Jetzt Garten und Terrasse ausnutzen…

701008_web_R_B_by_Rainer Sturm_pixelio.deDa wir alle zur Zeit meist zu Hause sein müssen, können wir aus der Not eine Tugend machen und uns Garten und Terrasse schön machen. Das Wetter ist ja auch zur Zeit wunderbar.

Garten, Terrasse und Balkon werden jetzt zum zweiten Wohnzimmer.  Besonders angesagt: Outdoormöbel aus Flechtfaserwerk. Wenn die Sonne scheint, wollen wir alle ja auch nach draußen. Landauf, landab werden die Gärten, Terrassen und Balkone fein gemacht für die Freiluft-Saison.

Angesagt waren schon in den letzten Jahren Wohnlandschaften mit viel Platz zum Entspannen, Abschalten und Relaxen für die ganze Familie. Denn die Zeiten, wo ein Tisch, Klappstühle und ein paar schlichte Kissen ausreichten, sind vorbei. Das weiß auch die Fachfrau vom Verband der Deutschen Möbelindustrie. Die Menschen wollten ihre Outdoor-Möbel genau so schön gestalten wie den Rest der Wohnung, hat sie festgestellt.

So ist es wenig überraschend, dass immer mehr Geld für die Ausstattung draußen ausgegeben wird. Das gesamte Marktvolumen für „Garden-Living-Produkte “ auf neudeutsch! liegt in Deutschland derzeit bei rund 2,8 Milliarden Euro!. Davon entfallen 50 Millionen auf Gartenmöbel aus deutscher Herstellung. In der neuen Saison werden vor allem Sitzmöbel aus der Flechtwerkfaser Polyurethan erworben, die aussehen wie die Couch und die Sessel im Wohnzimmer. So kann man gemütlich draußen verweilen. Vor allem Gartenmöbel in großer L-Form mit ausgedehnter Liegefläche laden zum Mittagsschlaf ein. Eine Nummer kleiner kann man sie für zwei Personen zum Sitzen haben. Die Farben sind natürlich, braun, beige und grau.

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Frohe Ostern – Osterbräuche…….

Bosternei uns gehört der Osterhase einfach zum Osterfest dazu, wie die Henne zum Ei. Da ist es interessant, zu wissen, wie andere Länder das Fest feiern.

In Australien ist es nichts mit Meister Lampe, denn dort hat er bekanntlich einen miesen Ruf. Das liegt an seinen Verwandten, den Kaninchen. Man weiß ja aus der Geschichte, dass die ersten Einwanderer vor über 250 Jahren Kaninchen mitbrachten als Fleischlieferanten. Nicht alle wurden natürlich gleich verzehrt, und da sie sich bekanntlich rasch vermehren, wurden sie zur Plage. Heute gibt es 300 Millionen davon – 16 auf jeden Einwohner. Die Folge ist, dass sie alles kahl fressen, sodass für viele einheimische Tierarten nichts mehr übrig bleibt. Die Eier werden aber trotzdem zu den Kindern gebracht, von Easter Billby, dem Kaninchennasenbeutler.

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Passend zum Osterfest – Etwas über Hasen

Gerade jetzt zur Osterzeit ist es angebracht, zu sehen, was eigentlich unsere Hasen machen. Was die Osterhasen zu tun haben, weiß ja jedes Kind. Aber die Artgenossen, die sie eigentlich sind, sind es auch wert, mal bedacht zu werden.

Also es geht um die Feldhasen, die echten, da habe ich was gelesen, was mich doch traurig stimmt. Der Verein „Wildtierschutz Deutschland“ und der Deutsche Jagdschutzverband beklagen, dass der Feldhase in seiner Existenz bedroht sei. Die Zahl der Hasenfamilien sei drastisch zurückgegangen.

Der Verein „Wildtierschutz“ ermittelt den Bestand der Feldhasen jährlich. Demzufolge wurden im Frühjahr 2007 noch 1,7 Millionen Hasen ermittelt, 2012 waren es nur noch 940 000. Jetzt, in 2013 dürfte der Bestand auf 820 000 Hasen zurückgegangen sein. (Wie die das anstellen mit der Ermittlung, wurde nicht genannt!.

Über die Gründe sind sich die Experten nicht im klaren, vielleicht hätte es auch natürliche Ursachen. Dei Vorwürfe, die Jäger seien schuld am Niedergang, weisen diese zurück. Der Hase wurde in den vergangenen Jahren deutlich weniger „bejagt“, wie der Fachausdruck heißt, um die Bestände wenigstens konstant zu halten.

Es könnten Krankheiten sein, oder auch die intensive Landwirtschaft. So bleibt für die Hoppeltiere kaum  noch Futter auf den Feldern zurück. Und obwohl das Wildtier sich gern verstecke, liebe es – da es ja eigentlich ein Steppentier ist – offene Flure. Aber auch die gäbe es heute immer seltener, so die Jägersleute.

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Fleisch – nährstoffschonend zubereiten….

Was wäre beispielsweise das Osterfest ohne einen guten Braten – jetzt ist klassisch das Lamm gefragt, Weihnachten das Wild. Aber auch sonst immer der Genuss eines guten Bratens gefragt, wenn auch leider die alte Tradition mit dem sonntäglichen Braten etwas aus der Mode geraten ist.

Da waren interessante Tipps für die gute Zubereitung von Fleisch zu lesen. Erstmal sollte man darauf achten, lieber weniger zu kaufen, dafür aber in guter Qualität. Damit die wertvollen Nährstoffe erhalten bleiben, ist die gute Zubereitung vonnöten. Eine nährstoffschonende und fettsparende ist das Grillen. Die Speisen werden hierbei bei etwa 250 Grad gegart, ohne zusätzliches Fett. Leicht fettdurchzogene Fleischstücke sind optimal.

Beim Braten wird das Fleisch im eignen Fett, am besten ohne Fettzugabe oder mit wenig Fett bei 170 bis 200 Grad gebräunt und gegart. Da gibt es den Unterschied zwischen Kurzgebratenem oder dem klassischen Braten, der lange braucht. Um Spritzen zu vermeiden, sollte das Fleisch möglichst trocken sein, so erklären es die Fachleute.

Frittieren ist das Garen in 160 bis 175 Grad heißem Öl oder Fett. Das Fleisch kann dabei natur oder mit einem Ausbackteig umhüllt gegart werden. Der nimmt allerdings Fett auf. Das Fleisch ist danach außen goldbraun und knusprig, innen zart und saftig.

Das Niedrigtemperaturgaren ist auch zu empfehlen. Dabei wird das Fleisch zunächst angebraten. So können sich die gewünschten Röststoffe bilden. Dann   wird es bei 80 bis 90 Grad über längere Zeit im Ofen fertig gegart. Vor allem für große Braten sehr gut, aber auch Steaks und Filets werden zart und bleiben saftig. Und das Fleisch verliert nur wenig Gewicht durch Austrocknen.

Foto: Ute Pelz / pixelio.de

 

Virenverstecke im Haushalt…

In diesen schweren Zeiten, wo alles geschlossen ist, spielt sich unser Leben viel mehr zu Hause ab. Und auch da verbreiten wir natürlich Keime. Da war eine interessante Zusammenstellung zu lesen, welche Stellen im Haushalt man jetzt besonders gut putzen sollten.

Erst mal einige grundsätzliche Hinweise, die das Bundesamt für Risikobewertung bekannt gab: Für Küche und Bad unterschiedliche Putzlappen verwenden. Die Lappen regelmäßig wechseln und bei 60 Grad waschen. Der Infektionsherd Nr. 1 im Haushalt ist der Spüllappen. Tipp: Trocken aufbewahren und oft waschen. Man sollte gängige Reinigungsmittel verwenden – Desinfektionsmittel entfernen keinen Schmutz und ersetzen keine Reinigung. Das BfR weist ausdrücklich darauf hin, dass in der aktuellen Situation keine Notwendigkeit für gesunde Menschen besteht, im Alltag Desinfektionsmittel anzuwenden.

Handtücher sind auch wahre Keimschleudern, besonders in Familienhaushalten. Man wäscht sich nämlich oft nicht ausgiebig genug die Hände, da bleiben Bakterien zurück, die ins Handtuch gelangen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung empfiehlt daher, Handtücher regelmäßig bei 60 Grad zu waschen.

Lichtschalter, Türklinken und Fenstergriffe – wie oft fasst man die an, aber geputzt werden sie meist nur selten. Durch die Hände gelangen Keime auf die Oberflächen und können dort bis zu mehreren Wochen überleben. Das Desinfizieren ist für eine Reinigung meist nicht nötig, es reicht das Abwischen mit einem tensidhaltigen Reiniger, so erklärt die BfR.

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Lieber Frühling, komm doch bald…..

Nun, da sich die Sonne (bis auf einige Rückfälle des Winters) wieder öfter blicken lässt, möchte man in den eigenen vier Wänden auch etwas davon spüren. Immerhin ist seit dem 1. März für die Meteorologen schon der Frühling aktuell da. Jedenfalls lässt er sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte.., dieses Gedicht geht einem dann schon durch den Kopf. Jetzt, wo leider alle zu Hau bleiben müssen, sollte man sich trotzdem diesen schönen Sachen widmen!

Gerade auch im Hinblick auf Ostern gibt es so schöne Sachen, wo einem das Herz lacht.

Schon ein Strauß Tulpen oder Narzissen zaubert häusliche Frühlingsgefühle. Aber auch die Frühlingsdeko ist vielfältig, ob Vogel- oder Hasenmotive, Blumen, Lämmer, Eier usw., aus verschiedentlichen Materialien, zum Aufhängen, Stellen usw., erlaubt ist, was gefällt.

Man sollte sich aber für einen Stil, bestimmte Materialien und Farben entscheiden, damit das Ganze nicht überladen wirkt. Ein optischer Blickfang sind Kerzen in Eiform, in schönen Gestellen, sei es in Eierbecherform oder, wie ich habe, in einem Keramikhuhn. Ein Muss ist für mich ein Osterstrauß, der bei mir schon seit 1. März die Wohnung verschönt. Weidenkätzchenzweige, bei einem ersten Spaziergang gepflückt, mit Korkenzieherweiden in einem Keramiktopf dekoriert. Dazu Aufhänger für die Zweige in Eiform. Besonders schön ist es natürlich, Eier auszublasen und zu bemalen, einen Faden an einem kleinen Holzstückchen, von einem Zahnstocher, durchzuziehen und aufzuhängen. Das macht vor allem Kindern Spaß.

Man kann auch schon der vorösterlichen Essenstafel im Handumdrehen eine frühlingshafte Note verleihen, etwa durch frühlingshaft bedruckte Servietten. Dazu Hasen, sei es aus Schokolade oder aus Dekomaterial, oder auch Hühner, habe ich sehr schön aus Holz, das macht das Ganze fröhlich.

Da ist erlaubt, was gefällt, man kann der Fantasie freien Lauf lassen und so den Frühling schon ins Haus holen.

Foto: Margrit / pixelio.de

Matcha-Tee – grüne Verheißung….

Der beste Grüntee? Kenner sagen auf Anhieb: Matcha. Das edle Teepulver mit der knallig neongrünen Farbe und seiner herb-bitteren Note hat es in sich. Es ist ein echter Muntermacher, das kommt von dem Koffeingehalt.

Das Wort Matcha bedeutet übersetzt „gemahlener Tee“. Es ist aber ein langer Weg bis dahin. Erstmal werden bei der Ernte per Hand die zarten Sprossen von den Sträuchern der grünen Teesorte „Tencha“ gepflückt. Nach dem Pflücken werden die Sprossen schonend mit Wasserdampf behandelt, dann getrocknet und in Granitsteinmühlen oder auch per Hand zu einem feinen Pulver gemahlen.

Das geschieht nicht sofort, denn in einer Stunde kommen gerade mal ungefähr 30 Gramm zusammen, das erklärt eine Expertin. Die zeitintensive und aufwendige Herstellung ist einer der Gründe, weshalb Matcha ziemlich teuer ist.30 Gramm Pulver können zwischen 20 und 50 Euro kosten.

Trotz dieser Preise ist Matcha nicht nur von Teefreunden begehrt, auch Smothie-Fans stehen auf die grüne Modezutat. Man kann sie in gut sortierten Bio- oder Teeläden, oder auch im Onlinehandel kaufen.  Matcha ist nicht nur ein Tee, er ist auch eine sehr gute Zutat zu Speisen und Backwerk. Das Teepulver schmeckt in Eis, Halbgefrorenen, Tiramisu und vielem mehr, und auch in Kuchen. Selbst in einer  Soße zu Fisch passt es, verrät ein Küchenmeister. Beispielsweise als Grüne Soße Hollandaise zu Lachs. Dafür werden drei EL Reisessig mit je einem TL Matcha-Pulver und Dijon-Senf gatt gerührt. Der Mix wird dann bei schwacher Hitze unter ständigem Rühren bis kurz vor dem Siedepunkt erhitzt. Dann vom Herd nehmen und kalt stellen. In einem zweiten Topf mit Ausguss werden 250 Gramm Butter bei geringer Hitze zerlassen. Die flüssige Butter auch warmhalten. Dann  werden drei Eigelbe in der Küchenmaschine verquirlt. Unter ständigem Rühren erst die warme Matcha-Mischung langsam dazugießen, dann tropfenweise die Butter. Dann mit einem halben TL Zitronensaft abrunden und evtl. salzen.

Foto: Harald Grunsky / pixelio.de

 

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