Heimchen am Herd – ja – und was sonst noch alles!

Die Mehrheit der deutschen Mütter wünscht sich weniger Hausarbeit, mehr Zeit für Familie und Beruf. Dabei werden Hausarbeit und Kinderbetreuung noch weitgehend von den Frauen allein erledigt. Das gaben 70 Prozent der befragten Mütter bei einer Umfrage von Monitor Familienleben an. Diese hatte das Allensbacher Institut für Volksbefragung zum fünften Mal im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend der Bundesbürger durchgeführt.

Sie bringt schon seit Jahren keine neuen Erkenntnisse, es war und ist so, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf das größte Anliegen der Familien ist. Es wird allerdings auch deutlich in den Antworten klar, dass man vom Staat und den Unternehmen zuwenig Rückendeckung erhält. Außerdem, so kam an den Tag, gibt es immer noch die althergebrachten Rollenbilder für die Frauen. Das macht natürlich auch viele unzufrieden.

Interessant ist, dass zwölf Prozent der Männer mit den vielfältigen Aufgaben von Familie und Beruf allein betraut sind. Die Familienväter würden im Gegensatz zu ihren Frauen gern weniger arbeiten, nämlich 50 Prozent, wenn es finanziell möglich wäre. .

Der Ausbau von Betreuungsplätzen für die unter Dreijährigen wird von 75 Prozent als gute Sache bezeichnet, eben, weil dadurch die Berufstätigkeit einfacher wird. Nur 13 Prozent sind dagegen. 87 Prozent der Eltern von unter Dreijährigen unterstützen des Ausbau von Kita-Plätzen.

Dazu erklärte die Bundesfamilienministerin, Kristina Schröder, verantwortlich für den Ausbau seien die Länder. Der Bund habe bereits seinen Anteil um 580 Millionen aufgestockt. Es bleibt zu hoffen, dass die Länder den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz ab August kommenden Jahres gewährleisten können. Länder, die das bereits jetzt nicht abschätzen können, sollten es jetzt sagen, forderte die Ministerin.

Foto: erysipel / pixelio.de

30 Jahre gibt es ihn schon – den geliebten Smiley!

Wie ist er uns doch so vertraut, er ist aus keiner Nachricht mehr wegzudenken. Wie peppt er doch unsere (privaten!) e-mails auf, unsere SMS, in vielen Foren ist er unverzichtbar. Natürlich vor allem im unvermeidlichen facebook! Er kann glücklich, traurig, zornig, frech sein – der Smiley!

Diese Woche feiert der Smiley Geburtstag. Am schönsten ist er ja, wenn er lächelt. So hat er auch seinen Namen bekommen, vom englischen „smile“. Sein „Vater“, der amerikanische Wissenschaftler Scott E. Fahlman hatte die Angewohnheit, seine Nachrichten witzig und ironisch abzufassen. Leider verstanden das viele Empfänger nicht! Da kam ihm die Idee, dass man doch einfach irgendwie zeigen könnte, ob etwas ernst gemeint ist oder nicht.

Aber einfach hinzuschreiben: „Sorry, war nur ein Scherz“ kam ihm zu langweilig vor. Darum schrieb er an seine Kollegen und die anderen Empfänger seiner Nachrichten:“ Ich schlage folgende Zeichen-Sequenz für Spaßmacher vor: :-). Und lest es seitlich! Und somit war der allererste Smiley geboren.

Seitdem, wer hätte das gedacht, erfreut uns der kleine Kerl und hilft uns, unsere Stimmung in unseren Nachrichten anzuzeigen. Man sieht sich ja nicht, so kann der Gesprächspartner ja unsere Stimmung nicht sehen. Aber mit Hilfe des kleinen Smileys kann man das deutlich machen.

Es gibt ja viele verschiedene Gesichter, von cool, verliebt bis böse oder traurig. Sogar einen Gleitschirm mit Smiley-Aufdruck fand ich neulich abgebildet. Das leite ich gern weiter. Und weil der kleine Smileys für uns auf so einfache Art seine Gefühle zeigt, wird er auch noch viele Jahre älter werden, da bin ich mir ganz sicher! 🙂

Foto: Rolf Handke / pixelio.de 

 

Das schmeckt uns sehr wohl – die Bohne!

Dieses wohlschmeckende und gesunde Gemüse ist es wert, einmal „groß“ herauszukommen. Da die Bohnenernte für verschiedene Sorten noch bis Oktober anhält, ist es jetzt an der Zeit, mal die Vorzüge zu preisen.

Auch ein bisschen Geschichte und Hintergrundwissen sollte dabei sein: Ich las, dass es Funde im heutigen Peru gibt, die bezeugen, dass die Bohne schon um 6000 v.Chr. dort als Kulturpflanze angebaut wurde. Die Experten sind sich allerdings nicht einig, ob die Bohne erst  nach der Entdeckung Amerikas nach Europa gelangte. Es gibt Meinungen, dass schon in der Antike Bohnen verzehrt wurden.

Es gibt jedenfalls heute über 500 Sorten von Bohnen in den verschiedensten Formen   aus den unterschiedlichsten Ländern. Unterschieden wird dabei grundsätzlich zwischen den niedrig wachsenden Buschbohnen und den hochrankenden Stangenbohnen. Wichtig ist, so las ich, dass man unter dem Begriff Bohne sowohl den Samen als auch die Schote oder Hülse versteht. In Asien, Afrika und Südamerika gelten Bohnen sogar als wichtigster Eiweißlieferant und somit als Fleischersatz. Je dunkler die Haut von Bohnen, desto besser verdaulich sind ihre Eiweiße.

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Kinder im Mittelpunkt – Weltkindertag –

Wieder ist es soweit, das Fest für unsere Kinder und besonders als Denkanstoß für die Rechte der Kinder wird begangen. In Deutschland ist es der 20. September. Ich habe zufällig bei einem Besuch in Duisburg gesehen, dort wird am 16.09. schon gefeiert, desgleichen in Hamm, Düsseldorf und Bonn. In Köln findet am 23.09. das Weltkindertagsfest statt.

Es ist ein großes fröhliches Fest mit vielen Attraktionen, wo unsere Kinder im Mittelpunkt stehen, und das ganz besonders. In der DDR wurde es früher auch mehr politisch begangen, am 1.Juni, aber seit der Wiedervereinigung ist das gemeinsame offizielle Weltkindertagsfestg am 20.09. Die größten deutschen Feste sind in Berlin und Köln mit mehr als 120 000 Besuchern.

In den 145 Staaten, in denen inzwischen das Weltkindertagsfest begangen wird, sind aber die Feste an abweichenden Daten. Wer sich genau schlau machen will, www.wikepida anklicken, da sind alle Termine genannt.

Da ist es mir ein Herzensanliegen, auch die Geschichte und das Anliegen dieses Tages aufzuzeigen: Der Weltkindertag wird ja weltweit begangen, um auf die Rechte der Kinder aufmerksam zu machen. Die Angebote reichen vom fröhlichen Feiertag bis zu politischen Aktionen, um die Kinderrechte mehr ins öffentliche Bewusstsein zu bringen. Oder auch einfach wieder mal Anstöße zu geben, dass es nicht allen Kindern gut geht. Wir sehen es ja alle täglich in Medien, lesen es in den Zeitungen usw., wie so vieles im Argen ist gegenüber unseren Kindern. Manches ist oft schwer nachzuvollziehen!

Die Idee eines Internationalen Kindertages geht auf die Weltkonferenz für das Wohlergehen der Kinder im August 1925 in Genf zurück. Daran nahmen 54 Vertreter der verschiedenen Staaten teil. Hier wurde die Genfer Erklärung zum Schutz der Kinder verabschiedet.

Nach dem zweiten Weltkrieg haben viele Regierungen im kommunistischen Ostblock den Internationalen Kindertag bei sich eingeführt.

Dann hat 1954 die Generalversammlung der Vereinten Nationen das Kinderhilfswerk Unicef mit der Ausrichtung eines Weltkindertages beauftragt. Danach soll jeder Staat einen Tag im Jahr zum Weltkindertag (Universal Children`s Day) bestimmen.

Die Vereinten Nationen feiern diesen Tag am 20. November. Es ist das große Anliegen, dass dieser Tag weltweit begangen wird, um ein Zeichen für die Kinderrechte zu setzen.

Foto: Gerd Altmann/Shapes: All Silhouettes.com / pixelio.de

 

Kleider machen Leute…..

Da lachte mir das Herz, als mir diese Meldung in die Hände fiel (ich hatte es auch schon im Internet gesehen!): Das US-Magazin „People“ hat wieder eine Liste der 10 bestangezogensten Frauen erstellt! Dazu wurden Leser, Journalisten und Blogger befragt.

Es hat mich schon etwa verwundert, wer dabei war und wer diesmal nicht. Oft sind es ja lange Zeit immer dieselben Damen, die vorne sind.

Diesmal zu meiner großen Freude: Platz eins für Gwyneth Paltrow. Sehr von mir verehrt, nicht erst seit sie Oscar-Preisträgerin wurde! Die Ehefrau von Coldplay-Frontmann Chris Martin besticht durch ihre natürliche Eleganz. Im Netz und auch in den Printmedien brillierte sie als Erstplatzierte in einem sagenhaften weißen Abendkleid mit Cape.

Den zweiten Platz errang, fast wie vorgesehen, Kate, die Dutchess of Cambrigde und Ehefrau von Prinz William. Im Netz war sie u.a. in einem zauberhaften Kleid mit Faltenrock, dazu passendem Hut in einem zarten Rosa zu sehen. Sehr schön, wie alles, was sie trägt!

Auf Platz drei kam die Schaupielerin Emma Stone, zu sehen in einem schwarzen damenhaften Hosenensemble sowie einem mädchenhaften weißen Kleid. Laut dem Magazin wurde sie gewählt, weil sie immer auf dem roten Teppich einen sog. Wow-Effekt zu erzielen versteht.

Platz vier geht an die Kardashian-Schwestern, drei US-Realitysoap-Stars, die es verstehen, aufzufallen, egal wie. Aber auch mit sehr schöner Abendgarderobe.

Platz fünf geht an Mirand Kerr, Model und Ehefrau von Orlando Bloom. Sehr schick und stylisch gekleidet.

Dann folgt Reese Whiterspoon, sowohl elegant fotografiert, als auch im schwarzen Tageskleid. Macht immer eine gute Figur.

Platz sieben erhält Rihanna, die auch sehr elegant erscheint auf dem Roten Teppich.

Dann Jessica Alba, die laut dem Magazin erwählt wurde, nicht nur der eleganten Ballgarderobe wegen, sondern auch wegen ihrer Vorliebe für Jeans.

Platz neun, da freuen wir uns in Deutschland, unser Model- und Schaupielexport Diane Kruger! Sie sieht immer sehr schick und stilsicher gekleidet aus. Oft auf dem roten Teppich zu sehen, eine echte deutsche „Fräulein-Wunder-Karriere“!

Dann ist unter den Top Ten noch Jennifer Lawrence zu finden. Auch sehr stylistisch und schick gekleidet.

Foto: Sarah Behn / pixelio.de

Auch Männer reden gern!

Was hört man da, es gab im Auftrag von Nivea for Men auch für Männerklaaf (tratsch)eine Umfrage! Und zwar wurden Männer in 17! Ländern befragt.

Und siehe da, es ist eigentlich überall ziemlich gleich: Wenn die Herren der Schöpfung sich zum Männerabend treffen, sind die Themen mehr oder weniger gleich, worüber sie sich auslassen!

Es wäre nur die Reihenfolge der beliebten Themen etwas anders, sonst könnte man ja auch einen Frauentratsch daraus machen!! Aber im Ernst, anschließend die Hauptgesprächsthemen:

Auf den ersten Platz kommen die Gespräche über die Arbeit, mit 78 Prozent. Platz zwei nehmen, das hätte man sich doch fast gedacht! die Frauen ein, prozentgleich allerdings mit den technischen Errungenschaften, jeweils 64 Prozent. Den dritten Platz nimmt dann aber der Sport ein, mit 60 Prozent. (Da könnte man fast überall auf Fußball tippen!) Platz vier belegen Gespräche ums liebe Geld, das beschäftigt 59 Prozent. Dann aber auf jeden Fall Autos, das ist doch ein beliebtes Thema, finden 53 Prozent.

Übrigens, der wichtigste Anlass zum Treffen ist, natürlich, das Biertrinken!

Foto: Uwe Steinbrich / pixelio.de

Modemuffel und andere…..

Wieder gab es, wie für fast alles, eine Umfrage: Die Mode! Wer am besten und wer eben nicht gut gekleidet ist, hat eine Umfrage der britischen Suchmaschine Skyscanner herausgefunden. Dafür wurden 12.000 Personen in ganz Europa befragt.

Wer sind wohl die am besten gekleideten Europäer? Es wäre doch fast zu erraten gewesen, natürlich die Italiener. Dann folgen die Spanier, dann natürlich die Franzosen und dann die Dänen (Respekt). Die Deutschen liegen im Mittelfeld. Aber die Schlusslichter bilden die Russen und die Niederländer. Sie bevorzugen nach Ansicht der Tester den Schlabberlook.

Man könne in den Niederlanden täglich die nachlässigst gekleideten Menschen treffen, beispielsweise braune Schuhe zum schwarzen Anzug, Löcher in den Klamotten, abenteuerliche Farben zusammengemixt. Das stört kaum einen, denn die Niederländer gelten als Modemuffel!

Das Ergebnis dieser Umfrage hat allerdings in den Niederlanden heftige Widersprüche ausgelöst, wie den Zeitungen zu entnehmen war. Besonders die Modedesigner wehren sich dagegen .

Zur Rechtfertigung hat , so war zu lesen, eine bekannte Modejournalistin geschrieben, dass das mit dem Calvinismus zu tun hat. Eitelkeit sei danach fast eine Sünde. Alles, was auch nur ein wenig danach aussieht, wird, so wörtlich zitiert „gnadenlos niedergemacht“. (Kann ich kaum glauben.) Also gilt in den Niederlanden das Mittelmaß als richtig.

Ausnahmen der Regel gibt es natürlich, wie überall. Hier wird als Beispiel Sylvie van der Vaart angeführt. Die wird von vielen Niederländern abgelehnt und nicht gemocht, das sie als zu eitel und elegant gilt. Da sei es gut, so heißt es, dass sie in Deutschland, so wie sie erscheint, hier keine Probleme hat.

Aber man sollte das ganze eigentlich nicht zu genau nehmen! Mode ist sehr schön und kann toll aussehen, aber beliebt ist auch hier, was gefällt. (Im Rahmen natürlich!)

Foto: Wolfgang Pfensig / pixelio.de

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