Achtung bei Käse!

Eine wichtige Meldung fiel mir auf, die ich gern weitergeben möchte. Das NRW-Verbraucherschutzministerium hat auf eine Gefahr für die Gesundheit der Verbraucher hingewiesen.

Es handelt sich um Schnittkäse der belgischen Firma Belgomilk CVBA mit der Bezeichnung „Nazareth Classic Balk“. Es sind das Mindesthaltbarkeitsdatum 15. April 2011 und die Kennzeichnungen (Los-Kennzeichnung) 0520018301 sowie 0520018302 angegeben.

Das Ministerium teilt mit, das darin Listerien nachgewiesen wurden, die zu schweren Erkrankungen führen könnten. Das fragliche Käseprodukt ist bis zum 21. März 2011 über mehrere Hit-Märkte in ganz Deutschland vertrieben worden. Allerdings soll es sich nur um geringe Mengen handeln.

Wie zu lesen war, sei der Käse lose an den Käsetheken der Märkte verkauft worden. Oder er wurde abgepackt und mit einem kürzeren Haltbarkeitsdatum im Verkauf angeboten.

Obst und Gemüse aus der Region kaufen!

Wir essen ja alle gerne frisches Obst und Gemüse und sind auch darauf bedacht, dass wir damit viel Vitamine zu uns nehmen. Das ist auch gut so, man sollte ja auf die Gesundheit bedacht sein.

Nun werden die ersten Erdbeeren und auch Spargel in den Supermärkten angeboten. Da las ich von einer Verbraucher-Initiative, die ich sehr wichtig finde. Darin  heißt es, das Verbraucher auf Geschmack und möglichst wenig Rückstände in den Waren achten sollen. Darum sollte man beim Einkauf Obst und Gemüse aus der Region und innereuropäische bevorzugen. Vor allem die kaufen, die gerade Saison haben. Diese seien erfahrungsgemäß mit weniger Resten von Pflanzenschutzmitteln belastet als solche, die eine lange Reise hinter sich haben.

Meist ist das Äußere sehr gut anzusehen. Sie haben es sicher selbst schon bemerkt, manches sieht aus, auch Äpfel „wie gemalt“. Was ja auch bekannt ist, z. B. bei Bananen, manches Obst und Gemüse wird unreif geerntet, damit es dann gut aussehend hier ankommt. Es wird auch praktiziert, dass eigens Sorten angebaut werden, die sich gut auf langen Wegen transportieren lassen.

Magnolienzauber und mehr

Jedes Jahr freue ich mich aufs neue auf eine der ersten Blüten, die ins Auge fallen. Gleich nach Schneeglöckchen und Krokus entdeckt man die wunderschönen Knospen an den schönen Magnolienbäumen, die manch einen Vorgarten so zauberhaft verschönern. Es ist immer ein Wettlauf für mich, wo die ersten Blüten aufgegangen sind. An geschützten Stellen ist es natürlich früher. Am schönsten sind die Tage der Knospen. Dann, wenn die Blüten weit aufgehen, ist es auch noch schön. Aber dann weiß man schon, dass die Tage gezählt sind, bis der Traum vorbei ist.

Ich habe ein bisschen gestöbert und las, dass die Magnolien zur Gattung der Magnoliengewächse gehören. Es gibt etwa 230! Arten. Sie stammen aus Asien und Amerika. Sie sind nach dem französischen Botaniker Pierre Magnol benannt.

Die Magnolien blühen, wie man ja sieht, bevor die Blätter erscheinen, das macht die Pflanzen als Ziergehölze besonders attraktiv. Man findet sie in Parks sowie in Hausgärten. Kleine Sorten kann man auch in Kübeln auf der Terrasse ziehen. Da ist die Tulpen-Magnolie mit ihren weiß bis dunkelrosa tulpenförmigen Blüten ebenso geeignet wie die wunderschöne Purpur-Magnolie mit ihren weinroten, lilienartigen Blütenblättern. Magnolienblüten leiden allerdings häufig unter Spätfrösten. Unempfindlich ist da die Sommer-Magnolie, die ich noch gar nicht so beachtet habe. Sie öffnet ihre schalenförmigen weißen Blüten mit leuchtend roten Staubgefäßen erst im Juni und Juli.

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Wer ist unser vertrauenswürdiger Favorit?

Bereits zum elften Mal wurde eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Zeitschrift „Readers Digest“ durchgeführt. Dazu wurden 33.000 Leser in 16 Ländern Europas befragt, darunter 7.000 in Deutschland. Die Umfrage fand im Herbst letzten Jahres statt.

Frage war, welche Vertreter eines Berufes haben unser Vertrauen. Auf den vorderen Plätzen waren jene Berufe, „die da sind, wenn es darauf ankommt“. So lautete der offizielle Tenor bei Bekanntgabe der Resulate.

Am meisten Vertrauen setzen wir in die Feuerwehrmänner, sie verteidigten den 1.Platz in Deutschland und Europa. 95 Prozent der Befragten waren sich einig, dass die Feuerwehrleute unser Vertrauen am meisten verdienen. Piloten und Krankenschwestern kamen auf 92 Prozent der Vertrauensstimmen. Apotheker sind auch Vertrauenspersonen, das meinten 86 Prozent, 85 Prozent vertrauen ihrem Arzt. Polizisten folgten auf dem nächsten Platz in Deutschland mit 79 Prozent und überflügelten damit ihre europäischen Kollegen um 20 Punkte. Taxifahrer kamen auf 45 Prozent.

Um 12 Punkte abgesunken sind Priester und Pfarrer. Das sei nicht verwunderlich, hieß es. Da sind die Missbrauchsfälle in kirchlichen Einrichtungen, die in der letzten Zeit allgemein durch die Medien bekannt wurden, der Grund.

Auf den letzten vier Plätzen landeten Finanzberater und Fußballspieler mit 14 Prozent. Dann kamen die Autoverkäufer mit 10 Prozent.

Das Schlusslicht bilden, dreimal dürft Ihr raten, die Politiker!

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Schon Schüler sollen Geldumgang lernen!

Auch dafür gab es eine Umfrage des Forsa-Institutes, und zwar unter Schülern der zehnten Klasse. Das ist eine sehr gute und nützliche Angelegenheit, wie sich herausgestellt hat. Es hat sich nämlich ergeben, als das Resultat bekannt gegeben wurde, dass erschreckend viele Jugendliche ganz große Wissenslücken zum Thema Finanzen und Versicherungen haben. Meist haben sie sich mit diesen Dingen noch nicht befasst. Es haben entweder die Eltern geregelt oder es war überhaupt auch in der Familie kein Thema.

Das fängt bei Girokonten an (da habe ich festgestellt, dass manche Banken gute Aufklärungsarbeit leisten), ober die üblichen Online-Bestellungen usw. Da müsste auch bei Jugendlichen das Konsumverhalten und das Verbraucherwissen gestärkt werden.

Unter diesem Aspekt haben die Verbraucherzentrale Bundesverband und das Bundesministerium für Verbraucherschutz ein Projekt ins Leben gerufen. Die Experten, sprich Ministerin Aigner und Verbraucherzentrale-Präsident Billen sind dafür, schon in den Schulen ein Pflichtfach einzurichten, um die Verbraucherbildung, aber auch Ernährung zu lehren.

Zur Zeit ist es noch so, dass es meist den Lehrkräften anheim gestellt würde, diese so wichtigen Dinge zu vermitteln, so die Experten. Frau Aigner spricht sich dafür aus, die Inhalte „in bestehende Lehrpläne einzubinden, bevor noch lange um ein Pflichtfach gestritten würde“.

Zum Beispiel könne im Biologieunterricht das Thema Ernährung, im Sozialkundeunterricht Datenschutz, Finanzen im Mathematikunterricht untergebracht werden, so der Vorschlag.

Es wurde inzwischen auch eine Internetseite eingerichtet, die Lehrern Materialien dazu vermittelt: www.verbraucherbildung.de

Dekorieren – einfach so? nicht so einfach!

Wer möchte nicht gern außer in den eigenen vier Wänden auch im übrigen Haus für eine schöne Dekoration sorgen! Das ist gar nicht so einfach, wie ich kürzlich gelesen habe! Wenn man in einem Mietshaus wohnt, sollte man vorher den Vermieter fragen, ob man beispielsweise das Treppenhaus verschönern dürfte. Da bieten sich Bilder oder Poster an. Bei einer Eigentumswohnung sollte man die übrigen Eigentümer fragen.

Es gibt da ein interessantes Urteil, weil das jemand nicht gepasst hat scheinbar. (BGH V ZR 46/06). Fazit: Die Gestaltung des Treppenhauses ist nicht Sache des einzelnen Mieters. Das Gericht kommt aber zu der Ansicht, dass ein Mieter „zur Nutzung der Gemeinflächen berechtigt ist“, soweit der Gebrauch üblich ist und keine Belästigung darstellt. Außerdem, so das Gericht, wenn keine Gefährdung davon ausgeht und keine Vermüllung zu befürchten ist!

Da kommt gerade jetzt die Frage auf, wieweit man Oster- oder für später Weihnachtsdekoration anbringen darf? Daran hat sich wohl auch jemand gestört.

Ich fand dazu nämlich ein Urteil des Landesgerichtes Düsseldorf (Az 25 T 500/89): Dekoschmuck (Kranz oder Strauß) darf während der Feiertage an die Wohnungstür gehängt werden, wenn es nicht stört!

Da hoffe ich, dass es für alle, die es gern schön haben, weiterhin nur freundliche Mitbewohner gibt! (Ich kann da nichts Negatives aus eigenem Erleben berichten!)

Hinweg damit!

Wie für alles, habe ich ja schon oft aufgestöbert, gibt es eine wirklich lesenswerte Umfrage. Sie passt genau in diese Jahreszeit, eben auch zum Frühling und dem damit verbundenen Hausputz. Und bei vielen eben auch zum Ausmisten bei dieser Gelegenheit. Ich habe ja gerade erst darüber geschrieben.

Da fiel mir eine Umfrage des Emnid-Instiutes im Auftrage des evangelischen Monatsmagazin „chrismon“ in die Hände: „Was retten Sie vor der Mülltonne?“ so wurden 1000 Menschen gefragt. Ich hatte ja schon meine persönlichen Vorlieben fürs Aufbewahren von Erinnerungen genannt. Aber das ist ja richtig als repräsentativer Durchschnitt zu betrachten!

Also danach gibt es für die meisten Deutschen auch bei gründlichem Ausmisten bestimmte Dinge, die sie gern behalten wollen, wo sie sich nicht von trennen möchten oder die als allerletztes in die Mülltonne kämen.

Also als erstes werden behalten: Fotoalben und Schulzeugnisse. Dann können sich viele nicht von ihren Lieblings- oder überhaupt von Büchern trennen (Kann ich verstehen, mir geht es auch so!). Dann erst ist man geneigt, Liebesbriefe weiter aufzubewahren. Das hat allgemein verblüfft, jeder meint, an so was hängt man besonders! Dann kommen Brautkleid oder / und Hochzeitsanzug. Da sind scheinbar die Deutschen nicht so sentimental, dass sie das behalten wollen. Am wenigsten gibt man sich mit Geschenken ab, die mal ankamen und oft schon lange rumstehen oder in die Ecke verbannt worden sind. Also weg damit!

Nun könnt Ihr mal austesten, ob Ihr Euch in diesem Ranking wiedererkennt!

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