Rehe sind gefährlich – besonders jetzt im Dunkeln

So wunderbare Tiere Rehe sind, besonders in der Winterzeit, der frühen Dunkelheit, sind sie gefährlich für Autofahrer. Darum steigt die Zahl der Wildunfälle auch im Winter so drastisch an. (Ich kann aus eigenem Erleben davon berichten!)

Besonders aber in der Dämmerung müssen Autofahrer in Waldstücken damit rechnen, dass die Tiere die Straße überqueren. Meist kommen sie ja auch zu mehreren. Da hilft nur auf jeden Fall langsam fahren, die Straßenränder im Auge behalten und bremsbereit sein. Oft, so die Erfahrung, taucht das Wild in nur 20 Meter Entfernung oder weniger vor der Kühlerhaube auf. Wer zu schnell fährt, hat keine Chance zu bremsen. Wichtig ist auch, sofort abblenden und hupen.

Oft passiert es auch, dass ein Unfall verursacht wird, ohne dass das Fahrzeug mit dem Wild zusammentsößt. Auch nicht nur Rehe, auch Wildschweine, Fuchs oder Hasen können es sein. Da ist es dann so, dass sich der Autofahrer erschreckt und das Lenkrad verreißt. Oder man weicht einem Tier bewusst aus, um größeren Schaden zu vermeiden.

Ist ein Unfall passiert, besonders wenn ein Tier unmittelbar beteiligt ist, sofort diePolizei rufen. Sie hilft, den Jagdpächter zu informieren und stellt eine Bescheinigung über den Wildunfall aus. Diese muss man seinem Versicherer vorlegen, sobald der Schaden mehr als 1000 Euro beträgt.

Falls man dem Wild ausgewichen ist und ein Schaden entstanden ist am Auto, zahlt die Teilkasko nur, wenn man nachweisen kann, dass das Ausweichen als Rettungsmaßnahme erforderlich war, um eben größeren Schaden zu vermeiden. Gemäß der aktuellen Rechtsprechung heißt es, der Fahrer muss dafür aber schon den Zusammenprall vermieden haben!

Also, lieber Vorsicht walten lassen, damit nichts passiert.

Foto: Sabine Fischer / pixelio.de

Was Mode war und ist – 100 Jahre Modegeschichte

Was haben wir es doch heute gut, es gibt zwar Modetrends wie eh und je, aber es ist heute eigentlich alles erlaubt. Modeseiten wie dit-is-fashion.de zeigen aktuelle Trends, geben zukünftige Moderichtungen vor und lassen alte Trends wieder aufleben. Man sieht nicht nur elegante Frauen, auch andere, besonders jüngere, die wild kombinieren. Sommerkleider zu groben Stiefeln und vieles andere mehr. Zwar gibt es die halbjährlichen Modeschauen, aber man trägt, was gefällt.

Das war nicht immer so. Da war besonders Coco Chanel, die zu der Modefreiheit beigetragen hat, später dann die Hippie- und Punkbewegung und natürlich auch Modeschöpfer wie beispielsweise Galliano, der seine Couture-Enntwürfe für Dior auch für Leute wie Du und ich machte.

Fakt ist, dass sich die Mode noch nie so rasant und vielschichtig geändert hat wie in den letzten 100 Jahren. Da entdeckte ich ein Buch von Harriet Worsley, die dieses in einem Buch „100 Ideen verändern Mode“ zusammengefasst hatte. Sie ist vom Fach, unterrichtet Modejournalismus in London.

Die 100 Kapitel sind in zeitlicher Reihenfolge angelegt und berücksichtigen auch die jeweiligen gesellschaftlichen Einflüsse in der jeweiligen Epoche. Da gibt es so interessante und wissenswerte (für Frauen hauptsächlich) Dinge, warum beispielsweise der BH das Korsett ablöste, seit wann sich Frauen oben ohne an den Strand trauen können oder Frauen sowie Männer Jeans, überhaupt Frauen Hosen tragen. Dann natürlich der heutige Begriff Streetwear, der ein Zeitgeistphänomen ist.

Wer Interesse hat, der kann sich gern mal darin vertiefen: Also: „100 Ideen verändern: Mode“, von Harriet Worsley, bei DuMont Buchverlag, 216 Seiten, 24,95 Euro. Viel Spaß!

Foto: Oxfordian Kissuth / pixelio.de

Wäschetrockner im Test

Die Stiftung Warentest hat nach drei Jahren wieder Wäschetrockner getestet. Dabei wurde festgestellt, dass sparsamere Modelle auf dem Vormarsch sind. Natürlich kann man zum Nulltarif die Wäsche nur auf der Leine trocknen, aber es gibt durchaus stromsparende Geräte mit Wärmepumpe. Es wurden insgesamt 16 Geräte getestet.

Die Wärmepumpentrockner sind zwar in der Anschaffung etwas teurer als die herkömmlichen Geräte mit Kondensation, sparen aber langfristig einige Hundert Euro. Es wurden sieben Wärmepumpentrockner getestet, die alle eine gute Qualität haben. Am besten schnitten AEG, Blomberg, Bosch und Siemens ab. Aber auch Beko, Zanussi und Zanker erhielten die Note gut. Der billigste Trockner ist für 500 Euro zu haben. Der Marktanteil ist inzwischen auf 22 Prozent gestiegen.

Billiger sind die herkömmlichen Kondensationstrockner häufig auch nicht, aber längst nicht so effektiv. Es wurden Tests mit Baumwollwäsche gemacht, dabei stellten die Experten fest, dass die Wärmepumpentrockner etwa die Hälfte Kosten verursachen. Dabei schnitten die Geräte von AEG und Miele am besten ab. weiter lesen »

Wohl bekomm’s – Hotel Burgcafè: mein Lieblingsrestaurant in Windeck

Hotel Burgcafè mein Lieblingsrestaurant in WindeckDa ich einem guten Essen sehr zugetan bin, zwar gern koche, aber auch sehr gern mal aus essen gehe, habe ich natürlich auch mein Lieblingsrestaurant gefunden. Das Hotel-Restaurant Burgcafè in 51570 Windeck-Dattenfeld an der Sieg. Schon manch schönes Essen habe ich dort genossen. Aber kürzlich hat mich meine Familie mit einem Geburtstagsdinner dort überascht, da war ich hin und weg. Das muss ich jetzt doch endlich mal weitergeben, vielleicht möchte sich der eine oder andere auch mal dort verwöhnen lassen.

Erst mal die wunderschöne Lage des Hauses, im landschaftlich überaus reizvollen Siegtal gelegen, ca. 70 km östlich von Köln und ca. 60 km von Bonn entfernt. Das ist besonders im Frühling und Sommer eine schöne Möglichkeit, mal aus der Stadt ins Grüne zu fahren. (Es kommen übrigens auch viele Biker durchs Siegtal hierhin!). Der Ort Dattenfeld selbst ist eine lauschige dörfliche Idylle mit einer sehr imposanten zweitürmigen Kirche, dem Siegtaldom. Zum Hotel gehört auch eine Burg, ganz in der Nähe. Diese ist sehr aufwändig restauriert, für Trauungen und Festlichkeiten gerne genutzt. Der Fluss bietet Bootsfahrten, die Umgebung mit dem Siegsteig wunderbare Wandermöglichkeiten.

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Die Vorbilder der Deutschen!

Für den „Stern“ wurde in einer Umfrage ermittelt, wen die Deutschen als ihre Vorbilder betrachten.

Das größte Vorbild ist der frühere Anti-Apartheid-Kämpfer und südafrikanische Präsident Nelson Mandela. Das bezeugten 82 Prozent! der Befragten. (Zu meiner großen Freude, denn auch für mich ist dieser Mann der größte Held und das bemerkenswerteste Vorbild, das man sich denken kann.)

An zweiter Stelle liegt Ex-Kanzler Helmut Schmidt mit 74 Prozent. Den dritten Platz errang der Dalai Lama. 69 Prozent verehren ihn als Vorbild, was ich auch gut nachvollziehen kann. Ich finde, er ist auch ein echtes Vorbild. Dann kommt US-Präsident Obama mit 64 Prozent, mir auch sehr sympathisch. Der fünfte Platz geht an Günther Jauch mit 62 Prozent. Danach ist Joachim Löw genannt, den 54 Prozent als Vorbild nennen. (Finde ich sehr nett, würde ich zwar nicht gerade als Vorbild nehmen.). Den siebten Platz nimmt unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel ein mit 51 Prozent. ( Finde ich schon enorm, wie sie ihre Position behauptet!). An achter Stelle wird Papst Benedikt XVI. genannt mit 32 Prozent. Neunter ist Frank-Walter Steinmeier, er kommt auf 32 Prozent. Den zehnten Platz bekommt Bundespräsident Christian Wulff mit 21 Prozent.

Foto: Andreas Willfahrt / pixelio.de

Regenbogenforellen – von REWE zurückgerufen

Eben hörte ich in den News im Fernsehen die Warnung vor Tiefkühl-Regenbogenforellen von REWE. Das möchte ich doch gleich weiterleiten. Es handelt sich um die 500 g-Packungen Tiefkühl-Regenbogenforellen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum „10.01.2013“ und der Chargen-Kennzeichnung „AB 110710 AL“. Die Produkte werden über HIT, Karstadt-Feinkost, FNahkauf, REWE und toom vertrieben.

Bei einer Routineuntersuchung in der Fischzucht wurde der nicht zulässige Wirkstoff Malachitgrün in einer sehr geringen Menge nachgewiesen. Daher sollte man vom Verzehr des Produktes abraten.

Die Unternehmensgruppe REWE hat sofort reagiert und die Ware in den Märkten zurückgerufen. Kunden, die schon das obengenannten Produkt erworben haben, können es im jeweiligen Markt zurückgeben und bekommen den Verkaufspreis ersetzt.

Foto: Otto Wenninger / pixelio.de

Schäden bei Sturm und Wetter – wer bezahlt?

Wir hatten ja gerade ein paar heftige Stürme und das Winterwetter naht. Da kam  mir gerade recht, was ich über die andere Seite dieser Begleiterscheinungen des Wetters las: Was wird in den Fällen, wo es Sturmschäden gibt, von der Versicherung bezahlt.

Wir sehen ja immer die Bilder, hoffentlich nicht, wenn wir mitten drin sind, sondern meist im Fernsehen. Da werden Bäume entwurzelt und stürzen auf ahnungslose Autos mit oder ohne Insassen. Es werden Dächer eingedrückt und vieles mehr.

Für Hausschäden sind die Hausbesitzer durch ihre Wohngebäudeversicherung auf Neuwertbasis abgesichert, die nicht nur bei Feuer- und Leitungswasser in Kraft tritt, sondern auch bei Sturm. Auch wenn ein Baum umgeknickt wird oder Äste runterfallen.

Falls ein Baum auf das Nachbargrundstück stürzt und dort Schaden anrichtet, leistet dessen Wohngebäudeversicherung ebenfalls. Sie wird sich allerdings mit Regressansprüchen melden, wenn sich herausstellen sollte, dass der Baum morsch war.

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