Buchweizen – in Vergessenheit geraten?

Ich erinnerte mich an alte Geschichten vom Lande und von Siedlern, die Buchweizenmehl verarbeiteten, zu Pfannkuchen hauptsächlich. Aber erst kam diese Erinnerung, als ich zufällig in einem Magazin blätterte und auf einen Artikel stieß. Ach ja, so dachte ich, war doch früher mal mehr oder weniger wohl ein einfaches Essen. Aber dann fiel mir ein, dass ich vor Jahren bei einem Aufenthalt bei meiner kanadischen Freundin doch zum Frühstück Buchweizenpfannkuchen mit Ahornsirup gegessen hatte. Vom Hausherrn selbst gemacht, ein beliebtes Frühstück, auch für Kinder. Unsere haben große Mengen damals verdrückt.

Das hat mich doch interessiert und ich habe etwas gestöbert. Also Buchweizen gilt als ganz anspruchsloses Gewächs, er gehört zur Pflanzengattung der Knöterichgewächse, blüht weiß und hat einen herb-nussigen Geschmack. Obwohl es Buch- weizen heißt, gehört er nicht zu den Getreiden.

Buchweizen wächst in Eurasien und im östlichen Afrika, in China wird er seit 4.600 und in Japan seit 3.500 Jahren kultiviert. In vielen Teilen der Welt ist er verwildert. In der russischen Küche ist der Buchweizen unabdingbar für viele Gerichte, Pfannkuchen, die russischen Blinis, beispielsweise.

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Sonnenblumen – Höhepunkte des Sommers

Heute blätterte ich während einer Zugfahrt in einer Zeitschrift, da fiel mir darin ein wunderschönes Foto von einem Sonennblumenfeld auf. Ein kleines Mädchen stiefelte mit einer Riesenblume geschultert daran entlang. Das fand ich so entzückend, dass ich spontan beschloss, mich doch mal dieser wunderbaren Pflanze näher zu widmen.

Man muss die Sonnenblumen einfach lieben. Überall blühen diese stolzen Schönheiten jetzt in voller Pracht, ob im Garten oder auf den Feldern, die man seit etlichen Jahren überall sieht. Ich habe zum ersten Mal vor Jahren Sonnenblumenfelder in großem Ausmaß am Bodensee gesehen und war gleich fasziniert.

Wer keine Sonnenblume im Garten hat oder eben auch keinen Garten hat, kann sich vielerorts für 50 Cent pro Blume die Sonne mit nach Hause nehmen. Viele Bauern bieten das an.

Es ist wirklich so, dass man meint, die Sonne lacht uns an. Kein Wunder, da habe ich etwas entdeckt, was ich bisher nicht wusste, das ist das ganz Besondere der Sonnenblume; An sonnigen Tagen verfolgt die Knospe die Sonne von ihrem Weg von Ost nach West, während sie nachts auf ihre nach Osten gerichtete Ausgangsstellung zurückkehrt!! Hättet Ihr es gewusst?? Das nennt man im Botanischen Heliotropismus. Aber nur die Blätter und Knospen machen das, so habe ich mich belehren lassen, die Fruchtstände weisen nur nach Osten.

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online-Einkauf – Markt für Zeitgestresste….

Eine Studie wurde veröffentlicht, die Marktforscher der GfK erstellt haben; sie bestätigt das, was das neue Phänomen des online-Einkaufs ausmacht: Vor allem junge Leute wie Studenten, Berufseinsteiger, junge Familien oder auch gestresste Manager wollen immer weniger gern in Supermärkten einkaufen.

Das lange Suchen, das Schlangestehen an der Kasse usw. ist für viele ein richtiger Zeitfresser, so haben die Tester festgestellt. Zwischen 2006 und 2011 hat das reale Einkaufen für die obengenannte Klientel um 16 Prozent abgenommen.

Vor allem junge Verbraucher ziehen kurze Einkaufswege vor, laut Gfk geben sie in Einkaufsmöglichkeiten, die mehr als fünf Minuten von der Wohnung oder dem Arbeitsplatz entfernt sind, spürbar weniger Geld aus als noch vor fünf Jahren. Da ziehen sie das virtuelle Füllen des Einkaufskorbes vor, holt dann nur ab oder lässt bis nach Hause liefern.

Bisher ist das Geschäft mit Waren aus dem Netz zwar noch ein sog. Nischenmarkt, aber die Branche rechnet mit Wachstum. Der Bundesverband des Deutschen Versandhandels (BVH) gab bekannt, dass 2011 400 Millionen Euro mit Lebensmitteln online umgesetzt wurden. Das entspricht 0,4 Prozent des Branchenumsatzes. Aber man rechnet mit einer Steigerung bis auf 1,9 Milliarden  Euro bis 2016, das wären 1,5 Prozent Marktanteil. In Großbritannien macht das Onlinegeschäft bereits 4,5 Prozent aus.

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Inzwischen unentbehrlich -Geschirrspüler

Was ist es doch so bequem, das schmutzige Geschirr einfach in die Spülmaschine  zu sortieren, und los gehts. Wenn ich daran denke, wie es früher so mühselig war, die Familie musste helfen abtrocknen. Die Kinder drückten sich gern davor, es gab immer Stress.

Nun sind Geschirrspüler schon lange selbstverständlich für die meisten Haushalte. Die Stiftung Warentest hat in ihrer Augustausgabe von „Test“ dazu die neueste Studie veröffentlicht, die sie durchgeführt hat.

Es wurden vollintegierbare Geräte getestet, die die höchsten Steigerungsraten beim Absatz erzielen. 18 Modelle wurden getestet. Daneben wurden 12 baugleiche teilintegrierbare Geräte getestet. Da ging es auch um möglichst wenig Strom- und Wasserverbrauch, also die Umwelteigenschaften.

Dabei kam verblüffenderweise raus, dass keineswegs die Kurzprogramme am wenigsten verbrauchen, sondern das Gegenteil ist der Fall. Benutzt man das Sparprogramm, spart man dagegen wirklich. Allerdings muss man dann Geduld haben, da es bis drei Stunden dauert. Allerdings erzielte dieses aber meist das beste Reinigungsergebnis, so die Tester.

Die meisten Geräte schafften die Geschirrreinigung gut – allerdings zeigten viele beim Trocknen leichte Schwächen. Das könne eben mit der Energieeinsparung zusammenhängen, so wurde erklärt. Da haben einige besondere Zusätze, wie Bosch und Siemens. Miele hat sich die „AutoOpen-Trocknung“ patentieren lassen. Dabei öffnet sich die Tür automatisch am Ende des Spülprogramms. Das soll für bessere Trocknung sorgen. Leuchtet eigentlich ein, war aber im Test nur befriedigend.

Gut ist, dass die meisten geprüften Geräte gut gegen Wasserschäden abgesichert sind, da gibt es Aqua-Stop-Systeme und Sicherheitsventile. Auch bei der Handhabung gibt es keine großen Unterschiede. Manches ist einfach Geschmackssache, wie der Geschirrkorb angebracht ist oder solche Dinge.

Wer sich genau schlau machen will, wie gesagt im August-Heft „Test“ oder einfach anklicken: www.test.de.

Foto: resa / pixelio.de

Liebster Freizeitspass: Fernsehen!

 Was machen wir Deutschen am liebsten in unserer Freizeit? Dreimal darf geraten werden, Glotze -äh- Fernsehen gucken!! Bei allen Freizeitvorlieben ist das der absolute Sieger!

Die BAT-Stiftung veröffentlichte kürzliche eine Studie, für die 4000 Deutsche über 14 Jahren befragt wurden. Also Fernsehen war auf dem ersten Platz, für 98 Prozent der Befragten steht dieser Zeitvertreib an erster Stelle. Was verblüfft, ist, dass das Radiohören den zweiten Platz belegt, mit 90 Prozent. Ich dachte, Radiohören wäre out! An dritter Stelle steht Telefonieren mit 89 Prozent. Das ist gut nachvollziebar, das machen Teenager wie Hausfrauen gern. Mit 77 Prozent belegt das Zeitung lesen einen erfreulichen vierten Platz. Im Internet-Zeitalter ist das sehr beachtlich. (Das werden aber sicherlich die älteren von uns hauptsächlich sein!). Den fünftenPlatz belegt bei dieser Studie die Zeit mit der Familie, das geben 74 Prozent an. (Sollte eigentlich auf dem ersten Platz stehen, oder?).

Insgesamt spielen die modernen Medien in der Freizeitgestaltung eine wichtige Rolle, vor allem natürlich Mobiltelefon und Internet. Fast zwei Drittel der Menschen telefonieren inzwischen mobil, über die Hälfte nutzen regelmäßig PC und Internet.

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Noch`n Toast……..

Vielleicht erinnert sich der eine oder andere an den unsterblichen Song der einst so beliebten „Gebrüder Blattschuss“. Tatsache ist, dass erwiesen ist, dass trotz der Fülle von guten Brotsorten in Deutschland das Toastbrot nach dem Mischbrot das zweitbeliebteste ist. Was gibt es auch Besseres (außer Brötchen natürlich) als einen leckeren Toast zum Frühstück, mit Marmelade oder Honig am liebsten. Oder überbacken, als Sandwich oder oder…

Dazu gibt es einen neuen Test der Stiftung Warentest, dabei wurden die verschiedenen Toastsorten wie Butter-, Vollkorn-, Mehrkorntoast sowie Toastbrötchen getestet. 28 Sorten wurden geprüft, mit positivem Ergebnis, zwei Drittel bekamen ein „gut“, der Rest „befriedigend.“

Es wurde auch im Hinblick auf Kalorien geprüft, da unterscheiden sich die verschiedenen Arten kaum. Ballaststoffe hat naturgemäß der Vollkorntoast am meisten, Buttertoast hat erstaunlicherweise weniger Fett als Toast mit Korn. Am wenigsten Fett haben Toastbrötchen, so die Tester.

Dann wurde, das ist sehr gut, auch die Haltbarkeit geprüft. Dabei soll sich Toast laut den Anbietern bei Zimmertemperatur ungeöffnet 10 bis 30 Tage halten. Am Ende des Mindeshaltbarkeitsdatums fanden die Tester in ganz geringen Mengen in wenigen Toastpackungen Schimmelpilze oder andere Keime. Die meisten waren einwandfrei. Allerdings, das ist ja bekannt, kann sich bei geöffneter Packung leicht Schimmel bilden. Da sollte man, das ist eben nötig, auch wenn eine Scheibe nur befallen ist, die ganze Packung vorsichtshalber in den Müll geben. Von geschulten Prüfern wurden übrigens am Ende des Midensthaltbarkeitsdatums auch noch die Toastscheiben verkostet. Die meisten rochen ungeröstet nicht mehr ganz frisch. Frisch wirkten beispielsweise der Golden Toast und auch dder Goldähren-Toast von Aldi. Die besten Vollkorntoasts waren von Golden, Lidl und Netto.

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Da kann man ruhig mal dick auftragen!

Wer hat nicht seine Gesichtshaut strapaziert? Erst kalt, dann Regen, dann Sonne im Überfluß, wieder kühl und Regen usw. usw. Dann die Tücken, die sowieso da sind, erste Fältchen, Unreinheiten, trockene Haut.

Da gibt es natürlich Tricks, wie man dem entgegen wirken kann! Ich schwöre auf eine selbstgemachte Gesichtsmaske ab und zu. Das entspannt, riecht gut und wirkt auf  natürliche Art und Weise. Damit kann man sich mal so richtig verwöhnen, Haut wieder Frische geben und sie zum Strahlen bringen. Komplimente werden es Euch danken!

Da hätte ich ein paar Tipps, die ich auch gern anwende:

Papaya-Maske: Wenn die Haut rau und schuppig ist. Da muss dünne Schutzschild mit Fettsäure, Vitaminen und Mineralien wieder hergestellt werden. So geht es: Eine Papaya zerdrücken. 1 TL Honig und eine Messerspitze Safran unterrühren. Die Maske mit einem Pinsel auftragen, die Augenpartie aussparen. Nun entspannt zurücklegen und die Maske 15 Minuten einwirken lassen. Mit warmem Wasser gründlich abwaschen.

Karotten-Buttermilch-Maske: Auch für trockene Hautstellen und ein Spannungsgefühl nach dem Eincremen. Da muss man was für das Gleichgewicht von Wasser und Fettgehalt tun. Also: 2 TL Buttermilch, 2 TL Karottensaft und etwas Mehl miteinander verrühren. Die Maske auf die gereinigte Haut auftragen und etwa 15 Minuten einwirken  lassen. Dann gut mit warmem Wasser abwaschen. Anschließend die Haut tüchtig eincremen.

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