Nun ist es Zeit für eine Maibowle……

Nun sind mit dem Frühling die warmen Temperaturen gekommen.  Alles blüht und vor allem die Birken erfreuen uns mit dem jungen Grün. Gerade passend, um dem Mai zu huldigen. Was jetzt nicht fehlen darf, ist eine Waldmeister-Bowle. Auch dieses Jahr, in diesen schwierigen Zeiten, sollte man sich das gönnen. Leider nicht in größerer Gesellschaft. Aber doch mit Familie.

Traditionell wird mit der Waldmeister-Bowle der Mai begrüßt. Besonders ist es schön,wenn der Waldmeister selbst gesammelt ist. Er wird ja auch Maikraut genannt, da er von Mitte April bis Anfang Mai mit seinen kleinen, weißen Blüten uns erfreut. Waldmeister wächst an Waldrändern, am meisten liebt er schattige Rotbuchenwälder. Aber auch in Eichennähe findet man ihn. Die Pflanze kann bis 30 cm hoch werden.

Er wird aber auch in Gärten gezogen, meine Freundin Helene gab mir vor einigen Jahren einen ganzen Bund, sie hatte eine große Fläche davon. Natürlich kann man ihn auch jetzt in Gemüsegeschäften oder auf dem Markt in Sträußchen kaufen.

In frischem Zustand duftet der Waldmeister kaum, man muss ihn, wenn er gepflückt ist, erst etwas anwelken lassen, dann entfaltet sich der typische würzige Duft. Für die Bowle nimmt man am besten nicht blühende Pflanzen deswegen.

weiter lesen »

Mai – Wonnemonat der Liebe

Nun ist er endlich da, der Wonnemonat Mai. Frühling lässt sein blaues Band mit Blütenzauber und neuem Grün wehen. Alle sind gut gelaunt, vor allem für die Liebespaare ist eine schöne Zeit.

Der Mai wird nämlich seit altersher der Monat der Liebe genannt. Aber zu jeder Zeit kann man diesem schönen Gefühl der Welt huldigen. Es hält Körper und Seele gesund. Wir können Liebe nicht erzwingen, wir können sie nicht kaufen, und doch ist sie das Kostbarste, das es gibt!  Vor allem, in diesen schweren Zeiten, die wir zur Zeit bewältigen müssen!

Viele Dichter haben sie gepriesen zu allen Zeiten. Gerade lese ich einen Ausspruch von Hermann Hesse:“ Glück ist Liebe. Wer lieben kann, ist glücklich.“ Es ist schon etwas Magisches mit der Liebe, sie lässt unsere Augen strahlen und macht uns mutig. Menschen in glücklichen Beziehungen legen sogar länger, das ist erwiesen. Darum sollte man die Liebe feiern, und zwar nicht nur, vor allem aber, im Mai, sondern jeden Tag- wann immer sie uns begegnet.

Liebe hat viele Gesichter, so hat ein schlauer Autor herausgefunden: Sie steht für Geborgenheit, Zärtlichkeit, Dankbarkeit, Verbundenheit, Leidenschaft, Sehnsucht und Treue.

weiter lesen »

Leckere Waffeln – süß und herzhaft…

Ob süß oder herzhaft – runde eckige oder aus mehreren Herzen bestehende Waffeln sind immer ein Genuss. Der Teig ist schnell zubereitet  – Die Grundzutaten wind Fett, Eier, Zucker und Mehl. Da kommt die Frage auf, Butter oder Margarine? Die Konditoren sagen, dass beides geht, es ist Geschmackssache.

Nicht so gut geeignet sind Halbfett-Butter- oder Margarine. Die haben einen höheren Wasseranteil, dass kann die Waffeln klitschig machen. Butter oder Margarine können erst geschmolzen werden, muss aber nicht sein, so wird erklärt. In jedem Fall sollte aber das Fett weich sein. Dann wird der Teig schaumig gerührt, das gelingt allerdings bei zerlassenem Fett nicht. Weizenmehl 405 ist gut geeignet, aber auch Dinkelmehl. Für süße Waffeln unbedingt Zucker in den Teig. Der Zucker sorgt dafür, dass die Waffeln schön knusprig werden. Mann kann auch die Eier trennen, das Eiweiß zu steifem Schnee geschlagen zum Schluss dazugeben. Das ist das Rezept für süße Waffeln, kann man in vielerlei Varianten genießen. Natürlich ist die klassische Art mit heißen Kirschen, Puderzucker und Sahne oder Vanilleeis besonders beliebt.

Herzhafte Waffeln kann man auch auf vielerlei Art zubereiten. Ob mit Gemüse oder herzhafter Soße, da sind die Möglichkeiten groß. Generell aber gilt: Waffeln sollen nach dem Backen nicht übereinander gestapelt auf dem Kuchenrost abkühlen! Dadurch werden sie zu weich, sagt der Fachmann. Besser ist es, sie nebeneinander zu legen. Wenn dann noch etwas übrig ist, kann man die Waffeln in Gefrierbeuteln gut einfrieren. Nach dem Auftauen im Backofen auf einem Blech mit Backpapier bei 180 Grad rund fünf Minuten aufbacken. Es geht auch mit dem Toaster, wenn er groß genug ist.Keine gute Alternative ist die Mikrowelle – Sie erhitzt die Waffeln, aber sie werden nicht knusprig.

Foto: Wolfgang Dirschert / pixelio.de

 

Tomaten – passiert, aus Dose oder Verbundkarton?

Passierte Tomaten sind wahre Multitalente in der Küche. Sei es als Grundlage für eine Pasta-Soße oder auf dem Boden einer Pizza. Doch da taucht die Frage auf: Sind sie in der Dose oder im Karton nachhaltiger verpackt?

Da gibt es eine Studie des Institus für Energie – und Umweltforschung, die besagt, dass der Verbundkarton in der Kategorie Klimawandel um 79 % besser sei als die Konservendose. Das hängt damit zusammen, dass der Karton sehr viel leichter ist und weniger Material benötigt wird, so erklären die Forscher. Diese Studie hätte zwar die Fa. Tetra-Pack in Auftrag gegeben, aber das hätte keinen Einfluss auf die Ergebnisse gehabt. Die Wissenschaftler hätten sich bei der Berechnung an internationale Standards gehalten. 75 % eines Verbundkartons sind aus Papierfaser, die in Deutschland von den restlichen Materialien getrennt und recycelt wird.

Die Konservendose hat in fast allen untersuchten Kategorien der Studie einen stärkeren negativen Einfluss auf die Umwelt, so wird erklärt. Es wird auch viel weniger Energie verbraucht, um einen Karton herzustellen. Es ist, das ist das Gute daran, in einer anderen Studie festgestellt worden, dass keine Schadstoffe aus der Dose in die Frucht übergehen.

Also, was nimmt man da mit: Schon dass der Einkaufskorb leichter wir, es hat auch einen Vorteil für die Umwelt, wenn man zum Verbundkarton greift. Es wird allerdings auch von den Wissenschaftlern erwähnt, dass man darauf achten sollte, wie und wo die Früchte angebaut wurden. Es sind Tomaten aus saisonalem und ökologischen Anbau zu bervorzugen.

Foto: Bernd Kasper / pixelio.de

 

Fenchel – zu Unrecht etwas wenig beachtet..

In der Küche führt der Fenchel eher ein Schattendasein. Dabei spricht gerade seine Geschmacksvielfalt dafür, häufiger im Mittelpunkt zu stehen.

Dabei hat der Fenchel viele Geschmacknuancen, zitronige Frische, karamellige Süße, kampferartige Bitternote, bis Dill, aber auch Anis und Estragon. Die kann man auf vielfältige Weise nutzen.

Außerdem ist er auch gesund. Fenchel besteht aus beinahe 90 % Wasser, darum ist er auch ein verdauungsförderndes Mittel, so erklären und die Fachleute. Er enthält auch verschiedene Mineralien wie Kalium, Kalzium, Phosphor, Natrium, Magnesium und Vitamine. So steckt in Fenchel doppelt soviel Vitamin C wie in Orangen!

Eigentlich kennt man, wenn überhaupt, Fenchel als klassisches Herbst- und Wintergemüse, aber inzwischen bekommt man ihn das ganze Jahr. Frische Ware kann man erkennen an den glatten Knollen ohne Dellen oder Flecken. Auch Stängel und Blätter sollten intakt und leuchtend grün sein. Es gibt viele Arten, die runde Form, eignet sich eher für den Rohverzehr, die eher abgeflachte Form ist besser zum Kochen verwendbar.

weiter lesen »

23. April – Welttag des Buches

Eine ganz besondere Freude ist für mich, auf den Welttag des Buches und des Urheberrechts am 23. April hinzuweisen. Dieser Tag ist seit 1995 von der UNESCO weltweit eingerichtet worden. Es soll ein Feiertag sein für das Lesen, für die Kultur des geschriebenen Wortes, für die guten alten Bücher. Natürlich auch für die Rechte ihrer Autoren.

Da habe ich mich natürlich im allwisenden Wikepedia ein bisschen schlau gemacht: Das Datum geht auf den St. Georgstag zurück. Es bezieht sich auf den katalanischen Brauch, zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg Rosen und Bücher zu verschenken. Außerdem fallen einige, zum Teil auch vermutete, Geburts- sowie Todesdaten von berühmten Schriftstellern oder Theaterautoren auf diesen Tag. So von William Shakespeare, Miguel de Cervantes und von dem katalanischen Autor Joseph Pia. Und auch der Geburtstag des berühmten isländischen Autors Halldör Laxness fällt auf dieses Datum.

Dabei ist zu beachten, so stand zu lesen, dass Shakespeare und Cervantes zwar am gleichen Tag geboren sind, 23. April 1616, aber nicht  am selben Tag starben. Zu dieser Zeit wurde nämlich in England noch mit dem Julianischen Kalender gerechnet, während in Spanien schon der Gregorianische Kalender galt. Somit lebte Shakespeare 10 Tage länger als Cervantes. (Wieder was gelernt!)

weiter lesen »

„Große Mode“….

Ob große Füße, extrem lange Beine oder etwas Speck auf den Rippen – jeder Mensch hat seinen ganz persönlichen Modebedarf. Da gibt es auch jetzt im Frühjahr für jeden Typ die passende Mode. Da ja einige Geschäfte wieder geöffnet haben, könnte man ja mal stöbern gehen.

Für etwas Füllige gibt es Longshirts oder lange Tuniken, die bis über die Hüfte reichen. Das ist allemal schmeichelhafter als kurze Pullis oder Tops. Oberteile oder Kleider mit V-Ausschnitt oder Längsstreifen sind da auch ganz günstig. Sie strecken die Figur, auch Accessoires wie lange Ketten oder Schals machen da was her.

Einen schlanken Bauch machen Hosen mit hohem Bund. Viele Labels bringen jetzt farbenfrohe Kleider mit Drapierungen oder Wickelkleider auf den Markt. Da kann man gut Problemzonen mit verstecken. Die Trends des Jahres sind auch wieder auferstandene Fransen, Spitze, Batik und Blusen mit viel Rüschen und Volants. (Warum hat man bloß das alles nicht aufgehoben!) Diese werden mit gerade geschnittenen Hosen oder Jeansjacken kombiniert.

Große Frauen finden bei vielen Herstellern „Tall“-Kollektionen, dazu trägt man selbstbewusst auch XL-Zubehör wie Big-Bags oder Super-Size-Ohrringe. Und auch für die Frauen mit großen Füßen viele Schuhhersteller modische Schuhe, sogar bis Größe 46, im Programm.

Foto: Uwe Wagschal / pixelio.de

Copyright © 2013 Allerlei Frauerlei – Gesundheit, Garten und Genuss