Kategorie ‘Verbrauchernews’

Endlich Sommerferien – alles gecheckt?

350916_web_R_K_B_by_Andreas Morlok_pixelio.deIn einigen Ländern haben die Sommerferien begonnen, die anderen folgen bald. Wer mit dem Auto in Urlaub fährt, muss erst mal alles checken. (Laut ADAC-Reisemonitor fahren 44 Prozent der Bundesbürger mit dem Auto in Urlaub.)

Wer schnell den Kofferraum vollpackt und losdüst in Richtung Sonne, hat manchmal gleich Ärger. Die Fahr endet erstmal unfreiwillig auf dem Standstreifen, weil die Technik streikt. Mit einem gründlichen  Fahrzeugcheck, am besten in einer Fachwerkstatt, können Autofahrer schon im Vorfeld solche Pannen vermeiden.

Wenn schon Panne, woran liegt das? Zu den ärgerlichen, aber vermeidbaren Klassikern gehört die Batterie. Die meisten Autofahrer prüfen selten den Zustand der Batterie. Viele Zwangspausen werden dadurch verursacht. Ursachen können nachträglich eingebaute Verbraucher sein, etwa das Navi, oder DVD-Player für die Kinder. Um eine Tiefentladung gerade auf langen Strecken zu vermeiden, ist es ratsam, ein Ladegerät mitzunehmen. (Ein Fahrzeugcheck vor dem Urlaub hätte das Problem schon zu Tage gebracht!)

Ebenso gehört zum Check, Bremsen, Reifen, Wischerblätter usw. Denn diese sicherheitsrelevante Technik wird gerade auf langen Strecken und bei einem vollbepackten Auto stark beansprucht. Besonders wichtig ist auch die Inspektion der Klimaanlage, die ja bei sommerlichem Wetter läuft. Mindestens einmal im Jahr sollte auch der Innenraumfilter erneuert werden. Das stellt sicher, dass die Fahrzeuginsassen von Pollen, Feinstaub und Abgasen verschont bleiben.

Dann was ganz Wichtiges: Der Verbandskasten! Der sollte auf alle Fälle gründlich auf Vollständigkeit geprüft werden. Warnwesten, Ersatzlampen- und Sicherungen gehören dazu.

Dann kann es losgehen! Und gute Fahrt!

Foto: Andreas Morlok / pixelio.de

Deutsche gehen optimistisch ins neue Jahr 2015

2015Prosit Neujahr! Die Böller sind gezündet, die Sektkorken haben geknallt, der Silvesterkater ist – hoffentlich – gebändigt. Nun nimmt das neue Jahr 2015 seinen Lauf. Was wird es uns bringen?

Auch dazu gab es wie jedes Jahr eine Umfrage des Instituts Ipsos. Danach geht fast jeder zweite Deutsche mit großer Zuversicht ins neue Jahr. 45 Prozent haben sich optimistisch geäußert, letztes Jahr waren es 44 Prozent. Die Pessimisten sind mit 27 Prozent deutlich in der Minderheit, obwohl ihr Anteil um drei Prozent stieg. Der Rest konnte sich nicht entscheiden.

Dabei sind mehr Männer – 48 Prozent – als Frauen – 42 Prozent – und mehr Jüngere (14 bis 34 Jahre: 50 Prozent) als Ältere (ab 55 Jahre: 38 Prozent) Optimisten. Dabei wird vom Experten erklärt, dass die Werte sich aus dem verbreiteten Gefühl ergeben, in einer „Bestzeit“ zu leben. Das kann mit der niedrigen Arbeitslosenzahl, steigenden Löhnen und dem persönlichen Wohlergehen der Bevölkerung wie lange nicht zu tun haben.

Negativ schlage zu Buche, so wird analysiert, die Angst vor Preissteigerungen und Wohlstandsverlustgen. Die niedrigen Zinsen führten viele zu der Befürchtung, erspartes Geld zu verlieren. Als weniger bedrohlich würden mögliche Beeinträchtigungen durch Streiks und Lohnkämpfe sowie die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich angesehen.

Die Krisen und Kriege seien für die Deutschen relativ weit weg in der Wahrnehmung. Die Zuversicht der Jugend wird für bemerkenswert gehalten. Zwei Drittel der  Befragten seien zwar der Ansicht, so wird erläutert, dass es für die junge Generation immer schwerer werde, ebenso im Wohlstand und gesichert zu leben wie die Eltern. Fast zwei Drittel der unter 34-jährigen rechnen mit mehr Arbeitsplatzunsicherheit, jeder Zweite der Jüngeren befürchtet, dass es die Wohlstandswende auch im Alltag geben wird

Trotzdem sei der Anteil der Optimisten bei den Jüngeren mit 50 Prozent fast doppelt so hoch wie der er Pessimisten mit 27 Prozent. Fazit für die Forscher: Trotz weltweiter Finanz-, Umwelt- und Gesellschaftskrisen blickt die „Generation Krise“ optimistisch in ihre  Zukunft.

Foto: casiocan / pixelio.de

Wie ist es mit Trinkgeldern zum Fest?

2.adventEs ist allgemein eine schöne Geste, dass man die Menschen, die das Jahr über mit Dienstleistungen zur Verfügung stehen, mit einer Aufmerksamkeit belohnt. Das kommt gerade recht zu Weihnachten und zum Jahreswechsel. Da sind die Müllmänner, der Postbote, die Putzfrau, der Zeitungsmann, jeder freut sich über ein kleines Dankeschön zum Fest. Doch da sind natürlich auch schon wieder von offizieller Seite Regeln da, wieviel Trinkgeld ist angemessen, wer darf überhaupt Geld annehmen?

Da gibt es sogar seit einigen Jahren „eine Vorschrift im Rahmen der Korruptionsvorbeugung“, wie der Leiter des Abfallwirtschaftsbetriebes von Kreisseite, erläutert. Also keine Trinkgelder annehmen, aber gegen eine Tafel Schokolade oder Plätzchen ist nichts zu sagen. Dabei sind doch gerade die Müllmänner unentbehrlich und machen einen harten Job.

Gelassener sieht es die Deutsche Post. Offiziell heißt es dass man grundsätzlich nichts gegen die alte Tradition hat, gerade in ländlichen Gebieten. Dort ist der Postbote oft alteingesessen und mehr als nur ein Briefzusteller. Die Geschenke sollten aber einen Wert von 25 € nicht überschreiten, wird gesagt.

Im öffentlichen Dienst dürfen die Mitarbeiter nur kleine Dankeschön-Geschenke annehmen, wie eine Gemeindeverwaltung berichtet, etwa bis 10 €. Geschenke über 10 € würden jedoch an den Absender zurückgeschickt!

Wie sieht es aber privat aus, etwa beim Hausmeister oder den guten Geistern einer Arztpraxis? Da gibt es sogar einen Knigge-Berater, der Tipps gibt. Kleine Sachgeschenke wie Plätzchen, Kaffee oder auch eine Flasche Wein sind immer angebracht. Vielleicht auch ein kleiner Blumenstrauß, so der Ratschlag. Es geht ja auch darum, dass nicht der finanzielle Wert, sondern die gute Geste im Vordergrund steht, so die Meinung.

Das ist ein wahres Wort, so sollte man es halten.

Foto: Andreas Hermsdorf / pixelio.de

 

 

Ein wichtiger Geburtstag – Die Stiftung Warentest wird 50 Jahre alt!

digitalIn den Medien konnte man es heute erfahren: Die Stiftung Warentest wird 50 Jahre alt. So lange nimmt sie Produkte unter die Lupe. Ihre Mitarbeiter gehen Undercover einkaufen, sie prüfen Kameras, Staubsauger, Handys usw. usw. Ihr Urteil ist bei Herstellern gefürchtet und bei den Verbrauchern gefragt. Obwohl es inzwischen im Internet manche Möglichkeiten gibt, Produkturteile zu bekommen, ist bei jedem Dritten, so sagt die Statistik, die Stiftung Warentest maßgebend!

Am 16.09.1964 gab das Bundeskabinett bekannt, dass ein Warentest-Institut eingerichtet werden sollte. Das erste „Test“-Heft erschien 1966, da wurden als erstes Nähmaschinen und Stabmixer geprüft. Die Bewertungen – von sehr gut bis mangelhaft (es hieß damals nicht zufriedenstellend!) – gibt es seit 1968.

Erst glaubten sowohl die Hersteller als auch die Verbraucher, dass man keine Stiftung braucht die Waren prüft. Es genügte, so war man der Meinung, dass über die Werbung alles gesagt würde. Aber die Stiftung Warentest deckte auf, was die Werbung verschwieg. Getestet werden Alltagsgegenstände, vor allem die, wo der Käufer im Handel die Entscheidung zwischen zig Marken treffen muss.

In 50 Jahren  gab es insgesamt mehr als 5.400 Tests, über 92.000! Produkte wurden geprüft, dazu kamen inzwischen Test über Dienstleistungen und Finanzprodukte. Mehr als 130 Einrichtungen, die Tests durchführen, sind für die Stiftung Warentest tätig. Nach Angaben der Stiftung war der teuerste Test die Überprüfung von E-Bikes im letzten Jahr, 600.000 € kostete es.

Über eigenes Kapital in Höhe von 72 Millionen €  verfügt die Stiftung erst seit einigen Jahren. Sie lebt vor allem vom Verkauf der „Test“-Hefte und Einnahmen aus kostenfreien Internetangeboten. 10 Prozent steuert der Bund bei.

Bei den strengen Richtlinien der Urteile kommt es immer wieder auch zu Gerichtsurteilen, ca. 4 – 5 im Jahr, so die Stiftungssprecherin.

Foto: Ute Mulder / pixelio.de

 

Der digitale Wandel – Segen und Fluch –

digitalWas waren das für Zeiten, wo man nur Festnetztelefone mit Wählscheibe kannte und Musik vom Plattenspieler gehört hat. Heute lebt man im digitalen Zeitalter und sieht sich technologischen und auch dadurch gesellschaftlichen Veränderungen ausgesetzt. Da gab es auch hierzu eine Umfrage des Instituts für Demoskopie in Allensbach.Danach urteilen gerade die 30- bis 59-Jährigen den digitalen Wandel eher skeptisch. ( Befragt wurden 1.245 Männer und Frauen.)

Trotz der Sekpis kauft diese Generation fleißig online ein, gibt ihre Daten an allerlei Programme, ist in den sozialen Netzwerken, also aktiv im digitalen Wandel tätig.

Die Studie offenbart durch die Umfrage ein zwiespältiges Verhältnis der Berufstätigen zu den Umwälzungen, die stattgefunden haben, sei es Amazon, Facebook oder Cloud Computing. Einerseits kann sich nur jeder Fünfte vorstellen, ohne Internet zu leben. Andererseits löst die zunehmende Vernetzung Ängste aus, sei es, weil Daten in falsche Hände geraten könnten. Aber auch die Sorge, dass die Läden immer mehr darunter leiden, dass so viel online gekauft wird. Viele haben schon aufgeben müssen.

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Hopfen und Malz…..

hopfenIn keinem anderen Land der Welt wird mehr Hopfen angebaut als in Deutschland. Fast die gesamte Ernte wird zum Bierbauen verwandt. Da ist es doch mal interessant, nachzulesen, wie lange der Hopfen schon bekannt ist. Es heißt  schon in dem Reinheitsgebot von 1516, dass  Bierbrauer nur Hopfen, Malz, Hefe und Wasser zum Brauen verwenden dürfen. Der Grund für die Verordnung war nötig, denn zu dieser Zeit wurde das Gebräu oft mit Ochsengalle, Johanniskraut oder sogar giftigem Bilsenkraut gestreckt, das Halluzinationen hervorrief.

Für die Konservierung wurde stets Hopfen verwandt. Durch die Bitterstoffe wird Bier haltbar gemacht und bekommt den typischen Geschmack. Doch schon früh wurde auch der gesundheitliche Wert des Hopfens erkannt. Schon in den mittelalterlichen Klostergärten, wo die Pflanze nicht nur zum Bierbrauen angebaut wurde, war das bekannt. Hopfen wurde schon früher und noch heute bei Unruhe, Verdauungsproblemen und zur Entspannung gebraucht. Als Tee oder ätherisches Öl sowie Badesalz ist er zu bekommen.

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Fleck weg – Tipps vom Fachmann

fleckenJede Hausfrau hat ihre eigenen Tipps zur lästigen Fleckentfernung, viele sind schon seit Generationen weitergereicht worden. Aber oft richten die Hausfrauen-Weisheiten Schaden auf der Kleidung an.

Fragen an den Reinigungsfachmann, wie zu lesen war, haben das bestätigt. Fleckentfernung hat viel mit der Beschaffenheit des Stoffes zu tun, es gibt pflanzliche, tierische und synthetische Fasern, die jeweils unterschiedlich behandelt werden müssen. Heutzutage ist aber auch so, dass man in der Textilherstellung teilweise bis zu 9 verschiedene Fasern miteinander verbindet, um einen bestimmten Effekt zu erzielen.

Was macht man am besten im Notfall, denn je älter der Fleck ist, desto schwieriger ist es, ihn weg zu bekommen. Ein guter Tipp: Wenn man einen beispielsweise Centgroßen Fleck auf der Kleidung hat, lediglich einen Tropfen kaltes Wasser draufgeben, nicht mehr. Dann mit ein wenig Kernseife behandeln und das Kleidungsstück über Nacht liegen lassen. Dann normal durchwaschen und in 90 Prozent aller Fälle ist der Fleck weg.

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