Herbstzeit ist Igelzeit

Wenn der Herbst kommt und nun auch das kühle, graue Wetter, wird es ziemlich ungemütlich. Da sucht jeder sein warmes „Nest“, so auch die kleinen possierlichen Gartenbewohner, die Igel. In den meisten Gärten werden jetzt umfangreiche Schnitt- und Aufräumarbeiten durchgeführt. Das hat leider zur Folge, dass den Igeln die Überwinterungs- und Nahrungsmöglichkeiten fehlen.

Da können die Gartenbesitzer was Gutes für die ja auch sehr nützlichen Tierchen tun, indem sie Stauden und Gehölze pflanzen und auch abgeschnittene Äste und Zweige liegenlassen. Das ist schon eine Lebensgrundlage für die Igel. Auch Laubhaufen, Kompoststellen sowie alle sich bietenden Hohlräume unter Brettern, Gebüsch usw. mögen sie. Aber da sollte man auch darauf achten, dass Teiche abgedeckt sind sowie auch Kellerschächte u.ä. Wer „seinem“ Igel etwas besonders Gutes tun will, so empfiehlt das Igelnetzwerk des BUND, das sich kümmert, eine umgedrehte Holzkiste in den Garten zu postieren mit einem Ausgang. Zeitungspapier zum Ausstopfen wäre ganz ideal.

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Was ist Liebe – die fünf größten Liebesbeweise!

Wie für so vieles gab es kürzlich eine Studie über Liebesbeweise. Das Allensbach-Institut hat im Auftrag der Jacobs-Trendstudie deutsche Paare befragt. Da ging es hauptsächlich darum: Was ist für sie der größte Liebesbeweis von Ihrem Partner bzw. der Partnerin.

Was dabei herausgekommen ist: Hier die fünf größten Liebesbeweise!

Platz 1: Liebe ist…… Wenn mein Partner ….. mich liebt, wie ich bin. 79 Prozent der Männer finden das als Nr. 1, 78 Prozent der Frauen.

Platz 2: ……sich kümmert, wenn es mir schlecht geht. Männer: 75 Prozent, Frauen: 76 Prozent. Für sie ist das selbstverständlich.

Platz 3: …...mich in den Arm nimmt. Das mögen 65 Prozent der Männer und 70 Prozent! der Frauen.

Platz 4: …...mir sagt, dass er mich liebt. Das hören 62 Prozent der Männer und 58 Prozent der Frauen gern.

Platz 5: ……mir ein wohlüberlegtes Geschenk macht. Für 44 Prozent der Männer und 54 Prozent der Frauen ist das der beste Liebesbeweis.

Da wäre es doch interessant, mal zu überlegen, zu welchem Platz man selbst tendiert!

Foto: Andreas Musolt / pixelio.de

Neuer Frisurentrend: Der längst totgesagte Afrolook ist wieder da!

 

Wer von den älteren erinnert sich nicht, jetzt mit Grausen, an den Afrolook der 70er Jahre! Damals fanden wir es schick, so rumzulaufen, heute lästert man über den „Wischmopp“!

Sogar manche Herren der Schöpfung ließen sich den „Minipli“ machen. Anfang der 80er verschwand der Look wieder in der Mottenkiste. Ja, er galt plötzlich als spießig, nur einige alte Damen haben ihrer Dauerwelle weiterhin die Treue gehalten. 

Ja, und jetzt ist sie wieder da, die „permanent curl“, wie sie sich jetzt nennen darf! So wurde kürzlich auf der Frisuren-Messe in Nürnberg verkündet. Nach Ansicht des Friseurverbandes hat sie aber neuen Pfiff, fällt weicher, wird in den Farben Kupfer, Goldbraun oder Karamell angepriesen. Und man versichert, mit dem „Wischmopp der 80er Jahre“ habe die neue „permanent curl“ wirklich nichts mehr zu tun. 

Da sind wir aber sehr gespannt, ob sich das durchsetzt. Man hörte bis jetzt nur von einigen Promis, die so rumlaufen. (Atze Schröder hat eine Perücke, wie ich mal gelesen habe.) 

Also auf, wer das von den heute Jungen mal ausprobieren will! 

Foto: S.G.S. / pixelio.de

 

 

Der Kolibri – ein wunderschöner Winzling

Der Kolibri, der kleinste Vogel der Welt, ist ein ganz erstaunlicher Kerl. Wunderschön anzusehen, mit buntschillerndem Federkleid, aber hier nicht heimisch. Da lohnt es sich, mal etwas mehr über ihn zu erfahren.

Es gibt über 300 verschiedene Kolibriarten. Sie leben alle in Nord- und Südamerika. Der kleinste Kolibri misst kaum mehr als eine Biene. Andere Arten sind bis zu 25 cm lang. Manche wiegen tatsächlich weniger als ein Stück Würfelzucker – die schwersten nicht mehr als sieben Stücke. Ein Kolibri wird – erstaunlich – bis zu zwölf Jahren alt.

Kolibris sind nicht nur so klein wie eine Biene, sondern auch so verrückt nach süßem Nektar. Darum findet man Kolibris am besten dort, wo Blumen blühen. Wenn der Kolibri eine bunte Blüte entdeckt, fliegt er gleich hin. Seine Fügel flattern dabei so schnell, dass man sie kaum sieht. Unvorstellbar: bis zu 80-mal pro Sekunde!

Der Kolibri hat einen langen spitzen Schnabel, den er tief in die Blüte hineinschiebt. Beim Nektarschlecken hilft ihm seine gabelförmige Zunge. Ganz außergewöhnlich ist, dass die Kolibris währenddessen wie Hubschrauber in der Luft stehen bleiben können. Dabei sind sie oft kaum größer als die Blütenkelche, aus denen sie gerade den Nektar stibitzen.

Sie sind eben die kleinsten Vögel der Welt.

Foto: Carsten Schuldt / pixelio.de

Gääähn -wie gut das tut!

Die Zeitschrift „Sicherheitsreport“ hat festgestellt, was alles gut tut für bestimmte Berufe und Tätigkeiten. Da ist man zu der wahrhaft gesunden Erkenntnis gekommen, dass Berufstätige, die in ihrem Job viel sprechen müssen, öfter einmal herzhaft gähnen sollen! Denn ein aufgesperrter Mund, so die Experten, der Untersuchung, entspanne die Muskulatur. Dann geht es noch einmal so gut weiter!

Noch andere Tipps für Beschäftigte in Berufen, wo man viel sprechen muss, hat die Zeitschrift veröffentlicht. So müssten auch Lehrer, Erzieher und auch Call-Center-Mitarbeiter, die ja alle täglich viel zu „sagen“ haben, ihre Stimme pflegen, für andere wie Schauspieler, Moderatoren, Sportreportern ganz besonders erforderlich. Sie sollten auch auf lockere Kleidung achten, so wird empohlen. Denn zu enge Blusen und Hosen behinderten die Atmung.

Außerdem wird nahegelegt, dass „Vielredner“ immer ausreichend Wasser trinken, das ist für die Stimme und das Wohlbefinden hier auch besonders wichtig. Ausserdem sollten die Personen beim Sprechen aufrecht sitzen. Das begünstigt auch einen guten Klang der Stimme.

Foto: Benjamin Thorn / pixelio.de

Die neue Herbstmode – kuschelig und farbig

Schon längst ist sie in Schaufenstern und Geschäften zu sehen – die neue Herbstmode. Und nach und nach sieht man die Trends von modebewussten Frauen ausgeführt. Es ist immer ein komisches Gefühl, wenn es so weit ist: Denn die neue Herbstmode kündigt den Winter an. Das ist nun mal so.

Das Schöne dieses Jahr ist, dass die neuen Kollektionen uns mit fröhlichen Mustern und Farben und mit kuscheligen Materialien den Abschied von der warmen Jahreszeit versüßen. Rot ist doch tatsächlich die vorherrschende Herbstfarbe und findet sich in allen erdenklichen Nuancen an Kleidern, Röcken, Schuhen usw. wieder. Da gibt es Kirschrot, Bordeaux, Aubergine – an diesen verführerischen Farben kommt keine modebewusste Frau vorbei. Daneben gibt es Blumenprints und Ringellooks, das gibt gute Laune und lässt sich vielfach kombinieren.

Als Stoff findet frau dieses Jahr Walk in allen Variationen in der Mode. Dieser faszinierende Stoff aus verdichteter Schurwolle ist sowohl schick als auch schmutzabweisend, sowie wind- und wasserfest. Übrigens ein ganz altes Gewebe, das fröhliche Auferstehung feiert. Walkteile lassen sich sehr gut kombinieren. Da ist man auf dem Weg ins Büro, oder beim Herbstspaziergang sowie aber auch in der Stadt immer gut und hip angezogen.

Nicht nur Walk, dieses Jahr sind ohnehin natürliche Materialien der Renner. Beispielsweise kommt Island-Strick ganz groß raus. Weiche Wolle aus artgerechter Tierhaltung ( da wird Wert drauf gelegt) und eine garantiert umweltschonende Verarbeitung machen diese Mode zum Genuss. Auch Tweed ist wieder da, ebenfalls aus Irland, wo er schon seit Jahrhunderten nach alten Handwerkertraditionen herge stellt wird. 

Alos findet sich für die modebewusste Individualstin ein Muster- und Farbenmix sowie die schönen Materialien, dass es ein Genuss ist, sein Outfit diesen Herbst kreativ zu gestalten.

Foto: s. media / pixelio.de

Obst und Gemüse – wann gibt es was?

Eigentlich eine dumme Frage, heutzutage gibt es ja fast alles in den Supermärkten und Gemüsegeschäften das ganze Jahr über. Viele wissen daher fast gar nicht, was wann eigentlich Saison hat!

Eine interessante Aufstellung fand ich neulich, die ích doch gerne weitergeben möchte: Wobei ich mir nicht sicher bin, ob es immer von hier kommt.)

Januar: Da gibt es Äpfel, Birnen, Chicorèe, Feldsalat, Chinakohl, Radieschen, Rettich, Schwarzwurzel, Grünkohl, Möhen, Lauch, Rote Bete, Weißkohl, Feldsalat, Steckrüben, Wirsing, Knollensellerie, Zwiebeln. Februar: Äpfel, Birnen, Chicorèe, Feldsalat, Chinakohl, Radieschen, Rettich, Schwarzwurzel, Grünkohl, Rotkohl, Möhren, Wirsing, Lauch, Rosenkohl, Weißkohl, Steckrüben, Knollensellerie. März: Äpfel, Spinat, Kopfsalat, Rucola, Gurke, Knollensellerie, Chicorèe, Feldsalat, Chinakohl, Radieschen, Schwarzwurzel, Grünkohl, Rote Bete, Weißkohl, Wirsing. April: Äpfel, die ersten Erdbeeren, Gurken, Kohlrabi, Kopfsalat, Lollo Rosso und biondo, Mangold, Möhren,Lauch, Radieschen,Rhabarber, Rucola, Spargel, Spinat, Spitzkohl, Tomaten, Rübstiel. Mai: Erdbeeren, Blumenkohl, Chinakohl, Eisbergsalat, Gurke, Kohlrabi, Spargel, Spinat, Mairüben, Kopfsalat, Lollo rosso und biondo, Radieschen, Rabarber, Rettich,Rübstiel. Juni: Äpfel, Aprikosen, Heidelbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren, Busch- und Stangenbohnen, Dicke Bohnen, Brokkoli, Erbsen, Fenchel, Kopfsalat, Möhren, Radicchio, Rucola, Stangensellerie, Zucchini. Juli: Äpfel, Aprikosen, Brombeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Rote und schwarze Johannisbeeren, Süß- und Sauerkirschen, Pflaumen,Zwetschgen, Stachelbeeren. Auberginen, Bohnen, Brokkoli, Chinakohl, Erbsen, Fenchel,Paprika, Gurken, Kopfsalat, Mangold, Möhren, Radicchio, Radieschen, Rettich, Rucola, Spitzkohl, Stangensellerie, Tomaten, Zucchini. August: Äpfel, Aprikosen, Brombeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Kirschen, Mirabellen,Pfirsiche, Nektarinen, Pflaumen, Zwetschgen, Preiselbeeren, Stachelbeeren, Tafeltrauben. Auberginen, Blumenkohl, alle Bohnensorten, alle Salatsorten, Brokkoli, Erbsen, Fenchel, Kohlrabi,Kürbis, Mangold, Möhren, Lauch, Radieschen, Rettich, Spinat, Spitzkohl, Stangensellerie. September: Äpfel, Birnen, Brombeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Holunderbeeren, Mirabellen,Pflaumen, Zwetschgen, Preiselbeeren, Tafeltrauben. Auberginen, Blumenkohl, alle Bohnensorten, Brokkoli, Chinakohl, alle Salatsorten, Fenchel, Paprika, Gurke, Kohlrabi, Kürbis, Mangold, Möhre, Lauch, Radieschen, Rettich, Rote Bete, Rotkohl, Spinat, Spitzkohl, Stangensellerie, Tomate, Weißkohl, Wirsing, Zucchini. Oktober: Birnen, Esskastanien, Haselnüsse, Walnüsse, Holunderbeeren, Pflaumen, Zwetschgen, Preiselbeeren, Quitten, Tafeltrauben. Blumenkohl, Busch- und Stangenbohnen, Brokkoli, Chicorèe, Chinakohl, Fenchel, Paprika, Grünkohl, Gurken, Kohlrabi, alle Salatsorten, Mais, Möhre, Radieschen, Rettich, Rosenkohl, Rote Bete, Schwarzwurzel, Weißkohl. November: Äpfel, Birnen,Quitten. Chicorèe, Brokkoli, Chinakohl, Endivien, Feldsalat, Fenchel, Grünkohl, Kohlrabi, Kürbis, Weißkohl, Lauch, Rettich, Rosenkohl, Rote Bete, Rotkohl, Schwarzwurzel, Spinat, Spitzkohl, Stangensellerie, Knollensellerie, Kartoffeln, Wirsing. Dezember: Äpfel, Birnen. Chicorèe, Chinakohl, Feldsalat, Möhren, Rosenkohl, Rote Bete, Rotkohl, Schwarzwurzel, Steckrüben, Wirsing, Knollensellerie, Weißkohl.

Foto: Dieter Schütz / pixelio.de

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