Die Vorbilder der Deutschen!

Für den „Stern“ wurde in einer Umfrage ermittelt, wen die Deutschen als ihre Vorbilder betrachten.

Das größte Vorbild ist der frühere Anti-Apartheid-Kämpfer und südafrikanische Präsident Nelson Mandela. Das bezeugten 82 Prozent! der Befragten. (Zu meiner großen Freude, denn auch für mich ist dieser Mann der größte Held und das bemerkenswerteste Vorbild, das man sich denken kann.)

An zweiter Stelle liegt Ex-Kanzler Helmut Schmidt mit 74 Prozent. Den dritten Platz errang der Dalai Lama. 69 Prozent verehren ihn als Vorbild, was ich auch gut nachvollziehen kann. Ich finde, er ist auch ein echtes Vorbild. Dann kommt US-Präsident Obama mit 64 Prozent, mir auch sehr sympathisch. Der fünfte Platz geht an Günther Jauch mit 62 Prozent. Danach ist Joachim Löw genannt, den 54 Prozent als Vorbild nennen. (Finde ich sehr nett, würde ich zwar nicht gerade als Vorbild nehmen.). Den siebten Platz nimmt unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel ein mit 51 Prozent. ( Finde ich schon enorm, wie sie ihre Position behauptet!). An achter Stelle wird Papst Benedikt XVI. genannt mit 32 Prozent. Neunter ist Frank-Walter Steinmeier, er kommt auf 32 Prozent. Den zehnten Platz bekommt Bundespräsident Christian Wulff mit 21 Prozent.

Foto: Andreas Willfahrt / pixelio.de

Regenbogenforellen – von REWE zurückgerufen

Eben hörte ich in den News im Fernsehen die Warnung vor Tiefkühl-Regenbogenforellen von REWE. Das möchte ich doch gleich weiterleiten. Es handelt sich um die 500 g-Packungen Tiefkühl-Regenbogenforellen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum „10.01.2013“ und der Chargen-Kennzeichnung „AB 110710 AL“. Die Produkte werden über HIT, Karstadt-Feinkost, FNahkauf, REWE und toom vertrieben.

Bei einer Routineuntersuchung in der Fischzucht wurde der nicht zulässige Wirkstoff Malachitgrün in einer sehr geringen Menge nachgewiesen. Daher sollte man vom Verzehr des Produktes abraten.

Die Unternehmensgruppe REWE hat sofort reagiert und die Ware in den Märkten zurückgerufen. Kunden, die schon das obengenannten Produkt erworben haben, können es im jeweiligen Markt zurückgeben und bekommen den Verkaufspreis ersetzt.

Foto: Otto Wenninger / pixelio.de

Schäden bei Sturm und Wetter – wer bezahlt?

Wir hatten ja gerade ein paar heftige Stürme und das Winterwetter naht. Da kam  mir gerade recht, was ich über die andere Seite dieser Begleiterscheinungen des Wetters las: Was wird in den Fällen, wo es Sturmschäden gibt, von der Versicherung bezahlt.

Wir sehen ja immer die Bilder, hoffentlich nicht, wenn wir mitten drin sind, sondern meist im Fernsehen. Da werden Bäume entwurzelt und stürzen auf ahnungslose Autos mit oder ohne Insassen. Es werden Dächer eingedrückt und vieles mehr.

Für Hausschäden sind die Hausbesitzer durch ihre Wohngebäudeversicherung auf Neuwertbasis abgesichert, die nicht nur bei Feuer- und Leitungswasser in Kraft tritt, sondern auch bei Sturm. Auch wenn ein Baum umgeknickt wird oder Äste runterfallen.

Falls ein Baum auf das Nachbargrundstück stürzt und dort Schaden anrichtet, leistet dessen Wohngebäudeversicherung ebenfalls. Sie wird sich allerdings mit Regressansprüchen melden, wenn sich herausstellen sollte, dass der Baum morsch war.

weiter lesen »

Muffins, Èclairs und andere leckere Cakes…

Was gibt es Köstlicheres, als zum Kaffe oder besonders zur teatime nachmittags ein paar leckere Kleinigkeiten zu schmausen. Ob Muffins, Cupcakes, Èclairs, Scones usw., sie sind uns so bekannt und beliebt, dass wir gar nicht mehr dran denken, dass sie eigentlich aus der Fremde kommen.

Beispielsweise die Èclairs, wie der Name schon vermuten lässt, kamen gegen 1950 aus Frankreich zu uns. Warum das „Blitzplätzchen“, da ja Èclair auf französich Blitz heißt, auch „Liebesknochen “ genannt wird, konnte ich nicht ergründen. Es ist ein Gebäck aus Brandteig mit Cremefüllung und Schokoüberzug. Der knusprige Streifen wird nach dem Backen horizontal aufgeschnitten und mit einer Creme aus Milch, Eigelb und Zucker gefüllt. Dann mit Schokolade überzogen. Das hört sich nach gewaltig viel Kalorien an, hat auch 200 Kilolkalorien. Aber wenn man bedenkt, dass eine altbekannte Mandelecke 400 hat, geht das doch noch.

1960 etwa kam der finnische Pfefferkuchen nach Deutschland. Ich mag ihn gerne, er heißt übrigens „Piparkakut“ auf finnisch, weil er unter anderem eine ganz eigene Ingwernote hat. Wussten Sie, dass dieses Gewürz gegen Reiseübelkeit hilft? Darum sollte man eigentlich für diese Fälle dieses Gebäck mitnehmen. Ich meine, es ist aber nicht so sehr bekannt hier geworden.

weiter lesen »

Nachtlichter

Es ist sicher schon jedem mal aufgefallen, wie hell inzwischen die Orte, vor allem die großen Städte sind. Da ist nicht nur die Straßenbeleuchtung, überall hellste und bunt leuchtende Reklame. Besonders in den Geschäftsstraßen, an Bahnhöfen oder Hauptstraßen ist es fast taghell. Man kann von meiner Wohnstraße, die etwas erhöht liegt, abends und nachts eine richtige helle Stelle am Horizont sehen, wo die nächste Stadt liegt.

Diese Helligkeit macht vielen Tieren Probleme, deshalb sprechen die Forscher von Lichtverschmutzung. Denn es ist für viele Tiere wichtig, den Unterschied zwischen Hell und Dunkel, zwischen Tag und Nacht, deutlich zu merken. Wissenschaftler beobachten, dass manche Tiere richtig verwirrt sind. Sie können nicht nur Tag und Nacht nicht mehr unterscheiden, auch die Tageszeiten und die Jahreszeiten zu unterscheiden, fällt ihnen schwer. Denn sie richten sich danach, wie lange es hell ist.

Besonders die Vögel leiden darunter. Man hat Vögel beobachtet, die an einer hellen Straße leben. Die Weibchen hätten früher im Jahr angefangen Eier zu legen, so die Experten. Das kann schlimme Folgen haben, da es da meist noch recht kalt ist. So ist es auch schwieriger, Futter für den Nachwuchs zu finden.

Dann gibt es noch ein Problem für Vögel und auch besonders für Käfer: sie orientieren sich am natürlichen Licht. Bei zu viel künstlichem Licht wissen sie nicht mehr, wohin sie fliegen müssen. Wir beobachten ja oft, dass Tiere das Licht suchen, regelrecht „wie die Motten das Licht!“.

Was ich bisher nie so richtig bedacht habe, besonders für die Zugvögel ist das sehr schlimm, da sie dann ihren Weg nicht mehr erkennen. Wie wir oft vom Flugzeug aus bei Dunkelheit auf die hell erleuchtete Landschaft schauen, besonders auf die Städte, so wissen die Vögel nicht mehr richtig wohin. Sie fliegen oft lange Umwege und sind oft völlig erschöpft.

Was können wir als Einzelner tun? Natürlich weniger Licht verbrauchen. Schwächere Lampen, früher ausmachen. Dabei spart man sogar auch noch Energie.

Foto: Carola Langer / pixelio.de

Hähnchen – Warnmeldung über Bakterien

Gerade hörte ich im Fernsehen eine Meldung, die mich spontan dazu bringt, sie weiterzuleiten. Ich halte sie für sehr wichtig. Es geht um rohes Hähnchenfleisch. Bei Stichproben in diesem Fleisch wurden ESBL- und MRSA-Keime nachgewiesen. Das Schlimme daran ist, dass diese Bakterien resistent gegen zahlreiche Antibiotika sind. Somit sind sie nur schwer zu bekämpfen.

ESBL-produzierende Keime können für Menschen gefährlich werden, wenn sie in Wunden gelangen oder sich über lange Zeit im Darm ansiedeln. Gefährlich ist eine Infektion vor allem für Menschen mit einem schwachen Immunsystem. Bei ihnen kann eine Infektion sogar zu einer Blutvergiftung oder Lungenentzündung führen.

Was kann man tun? Das Institut für Risikobewertung (BfR) in Berlin rät zu einer hygiensich korrekten Zubereitung des Fleisches. Die Innentemperatur des Fleisches sollte mindestens zwei Minuten lang 70 Grad Celsius betragen, so die Fachleute. Das kann man mit einem Fleischthermometer kontrollieren.

Erst mal sollte das Fleisch unter fließendem Wasser abgewaschen werden, anschließend auf jeden Fall das Spülbecken gründlich sauber gemacht werden. Die für die Zubereitung verwendeten Küchengeräte sollen gleich anschließend mit heißem Wasser und Spülmittel gereinigt werden. (Im Fernsehen wurde demonstriert, wie mit demselben Messer erst das Hähnchenstück zerteilt wurde und dann Tomaten geschnitten wurden!). Auf jeden Fall gründlich die Hände mit Wasser und Seife waschen, ganz wichtig!

Wenn man ein eingefrorenes Hähnchen verwenden will, sollte man es aus der Verpackung nehmen, so die Experten, dann in einer Schüssel im Kühlschrank auftauen lassen. Dass entstandene Tauwasser gut entsorgen und die Schüssel gut reinigen, ist besonders wichtig.

Foto: SiepmannH / pixelio.de

Winterlicher Blütenzauber im Garten

Es ist immer wieder schön, was sonst noch im winterlichen Garten zu sehen ist: Die Winterblüher, die mitten in der Winterlandschaft ihre Blüten entfalten. Die bekanntesten sind der Winterjasmin, siehe Bild, die Zaubernuss, der Duftschneeball und zahlreiche andere. Da wäre die Chinesische Winterblüte mit blassgelben, nach Vanille weithin duftenden Blüten. Oder die Schneeforsythie in weiß oder rosa. Man ist ganz erstaunt, dass sie nicht nur frische Farbe ins winterliche Grau oder Weiß bringen, sie erfreuen uns auch mit ihrem Duft. 

Die Zaubernuss stammt aus Asien, es gibt die Japanische und die Chinesische Zaubernuss. Man findet sie auch oft in Parks. Sie hat knäuelartige, fädige Blüten und verbreitet einen  wunderbaren Duft. Ich habe nachgelesen, wie sie sich gegen die Kälte schützt: Die feinen Blütenblättchen rollen sich bei Frost ein, so erklären es auch die Fachleute vom Bund Deutscher Landschaftsarchitekten. Es gibt verschiedene Sorten, mit Gelb-, Orangetönen. Sogar in leuchtendem Rot und auch in Braun. 

Der Duftschneeball hat auch intensiv duftende Farbbüschel. Faszinierend ist, wie aus tiefrosa Knospen zartrosa Blüten werden, die mit fortschreitender Blüte immer blasser werden und dann im März fast weiß leuchten. Man kann ihn nach Empfehlung der Fachleute sogar in einer gemischen Hecke anpflanzen. Dort findet auch das robuste Winterblühende Geißblatt gut Platz. Es hat gelblich-weiße Blüten und duftet auch sehr gut.

Diese Pflanzen kommen an sonnigen Plätzen besonders gut zur Geltung, am besten vor einem andersfarbigen Hintergrund, so ist der Tipp der Gartenprofis. Wenn man sie in einer Gruppe pflanzt, sollte man darauf achten, dass sie nicht von den anderen Gehölzen verdeckt werden, am besten an den Rand setzen.

Da habe ich noch einen schönen Vorschlag ausfindig gemacht: Man kann winterblühende Gehölze so auswählen, dass man die ganze kalte Jahreszeit über was Blühendes hat. Beispielsweise Herbstblühende Kirsche, Toskanischen Schneeball, Zaubernuss, Winterjasmin, Geißblatt und Kornell-Kirsche. Das rät ein bekannter Gärtnermeister, der es ja am besten weiß.

Foto: Mensil / pixelio.de

Copyright © 2013 Allerlei Frauerlei – Gesundheit, Garten und Genuss