Das wunderschöne Wetter, das uns in diesen Tagen verwöhnt, lockt auch viele Gartenfreunde hinaus. In den Gartencentern ist reges Treiben, man sucht nach den ersten Frühblühern. Jedes aufgeblühte Blümlein wird freudig im Garten begrüßt, Krokus, Forsythien, Seidelbast und vieles mehr. Es ist schön, die vielfältigen Farbtupfer zu sehen. Es ist, als sind die Blumen, wie wir, froh, ins helle Sonnenlicht zu kommen.
Das animiert die Hobby-Gärtner dazu, die ersten Arbeiten in Angriff zu nehmen. Ich habe mir vom Fachmann sagen lassen, dass das Wetter im Januar und Februar gut für den Boden war. Er ist locker, nicht zu nass und nicht zu trocken. Also ideal, um zu pflanzen.
Erst mal kann man den Winterschutz entfernen, den manche Pflanzen nötig hatten. Aber man sollte ihn auf fachmännischen Rat hin nicht zu weit weg legen, falls noch Spätfröste kommen. Man kann auch allmählich schon Sommerblumen aussäen, empfindliche evtl. auf der Fensterbank vorziehen. Ziersträucher, Rosen und Stauden können gepflanzt werden. Immer das Angießen nicht vergessen!
Wer sich traut, kann den Rückschnitt von Stauden und Gräsern vornehmen. (Ich traue mich nicht, lasse es lieber meinen Mann machen!) Je empfindlicher die Stauden sind, desto später sollte man es tun, um den jungen Austrieb zu schützen. Auch Rosen sollen auf drei bis fünf Augen (Knospen) zurückgeschnitten werden und müssen behäufelt werden.