Kategorie ‘Verbrauchernews’

Werbung mit unzulässigen Hinweis

Wer früher schon auf die Umwelt bedacht war, achtete auf beim Kauf von Haarspray, Kühlschrank oder Wärmedämmung usw. auf den Hinweis „FCKW-frei.“

Seit 1991 gibt es in Deutschland die FCKW-Halon-Verordnung.(FCKW=Fluorchlorkohlenwasser-Stoff). Vier Jahre später war das stufenweise Verbot vollständig vollständig in Kraft.

Dennoch tauchen auch heute noch immer wieder Produkte mit dem Hinweis, dieses enthielte kein FCKW, auf. Sie geben also vor, umweltfreundlicher zu sein als andere. Tatsächlich entsprechen die so beworbenen Produkte lediglich dem gesetzlichen Standard. 38 Hersteller und Händler wurden inzwischen vom Verbraucherzentrale Bundesverband und sieben Verbraucherzentralen abgemahnt.

Die Supermarkt-Kette „Netto“ warb z.B. für eine Gefrierbox mit dem Spruch:“kein FCKW“. Auch Samsung und Saturn bekamen wegen eines Hinweises diesbezüglich auf Kühlschränken eine Abmahnung, Henkel, Procter & Gamble sowie Real und Edeka haben bereits Unterlassungserklärungen abgegeben.

Wo lebt es sich am besten?

Auch dieses Jahr wieder ein internationales Ranking
Wie in jedem Jahr gibt es auch diesmal wieder eine internationale Städteliste. Es werden von Mercer jeweils die Städte mit der höchsten Lebensqualität ermittelt. Bewertet werden 221 Städte. Wie im Vorjahr liegt Wien an der Spitze. Die Stadt mit der schlechtesten Lebensqualität ist Bagdad. Die Bewertung ist nicht unbedingt repräsentativ für die Allgemeinbevölkerung, es soll hauptsächlich. Regierungen und Konzerne Anhaltspunkte geben für die Entsendung von Mitarbeitern ins Ausland. Es geht dabei auch um die Bezahlung: Wer in Städten mit schlechter Lebensqualität arbeiten muss, könnte mehr verlangen.
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Sonderangebote – schon sind sie weg!

Ist es Ihnen nicht auch schon so gegangen, dass Sie eine Werbung für Sonderangebote in bestimmten Supermärkten ab einem bestimmten Tag gesehen haben. Dann sind Sie in freudiger Erwartung hingegangen und schon waren Sie zu spät. Es war nichts mehr da!

Es gab jetzt ein Urteil des Landegerichtes Wiesbaden, auf das der Bundesverband der Verbraucherzentralen hinweist (Az.: 7 O 373/04). Darin heißt es, dass angekündigte Sonderangebote mindestens zwei Tage lang vorrätig sein müssen. Ist das nicht gewährleistet, muss schon in der Werbung deutlich darauf hingewiesen werden. Ausverkauf schon am ersten Tag ließe auf nicht genügende Kalkulation schließen. Im Einzelfalle müsse man nachweisen, dass es eine außergewöhnliche Nachfrage zu den fraglichen Artikeln gegeben habe.

Kosmetikfälschungen

Wer gerne auf Trödelmärkten stöbert, sollte sich vorsehen, wenn Kosmetika angeboten werden. Dabei kann es sich um Fälschungen handeln, die gesundheitliche Schäden hervorrufen können. Diese Warnung spricht der Branchenverband VKE aus. Besonders vorsichtig sollte man sein, wenn man dort gekaufte Sonnenpflege ohne Lichtschutz verwendet, es könne zu Verbrennungen der Haut führen. Die Kopien könnten außerdem Inhaltsstoffe enthalten, die hautunverträglich sind. Sogar langfristige Schäden sind dadurch nicht ausgeschlossen, so warnt der Verband.

Fälschungen und ihre Herstellung werden nicht durch die Gesetze in Deutschland und in der EU kontrolliert. Die Fälschungen gefährden dem Branchenverband zufolge außerdem Arbeitsplätze.

Noch was zum Spargel: TÜV Rheinland testet deutschen Spargel

Alle, die zur Zeit gern Spargel kaufen, sollen auch wirklich deutschen Spargel erhalten, wenn so ausgezeichnet ist. Der TÜV Rheinland hat zum Start der Spargelsaison Anfang Mai in zehn deutschen Großstädten in Supermärkten usw. 50 Proben Spargel gekauft. Die wurden mit einer Isotopenanalyse auf ihre Herkunft untersucht. Alle Proben entsprachen ihrer Auszeichnung und waren aus Deutschland. Die Tester waren sehr erfreut über das Ergebnis, es zeige, dass die Kontrollen hier bei Spargel funktionierten.

Besonders zu Saisonbeginn und auf Wochenmärkten kommt es immer wieder zu Fällen, dass Spargel falsch deklariert werde. Denn deutscher Spargel erziele dann deutlich höhere Preise! Anderer Spargel müsse nicht schlechter sein, aber es ist trotzdem Betrug, so die Tester.

Watt aufs Ohr – Wattestäbchen können gefährlich sein

Es kommt leide sehr häufig vor, dass sich Menschen mit dem Wattestäbchen das Trommelfell durchstechen. Wie oft, weiss man nicht, es gibt keine Statistik. Aber die HnoO-Ärzte können ein Lied davon singen. Es gab sogar den Patienten, der sich beide Ohren gleichzeitig mit Wattestäbchen sauber machen wollte, durch ein Geräusch erschrak und sich beide Trommelfelle durchstach.

Aber das Tollste ist, was keiner weiß: In Wirklichkeit “reinigt” man das Ohr nicht, sondern schiebt das Ohrenschmalz nur tiefer in den Gehörgang. Das ist dreifach gefährlich. Einmal wird das so genannte Cerumen im Gehörgang gebraucht, es verhindert das Einnisten von Bakterien. Dann entsteht durch die “Reinigung” ein Cerumen-Propf, der von allein nicht mehr herauskommt. Und dann natürlich die Verletzung des Trommelfells. Eine plötzliche Bewegung reicht schon aus. Mit viel Pech ist das Trommelfell auch wirklich zerstochen.

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Unsterbliche Jeans – und was in diesem Frühjahr sonst noch Mode ist

Nun sieht man sie wieder – Jeansstoffe in allen Variationen und was es sonst noch Schönes gibt. Höchste Zeit, sich darüber Gedanken zu machen Die Röhrenjeans bleiben in, sie begegnen mir ständig. Dann die sogenannte Boyfriend-Jeans, wer es lässiger mag. Das ist die, die auf den Hüften sitzt, die Hosenbeine werden auf Wadenhöhe umgekrempelt. Aber Vorsicht, Frauen mit starken Oberschenkeln sollten sie nicht tragen. Eine gerade geschnittene Jeans ist oft die bessere Wahl. Das kann die Verfasserin von sich auch sagen. Dann gibt es auch im Frühling vielfach die Reiterhose. Mit Ballerinas und schmalem Baumrollrolli kann das sehr gut aussehen, raten die Modeexperten.
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