Ei, Ei – fein zu Ostern

Da sich bekanntlich Ostern fast alles um Eier dreht, habe ich auch einige schöne Rezepte, die gerade passen, entdeckt. (Und nicht nur mit Eiern!).

Erstmal kann man mit Eiern, bunten, Schokoladeneiern, ausgeblasenen usw. die Ostertafel ganz nach Belieben dekorieren. Da habe ich etwas Nettes entdeckt, dass zur Nachahmung bestens zu empfehlen ist: Baiserküken: Dazu schlägt man 2 Eiweiß und 1 Prise Salz steif. 130 g Zucker einrinnen lassen, dabei weiterschlagen. 1 TL Speisestärke und gelbe Lebensmittelfarbe unterheben. Ofen auf 100 Grad (Umluft auf 80 Grad) stellen. Mit 2 Löffeln ca. 22 Baiserkleckse auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Darauf einen kleineren Klecks Baisermasse als Kopf geben. Im Ofen in 2 Stunden trocknen. Dann mit Zuckerschrift und weißen Schokoraspeln verzieren.

Traditionell gibt es ja bei uns in Deutschland Lamm an Ostern. Eine Alternative für ein leichtes frühlingshaftes Festessen ist Rinderfilet oder vielleicht mal Tafelspitz? Bei mir gibt es auch mal ein Lachs-Sahne-Gratin mit Blattspinat. Das wird gerne gegessen.

Wenn es nicht unbedingt eine Lammkeule sein soll, ist ein guter Tipp, oft ausprobiert, Lammkoteletts. Das ist schnell zubereitet und die Familie kann sich ganz relaxed zum Essen versammeln.

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Ostern naht heran

Gerade zur Osterzeit gibt es viele Bräuche, auch regional verschiedene und viele Symbole aus heidnischer und christlicher Zeit.

Das Lamm Gottes – Agnus Dei – ist ein christliches Symbol für Jesus Christus. Als Osterlamm, aus Biskuitteig gebacken, mit einer Siegesfahne, symbolisiert es die Auferstehung Jesu. Es gehört in vielen, vor allem ländlichen Gemeinden zur österlichen Tradition dazu. Es wird bei der Osterfeier mit zur Speisenweihe gebracht. Das Osterlamm steht als Symbol für die unschuldige Hingabe Jesu und für sein Sterben.

Das Klappern ist auch ein alter Brauch, der wieder auflebt. Es heißt, dass die Glocken von Gründonnerstag bis Ostern nach Rom fliegen, also wird nicht geläutet. So weiß ich es gut aus meiner Kindheit. So ziehen die Meßdiener am Karfreitag und -samstag mit Holzklappern durch die Orte und lassen ihre Instrumente im Rhytmus ihrer Schritte schwingen. In  meinem Heimatort bekamen sie dann etwas an den Türen, Ostereier oder Süßigkeiten weiter lesen »

Garten im Frühling – Frühling im Garten

Nun ist viel im Garten zu tun. Der Frühling lässt uns mit froher Schaffenskraft wirken. Jetzt sollte der Winterschutz endgültig enfernt werden, da er die neuen Triebe im Wachstum behindert odr sogar abbrechen lässt. Allerdings sollte man für empfindliche Pflanzen einen leichten Frostschutz bereithalten. Hortensien, Magnolien, Kamelien und Tränendes Herz sind da sehr empfindlich. Ich habe in diesen Tagen noch morgens Autoscheiben vom Frost befreien müssen, obwohl es tagsüber sehr schön ist!

Auch die Kübelpflanzen können nach draußen, aber auch bei Frost noch schützen! Da wäre aufzupassen, da die aus dem warmen Haus kommenden Pflanzen gern von Schädlingen befallen werden. Blattläuse, Schildläuse und erste Raupen sind ja wild auf frisches Grün. Da hilft manchmal ein starker Rückschnitt mehr als Pflanzenschutzmittel. Auch gut und richtig Düngen ist wichtig als Widerstand gegen Krankheiten und Schädlingsbefall.

Was oft nicht beachtet wird, aber wie ist es mit dem Rasen? Der sollte jetzt auch pfleglich behandelt werden, nämlich am besten vor dem ersten Schneiden düngen und, wenn sich Moos gebildet hat, vertikulieren. Wenn der ph-Wert unter 6 ist, sollte der Rasen gekalkt werden. Dann kahle Stellen nachsäen, das war bei meinem Rasen immer nötig!

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Sag`s durch die Blume…

Das haben wir alle schon mal gehört oder auch selbst angewandt: Bestimmte Blumen haben bestimmte Aussagen: rote Rosen für die große Liebe, Olivenzweige für Frieden, um nur die gebräuchlichsten hervorzuheben.

Leider ist es heute in unserem modernen Zeitalter nicht mehr „in“, sich mit Blumen und der Bedeutung, die man ihnen zumisst, zu befassen. Unsere jungen Leute haben ja eine andere Auffassung von Romantik. Man überbringt keine Blumen, um die Angebetete mild zu stimmen, da wird mit unseren digitalen Nachrichtenmöglichkeiten kommuniziert. Wenn dann die SMS oder dergleichen nicht sofort beantwortet wird, hat man schon keine Geduld mehr! Ich beobachte vor allem junge Leute, da ich viel Bahn und Straßenbahn fahre. Da wird das Liebesleben oder überhaupt alles während der Bahnfahrt organisiert. Und jeder muss notgedrungen mithören!

Wie wohltuend empfand ich, was mir kürzlich in die Hände fiel: Es gibt auch heute noch Menschen, die sich mit Blumen und eben auch ihrer Sinnbildlichkeit befassen.

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Mariendistel – Schutz für Leber und Galle

MariendistelIn der Fastenzeit versuchen wir unseren Körper von allen Giftstoffen zu befreien, die wir uns in den Wintermonaten so schön angefuttert haben.

Der Frühjahrsputz findet nicht nur in der Wohnung, nein, sogar in unserem Inneren statt. Wer selbst von sich weiß, dass er die nötige Disziplin nicht aufbringt oder wer die Entgiftung anregen möchte, der greift zur Mariendistel.

 

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Achtung bei Käse!

Eine wichtige Meldung fiel mir auf, die ich gern weitergeben möchte. Das NRW-Verbraucherschutzministerium hat auf eine Gefahr für die Gesundheit der Verbraucher hingewiesen.

Es handelt sich um Schnittkäse der belgischen Firma Belgomilk CVBA mit der Bezeichnung „Nazareth Classic Balk“. Es sind das Mindesthaltbarkeitsdatum 15. April 2011 und die Kennzeichnungen (Los-Kennzeichnung) 0520018301 sowie 0520018302 angegeben.

Das Ministerium teilt mit, das darin Listerien nachgewiesen wurden, die zu schweren Erkrankungen führen könnten. Das fragliche Käseprodukt ist bis zum 21. März 2011 über mehrere Hit-Märkte in ganz Deutschland vertrieben worden. Allerdings soll es sich nur um geringe Mengen handeln.

Wie zu lesen war, sei der Käse lose an den Käsetheken der Märkte verkauft worden. Oder er wurde abgepackt und mit einem kürzeren Haltbarkeitsdatum im Verkauf angeboten.

Obst und Gemüse aus der Region kaufen!

Wir essen ja alle gerne frisches Obst und Gemüse und sind auch darauf bedacht, dass wir damit viel Vitamine zu uns nehmen. Das ist auch gut so, man sollte ja auf die Gesundheit bedacht sein.

Nun werden die ersten Erdbeeren und auch Spargel in den Supermärkten angeboten. Da las ich von einer Verbraucher-Initiative, die ich sehr wichtig finde. Darin  heißt es, das Verbraucher auf Geschmack und möglichst wenig Rückstände in den Waren achten sollen. Darum sollte man beim Einkauf Obst und Gemüse aus der Region und innereuropäische bevorzugen. Vor allem die kaufen, die gerade Saison haben. Diese seien erfahrungsgemäß mit weniger Resten von Pflanzenschutzmitteln belastet als solche, die eine lange Reise hinter sich haben.

Meist ist das Äußere sehr gut anzusehen. Sie haben es sicher selbst schon bemerkt, manches sieht aus, auch Äpfel „wie gemalt“. Was ja auch bekannt ist, z. B. bei Bananen, manches Obst und Gemüse wird unreif geerntet, damit es dann gut aussehend hier ankommt. Es wird auch praktiziert, dass eigens Sorten angebaut werden, die sich gut auf langen Wegen transportieren lassen.

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