[ad#block]Schon immer ist es in meiner Familie und überhaupt Tradition, einen Rumtopf anzusetzen. Mir schien, dass dieses in den letzten Jahren nicht mehr so „in“ ist. Dabei ist es gar nicht schwer und eine einzigartige Köstlichkeit!! Es ist übrigens, wie ich erfuhr, gar keine neue Erfindung, dass man Früchte in Alkohol einlegt. In früheren Zeiten war es ja noch schwierig, Nahrungsmittel haltbar zu machen, da hatte man diese Idee schon umgesetzt. Für mich ist der einzigartige Duft und Geschmack der eingelegten Früchte immer wieder im wahrsten Sinne des Wortes „berauschend“.
Zum Einlegen kann man einen Tontopf mit Deckel oder einen aus Glas mit Schnappverschluss verwenden, ca. fünf Liter. Ich verwende letzteren, ich finde den Verschluss dichter. Man kann die vielfältigen Früchte des Sommers verwenden. Üblich ist eigentlich, dass man den Rumtopf erst im Advent oder zu Weihnachten erstmals probiert. Da meine Familie das oft nicht so lange aushält, verwende ich, um ihn aufzufüllen, im Herbst auch Dosenfrüchte, Pfirsichstücke, Ananas, Mandarinen usw. Die längste Zeit, die wir ausgehalten haben, war bis zum Karneval des nächsten Jahres. Da ist der Glastopf auf die Küchenfliesen geknallt und die ganze süße Köstlichkeit ausgelaufen. Es roch noch Wochen nach den so leider entschwundenen guten Gaumenfreuden.

Geschrieben von Eva
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In dem Zusammenhang mit dem Schulanfang muss ich auch eine Meldung weitergeben, auf die ich stieß. Es ist allgemein bekannt, aber jetzt hat eine Umfrage des Forsa-Instituts bestätigt, das jedes siebte Kind ohne Frühstück zur Schule geht!
Nun sind in einigen Bundesländern die Ferien schon vorbei oder enden in absehbarer Zeit. Für viele Kinder ist die süße Zeit des Nichtstuns zu Ende und das neue Schuljahr beginnt. Aber für manches Kind fängt jetzt nach der Kindergartenzeit der Ernst des Lebens an mit der Grundschule. Das bringt für die ganze Familie eine Umstellung und nicht nur für die Kleinen eine große Umstellung mit sich. Was braucht man nicht alles! Man sieht jetzt die Mütter mit Omas im Schlepptau und mit Merkblättern bewaffnet die erforderlichen Materialien einkaufen. Der neue Schulranzen ist (meist von den Großeltern geschenkt) bereit.
Es gibt nichts Schöneres, als im Sommer im Garten zu leben, einfach ausruhen, sich an der Natur erfreuen. Natürlich auch die angepflanzten Blumen und Stauden zu pflegen.
Geht es Ihnen auch so bei warmen Sommertemperaturen? Man kommt vom Einkauf und möchte alles so schnell wie möglich im Kühlschrank verstauen! Später wundert man sich, dass sich nicht alles gut gehalten halt. Was viele nicht wissen (ich auch nicht, ehrlich gesagt), dass die Produkte viel besser halten würden, wenn sie an der richtigen Stelle gelagert würden. Ich habe mich belehren lassen: Im Kühlschrank ist es nämlich unterschiedlich temperiert, da die kalte Luft nach unten sinkt. Es ist schon richtig, dass Lebensmittel gut gekühlt werden sollen. Ausnahmen: Tomaten, Bananen, Melonen und Pfirsiche gehören nicht in den Kühlschrank. Vor allem Tomaten nicht, sie verlieren dann ihr Aroma.
Meine lieben Freunde Angelika und Rolf haben mich schon lange gebeten, etwas über eine wunderschöne Blume, die Königs Protea herauszufinden. Angelika bekam eine geschenkt und will nun ja auch recht lange Freude daran haben. Beigefügtes Foto ist sie übrigens (die Königs Protea natürlich). Besonders interessant ist dabei, dass die Königs-Protea die Nationalblume Südafrika ist!