Wieder ein Geburtstag: „Made in Germany“.

125 Jahre “ Made in Germany“ das ist doch etwas, worauf wir stolz sein können! Nachdem in den Printmedien und nun auch im Internet und TV darauf hingewiesen wurde, ist es klar, dass ich auch diese gute Sache aufgreifen muss! Dabei war das anfangs gar nicht als was Gutes gedacht!

Vor genau 125 Jahren wurde nämlich von der englischen Wirtschaft diese Bezeichnung auf dem englischen Markt eingeführt für deutsche Produkte. Aber nicht als Gütesiegel, sondern als Abschreckung für die englische Kundschaft!

Grund war, dass man die Verbraucher abschrecken wollte, Ware aus dem damals noch Kaiserreich zu kaufen. Das war natürlich „very british“. Man stand auf dem Standpunkt, dass die deutschen Produkte nicht britisch genug seien, da sie billiger sind und somit schlecht!

Eine Zeitlang ging das auch so gut. Aber die Deutschen brachten immer bessere Produkte auf den Markt, die Qualität war oft besser als die der britischen. So wurde das einstmals als Makel angesehene Label „Made in Germany“ das, was es auch heute noch ist, ein Symbol für Verlässlichkeit und höchste Qualität!

Für die deutschen, vor allem die mittelständischen Unternehmer, ist diese Bezeichnung längst ein unverzichtbares Element bei der Werbung und Vermarktung. Man denke nur an die weltweit führenden Werkzeugmaschinenbauer! (Im Fernsehen wurde heute als bekanntes Beispiel die Messerfabrikation in Solingen gezeigt.)

Wer darauf nicht angewiesen ist, wurde in den Printmedien zu Recht erwähnt: Porsche und Mercedes! Sie sind sowieso längst weltweit bekannt als typisch deutsche Qualitätssymbole! (Dabei stammt, wie natürlich dabei erwähnt wurde, längst nicht mehr alles der eingebauten Teile aus Deutschland!).

So ist die Marke „Made in Germany“ aus dem einstigen Makel das Symbol der deutschen industriellen Erfolgsgeschichte geworden!

Foto: Gerd Altmann / pixelio.de

Hundstage – heiße Zeit!

Nun sind sie da – die heißen Sommertage, die Hundstage. Die Hitze soll noch anhalten, ja über das kommende Wochenende werden die heißesten Sommertage erwartet.

Bei aller Freude über den ersehnten Sommer stöhnen wir alle unter dem so massiven Anstieg der Temperaturen. Der Schweiß läuft in Strömen bei der kleinsten Anstrengung, schattige Plätzchen sind begehrt. Die Biergärten haben Hochkonjunktur (ich komme gerade aus einem, es ist Freitagabend, 17.08., 23.oo Uhr. Dort war schon am Nachmittag Hochbetrieb!). Die Schwimmbäder verzeichnen endlich Massenpublikum, an die Seen zieht es sämtliche Wassersportler. Die Eisdielen freuen sich über großen Zulauf.

Da habe ich mir Gedanken gemacht, auch etwas Nützliches beizutragen. Wie gerufen kam ein Zeitungsartikel und auch das Internet gab Tipps. Vieles ist uns allen altbekannt, wird eventuell nicht immer so beachtet, aber es ist sehr, sehr wichtig, einige Regeln durchzuführen:

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Auch im Sommer um den Keller kümmern!

Es hört sich auf den ersten Blick komisch an, aber ist sehr plausibel, wenn man sich  näher damit befasst. Fachleute bezeichnen die Tatsache, dass warme Sommerluft in Kellern Feuchtigkeit erzeugt, als Sommerkondensation.

Das ist verblüffend, aber eine Fachzeitschrift erklärte es so, dass die warme Luft viel Feuchtigkeit mit sich führt. An den relativ kalten Kellerwänden kühlt sie ab und kann dann nicht mehr so viel Wasser tragen. So kommt es, dass der Dampf auf der Wandoberfläche kondensiert und die Wände feucht werden. Also das kann auch im Sommer passieren! Die Folge können Schimmelpilze sein!

Um das zu vermeiden, raten die Experten, die Kellerräume mit kalter Luft zu versorgen. Das hört sich für den Sommer komisch an, aber die kalte Luft, die sich erwärmt, kann Feuchtigkeit aufnehmen. So wird das erklärt.

Also sollte man den Keller gut lüften, aber wenn draußen möglichst niedrige Temperaturen herrschen! Das wäre jetzt von 1 Uhr nachts bis 5 Uhr morgens, eben da ist die kühlste Zeit.

Aber wer steht schon gern um diese Zeit auf, um für das Lüften zu sorgen! Da gibt es Ventilatoren mit Zeitschaltuhr, die die Luft aus dem Keller nach draußen blasen. Die durch die Kellerfenster oder Lüftungsdruchlässe nachströmende kalte Luft erwärmt sich und nimmt wie gesagt Feuchtigkeit auf.

Wichtig wäre, so die Fachleute, dass man aber die Türen vom Keller zum Obergeschoss geschlossen hält. Übrigens, wer nicht im Schlaf durch den arbeitenden Ventilator gestört werden will, da könnte man sich umsehen nach leisen, die auch weniger Strom benötigen.

Foto: olga meier-sander / pixelio.de

Bambi – geliebt und unvergessen – wird 70 Jahre

Wer kennt nicht die unsterbliche Geschichte von „Bambi“. Ich glaube, es war der erste Film, den ich sehen durfte. Viele Male folgten. Nun lese ich, dass der Film vor 70 Jahren zum ersten Mal in den USA gezeigt wurde. Der Film soll zu den 50 erfolgreichsten Filmen in den USA gehören.

Obwohl aus der Zeichentrickfeder der Walt Disney Production noch viele andere berühmt gewordene Trickfilme stammen, sollen selbst die Mitarbeiter gesagt haben, dass Bambi ihr Lieblingsfilm wäre. Wie eben unzählige Kinder und auch die Erwachsenen (eben die Kinder, die erwachsen geworden sind) Bambi einfach lieben.

Es gab sogar vor sechs Jahren einen zweiten Teil (das ist mir neu, ich liebte und liebe den ursprünglichen Film). Die Geschichte ist auch so anrührend: Wie Bambi mit den großen Augen glücklich mit seinen Freunden, dem auch unsterblichen Hasen Klopfer und dem Stinktier Blume ist. Dann das traurige, dass seine Mutter von Jägern erschossen wird und Bambi bei seinem Vater aufwächst. Was für ihn sehr schwer ist. Und dann das glückliche Happy End, als er erwachsen und mit Feline glücklich ist.

Da haben findige Leute versucht, zu ergründen, warum der Film so beliebt ist. Das erschien mir so interessant, dass ich es an alle Junggebliebenen weitergeben möchte: Der Film wird nur aus der Sicht der Tiere erzählt, das fänden eben viele schön, so die Journalisten.

Die Kameraführung war sehr sorgfältig: Die Produzenten haben die Natur und die echten Tiere sehr genau beobachtet. Das macht sich positiv bemerkbar, es sieht alles sehr echt aus. Dann wurde eine für damalige Verhältnisse neue Technik verwendet. Kein Wunder, dass der Film sieben Jahre gebraucht  hat bis zur Fertigstellung!

Was viele, nicht nur ich, am Film lieben, sind die Farben. Sie verändern sich mit den Jahreszeiten, außerdem wird mit den Farben gespielt, um die Gefühle der Tiere darzustellen. Beispielsweise, als Bambi sich in Feline verliebt, werden aus den grünen Waldbäumen weiße Wolken.

Dann ist Rücksicht vor allem auf die Kinder genommen worden: Die Szene, in der Bambis Mutter stirbt, ist im Film nicht direkt zu sehen. Das ist bewusst so gemacht worden. Trotzdem bleibt das besonders gut in Erinnerung. Eben weil Bambi so traurig war.

Generationen von Kindern und Erwachsenen haben „Bambi“ geliebt und tun es auch weiterhin. Auch ich gehöre dazu, darum hat mich sehr gefreut, darüber zu schreiben.

Foto: Rike / pixelio.de

Sternschnuppenzeit – wünsch Dir was!

Es ist Mitternacht, vom 11. zum 12. August, ich beobachte gespannt den Sternenhimmel, da diese und nächste Nacht besonders viele Sternschnuppen zu sehen sein sollen! Bisher habe ich aber lediglich sich bewegende Flugzeuge gesehen oder habe ich schon was übersehen? Was hätte ich mir schon wünschen können?

Schon als Kind war uns geläufig, dass der Sternenhimmel im August besonders günstig ist für Sternschnuppen und man sich was wünschen kann, wenn man eine sieht. Später als Verliebte hat man wie alle auch nach den Sternschnuppen gespäht und sich viel Glück gewünscht.

Gut dafür ist, dass die Tage noch heiß, die Nächte aber oft sternenklar sind, dafür etwas kühler. Während ich zwischendurch immer wieder nachschaue, habe ich mich etwas schlau gemacht, was die Sternschnuppen eigentlich sind: Also, ich habe gelesen, dass täglich große Mengen Staub- oder Sandpartikel, die Meteoride, mit etlichen Zehntausend Kilometer Geschwindigkeit pro Stunde          in die Erdatmosphäre eindringen, kurz als Meteor oder eben auch Sternschnuppe aufglühen und dann verdampfen. Das auf mehrere tausend Grad aufgeheizte Gas um so einen verglühenden Körper sei das, was wir als Sternschnuppe beobachten, so die Wissenschaftler. weiter lesen »

100 Jahre und immer noch atemberaubend – die Jungfraubahn

Damit keine Missverständnisse aufkommen, ich spreche von der weltbekannten Jungfraubahn im Berner Oberland in der Schweiz. Sie wurde am 1.August 1912 eröffnet. Eine unglaubliche eisenbahntechnische Pionierleistung, vor allem für die damalige Zeit, hat diese Zahnradbahn das markante Dreigestirn von Mönch, Eiger, Jungfrau weltberühmt gemacht.

50 Minuten dauert die Fahrt vom Ausgangspunkt auf der Kleinen Scheidegg, die auch schon 2061 Meter hoch liegt, auf Europas höchsten Bahnhof auf dem Jungfraujoch. Sage und schreibe 3.454 Meter hoch liegt er. Dort ist auch der Ursprung des Großen Aletschgletschers.

Es sind „nur“ 12 Kilometer bis da oben hin, aber was für welche! Die Zahnradbahn überwindet rund 1.400 Höhenmeter, davon fährt man mehr als die Hälfte im Tunnel. Auf der Fahrt gibt es zwei Haltepunkte: Eismeer und Eigerwand mit spektakulären Ausblicken.

Auf dem Jungfraujoch, wo ganzjährig Schnee liegt, gibt es ein Restaurant, den sagenhaften Eispalast und  natürlich die unvergesslichen Aussichtsplattformen. Die meisten Fahrgäste zieht es natürlich dorthin. Bei gutem Wetter hat man einen sagenhaften Blick auf 200 Alpengipfel! Nach Süden sieht man den Großen Aletschgletscher – mit 22 Kilometern der längste Alpengletscher. Wenn es klar ist, sieht man nach Norden bis in die Vogesen und den Schwarzwald.

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Schlaft gut!

Schlaft gut, ist ein frommer Wunsch für jedermann. Aber wie ist es im Sommer, da ist manchmal an guten Schlaf nicht zu denken. Kaum zeigt sich der Sommer mal, indem es tagsüber heiß ist und sich auch dann nachts nicht richtig abkühlt, schon ist es vorbei mit dem guten Schlaf!

Mir geht es auch so wie vielen, man wälzt sich hin und her, schwitzt, dass man Laken und Nachtzeug wechseln muss. Die Fenster sind, wenn es eben möglich ist, weit auf, bei mir jedenfalls. (Ich wohne Gottlob sehr ruhig und im Grünen!)

Da stieß ich auf einige Ratschläge, die mich sehr interessierten. Sie zu befolgen, erscheint mir einfach. Ich habe einiges ausprobiert (nur eine Wärmflasche hat bei mir schon lange das Zeitliche gesegnet).

Die Mediziner empfehlen, egal wie stressig der Tag war, oder gerade, wenn es so war, auf jeden Fall abends erst mal den Kreislauf zu beruhigen.  30 Minuten Spazierengehen, gemütlich, hilft sehr, sich zu beruhigen.

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