Gemüsekohl – lecker, aber leider auch für Raupen!

[ad#block]Wer im Gemüsegarten gern die schmackhaften Kohlarten anpflanzt, hat oft leider das Problem mit Raupenbefall. Gerade bei der warmen Sommerwitterung fressen sie an den Blättern und verursachen so oft erhebliche Pflanzenschäden. Je nach Raupenart gibt es Fraßstellen am Blätterrand, Löcher in den Blättern oder Bohrlöcher ins Kohlinnere. Manchmal wird der Kohl auch durch Raupenkot verschmutzt.

Ich las kürzlich, was die Experten vom Pflanzenschutzdienst der Landwirtschaftskammer NRW raten: Vorbeugend kann man die Kohlpflanzen direkt nach der Saat oder Pflanzung mit einem Kulturschutznetz bedecken (im Gartencenter fragen). Diese sollten während er ganzen Zeit darauf liegen bleiben, zumal sie ja dadurch auch vor anderen Schädlingen schützen.

Anderenfalls reicht es bei schwachem Befall, die Schädlinge abzusammeln. Wenn es aber überhand nimmt oder man nicht die ganze Zeit  auf Raupenjagd gehen will, kann eine Behandlung mit einem Pflanzenschutzmittel gemacht werden ( z.B. Bayer Garten Schädlingsfrei oder Ultima Käfer- und Raupenfrei) gemacht werden.

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Lebensmittel frisch im Kühlschrank halten – wo verstaue ich was?

kuehlschrankGeht es Ihnen auch so bei warmen Sommertemperaturen? Man kommt vom Einkauf und möchte alles so schnell wie möglich im Kühlschrank verstauen! Später wundert man sich, dass sich nicht alles gut gehalten halt. Was viele nicht wissen (ich auch nicht, ehrlich gesagt), dass die Produkte viel besser halten würden, wenn sie an der richtigen Stelle gelagert würden. Ich habe mich belehren lassen: Im Kühlschrank ist es nämlich unterschiedlich temperiert, da die kalte Luft nach unten sinkt.  Es ist schon richtig, dass Lebensmittel gut gekühlt werden sollen. Ausnahmen: Tomaten, Bananen, Melonen und Pfirsiche gehören nicht in den Kühlschrank. Vor allem Tomaten nicht, sie verlieren dann ihr Aroma.

Wie lagere ich aber am besten meine Sachen? Die Experten der Landwirtschaftskammer NRW raten folgendes:

Fangen wir mit oben an: Fester Käse und fertige Speisen (abgedeckt) können auf die oberste Fläche, da sie in sich schon ein wenig konserviert seien, so erklären die Fachleute.

Mitte: Hier können Milch, Quark, Joghurt und Weichkäse hin.

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Stolze Schöne – die Königs Protea

ProteaMeine lieben Freunde Angelika und Rolf haben mich schon lange gebeten, etwas über eine wunderschöne Blume, die Königs Protea herauszufinden. Angelika bekam eine geschenkt und will nun ja auch recht lange Freude daran haben. Beigefügtes Foto ist sie übrigens (die Königs Protea natürlich). Besonders interessant ist dabei, dass die Königs-Protea die Nationalblume Südafrika ist!

Zumal für meine Freunde, deren Sohn seit Jahren in Johannesburg lebt.

Nachdem mich die Hitze gelähmt hat, komme ich nun dem gern nach. Es hat mich fasziniert, was ich über diese Blume gelernt habe: sie gehört zu den Silberbaumgewächsen, die fast ausschließlich in Südafrika und Australien heimisch sind. Der Name leitet sich von dem griechischen Gott Proteus ab. Die schönsten Blumen sind die Proteas und besonders eben die Königsprotea, die besonders schöne große Blütenköpfe in roten, gelben, weißen und silbrigen Farben hat. Die Borke ist dick, um  sie in der Natur vor den Bränden in der Trockenzeit zu schützen.  Die Blüten können ein Ausmaß von 25 cm haben.

Sie wachsen in der Natur vom Kap rauf bis auf 2500 Meter, die Temperaturen schwanken oft extrem,von großer Hitze bis in den Bergen Frost und in den Wintermonaten Schnee.

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Büro – Büro

Eine interessante Studie wurde kürzlich veröffentlicht, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte.

Der Büroalltag in Deutschland ist nicht nur von Arbeit geprägt. Wie überall wird auch allen möglichen anderen Dingen gefrönt.

Am meisten werden demnach während der Arbeitszeit private e-mails gelesen – von 63,8 Prozent
Privat surfen im Netz, z.B. nach Reisen, You-Tube-Filmchen oder auch Nachrichten – 58,7 Prozent
Was wäre der Tag ohne das herrliche Tratschen, am liebsten über Kollegen! Das tun 51,8 Prozent
Private Telefongespräche, mit Familie oder was auch immer, führen 50,3 Prozent
Im Zeitalter der mails schreiben viele an wen auch immer, Nachrichten, nämlich 46,9 Prozent

Einkaufen am Freitag – am beliebtesten für viele

[ad#block]Der Freitag ist vor allem in ländlichen Gemeinden (21,2 Prozent) der beliebteste Einkaufstag. In den großen Geschäften in den Innenstädten steht allerdings der Samstag an der Spitze (18,9 Prozent). Der Tag wird von vielen auch von außerhalb zum Bummeln und Stadtbesuch genutzt. Dann folgt noch der Donnerstag mit 16,0 Prozent. Wichtiger geworden sind auch Sonntage, auf die inzwischen 1,3 Prozent entfallen. Das ist fast doppelt so viel wie 2007 mit 0,7 Prozent.

Das geht aus Daten für 2009 hervor, die der Handelsverband Deutschland (HDE) vorlegte.

Das Handy erobert die Welt

[ad#block]Der IT-Branchenverband Bitkom berichtet, dass die Zahl der Handy-Anschlüsse noch in diesem Jahr auf mehr als fünf Milliarden steigen wird, dabei muss man bedenken, dass die Weltbevölkerung 6,8 Milliarden beträgt! Das ist wirklich ein Wahnsinn!!
In Europa rechnet man mit 12 Prozent Steigerung der Anschlüsse auf 650 Millionen, dabei ist Deutschland mit voraussichtlich 111 Millionen in diesem Jahr an der Spitze. Dahinter kommt Italien mit 87 Millionen, Großbritannien mit 81 Millionen und Frankreich mit 62 Millionen Handy-Verträgen.
Übrigens, zum Thema Handy gab es ein interessantes Gerichtsurteil: Das Gericht wies die Beschwerde eine Betriebsrates eines Altenpflegeheimes zurück. Der Arbeitgeber hatte die private Nutzung von Handys zunächst geduldet, später aber verboten. Das hätte er nach Meinung des Betriebsrates nicht ohne dessen Zustimmung tun dürfen. Das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz entschied, dass der Arbeitgeber zum Verbot von privaten Handys während der Arbeitszeit berechtigt ist, auch ohne Zustimmung des Betriebsrates. (Az.: 6 TaBV 33/09).

Gewinnversprechen am Telefon – neue Masche

[ad#block]Was schon lange sehr unangenehm war, ich habe auch schon einmal darüber geschrieben, hat drastisch zugenommen: Telefonwerbung mit Gewinnversprechen in betrügerischen Ausmaßen. In den letzten Tagen waren in den Medien neue Berichte zu sehen und zu lesen. Die Bundesnetzagentur berichtete von zunehmenden  Beschwerden empörter Bürger, allein von Januar bis April 2010 gingen mehr als 66000 Beschwerden ein, im Vergleich zum Vorjahr waren es im gleichen Zeitraum 14000. Von den 66000 Beschwerden betreffen 35000 diese Anrufe, der Rest betrifft Anrufe, die Gewinnspiele verkaufen wollen. Die  Gewinnversprecher gehen nach dem Schema vor, dass über Sprachcomputer angerufen wird und ein Gewinn, z.B. ein Auto, Bargeld, Laptop etc. in Aussicht gestellt wird. Zur Einlösung sollte eine 0900-Nr. angerufen werden. Dann landet man in einer teuren Warteschleife, bekommt hohe Telefongebühren aufgebrummt, aber von Gewinn keine Spur. Dahinter stecken dubiose, richtig kriminelle Firmen, an die nicht ranzukommen ist.

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