnis nach Geborgenheit, Home sweet Home ist uns dann am liebsten.

Das haben sogar die Designer der Möbelbranche erkannt, wie zu lesen war. Die Kunden sehnen sich nach mehr Gemütlichkeit in den eigenen vier Wänden. Sogar Wissenschaftler haben dafür auch eine Erklärung: Erstmal wächst jetzt der Wunsch, im Privaten Zuflucht zu finden vor der düsteren Welt da draußen. Dann kommt unbewusst unsere alte Vergangenheit wieder hervor: Der Mensch war ja in alten Zeiten ein Jäger und allen damaligen Unbillen ausgesetzt. Da sehnte er sich im Winter zurück in seine Höhle – dorthin, wo seine Feuerstelle war.

Damit ist eigentlich klar, man benötigt einen Raum, der einem die Möglichkeit bietet, zu sich zu kommen. Da sollte man auch die Reizflächen reduzieren, so die Fachleute. Zuviel Fenster bringen Störendes von außen. Da helfen weichfallende Vorhänge, die man zuziehen kann. Dann seien Spiegel ungünstig, wo man sich im Sitzen betrachten kann. Da käme man nicht zur Ruhe.

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