Ein ganz heißes Thema, nicht nur für den Urlaub – Taschendiebe und Trickbetrüger sind überall

Überall kann es einem widerfahren, nicht nur im Ausland, dass man auf Taschendiebe und Trickbetrüger herein fällt. Oft sind die Betroffenen selbst schuld, da sie sehr leichtsinnig agieren.

Frauen tragen ihre Handtaschen nachlässig über der Schulter,die Männer stecken ihre Geldbörse in die hintere Hosentasche. Handy und Geldbörse wird oft im Rucksack untergebracht. Die Polizei rät, Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen zu deponieren, für Geld einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel zu benutzen. Handtaschen verschlossen auf der Körpervorderseite tragen oder fest unter den Arm klemmen. Beim Einkauf keine Handtasche mit Geldbörse vorne in den Wagen legen.  Im Restaurant oder im Geschäft Handtaschen nicht über die Stuhllehne  hängen oder unbeaufsichtigt lassen.

Man merkt es nicht, obwohl man meint, die Tricks zu kennen. Allerdings sind diese inzwischen so vielfältig, dass man nicht damit rechnet, dass es einem selbst geschehen könnte. Da gibt es den sog. Künstlichen Stau-Trick, den Rempel-Trick, den Geldwechsel-Trick, den Beschmutzer-Trick, den Taschenträger-Trick, besonders bei alten Menschen angewandt.

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Wohin fahren die Deutschen in Urlaub?

Jedes Jahr werden Tourismus-Analysen erstellt. In diesem Jahr hat die BAT-Stiftung für Zukunftsfragen schon vorab eine Umfrage in Deutschland gestartet. Erstens, ob sie dieses Jahr verreisen: Diese Frage beantworteten 44 Prozent mit Ja, 22 Prozent mit Nein, 34 Prozent wissen es noch nicht. Zweitens, wohin die Reise gehen soll. Da zeigte sich, das Deutschland allem  Anschein nach das beliebteste Urlaubsland bleibt.

Hier das Ranking der Urlaubsziele 2010:

Deutschland    22,0  %
Spanien    9,2  %
Türkei    4,8  %
Italien   4,0 %
Österreich    3,2  %
Nordafrika     2,7  %
Skandinavien  1,8  %
USA/Kanada   1,7  %
Griechenland   1,5  %
Mittelamerika    1,1  %
Frankreich   0,9  %

Umweltschutz auf Reisen

Der Verband für nachhaltigen Tourismus rät Urlaubern, auch beim Reisen die Umwelt zu schonen. Es ist ganz einfach, wenn man einige Dinge berücksichtigt, so der Verband.

Nicht zu vergessen, dass auch der Reisende selbst davon profitiert. Er kann z.B. einen Beitrag zur Unterstützung der örtlichen Wirtschaft leisten durch die Wahl der Urlaubsart und Unterkunft. Im Gegensatz zur Buchung von All-inklusive-Billigangeboten in Bettenburgen, die internationalen Konzernen gehören. Von einheimischen selbst geführte Restaurants, Unterkünfte, lokale Transportmittel, Inanspruchnahme von regionalen Produkten und Dienstleistungen helfen das Reiseland selbst zu unterstützen.

Die Umwelt schont man z.B., wenn man für nicht so lange Stecken Bus, Bahn oder Auto benutzt. Erst ab 700 km Reisedistanz sollte man das Flugzeug nehmen. Bei Reisen bis 2000 km sollte man mindestens eine Woche bleiben, darüber hinaus mindestens zwei Wochen. Das hilft, klimaschädliche Flüge zu reduzieren.

Es mach doch auch viel mehr Freude, sich mit Land und Leuten zu befassen, wenn man so Urlaub macht, kommt man viel schneller zu neuen Eindrücken und bekommt für seine Fairness Gastfreundschaft geboten und Türen zu anderen Kulturen geöffnet.

Kaffee trinken, um wach zu bleiben – doch nicht das Richtige?

Britische Forscher wollen herausgefunden haben, dass Kaffee und andere koffeinhaltige Getränke doch nicht munter machen. Es sei vielmehr der Koffeinentzug, der ermüdend wirke. Erst wenn die Substanz wieder in den Körper gelange, verschwänden die Entzugserscheinungen und man fühle sich besser. Das besagt, wer gar nicht erst anfängt, sich an solche Getränke zu gewöhnen, der braucht diese auch nicht, um munter zu werden oder zu bleiben.

Vor einiger Zeit hatten US-Wissenschaftler zudem heraus gefunden, dass Koffeinentzug den Blufluss im Denkorgan verändert und so zu Kopfschmerzen führt. Wird die Substanz dem Körper zugeführt, dann verschwinden die Kopfschmerzen in den meisten Fällen.

Haben Sie es schon mal mit „Lachyoga“ versucht? – Lachen ist die beste Medizin

Heute habe ich eine interessant Erfahrung gemacht, die ich einfach gleich zu Papier bringen muss.

Bei einer Tagung stand als letzter TOPO „Lachyoga“. Ich hatte es erst gar nicht beachtet, dann kam ein Arzt des örtlichen Hospitals, der dort wöchentliche Kurse gibt. Lachyoga? Ich hatte davon gelesen, auch hatte in der Nähe jemand einen „Lachklub“ gegründet, der in Anlehnung daran arbeitet. Der Arzt gab uns eine Einführung, auch Flyer zum Nachlesen.

Also darum erst mal zur Geschichte: Zu meiner Verblüffung erfuhr ich, dass der indische Arzt Dr. Madan Kataria 1995 in Bombay einen Lachtreff in einem Park (den es heute noch da gibt) begonnen hat. Daraus entwickelte er das „Hasya-Yoga“ oder „Grundlose Lachen“ (Sanskrit,Hasya), das sich steigender Beliebtheit erfreut und mittlerweile in weltweit über 6000 Lachtreffs Anwendung findet. Es wird sogar weltweit ein Lachtag gefeiert. Es gibt sogar eine Lachforschung (Gelotologie), die in Studien festgestellt hat, wie gesund tatsächlich lachen ist. U.a. bringt es geistige Entspannung, positive Grundstimmung, senkt das Herzinfarktrisiko, fördert die Verdauung! lockert die Muskeln usw. usw. Wussten Sie übrigens, dass beim Lachen 80 Muskeln trainiert werden (18 allein im Gesicht)? Und das zwei Minuten Lachen oder einhundert Lacher vergleichbar sind mit zehn Minuten Joggen oder zehn Minuten auf einem Ruderfitnessgerät? Wissenschaftlich  festgestellt! Noch eine Studie besagt zu Recht, dass immer weniger gelacht wird, Kinder lachen noch bis zu 400 mal am Tag, Erwachsene dagegen nur 15 mal, Tendenz weiter sinkend! Es soll sogar den Übenden im Lachyoga verjüngen, die Glückshormone steigen lassen, die Kondition erhöhen, die Depressionen u.. positiv wirken. Und: Eine mediative Wirkung auf das Gehirn haben (Wer lacht, denkt nicht).

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Heiße Sommer können leicht zum Gesundheitsrisiko werden

Zwischen Mai und September verbreiten sich schnell Schimmelpilze und Bakterien. Bevorzugt in unserem Essen! Mehr als 100 000  Fälle von lebensmittelbedingten Darmerkrankungen wurden beim Robert-Koch-Institut in 2008 registriert. Oft wird eine Vergiftung gar nicht als solche erkannt, Darmkrämpfe, Durchfall oder Kopfschmerzen können ja auch  eine andere Ursache haben.  Vorbeugen ist auf jeden Fall wichtig, daher ist im Sommer Hygiene in der Küche oberstes Gebot, rät die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Ein guter Tipp ist, Hände und Küchengeräte oft mit heißem Wasser zwischendurch reinigen, Küchentücher bei 60 Grad waschen. Schnell verderbliche Lebensmittel sollten immer gut gekühlt werden, besonders für Picknicks oder dem Heimweg vom Einkauf ist eine Kühltasche oder Box besonders wichtig.

Eine gute Nachricht ist, das Softeis,das lange als Salmonellen-Risiko galt, mittlerweile unbedenklich ist. Beim Eiswagen aber prüfen, ob das Wasser sauber aussieht, in das der Portionierer  zur Reinigung kommt.

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Reiseführer der Zukunft – das Handy

Bis 2013 wird jedes zweite Mobiltelefon in Europa einen eingebauten GPS-Chip haben. Damit ist es möglich, heraus zu finden, wo man gerade ist: Der Ort, die günstigsten Hotels und besten Restaurants sowie die interessantesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die Reiseverlage haben das erkannt und dies bei der letzten Internationalen Tourismusbörse zum Thema gemacht. Hauptsächlich das iPhnoe hat den Markt in Bewegung gebracht und viele mobile Programme werden zuerst für Apples Betriebssystem entwickelt.

Inzwischen haben zahlreiche Reiseverlage ihre Reiseführer auf eBooks herausgebracht. Das bietet allerdings nicht den Mehrwert, den Handy-Reiseführer bieten.Sie seien erst interessant, wenn sie die Funktionen von Smartphones bieten, so die Experten.

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