Die Deutschen sind romantischer als gedacht!!

Eine wunderbare Umfrage gab es vom Allensbacher Institut für Demoskopie, und zwar wollten die Fachleute feststellen, wie wichtig die Liebe für die Deutschen ist! Und siehe da, wer hätte das gedacht, die Deutschen sind romantischer als man angenommen hat!

66 Prozent aller Befragten glauben an die große Liebe! 71 Prozent der Menschen in einer festen Partnerschaft glauben daran und 46 Prozent der Singles. Ein Drittel der über 16-jährigen haben keinen Partner. Damit zufrieden, als Single zu leben, sind aber nur 50 Prozent. 30 Prozent hätten lieber einen Partner, nur 10 Prozent leben aus Überzeugung allein.

83 Prozent der fest Liierten, ob verheiratet oder zusammen lebend, sagten, dass sie „glücklich“ oder „sehr glücklich“ seien, nur 9 Prozent äußerten sich negativ. Dabei ist den Demoskopen aufgefallen, dass diese Aussagen in einem großen Kontrast zu der hohen Scheidungsquote stehen, immerhin 40 Prozent. Aber die allgemeine Meinung ist ja, auch die der Experten, dass man heut nicht mehr bereit ist, in einer unglücklichen Beziehung auszuhalten. So wie das früher aus gesellschaftlicher Erwägung, finanzieller Abhängigkeit, religiöser Überzeugung, familiärer Rücksicht usw. halt so war.

Interessant ist auch, dass für ein Drittel der Befragten auch in einer glücklichen Partnerschaft die Harmonie und die Nähe zum anderen wichtiger ist als die sexuelle Erfüllung. Vor allem die Älteren (ab 45 Jahren!) messen der Harmonie mehr Bedeutung bei.

Noch etwas fand ich bemerkenswert, als ich das Ergebnis las, 31 Prozent der fest Verbandelten sagen trotzdem, dass sie gern wieder allein leben würden! Das sind vor allem junge Männer!

Foto: Benjamin Thorn / pixelio.de

Die armen Geburtstagskinder am 29.Februar! – Schaltjahr –

Nun ist es mal wieder so weit: Dieses Jahr haben wir einen Tag mehr, den 29.Februar! Denn es ist Schaltjahr! Die armen Geburtstagskinder, was machen die bloß?

Da haben sich schon viele Leute Gedanken drüber gemacht, nicht nur die Geburtstagskinder selbst! Jeder möchte ja seinen Geburtstag, den er nun mal hat, auch begehen, aber wie? Nur alle vier Jahre feiern, unmöglich! Das werden vor allem Kinder ablehnen, allein schon wegen der Geschenke. Da las ich, dass allein in dem Bundesland, in dem ich wohne, im letzten Schaltjahr 344 Kinder am 29. Februar geboren worden sind. Also dürfte für die eigentlich jetzt der erste Geburtstag kommen.

Dann haben sich welche derart die Köpfe zerbrochen, wie ich einem Zeitungsartikel entnahm, das war mir zu hoch. Gut fand ich lediglich den Tipp, dass der 29. Februar der 60. Tag im Kalenderjahr ist. Dann wäre in Nicht-Schaltjahren der 1.März der Tag zum feiern. Nimmt man den 28.Februar, dann ist es ja eigentlich zu früh. Das ist vielleicht kompliziert.

Ein Vorschlag wurde gemacht, dass man, wo man eigentlich nur alle vier Jahre feiern dürfte, an Nicht-Schaltjahren zwei Tage feiern darf. So vom 28. Februar bis 1.März. Das ist auch nicht das Wahre, dann sind sicher die Kumpels der Kinder und vielleicht auch die Freunde der erwachsenen Geburtstagskinder neidisch. Aber irgendwie muss das doch zu lösen sein?? Ich könnte mir denken, dass die meisten eben doch am 28. Februar feiern. Natürlich nur in den Nicht-Schaltjahren!

Nun ließ es mir keine Ruhe und ich habe mich über den Begriff es Schaltjahres schlau gemacht. Vage Schulkenntnisse hat man ja im Hinterkopf! Also was ist ein Schaltjahr: In Schaltjahren wird im Kalender ein zusätzlicher Tag eingefügt, man ist da auf den 29.Februar gekommen. Alle vier Jahre hat das Jahr also 366 Tage, und zwar in allen durch vier und durch 400 teilbaren Jahre. Aber die durch 100 teilbaren Jahre sind Nicht-Schaltjahre.

Natürliches Zeitmaß für einen Kalender ist das Jahr als Umlaufzeit der Erde um die Sonne. Der Monat ist ist die Umlaufzeit des Mondes um die Erde, der Tag wird durch die tägliche Sonnenbahn festgelegt.

Dabei ist jeder Kalender, so habe ich gelernt, durch die natürlichen ungeraden Zeitmaße ein Kompromiss. Das wussten schon die alten Babylonier, die sehr klug waren. Sie hatten schon 300 v.Chr. Schalttage. Die Ägypter führten 238 v. Chr. jedes vierte Jahr einen Schalttag ein. Und Julius Cäsar hatte in seinem Sonnenkalender auch alle vier Jahre eine Schaltjahrregelung vorgesehen.

Nach dem Julianischen Kalender war das Jahr immer noch 11 Minuten länger als das Sonnenjahr. 1582 ließ Papst Gregor XIII., dem wir den endgültigen Kalender verdanken, einfach 10 Tage ausfallen. Er modernisierte die Schaltjahrregeln, dass sie den natürlichen Zeitmaßen sehr nahe kommen. Die bleibenden minimalen Abweichungen des Sonnenjahres werden mit gelegentlichen Schaltsekunden ausgeglichen.

Ganz schön kompliziert, das Ganze! Und wer feiert nun wann? Egal, Hauptsache es wird gefeiert!

Foto: Dieter Schütz / pixelio.de

Der Montagsblues – wer kennt ihn nicht?

Es ist Sonntagabend und gerade habe ich mit meinen Enkeln gechattet. So ist das heute eben mit der Kommunikation! Da klagten sie, dass morgen wieder Montag ist und sie früh raus müssen als Schüler und und und…..Da fiel mir ein, dass ich da eine regelrechte Umfrage drüber gelesen habe. Ich habe in meinen Aufzeichnungen gekramt und richtig:

Eine Forsa – Umfrage ergab voriges Jahr, dass jeder sechse Erwerbstätige an der Montagsmüdigkeit leidet. Bei Jugendlichen von 18 bis 29 Jahren sind es sogar doppelt so viele. Dabei könnte alles so logisch sein, am Wochenende schläft man sich aus und kann Montag wieder frisch ans Werk gehen. Aber weit gefehlt, die Montagsmüdigkeit macht eben vielen den ersten Tag zur Qual.

Das erklären medzinische Fachleute, also Schlafmediziner, es gibt sogar Zentren dafür, damit, dass der veränderte Tagesrhytmus der Grund ist. Der Schlafrhytmus ist nach der geregelten Arbeitswoche meist ein anderer.

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Aldi bleibt an der Spitze im Einzelhandel

Eine Umfrage gab es vom Marktforschungsinstitut Interbrand „Best Retail Brands 2012“. Da ging es um den Marktwert der großen Einzelhandelsketten.

Demnach behauptet „Aldi“ den ersten Platz als wertvollste Einzelhandelsmarke Deutschlands. Der Marktwert wird mit 3,15 Milliarden US-Dollar bewertet, das sind 2,4 Milliarden Euro (Obwohl ich meine, gelesen zu haben, dass es Einbußen von 11 Prozent gab). Auf dem zweiten und dritten Platz erscheinen die Einzelhändler „Edeka“ und „Lidl“ mit jeweils 1,4 Milliarden Dollar, so haben die Experten bewertet. Dabei ist interessant, dass „Lidl“ seinen Marktwert im vergangenen Jahr um  20 Prozent steigern konnte.

Die Elektronikmarktkette „Media Markt“ gehörte eher zu den Verlierern, sie rutschte vom zweiten auf den vierten Rang ab.

Von Interesse ist auch, zu erfahren, dass 40 Prozent des gesamten deutschen Einzelhandels-Aufkommens auf die fünf größten Ketten entfallen, nämlich Aldi, Metro, Edeka, Rewe und Lidl.

Dabei ist ein Trend der Verbraucher zu mehr Qualität festzustellen, so die Marktforscher. Es gibt wieder eine mehr komfortorientierte Gesellschaft, das melden insbesondere Edeka und Rewe. Übrigens, „Rewe“ belegt Platz sechs.

Foto: SiepmannH / pixelio.de

Fastenzeit – kann für alle was Gutes haben!

Wie für alles, gibt es auch hierfür wieder eine Umfrage, deren Ergebnis mich sehr erstaunt hat. Ein Forsa-Umfrage, von der DAK Gesundheit in Auftrag gegeben, brachte erstaunliche Ergebnisse.

Nicht nur aus religiösen Gründen ist ab Aschermittwoch bis Ostern Fastenzeit angesagt, die früher sehr streng eingehalten werden musste. Das resultiert aus der katholischen Lehre. Inzwischen ist es meist etwas lockerer, aber viele Menschen wollen diese Wochen nutzen, um für Körper und Geist etwas Gutes zu tun. Das heißt, auf einiges zu verzichten. Jeder zweite Deutsche hält die Fastenzeit für sinnvoll, vor allem gesundheitlich.

Dabei ist es naturgemäß so, dass in Süddeutschland mit überwiegend katholischer Bevölkerung die Bereitschaft dazu größer ist als im überwiegend evangelischen Norden.

Worauf wird nun am ehesten verzichtet: Alkohol (67 Prozent), Süßigkeiten (60 Prozent), Fleisch (41 Prozent), Rauchen (35 Prozent). Jeder dritte Deutsche würde in der Fastenzeit sein Handy ausgeschaltet lassen, so haben die Frager herausgefunden, und zwar 34 Prozent der Frauen und 27 Prozent der Männer. 22 Prozent würden auf PC und Internet verzichten.

Die Gesundheitsexperten meinen, dass viele eben in dieser Zeit sich selbst etwas Gutes tun wollten, sowohl physisch (Abnehmen im Hinblick auf Frühjahr und Sommer), als auch psychisch. Etwas zur Ruhe kommen und auf sich selbst und auch auf die Gesundheit konzentrieren.

Da kann ich nur sagen, Hut ab und allen guten Erfolg!

Foto: peterA / pixelio.de

Wintergrillen – kann ein Vergnügen sein!

Was fiel mir denn da auf, als ich nichtsahnend ein Magazin aufschlug: Da gibt es Leute, die auch im Winter Grillpartys veranstalten oder mit Familie grillen und schwören, dass es Spass macht! Sie sagen, dass es mehr Freude macht als im Sommer, weil es eben nicht jeder macht. Wer drinnen bleiben will, kann ab und zu raus kommen, zusehen, das bringt Leben in die Party.

Wer will, kann natürlich draußen um die Feuerstelle sich gesellen. Dann sollte man Heizstrahler, Fackeln oder Feuertonnen aufstellen und sich natürlich warm anziehen. Mit Mütze und warmen Schuhen usw. Dazu macht sich naturgemäß gut Punsch, Glühwein usw. für die Stimmung, für die Kinder Kakao.

Man könne alles auf den Grill legen, was man auch im Sommer drauftut, so die Spezialisten, es braucht auch gar nicht länger. Wichtig ist nur, dass der Grill einen Deckel hat! Sonst ist das nichts, es kühlt zu leicht aus. Womit man feuert, spiele keine Rolle, wird beteuert. Nachteil der Kohle ist nur, dass sie bei starkem Wind auskühlen kann. Bei Gas sollte Propan- statt Butangas verwendet werden, da es erst bei minus 40 Grad gefriert und so den nötigen Druck halten kann. So habe ich es jedenfalls gelesen.

Natürlich ist es jetzt im Winter angebracht, vitaminreiche Kost zu grillen, besonders bei den Beilagen darauf zu achten. Wildfleisch ist jetzt besonders gefragt. Dann auch Maronen und Bratäpfel, gegrillte Bananen. Diese einfach in der Schale auflegen, bis diese schwarz wird.

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Die unentbehrliche Zeitung – nicht nur zum Lesen!

Was wäre der Morgen ohne Zeitung? Selbst im Zeitalter der Infos über Internet, TV u. Co. möchte ich die morgendliche Zeitungslektüre nicht missen. Es gehört für mich und für viele, die ich kenne, immer noch zum Tag wie der Morgenkaffee oder Tee.

Aber was macht man dann mit den Papierbergen? Wer nicht nur online sich informiert, muss dann die ausgelesene Tageszeitung auch entsorgen. Da fielen mir verschiedene Möglichkeiten ein, die ich teils selbst schon immer praktiziere, teils auch in Zeitschriften (auch Papier) fand. Es ist durchaus so, dass man für das Altpapier, das ja eine Zeitung am nächsten Tag schon ist, noch viele sinnvolle Verwendungsmöglichkeiten hat.

Beispielsweise als Gemüse-Schutz: Man kann verschiedenes Gemüse, so Brokkoli, Lauch oder auch Tomaten in Zeitung einwickeln, dann bleiben gerade Tomaten länger prall und frisch.

Schuh-Halter: Schuhspitzen mit geknülltem Zeitungspapier ausstopfen zum Aufheben, das hält die Schuhe in Form. Oder Stiefelschäfte mit gefaltetem Zeitungspapier auskleiden, das hält die Stiefel faltenfrei. Was ich schon immer kenne, ist, nasse Schuhe mit zerknüllter Zeitung auskleiden und auch auf eine Zeitungslage stellen zum Trocknen.

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