100 Jahre und immer noch atemberaubend – die Jungfraubahn

Damit keine Missverständnisse aufkommen, ich spreche von der weltbekannten Jungfraubahn im Berner Oberland in der Schweiz. Sie wurde am 1.August 1912 eröffnet. Eine unglaubliche eisenbahntechnische Pionierleistung, vor allem für die damalige Zeit, hat diese Zahnradbahn das markante Dreigestirn von Mönch, Eiger, Jungfrau weltberühmt gemacht.

50 Minuten dauert die Fahrt vom Ausgangspunkt auf der Kleinen Scheidegg, die auch schon 2061 Meter hoch liegt, auf Europas höchsten Bahnhof auf dem Jungfraujoch. Sage und schreibe 3.454 Meter hoch liegt er. Dort ist auch der Ursprung des Großen Aletschgletschers.

Es sind „nur“ 12 Kilometer bis da oben hin, aber was für welche! Die Zahnradbahn überwindet rund 1.400 Höhenmeter, davon fährt man mehr als die Hälfte im Tunnel. Auf der Fahrt gibt es zwei Haltepunkte: Eismeer und Eigerwand mit spektakulären Ausblicken.

Auf dem Jungfraujoch, wo ganzjährig Schnee liegt, gibt es ein Restaurant, den sagenhaften Eispalast und  natürlich die unvergesslichen Aussichtsplattformen. Die meisten Fahrgäste zieht es natürlich dorthin. Bei gutem Wetter hat man einen sagenhaften Blick auf 200 Alpengipfel! Nach Süden sieht man den Großen Aletschgletscher – mit 22 Kilometern der längste Alpengletscher. Wenn es klar ist, sieht man nach Norden bis in die Vogesen und den Schwarzwald.

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Schlaft gut!

Schlaft gut, ist ein frommer Wunsch für jedermann. Aber wie ist es im Sommer, da ist manchmal an guten Schlaf nicht zu denken. Kaum zeigt sich der Sommer mal, indem es tagsüber heiß ist und sich auch dann nachts nicht richtig abkühlt, schon ist es vorbei mit dem guten Schlaf!

Mir geht es auch so wie vielen, man wälzt sich hin und her, schwitzt, dass man Laken und Nachtzeug wechseln muss. Die Fenster sind, wenn es eben möglich ist, weit auf, bei mir jedenfalls. (Ich wohne Gottlob sehr ruhig und im Grünen!)

Da stieß ich auf einige Ratschläge, die mich sehr interessierten. Sie zu befolgen, erscheint mir einfach. Ich habe einiges ausprobiert (nur eine Wärmflasche hat bei mir schon lange das Zeitliche gesegnet).

Die Mediziner empfehlen, egal wie stressig der Tag war, oder gerade, wenn es so war, auf jeden Fall abends erst mal den Kreislauf zu beruhigen.  30 Minuten Spazierengehen, gemütlich, hilft sehr, sich zu beruhigen.

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Wann soll man Blumen abschneiden?

Es gibt fast nichts Schöneres als einen schönen Blumenstrauß. Egal, ob gekauft, aus dem eigenen Garten oder auch Wiesenblumen. Gerade im Sommer hat man die große Auswahl, besonders wenn man einen Blumengarten oder schön bepflanzte Kübel auf der Terrasse hat. Was mich nur immer wieder traurig macht, es ist nur begrenzt ein Anblick, an dem man sich erfreut. Es dauert ja gar nicht lange, dann ist die schöne Pracht verwelkt. Trotz eifriger Pflege gelingt es nicht, lange etwas davon zu haben.

Was mich in dem Zusammenhang total verblüfft hat, las ich kürzlich in einer Empfehlung der Bayerischen Gartenakademie: Wenn man sicher gehen will, dass die Schnittblumen lange halten, sollte man auf den Schnittzeitpunkt achten! (Was für ein Wort!). Besonders lange sind Blumen schön, die am frühen Morgen oder abends und nicht regennass geschnitten werden.

Dass sie nach dem Schneiden rasch ins Wasser müssen, ist klar und auch schräg ansaugen. Das ist ja altbekannt, dadurch saugen die Blumen das Wasser schnell auf.

Ein zweiter Aspekt, was ich auch nicht wusste bisher, sei das Blühstadium. Die Empfehlungen der Gartenakademie sagen, dass beispielsweise bei Gladiolen ein bis zwei Blüten geöffnet sein sollen. Die anderen können sich dann in der Vase entfalten. Andere sollte man schon voll erblüht abschneiden, wie die Doldenblütler Dill und Kerbel.  Schleierkraut, Edeldistel und Aster halten auch am längsten, wenn sie voll erblüht geschnitten werden.

Bei den sogenannten Korbblütlern empfehlen die Fachleute, sollen zwei bis drei Kreise der Einzelblüten geöffnet werden. Das sind beispielsweise Sonnenauge, Sonnenhut und Mädchenauge.

Dann viel Freude mit schönen langlebigen Sträußen!

Foto: Rike / pixelio.de

Hawaii in unseren Gärten – Hibiskus

Nun blüht er wieder in unseren Gärten – wunderschön anzusehen, in zarten vielfältigen Farben – der Hibiskus. Was im Winter im Haus Farbe und Schönheit hervorbringt, ist nun auch draußen zu sehen. Ich freue mich jedes Jahr darauf, wenn es auch zeigt, dass der Sommer dem Höhepunkt entgegen geht und der Herbst nicht weit ist (hoffentlich doch noch!). Die Blüte dauert von Ende Juli bis Ende September. Wenn es lange warm ist, kann sich die Blüte bis Oktober hinziehen.

Was ich bisher nicht wusste, habe ich neulich gelesen, der Hibiskus, genau der Chinesische Roseneibisch, ist die Nationalblume von Hawaii. Da fällt mir ein, wie oft man das schon auf Fotos oder in Filmen gesehen hat, Blütenkränze im Haar und Blütenkränze zum Umhängen, dazu die typische Musik, fertig ist die Fernwehsehnsucht! Ach und noch was, was trug denn Magnum, der Fernseh-Detektiv aus Hawaii, auf seinen Hemden, Hibiskusblüten! Sie zieren traditionell die Hawaii-Hemden.

Der Chinesische Roseneibisch ist sehr beliebt, eben wegen der Schönheit der Blüten, als sommerlicher Hingucker auch auf Balkon und Terrasse. Dann setzt man in in Kübeln ein, als Strauch im Garten macht er sich besonders gut. Er wird, so berichten die Gartenexperten, meist ein bis zwei Meter  hoch, selten sogar bis zehn Meter, als locker und offen wachsender Strauch. Schön sieht es als Ergänzung einer Staudenrabatte oder auch als Blütenhecke aus.

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Zum Urlaub braucht man nun mal Geld…

Jedes Jahr wird darauf hingewiesen, wie das so ist mit Geldabheben im Ausland. Ich habe auch schon mal drüber geschrieben. Es ist ja so, dass in den meisten Fällen, wenn man eine Pauschalreise bucht vor allem, das meiste und wichtigste bezahlt ist. Aber man will ja auch vor Ort mal was ausgeben. Gehört ja einfach dazu. Für Individualreisende ist es sowieso wichtig, Geld abheben zu können.

Für Reisen in Europa reicht die girocard, sie hat das EC-Zeichen. Aber, das ist auch nachzulesen in der Zeitschrift „Finanztest“, für Reisen außerhalb Europas ist es wichtig, zwei Karten dabei zu haben. Die girocard funktioniert in fernen Ländern oft nicht, so wird gewarnt. (Verblüffenderweise habe ich aber vor Jahren damit im australischen Outback in Alice Spring mühelos Bargeld gezogen!).

Auf den meisten girocards der deutschen Kreditinstitute steht das blau-rote Maestro-Zeichen für Auslandseinsätze. Wie ich las, geht es weltweit an 14 Millionen Stellen.

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Auch am Strand ist Benimm gefordert!

Es gibt für viele nichts Schöneres als Strandurlaub. So mal die Seele baumeln lassen, bräunen, Sand und Wasser genießen. Vor allem für die Kinder ist es doch ein Paradies. Aber auch ein Paradies hat seine Schattenseiten. Da gibt es immer wieder Störenfriede, haben wir uns nicht alle schon mal über so manches geärgert.

Da ist es ganz egal, ob am heimischen Badesee, an Nord- oder Ostsee oder der Südsee: Gutes Benehmen und ein bisschen Rücksicht auf die Miturlauber sollte man doch im Urlaubsgepäck mit dabei haben!!

Besonders bestimmte Regeln und Verbote, die länderspezifisch sind, sollte man im Vorfeld schon wissen:

Da wäre beispielsweise Dubai: Wer dorthin in Urlaub fährt, sollte wissen, dass generell keine Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit ausgetauscht werden dürfen. Da drohte sogar eine Gefängnisstrafe für ein Paar, das sich am Strand geküsst hatte! (So stand zu lesen.)

Die USA sind ja besonders genau, was Sitte und Anstand angeht. Also an den Stränden herrscht strengste Textilpflicht! Selbst kleine Mädchen dürfen da nicht ohne ein Bikinioberteil planschen oder spielen.

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Viva Italia, viva Spaghetti!

Was kam passend zur Urlaubszeit, ich las es heute: Eine Umfrage, wo es das beste Urlaubsessen gibt! Das ist natürlich unverzichtbar zu wissen. Also das Internetportal hotels.com hat getestet bei den Urlaubern, Reisenden, Ferienmachenden, in welchem Land es für sie das beste Essen gibt.

Es ist eigentlich keine Überraschung: Auf Platz eins kam natürlich Italien. 44 Prozent der Befragten haben so entschieden. (Kann ich nachvollziehen, wäre ich auch dabei!).

26 Prozent schmeckt es am besten in Frankreich. (Bin ich auch sehr mit einverstanden!).

Spanien ist mit 21 Prozent an dritter Stelle. (Schmeckt mir aber auch sehr gut!)

In Österreich sind 14 Prozent am liebsten zum Essen im Urlaub. (Was ich sehr gut nachfühlen kann, auch da liebe ich die Küche, Marillenknödel, Kaiserschmarrn, Nockerln, lecker!).

12 Prozent gefällt die griechische Küche am besten. (Esse ich auch sehr gerne!)

Auf den letzten Plätzen landeten England, die USA und China. (Nun ja, es gibt auch da dieses und jenes, was gut schmeckt!).

Foto: Domaris / pixelio.de

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