EHEC – und kein Ende

„EHEC und kein Ende“ – damit begann heute Abend, am 01.06., Petra Gerster die 19.00 Uhr-heute-Nachrichten. Das spornt mich an, zu diesem sehr brisanten Thema auch einen Beitrag beizusteuern.
Gerade hatte ich über eine Studie geschrieben, die die Lebensmittelqualität sehr hoch ansetzte, dann dieses. Aber das ist eine andere Geschichte, die da noch gar nicht bekannt war.
Wir alle verfolgen die Meldungen sicher sehr besorgt. Es ist natürlich schade um das schöne Gemüse, besonders die gefährlichen Tomaten, Gurken und Salat. Aber ich habe, wie Ihr sicher auch, gleich auch auf Drängen der Familie, dieses vom Speiseplan gestrichen. Den Salat, der noch da war, bekam das Meerschweinchen „Speedy“,auch von der Familie meines Sohnes, das sich dick und rund gütlich daran tut. Es hat ihm übrigens nicht geschadet. Mein Enkel, 11, begrüßte mich gestern, ich dürfe kein frisches Gemüse mehr mitbringen, er dürfe es nicht mehr essen! Da mussten wir ihm versichern, dass wir das schon längst wüssten.

Besonders stark ist die Epidemie ja in Norddeutschland aufgetreten, aber auch in anderen Bundesländern sind inzwischen schwere Fälle gemeldet. Bis heute beträgt die Zahl der Todesopfer bereits 16! Heute wurde bekannt, dass auch im europäischen Ausland in sieben Ländern Krankheitsfälle durch EHEC-Erreger aufgetreten sind. Meist sind es Menschen, die vorher in Deutschland waren.

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Ein Treppenlift ermöglicht eine sehr gute Mobilität

TreppenliftFür viele behinderte und ältere Menschen, die ein mehrstöckiges Eigenheim oder Mietshaus bewohnen, stellt das tägliche Treppensteigen ein enormes Problem dar. Nicht selten wird die Bewegungsfreiheit dieser Menschen hierdurch erheblich eingeschränkt und zudem sind die Betroffenen für das überbrücken dieser räumlichen Barrieren häufig auf fremde Hilfe angewiesen. Jedoch kann dieser Umstand sehr gut durch den Einbau von einem modernen Treppenlift beseitigt werden, wodurch die betroffenen Menschen grundsätzlich ein wichtiges Stück Eigenständigkeit zurückgewinnen. Ferner wird gehbehinderten Personen durch den Einbau eines Treppenlifts auch wieder eine gehobenere Lebensqualität ermöglicht, denn wer ist schon gerne auf fremde Hilfe angewiesen!

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Gehirnjogging – so bleiben Sie fit

Fit mit GehirnjoggingFit im Kopf mit Gehirnjogging

Mit zunehmendem Alter nimmt die Merkfähigkeit ab. Da dies ein eher schleichender Prozess ist, bemerken viele die Auswirkungen erst später. Denn dann fällt es immer schwerer sich Namen, Telefonnummern oder Termine zu merken. Damit muss man sich aber nicht abfinden. Denn Sie können einiges tun, um die grauen Zellen wieder in Schwung zu bringen. Aber auch bevor es so weit kommt, helfen diese Tipps das Gehirn auf Trapp zu halten.

Gehirnjogging
Gehirnjogging ist die beste Möglichkeit das Gehirn und dessen Leistungsfähigkeit zu trainieren. Durch Gehirnjogging wird Ihr Gehirn durch sehr unterschiedliche Übungen vielseitig herausgefordert. Beispiele für solche Übungen sind das Merken von Bildern sowie das Vervollständigen von logischen Zahlenreihen, das Merken von Sprüchen, oder Einkaufszetteln usw..

Mit diesen Übungen trainieren Sie Ihr Gehirn, genauso wie man beim Joggen die Muskeln trainiert. Denn wie bei den Muskeln gilt beim Gehirn: Wer rastet, der rostet.

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Benzin, Benzin – wo führt das hin?

Seit Jahren geht der Streit um die Benzinpreise. Die Medien sind gerade jetzt voll von Nachrichten über die mal wieder grassierende Steigerung der Spritpreise. Es ist auch allgemein bekannt, dass wir Deutschen zuviel für Benzin bezahlen. Ich hörte das gerade erst von Freunden an der holländischen, luxemburgischen und österreichischen Grenze. Die fahren natürlich jeweils rüber zum Tanken in die Nachbarländer.

Nun  hat das Bundeskartellamt auch eine amtliche Untersuchung vorgelegt, die das belegt. Dabei wurde auch öffentlich gemacht, dass der deutsche Tankstellenmarkt durch ein Oligopol von den fünf großen Mineralölkonzernen Aral, Shell, Jet, Esso und Total beherrscht wird. Obwohl es keine Preisabsprachen nachzuweisen gab, ist es eindeutig, dass Aral und Shell die Preise vorgeben. Bei Erhöhung ziehen die anderen nach. Das gilt auch für Senkungen – komischerweise geht es da langsamer voran. Es sei einfach ein System der gegenseitigen Beobachtung.

Wir beobachten, glaube ich, alle seit langem diese Praxis und können sie nicht verstehen. Fest steht inzwischen, meistens, dass die Preise nach dem Wochenende runtergehen, dann wieder rauf. Man kann von einer Stunde zu anderen manchmal andere Zahlen ausmachen. Leider müssen dann auch die Freien Tankstellen mitziehen. Diese klagen sehr darüber.

Auch der ADAC rät den Autofahrern, diesen Wettbewerb nicht mitzumachen und immer beim billigsten Anbieter zu tanken. Das Bundesverkehrsministerium wollte sich nicht dazu äußern, obwohl immer mehr Stimmen laut werden, dass die Regierung durch ein Gesetz handeln müsse. Es sei notwendig, damit das Kartellamt die Möglichkeit bekäme, die Konzerne zu zerschlagen. Ein Gesetzentwurf liege schon seit über einem Jahr vor.

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Lebensmittelqualität auf dem Prüfstand – so gut wie nie!

Mit Erstaunen, aber auch mit Freude sah ich vor einigen Tagen im Fernsehen den Bericht über die Prüfung von Lebensmitteln. Auch in den Printmedien war darüber zu lesen. Ich habe mich dann auch im Internet schlau gemacht, da gab es mehrere Berichte. Fazit ist, dass die Qualität der Lebensmittel sehr gut ist.

Die Gesellschaft QS Qualitäts und Sicherheits GmbH, die das Prüfsiegel QS organisiert hat, gab sich sehr zufrieden, die Qualität sei so gut wie nie. Dazu habe ich mich schlau gemacht, dass das Prüfsystem nach der BSE-Krise von der Wirtschaft aufgebaut wurde. Das Vorhaben war und ist, die Lebensmittelproduktion „vom Landwirt bis zur Ladentheke“ zu kontrollieren.

Zehn Jahre nach der Gründung seien die Prüfkriterien gestiegen, Verstöße gebe es seltener, Überwachungslücken seien geschlossen, so die Verantwortlichen. Auch der Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes betonte, dass das QS-System sich als wichtigster Faktor nach der BSE-Krise erwiesen habe, um das Vertrauen der Verbraucher wieder zurückzugewinnen.

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Grüne Oasen in den Räumen – schön und gesund

Die meisten Mitteleuropäer halten sich 80 bis 90 Prozent ihrer Lebenszeit in Innenräumen auf, manchmal mehr als 20 Stunden am Tag. Eine Studie der Universität Freiburg hat belegt, dass die trockene Raumluft, besonders im Winter, wenn geheizt wird, alles andere als gesund ist. Aber auch jetzt in Frühling und Sommer kann die Luft eine Rolle spielen. Dazu kommt der Feinstaub und flüchtige Schadstoffe, die die Schleimhäute von Augen und Atemwegen reizen und Müdigkeit sowie Konzentrationsschwäche verursachen.  Besonders in Büroräumen mit den technischen Geräten ist damit zu rechnen.

Die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Zimmerpflanzen die Luftfeuchtigkeit regulieren, Schadstoffe abbauen und sich auch günstig auf die Psyche auswirken. Der spürbarste Effekt ist die Luftbefeuchtung. Die Experten erklären es so, dass über Spaltöffnungen an den Blattunterseiten Kohlendioxid aufgenommen wird und Sauerstoff sowie Wasserdampf an die Umgebung abgegeben wird. Die Pflanzen passen sich so an, dass sie bei trockener Raumluft viel Gießwasser verdunsten und so die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Dagegen bei zu feuchter Luft wirken sie als biologische Luftentfeuchter.

Andere Studien belegen, dass Pflanzen noch viel mehr können, nämlich über Entgiftungsmechanismen verfügen. Besonders der Stoff Formaldehyd, der aus Möbeln, Teppichen usw. freigesetzt wird, kann von Pflanzen in harmlose Naturstoffe umgewandelt werden. Zwar können Grünpflanzen die Luft stark belasteter Räume nicht komplett reinigen, aber schon wenige große Pflanzen können das Raumklima verbessern. Gartenbaufachleute sind sogar der Ansicht, je mehr Pflanzen im Raum sind, umso besser ist das Raumklima und um so größer ist der Wohlfühlobjekt.

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Was Erfreuliches – Fairer Handel im Aufwind

Schon vor einem Jahr hatte ich auf die sehr schöne Tatsache hingewiesen, dass Transfair – der Verein, der sich um Handel mit Produkten aus der dritten Welt kümmert – wachsende Umsatzzahlen verzeichnet. (Artikel: Fair gehandelte Waren  – erfreulich beliebt).

Nun erfuhr ich aus den Medien, dass Transfair seinen Jahresbericht in Bonn vorgelegt hat und erfreuliche 27 Prozent im Umsatz gegenüber 2009 zugelegt hat. Das heißt in Zahlen, dass im vergangenen Jahr Fair-gesiegelte Produkte für rund 340 Millionen Euro verkauft wurden. Selbst der Vorsitzende sagte, dass ihn dieses angesichts der vielen Krisen in der Welt überrascht habe. So wurde er zitiert, wörtlich “ Gerade in Krisenzeiten wird das Bewusstsein dafür gestärkt, dass viele Bereiche unseres Konsumverhaltens nicht stimmen.“ Das kommt mir doch so bekannt vor, siehe meinen vorigen Artikel!

Erstmal will ich erklären, was ich über den Verein Transfair las: Es ist ein gemeinnütziger Verein, der von zahlreichen Institutionen getragen wird. Er betreibt selbst keinen Handel, sondern vergibt ein Siegel für fair gehandelte Produkte.( Vor allem die Kleinbauern und Händler in der dritten Welt haben davon einen Nutzen.) In Deutschland bieten derzeit 180 Partnerfirmen rund 1000 Fairtrade-gesiegelte Produkte an. Es gibt sie in über 30 000 Geschäften, Eine-Welt- und Bio-Läden. Auch über 18 000 gastronomische Betriebe schließen sich an. Ganz toll!!

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