Das schmeckt uns sehr wohl – die Bohne!

Dieses wohlschmeckende und gesunde Gemüse ist es wert, einmal „groß“ herauszukommen. Da die Bohnenernte für verschiedene Sorten noch bis Oktober anhält, ist es jetzt an der Zeit, mal die Vorzüge zu preisen.

Auch ein bisschen Geschichte und Hintergrundwissen sollte dabei sein: Ich las, dass es Funde im heutigen Peru gibt, die bezeugen, dass die Bohne schon um 6000 v.Chr. dort als Kulturpflanze angebaut wurde. Die Experten sind sich allerdings nicht einig, ob die Bohne erst  nach der Entdeckung Amerikas nach Europa gelangte. Es gibt Meinungen, dass schon in der Antike Bohnen verzehrt wurden.

Es gibt jedenfalls heute über 500 Sorten von Bohnen in den verschiedensten Formen   aus den unterschiedlichsten Ländern. Unterschieden wird dabei grundsätzlich zwischen den niedrig wachsenden Buschbohnen und den hochrankenden Stangenbohnen. Wichtig ist, so las ich, dass man unter dem Begriff Bohne sowohl den Samen als auch die Schote oder Hülse versteht. In Asien, Afrika und Südamerika gelten Bohnen sogar als wichtigster Eiweißlieferant und somit als Fleischersatz. Je dunkler die Haut von Bohnen, desto besser verdaulich sind ihre Eiweiße.

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Kinder im Mittelpunkt – Weltkindertag –

Wieder ist es soweit, das Fest für unsere Kinder und besonders als Denkanstoß für die Rechte der Kinder wird begangen. In Deutschland ist es der 20. September. Ich habe zufällig bei einem Besuch in Duisburg gesehen, dort wird am 16.09. schon gefeiert, desgleichen in Hamm, Düsseldorf und Bonn. In Köln findet am 23.09. das Weltkindertagsfest statt.

Es ist ein großes fröhliches Fest mit vielen Attraktionen, wo unsere Kinder im Mittelpunkt stehen, und das ganz besonders. In der DDR wurde es früher auch mehr politisch begangen, am 1.Juni, aber seit der Wiedervereinigung ist das gemeinsame offizielle Weltkindertagsfestg am 20.09. Die größten deutschen Feste sind in Berlin und Köln mit mehr als 120 000 Besuchern.

In den 145 Staaten, in denen inzwischen das Weltkindertagsfest begangen wird, sind aber die Feste an abweichenden Daten. Wer sich genau schlau machen will, www.wikepida anklicken, da sind alle Termine genannt.

Da ist es mir ein Herzensanliegen, auch die Geschichte und das Anliegen dieses Tages aufzuzeigen: Der Weltkindertag wird ja weltweit begangen, um auf die Rechte der Kinder aufmerksam zu machen. Die Angebote reichen vom fröhlichen Feiertag bis zu politischen Aktionen, um die Kinderrechte mehr ins öffentliche Bewusstsein zu bringen. Oder auch einfach wieder mal Anstöße zu geben, dass es nicht allen Kindern gut geht. Wir sehen es ja alle täglich in Medien, lesen es in den Zeitungen usw., wie so vieles im Argen ist gegenüber unseren Kindern. Manches ist oft schwer nachzuvollziehen!

Die Idee eines Internationalen Kindertages geht auf die Weltkonferenz für das Wohlergehen der Kinder im August 1925 in Genf zurück. Daran nahmen 54 Vertreter der verschiedenen Staaten teil. Hier wurde die Genfer Erklärung zum Schutz der Kinder verabschiedet.

Nach dem zweiten Weltkrieg haben viele Regierungen im kommunistischen Ostblock den Internationalen Kindertag bei sich eingeführt.

Dann hat 1954 die Generalversammlung der Vereinten Nationen das Kinderhilfswerk Unicef mit der Ausrichtung eines Weltkindertages beauftragt. Danach soll jeder Staat einen Tag im Jahr zum Weltkindertag (Universal Children`s Day) bestimmen.

Die Vereinten Nationen feiern diesen Tag am 20. November. Es ist das große Anliegen, dass dieser Tag weltweit begangen wird, um ein Zeichen für die Kinderrechte zu setzen.

Foto: Gerd Altmann/Shapes: All Silhouettes.com / pixelio.de

 

Kleider machen Leute…..

Da lachte mir das Herz, als mir diese Meldung in die Hände fiel (ich hatte es auch schon im Internet gesehen!): Das US-Magazin „People“ hat wieder eine Liste der 10 bestangezogensten Frauen erstellt! Dazu wurden Leser, Journalisten und Blogger befragt.

Es hat mich schon etwa verwundert, wer dabei war und wer diesmal nicht. Oft sind es ja lange Zeit immer dieselben Damen, die vorne sind.

Diesmal zu meiner großen Freude: Platz eins für Gwyneth Paltrow. Sehr von mir verehrt, nicht erst seit sie Oscar-Preisträgerin wurde! Die Ehefrau von Coldplay-Frontmann Chris Martin besticht durch ihre natürliche Eleganz. Im Netz und auch in den Printmedien brillierte sie als Erstplatzierte in einem sagenhaften weißen Abendkleid mit Cape.

Den zweiten Platz errang, fast wie vorgesehen, Kate, die Dutchess of Cambrigde und Ehefrau von Prinz William. Im Netz war sie u.a. in einem zauberhaften Kleid mit Faltenrock, dazu passendem Hut in einem zarten Rosa zu sehen. Sehr schön, wie alles, was sie trägt!

Auf Platz drei kam die Schaupielerin Emma Stone, zu sehen in einem schwarzen damenhaften Hosenensemble sowie einem mädchenhaften weißen Kleid. Laut dem Magazin wurde sie gewählt, weil sie immer auf dem roten Teppich einen sog. Wow-Effekt zu erzielen versteht.

Platz vier geht an die Kardashian-Schwestern, drei US-Realitysoap-Stars, die es verstehen, aufzufallen, egal wie. Aber auch mit sehr schöner Abendgarderobe.

Platz fünf geht an Mirand Kerr, Model und Ehefrau von Orlando Bloom. Sehr schick und stylisch gekleidet.

Dann folgt Reese Whiterspoon, sowohl elegant fotografiert, als auch im schwarzen Tageskleid. Macht immer eine gute Figur.

Platz sieben erhält Rihanna, die auch sehr elegant erscheint auf dem Roten Teppich.

Dann Jessica Alba, die laut dem Magazin erwählt wurde, nicht nur der eleganten Ballgarderobe wegen, sondern auch wegen ihrer Vorliebe für Jeans.

Platz neun, da freuen wir uns in Deutschland, unser Model- und Schaupielexport Diane Kruger! Sie sieht immer sehr schick und stilsicher gekleidet aus. Oft auf dem roten Teppich zu sehen, eine echte deutsche „Fräulein-Wunder-Karriere“!

Dann ist unter den Top Ten noch Jennifer Lawrence zu finden. Auch sehr stylistisch und schick gekleidet.

Foto: Sarah Behn / pixelio.de

Auch Männer reden gern!

Was hört man da, es gab im Auftrag von Nivea for Men auch für Männerklaaf (tratsch)eine Umfrage! Und zwar wurden Männer in 17! Ländern befragt.

Und siehe da, es ist eigentlich überall ziemlich gleich: Wenn die Herren der Schöpfung sich zum Männerabend treffen, sind die Themen mehr oder weniger gleich, worüber sie sich auslassen!

Es wäre nur die Reihenfolge der beliebten Themen etwas anders, sonst könnte man ja auch einen Frauentratsch daraus machen!! Aber im Ernst, anschließend die Hauptgesprächsthemen:

Auf den ersten Platz kommen die Gespräche über die Arbeit, mit 78 Prozent. Platz zwei nehmen, das hätte man sich doch fast gedacht! die Frauen ein, prozentgleich allerdings mit den technischen Errungenschaften, jeweils 64 Prozent. Den dritten Platz nimmt dann aber der Sport ein, mit 60 Prozent. (Da könnte man fast überall auf Fußball tippen!) Platz vier belegen Gespräche ums liebe Geld, das beschäftigt 59 Prozent. Dann aber auf jeden Fall Autos, das ist doch ein beliebtes Thema, finden 53 Prozent.

Übrigens, der wichtigste Anlass zum Treffen ist, natürlich, das Biertrinken!

Foto: Uwe Steinbrich / pixelio.de

Modemuffel und andere…..

Wieder gab es, wie für fast alles, eine Umfrage: Die Mode! Wer am besten und wer eben nicht gut gekleidet ist, hat eine Umfrage der britischen Suchmaschine Skyscanner herausgefunden. Dafür wurden 12.000 Personen in ganz Europa befragt.

Wer sind wohl die am besten gekleideten Europäer? Es wäre doch fast zu erraten gewesen, natürlich die Italiener. Dann folgen die Spanier, dann natürlich die Franzosen und dann die Dänen (Respekt). Die Deutschen liegen im Mittelfeld. Aber die Schlusslichter bilden die Russen und die Niederländer. Sie bevorzugen nach Ansicht der Tester den Schlabberlook.

Man könne in den Niederlanden täglich die nachlässigst gekleideten Menschen treffen, beispielsweise braune Schuhe zum schwarzen Anzug, Löcher in den Klamotten, abenteuerliche Farben zusammengemixt. Das stört kaum einen, denn die Niederländer gelten als Modemuffel!

Das Ergebnis dieser Umfrage hat allerdings in den Niederlanden heftige Widersprüche ausgelöst, wie den Zeitungen zu entnehmen war. Besonders die Modedesigner wehren sich dagegen .

Zur Rechtfertigung hat , so war zu lesen, eine bekannte Modejournalistin geschrieben, dass das mit dem Calvinismus zu tun hat. Eitelkeit sei danach fast eine Sünde. Alles, was auch nur ein wenig danach aussieht, wird, so wörtlich zitiert „gnadenlos niedergemacht“. (Kann ich kaum glauben.) Also gilt in den Niederlanden das Mittelmaß als richtig.

Ausnahmen der Regel gibt es natürlich, wie überall. Hier wird als Beispiel Sylvie van der Vaart angeführt. Die wird von vielen Niederländern abgelehnt und nicht gemocht, das sie als zu eitel und elegant gilt. Da sei es gut, so heißt es, dass sie in Deutschland, so wie sie erscheint, hier keine Probleme hat.

Aber man sollte das ganze eigentlich nicht zu genau nehmen! Mode ist sehr schön und kann toll aussehen, aber beliebt ist auch hier, was gefällt. (Im Rahmen natürlich!)

Foto: Wolfgang Pfensig / pixelio.de

Buchweizen – in Vergessenheit geraten?

Ich erinnerte mich an alte Geschichten vom Lande und von Siedlern, die Buchweizenmehl verarbeiteten, zu Pfannkuchen hauptsächlich. Aber erst kam diese Erinnerung, als ich zufällig in einem Magazin blätterte und auf einen Artikel stieß. Ach ja, so dachte ich, war doch früher mal mehr oder weniger wohl ein einfaches Essen. Aber dann fiel mir ein, dass ich vor Jahren bei einem Aufenthalt bei meiner kanadischen Freundin doch zum Frühstück Buchweizenpfannkuchen mit Ahornsirup gegessen hatte. Vom Hausherrn selbst gemacht, ein beliebtes Frühstück, auch für Kinder. Unsere haben große Mengen damals verdrückt.

Das hat mich doch interessiert und ich habe etwas gestöbert. Also Buchweizen gilt als ganz anspruchsloses Gewächs, er gehört zur Pflanzengattung der Knöterichgewächse, blüht weiß und hat einen herb-nussigen Geschmack. Obwohl es Buch- weizen heißt, gehört er nicht zu den Getreiden.

Buchweizen wächst in Eurasien und im östlichen Afrika, in China wird er seit 4.600 und in Japan seit 3.500 Jahren kultiviert. In vielen Teilen der Welt ist er verwildert. In der russischen Küche ist der Buchweizen unabdingbar für viele Gerichte, Pfannkuchen, die russischen Blinis, beispielsweise.

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Sonnenblumen – Höhepunkte des Sommers

Heute blätterte ich während einer Zugfahrt in einer Zeitschrift, da fiel mir darin ein wunderschönes Foto von einem Sonennblumenfeld auf. Ein kleines Mädchen stiefelte mit einer Riesenblume geschultert daran entlang. Das fand ich so entzückend, dass ich spontan beschloss, mich doch mal dieser wunderbaren Pflanze näher zu widmen.

Man muss die Sonnenblumen einfach lieben. Überall blühen diese stolzen Schönheiten jetzt in voller Pracht, ob im Garten oder auf den Feldern, die man seit etlichen Jahren überall sieht. Ich habe zum ersten Mal vor Jahren Sonnenblumenfelder in großem Ausmaß am Bodensee gesehen und war gleich fasziniert.

Wer keine Sonnenblume im Garten hat oder eben auch keinen Garten hat, kann sich vielerorts für 50 Cent pro Blume die Sonne mit nach Hause nehmen. Viele Bauern bieten das an.

Es ist wirklich so, dass man meint, die Sonne lacht uns an. Kein Wunder, da habe ich etwas entdeckt, was ich bisher nicht wusste, das ist das ganz Besondere der Sonnenblume; An sonnigen Tagen verfolgt die Knospe die Sonne von ihrem Weg von Ost nach West, während sie nachts auf ihre nach Osten gerichtete Ausgangsstellung zurückkehrt!! Hättet Ihr es gewusst?? Das nennt man im Botanischen Heliotropismus. Aber nur die Blätter und Knospen machen das, so habe ich mich belehren lassen, die Fruchtstände weisen nur nach Osten.

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