Harte Schale – weicher (gesunder) Kern

Die Walnuss schmeckt nicht nur gut, sie ist auch sehr gesund. Das wussten schon unsere Altvorderen: Walnüsse gehören schon seit der Stein- und Bronzezeit zur menschlichen Nahrung. Übrigens hat die Walnuss nichts mit dem großen Wal im Meer zu tun. Vielmehr sagt der Name was über ihre Herkunft aus: Als „Welche“ oder „Walche“ bezeichneten die Germanen ihre Nachbarn aus Gallien. Und von dorther fand die „welsche Nuss“ ihren Weg zu uns.

Unter der harten Schale verbirgt sich ein leckerer gesunder Kern mit wertvollen Inhaltsstoffen. Wegen ihres Gehaltes an B-Vitaminen sind Walnüsse die ideale Nervennahrung: Die Vitamine unterstützen wichtige Gehirnfunktionen, beugen Gereiztheit und Konzentrationsschwäche vor. Darum kann kann man seine grauen Zellen schnell mit einer Nussmahlzeit wieder in Schwung bringen.

Obwohl es heißt, dass die Walnuss viel Fett hat, ist sie doch durch die vielen mehrfach ungesättigten Fettsäuren durchaus empfehlenswert. Ihr Genuss wirkt sich beispielsweise günstig auf den Cholesterinspiegel aus. Sie hat zwar immerhin 62 Prozent Fettanteil, aber auch darin vielel sog. Omega-3-Fettsäuren. Der Körper verarbeitet diese aber zu gesunden Stoffen, die Blutdruck senken, Herz und Kreislauf fit halten.

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Erntedankfest – eines der ältesten Kulturfeste

Nun schmücken vielerorts wieder die Gaben des Herbstes die Ältäre der Kirchen. Wunderschöne Gebilde aus Brot, Ähren, Obst, Gemüse und Blumen werden zusammengestellt. Erntekronen sind besonders im süddeutschen Raum eine alte Tradition. Die Gaben erinnern an den Segen Gottes und die Mühe der Ernte.

In vielen bäuerlichen Gegenden werden Ernteumzüge veranstaltet mit geschmückten Wagen aus dem dörflichen Leben. Ein Erntepaar wird gewählt, das in einer Kutsche mit im Umzug fährt. Dann gibt es ein großes Fest, teils sogar in extra dafür gebauten Festhallen.

Erntedankfeste gehören zum ältesten Bestandteil religiöser Feste. Schon in der Antike und bei den „alten Römern“ kannte man Erntefeiern. Die Juden feiern gleich zwei Erntedankfeste, darunter das bekannte Laubhüttenfest. In der katholischen Kirche ist das Erntefest schon seit dem dritten Jahrhundert überliefert. Da die Ernte je nach Klimazonen eingebracht wird, gab es keinen einheitlichen Termin. Im Mittelalter führte Kaiser Ludwig der Fromme 813 anstatt der Verehrung von Gott Wotan durch die Sachsen die Verehrung des Erzengels Michael ein. So entstand der Michaelistag am letzten Septemberwochenende. Die evangelische Kirche feiert auch um diese Zeit oder auch später. 

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Herbstzeit ist Igelzeit

Wenn der Herbst kommt und nun auch das kühle, graue Wetter, wird es ziemlich ungemütlich. Da sucht jeder sein warmes „Nest“, so auch die kleinen possierlichen Gartenbewohner, die Igel. In den meisten Gärten werden jetzt umfangreiche Schnitt- und Aufräumarbeiten durchgeführt. Das hat leider zur Folge, dass den Igeln die Überwinterungs- und Nahrungsmöglichkeiten fehlen.

Da können die Gartenbesitzer was Gutes für die ja auch sehr nützlichen Tierchen tun, indem sie Stauden und Gehölze pflanzen und auch abgeschnittene Äste und Zweige liegenlassen. Das ist schon eine Lebensgrundlage für die Igel. Auch Laubhaufen, Kompoststellen sowie alle sich bietenden Hohlräume unter Brettern, Gebüsch usw. mögen sie. Aber da sollte man auch darauf achten, dass Teiche abgedeckt sind sowie auch Kellerschächte u.ä. Wer „seinem“ Igel etwas besonders Gutes tun will, so empfiehlt das Igelnetzwerk des BUND, das sich kümmert, eine umgedrehte Holzkiste in den Garten zu postieren mit einem Ausgang. Zeitungspapier zum Ausstopfen wäre ganz ideal.

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Was ist Liebe – die fünf größten Liebesbeweise!

Wie für so vieles gab es kürzlich eine Studie über Liebesbeweise. Das Allensbach-Institut hat im Auftrag der Jacobs-Trendstudie deutsche Paare befragt. Da ging es hauptsächlich darum: Was ist für sie der größte Liebesbeweis von Ihrem Partner bzw. der Partnerin.

Was dabei herausgekommen ist: Hier die fünf größten Liebesbeweise!

Platz 1: Liebe ist…… Wenn mein Partner ….. mich liebt, wie ich bin. 79 Prozent der Männer finden das als Nr. 1, 78 Prozent der Frauen.

Platz 2: ……sich kümmert, wenn es mir schlecht geht. Männer: 75 Prozent, Frauen: 76 Prozent. Für sie ist das selbstverständlich.

Platz 3: …...mich in den Arm nimmt. Das mögen 65 Prozent der Männer und 70 Prozent! der Frauen.

Platz 4: …...mir sagt, dass er mich liebt. Das hören 62 Prozent der Männer und 58 Prozent der Frauen gern.

Platz 5: ……mir ein wohlüberlegtes Geschenk macht. Für 44 Prozent der Männer und 54 Prozent der Frauen ist das der beste Liebesbeweis.

Da wäre es doch interessant, mal zu überlegen, zu welchem Platz man selbst tendiert!

Foto: Andreas Musolt / pixelio.de

Neuer Frisurentrend: Der längst totgesagte Afrolook ist wieder da!

 

Wer von den älteren erinnert sich nicht, jetzt mit Grausen, an den Afrolook der 70er Jahre! Damals fanden wir es schick, so rumzulaufen, heute lästert man über den „Wischmopp“!

Sogar manche Herren der Schöpfung ließen sich den „Minipli“ machen. Anfang der 80er verschwand der Look wieder in der Mottenkiste. Ja, er galt plötzlich als spießig, nur einige alte Damen haben ihrer Dauerwelle weiterhin die Treue gehalten. 

Ja, und jetzt ist sie wieder da, die „permanent curl“, wie sie sich jetzt nennen darf! So wurde kürzlich auf der Frisuren-Messe in Nürnberg verkündet. Nach Ansicht des Friseurverbandes hat sie aber neuen Pfiff, fällt weicher, wird in den Farben Kupfer, Goldbraun oder Karamell angepriesen. Und man versichert, mit dem „Wischmopp der 80er Jahre“ habe die neue „permanent curl“ wirklich nichts mehr zu tun. 

Da sind wir aber sehr gespannt, ob sich das durchsetzt. Man hörte bis jetzt nur von einigen Promis, die so rumlaufen. (Atze Schröder hat eine Perücke, wie ich mal gelesen habe.) 

Also auf, wer das von den heute Jungen mal ausprobieren will! 

Foto: S.G.S. / pixelio.de

 

 

Der Kolibri – ein wunderschöner Winzling

Der Kolibri, der kleinste Vogel der Welt, ist ein ganz erstaunlicher Kerl. Wunderschön anzusehen, mit buntschillerndem Federkleid, aber hier nicht heimisch. Da lohnt es sich, mal etwas mehr über ihn zu erfahren.

Es gibt über 300 verschiedene Kolibriarten. Sie leben alle in Nord- und Südamerika. Der kleinste Kolibri misst kaum mehr als eine Biene. Andere Arten sind bis zu 25 cm lang. Manche wiegen tatsächlich weniger als ein Stück Würfelzucker – die schwersten nicht mehr als sieben Stücke. Ein Kolibri wird – erstaunlich – bis zu zwölf Jahren alt.

Kolibris sind nicht nur so klein wie eine Biene, sondern auch so verrückt nach süßem Nektar. Darum findet man Kolibris am besten dort, wo Blumen blühen. Wenn der Kolibri eine bunte Blüte entdeckt, fliegt er gleich hin. Seine Fügel flattern dabei so schnell, dass man sie kaum sieht. Unvorstellbar: bis zu 80-mal pro Sekunde!

Der Kolibri hat einen langen spitzen Schnabel, den er tief in die Blüte hineinschiebt. Beim Nektarschlecken hilft ihm seine gabelförmige Zunge. Ganz außergewöhnlich ist, dass die Kolibris währenddessen wie Hubschrauber in der Luft stehen bleiben können. Dabei sind sie oft kaum größer als die Blütenkelche, aus denen sie gerade den Nektar stibitzen.

Sie sind eben die kleinsten Vögel der Welt.

Foto: Carsten Schuldt / pixelio.de

Gääähn -wie gut das tut!

Die Zeitschrift „Sicherheitsreport“ hat festgestellt, was alles gut tut für bestimmte Berufe und Tätigkeiten. Da ist man zu der wahrhaft gesunden Erkenntnis gekommen, dass Berufstätige, die in ihrem Job viel sprechen müssen, öfter einmal herzhaft gähnen sollen! Denn ein aufgesperrter Mund, so die Experten, der Untersuchung, entspanne die Muskulatur. Dann geht es noch einmal so gut weiter!

Noch andere Tipps für Beschäftigte in Berufen, wo man viel sprechen muss, hat die Zeitschrift veröffentlicht. So müssten auch Lehrer, Erzieher und auch Call-Center-Mitarbeiter, die ja alle täglich viel zu „sagen“ haben, ihre Stimme pflegen, für andere wie Schauspieler, Moderatoren, Sportreportern ganz besonders erforderlich. Sie sollten auch auf lockere Kleidung achten, so wird empohlen. Denn zu enge Blusen und Hosen behinderten die Atmung.

Außerdem wird nahegelegt, dass „Vielredner“ immer ausreichend Wasser trinken, das ist für die Stimme und das Wohlbefinden hier auch besonders wichtig. Ausserdem sollten die Personen beim Sprechen aufrecht sitzen. Das begünstigt auch einen guten Klang der Stimme.

Foto: Benjamin Thorn / pixelio.de

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