Kategorie ‘Verbrauchernews’

Ein Rückruf – Haartrockner von Rossmann

Was hatte ich im Internet gesehen und heute auch in den Printmedien, außerdem im Geschäft selbst hing ein Plakat: Die Drogeriemarktkette “ Rosmann“ ruft einen Haartrockner zurück. Das will ich doch auch gleich weitergeben.

Wie Rossmann mitteilt, sind europaweit 900 000 Geräte der Marke „Ideenwelt“ betroffen. Die Produkte könnten sich laut dem Unternehmenssprecher erhitzen, auch im ausgeschalteten Zustand! Das passierte, wenn der Netzstecker in der Steckdose bliebe. Es hätte bereits einige Brandschäden gegeben, so wurde bekannt.

Es handelt sich um Haartrockner mit den Modellnummern LD-035 und LD-035-B sowie der EAN-Nummer 4305615100791. Die Geräte können selbstverständlich in jeder Filiale zurückgegeben werden.

Foto: Benjamin Klack / pixelio.de

Sparen lohnt sich beim Einkauf!

Ja, mit dem Einkaufen ist das so eine Sache: Es gibt Ratschläge noch und noch, wenn man sie bloß alle befolgen würde! Dann wundert man sich plötzlich, wieviel man an der Kasse berappen muss. (Auch mir geht das leider immer wieder so.) Dann gibt es natürlich die altbekannten Kostenfallen in den Supermärkten. Der Deutsche Hausfrauenbund und auch die Verbraucherzentralen geben da  schon lange gute Tipps. Die sollte man mal beherzigen.

Planung ist dabei schon eigentlich das Wichtigste! Vorräte überprüfen, was brauche ich wirklich, was habe ich noch. Da ist es auch gut, wenn man sich Speisepläne macht, um unnötige Käufe zu vermeiden. Auch wenn nicht, ist es gut, sich immer einen genauen Einkaufszettel zu machen. (Ich fahre sehr gut damit! Stelle ihn mir so auf, wie die Waren in meinem bevorzugten Supermarkt ausgelegt sind.)

Dann nicht zu oft einkaufen gehen, wie manche Hausfrauen es machen. Ein Großeinkauf pro Woche sollte eigentlich genügen. Höchstens noch am Wochenende, wenn es sowieso voll ist, frische Waren wie Milch, Salat usw. besorgen. Obst und Gemüse ist am günstigsten zu kaufen, wenn es Saison hat und aus der Region kommt. Der Rat der Experten: Viel Gemüse verwenden, was gerade günstig ist und auch einfrieren, damit man, wenn es teuer ist im Winter, Vorrat hat.

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Aufrunden bitte!

Vor einiger Zeit fiel mir ein Bericht im Fernsehen auf, der sich mit einer Aktion befasste, aufrunden bitte! Ich war ganz perplex und fand (und finde!) die Idee so super, dass ich mich wundere, warum man da nicht früher drauf gekommen ist!

Ich wollte mich näher mit befassen, habe es natürlich vergessen, bis ich vor einigen Tagen an der Kasse einer Bekleidungskette stehe und einen entsprechenden Flyer vorfinde. Da fiel es mir heiß wieder ein und natürlich beteiligte ich mich spontan an der Sache. Man sagt einfach:“Aufrunden bitte!“ und gibt beispielsweise fünf Euro, statt 4,99. Bei all den vielen Artikeln, die ja aus Werbegründen immer …,99 kosten, damit es nicht so teuer wirkt, ist das doch eine tolle Idee.

Ich hatte mich gewundert, dass ich nicht vorher auf Geschäfte gestoßen bin, die sich daran beteiligen. Nun habe ich die website aufgerufen; www.deutschland-rundet-auf.de und mich intensiv damit befasst.

Also es handelt sich um eine unabhängige gemeinnützige Stiftungs GmbH mit Sitz in Berlin, die mit Cents Gutes in Deutschland tut. Man rundet auf, maximal 10 Cent, und die Spende wird zu 100 % über die Stiftung an ausgewählte und geprüfte soziale Projekte geleitet. Es gibt bei der Stiftung dafür Experten, die sich um die Auswahl der Projekte bemühen.

Das erste Projekt: Eltern-AG – Kinderarmut verhindern durch Elternbildung. Dann folgen u.a. Klasse 2000 – Gesundheitsbewusstsein bei Kindern schaffen, Big Brothers Big Sisters – Mentoren stärken und begleiten Kinder und Jugendliche. Das Förderthema für 2012 ist: Zukunftssicherung von Kindern und Jugendlichen.

Die Partner, die sich bereits an der Aktion beteiligen, sind u. a.: Bonprix, kik, Kaufland, netto, douglas, witt, wmf u. a. Die vollständige Zahl kann im Internet nachgesehen werden, sowie auch die Übersicht über die Projekte, wie oben: www.deutschland-rundet-auf.de

Foto:  Sara Hegewald / pixelio.de

Sind wir eine Wegwerfgesellschaft?

Wieder gab es eine Studie des Verbraucherministeriums, die mich aufs neue sehr erschrocken gemacht hat. (Ich hatte schon mal darüber geschrieben). Demnach landen in deutschen Privathaushalten jährlich 6,7 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll!! Vor allem werden auch Lebensmittel weggeworfen, die durchaus noch genießbar wären. Pro Kopf hat man errechnet, sind das 235 Euro an Speisen, die vernichtet werden. Das müsste wirklich nicht sein.

Da wurde von den Verbraucherzentralen auch wieder eine ganze Reihe von Aufklärungen und Tipps bekanntgegeben. Einige habe ich mir zum Beherzigen rausgesucht und möchte sie gern weitergeben:

Wenn es um das Mindesthaltbarkeitsdatum geht, sind viele Lebensmittel auch danach noch genießbar. Das Mindesthaltbarkeitsdatum wird nach Angaben der Fachleute vom Hersteller festgelegt. Es markiert den Zeitraum, in dem er dafür garantiert, dass verpackte und ungeöffnete Lebensmittel bei sachgerechter Lagrung alle Eigenschaften wie Geruch, Geschmack und Nährwert noch haben und genießbar sind.Sind Produkte kürzlich abgelaufen, raten die Experten, aber das weiß eigentlich die Hausfrau auch, sollten sie nach Veränderungen untersucht werden. Also, Verfärbungen, Schimmel, unangenehmer Geruch, dann sollten sie natürlich gleich weg.

Das Verfallsdatum ist da was anderes, das ist keineswegs flexibel. Nach Ablauf darf dieses Produkt weder verkauft noch gegessen werden. Meist ist das bei abgepacktem Fleisch wie Hack oder bei Bratwurst der Fall. Sie müssen sowieso kühl bei unter sieben Grad gelagert werden. Aber egal wie, die sollten nicht länger aufbewahrt werden.

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Was es nicht alles gibt – Tricks und Folgen

Was ganz Interessantes fiel mir neulich in die Hände. Das wollte ich doch mal weitergeben. Manches davon ist uns allen schon mal vorgekommen. Manchmal haben wir nicht darauf geachtet, manchmal haben wir uns geärgert. Nun sind mal so verschiedene Dinge aus rechtlicher Sicht betrachtet worden.

Da fange ich mal mit was an, wo ich nie draufgekommen wäre. Ich habe es auch als Bild gewählt: Geld aus Glücksbrunnen. Wir kennen alle die Stätten, wo es Tradition ist, meist rückwärts über die Schulter, Geld einzuwerfen. Damit man wiederkommt oder eben Glück hat. Das gibt es nicht nur an der Fontana de Trevi in Rom, an Schlössern, Burgen, Denkmälern usw. Da machen sich manche auf, um die Münzen rauszuholen. Das sei an sich nicht strafbar, so heißt es, da die Münzen ja „herrenlos“ sind. Allerdings sind sie auf irgendjemandes Territorium reingeworfen worden, der ja eigentlich dann ein Recht darauf anmelden könne! Da könnte es eine Geldbusse von zehn bis 15 Euro geben!

Gefundes Geld. Wenn es etwa in die eigene Tasche gesteckt wird, ist es eine Fundunterschlagung, zu Recht. Je nach Wert wird dann, wenn man erwischt wird, eine Geldstrafe von bis zu 50 Tagessätzen fällig (bei Ersttätern, wohlgemerkt). Da wurde ein interessantes Urteil des Bundesgerichtshofes als Beispiel genannt (VIII ZR 379/86). Wer etwa in einem Kaufhaus Geld findet und es ehrlicherweise abgibt, hat keinen Anspruch auf Finderlohn. Falls sich der Verlierer nicht meldet, geht es ins Eigentum des Kaufhauses über.

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Aldi bleibt an der Spitze im Einzelhandel

Eine Umfrage gab es vom Marktforschungsinstitut Interbrand „Best Retail Brands 2012“. Da ging es um den Marktwert der großen Einzelhandelsketten.

Demnach behauptet „Aldi“ den ersten Platz als wertvollste Einzelhandelsmarke Deutschlands. Der Marktwert wird mit 3,15 Milliarden US-Dollar bewertet, das sind 2,4 Milliarden Euro (Obwohl ich meine, gelesen zu haben, dass es Einbußen von 11 Prozent gab). Auf dem zweiten und dritten Platz erscheinen die Einzelhändler „Edeka“ und „Lidl“ mit jeweils 1,4 Milliarden Dollar, so haben die Experten bewertet. Dabei ist interessant, dass „Lidl“ seinen Marktwert im vergangenen Jahr um  20 Prozent steigern konnte.

Die Elektronikmarktkette „Media Markt“ gehörte eher zu den Verlierern, sie rutschte vom zweiten auf den vierten Rang ab.

Von Interesse ist auch, zu erfahren, dass 40 Prozent des gesamten deutschen Einzelhandels-Aufkommens auf die fünf größten Ketten entfallen, nämlich Aldi, Metro, Edeka, Rewe und Lidl.

Dabei ist ein Trend der Verbraucher zu mehr Qualität festzustellen, so die Marktforscher. Es gibt wieder eine mehr komfortorientierte Gesellschaft, das melden insbesondere Edeka und Rewe. Übrigens, „Rewe“ belegt Platz sechs.

Foto: SiepmannH / pixelio.de

Rewe ruft Walnuss-Eis zurück!

Wie berichtet wurde, ruft Deutschlands zweitgrößter Lebensmittelkonzern REW Walnuss-Eis zurück. Dieses wurde in den Supermärkten von REWE sowie bei den Penny-Märkten, einer REWE-Tochter verkauft.

Aufgrund produktionstechnischer Abweichungen können im REWE-Walnusseis (900 Milliliter) sowie in den bei Penny verkauften Sorten Rios Premiumeis Walnuss (1 Liter) und Sweet Emotion Walnusseis (1 Liter) Spuren von Erdnüssen enthalten sein, die nicht auf der Verpackung deklariert seien.

Dies könne, so teilt das Unternehmen mit, bei Personen, die an einer Erdnuss-Allergie leiden, zu allergischen Reaktionen führen. Alle bereits gekauften fraglichen Produkte können bei den entsprechenden Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird erstattet.

Foto: Bredehorn J / pixelio.de

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