Kategorie ‘Allerlei Rezepte’

Wintergrillen – kann ein Vergnügen sein!

Was fiel mir denn da auf, als ich nichtsahnend ein Magazin aufschlug: Da gibt es Leute, die auch im Winter Grillpartys veranstalten oder mit Familie grillen und schwören, dass es Spass macht! Sie sagen, dass es mehr Freude macht als im Sommer, weil es eben nicht jeder macht. Wer drinnen bleiben will, kann ab und zu raus kommen, zusehen, das bringt Leben in die Party.

Wer will, kann natürlich draußen um die Feuerstelle sich gesellen. Dann sollte man Heizstrahler, Fackeln oder Feuertonnen aufstellen und sich natürlich warm anziehen. Mit Mütze und warmen Schuhen usw. Dazu macht sich naturgemäß gut Punsch, Glühwein usw. für die Stimmung, für die Kinder Kakao.

Man könne alles auf den Grill legen, was man auch im Sommer drauftut, so die Spezialisten, es braucht auch gar nicht länger. Wichtig ist nur, dass der Grill einen Deckel hat! Sonst ist das nichts, es kühlt zu leicht aus. Womit man feuert, spiele keine Rolle, wird beteuert. Nachteil der Kohle ist nur, dass sie bei starkem Wind auskühlen kann. Bei Gas sollte Propan- statt Butangas verwendet werden, da es erst bei minus 40 Grad gefriert und so den nötigen Druck halten kann. So habe ich es jedenfalls gelesen.

Natürlich ist es jetzt im Winter angebracht, vitaminreiche Kost zu grillen, besonders bei den Beilagen darauf zu achten. Wildfleisch ist jetzt besonders gefragt. Dann auch Maronen und Bratäpfel, gegrillte Bananen. Diese einfach in der Schale auflegen, bis diese schwarz wird.

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Süße Versuchung – Schokolade

Gerade noch vor der Fastenzeit will man ja noch mal richtig schlemmen, aber es ist auch jedem frei, es auch dann und eigentlich immer zu tun. Ich habe schon lange Schokoladenrezepte gesammelt. Die will ich doch auch mal verbreiten, vor allem, da ich selbst immer wieder den süßen Sünden erliege.

Wenn es mich überfällt, kann ich eine Tafel Schokolade, Nuss oder Zartbitter, vor dem Fernseher hintereinander weg essen. Ich bereite auch gern für die Familie und Freunde Leckeres mit Schokolade zu. Vor allem auch Pralinen selbstgemacht, sind etwas Köstliches. Das habe ich noch nicht versucht, aber der Koch meines Lieblingsrestaurants „Hotel Burgcafè“ in Windeck (ich schrieb kürzlich darüber) macht Pralinen, die einfach so was von gut sind. Da lasse ich mich gern von ihm mit verwöhnen.

Da ist es doch interessant, auch mal was über Schokolade an sich und die verschiedenen Sorten zu erfahren:

Vollmilchschokolade ist eigentlich die am meisten verbreitete Schokoladensorte, so wie ich das sehe. Sie hat einen Gesamtanteil  an Kakao von mindestens 25 Prozent. Aber wenn man die Kakaobutter abzieht, ist nicht mehr viel übrig. Der vorgeschriebene Mindestanteil an fettfreier Kakaomasse beträgt nur 2,5 Prozent.

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Alles in einem Topf – köstliche wärmende Eintöpfe

Gerade jetzt im Winter ist so was Deftiges und Wärmendes die reinste Glückseligkeit. Meine Familie ist immer gern bereit, sowas Leckeres zu essen. Den Variationen sind keine Grenzen gesetzt, von den althergebrachten geliebten Rezepten bis zu ad-hoc-Kreationen, beispielsweise für Reste von frischem Gemüse sind keine Grenzen gesetzt.

Das Schöne daran ist, man kann, und das tue ich auf jeden Fall immer, gleich die doppelte Portion kochen, das spart Zeit für Berufstätige und das Schöne daran ist, dass die meisten Eintöpfe dann gut durchgezogen noch besser schmecken! Eine gute Idee ist, Eintöpfe am Wochenende auf Vorrat zu kochen und portionsweise einzufrieren. Dann braucht man nur am Morgen die gewünschte Portion aus dem Gefrierschrank zurecht stellen und abends, nach Dienstschluss, braucht man ein gutes Essen nur aufzuwärmen. Oder man nimmt die zeitsparende Mikrowelle.

Eintöpfe sind weltweit verbreitet und haben eine sehr lange Tradition. Früher, schon bei unseren Urvätern, gab es nur eine Kochstelle, so dass eine komplette Mahlzeit in einem großen gusseisernen Topf zubereitet wurde. Das „Durcheinander“ oder „Zusammengekochte“ wurde meist auch aus diesem einen Topf gegessen. Es gehört zu den ältesten Kochtechniken. Traditionelle Kochgeschirre für Eintöpfe sind neben den normalen Töpfen auch die nordafrikanische Tajine, ein aus gebranntem Lehm bestehendes Schmorgeschirr, der Sac`, eine gewölbte Pfanne aus Ton oder Stahl, die provecialische Daubiere oder auch der Römertopf.

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Was Heisses muss es jetzt sein!

Geht es Euch zur Zeit auch so: Es ist kalt und kalt geworden bei uns. Manchmal hilft sogar eine dicke Jacke und mehrere Paar Socken nicht mehr. Da lechzt man nach was Heissem zum trinken, um sich von innen heraus aufzuwärmen. Natürlich ist zuerst mal ein guter heißer Tee willkommen. Glühwein ist ja auch gut, aber ich verbinde das immer mit Advent. Da habe ich ein paar schöne Punschrezepte entdeckt, wenn es nicht ganz so schnell gehen muss mit dem Aufwärmen. Dafür ist es dann um so leckerer und vielleicht auch entspannend, wenn man nach einer Zeit in der Kälte ins gemütlich warme Heim kommt. Sogar für Kinder fand ich was.

Also erstmal ein Punsch für Erwachsene:

Für 6 Gläser: 1 Stückchen frischer Ingwer (für alles gut!), 1 Vanilleschote, 1 Stange Zimt, 3 Nelken, 3 Stück Sternanis, 50 g Rosinen, 50 g gehackte Mandeln, 1 Bio-Orange, Schale und Saft, 5 EL brauner Zucker, 1 Flasche trockener Rotwein, 200 ml Rum, 1 Bio-Zitrone, Schale und Saft, 3 Kardamom.-Kapseln, 3 Körner Piment.

Den Ingwer schälen und in dünne Scheibchen schneiden, die Vanilleschote aufschneiden, das Mark herausschaben und zusammen mit der „leeren“ Vanilleschote, dem Ingwer, der Zimstange, den Nelken, den zerstoßenen Kardamomkapseln und den Pimentkörnern in einen Topf geben. Außerdem den Sternanis, Rosinen, Mandeln, Orangen- und Zitronenschale, den Saft der Früchte und den braunen Zucker dazugeben. Das Ganze dann mit Rotwein auffüllen. Eine halbe Stunde zugedeckt köcheln lassen. Den Rum untermischen und den Punsch durch ein Sieb in hitzebeständige Gläser füllen. Wenn man es etwas „harmloser“ will, den Rum weglassen, der Alkohol im Wein reduziert sich während des Kochens sowieso. Zugegeben, die Zubereitung ist etwas aufwendig, aber es lohnt sich, einfach lecker!

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Oh du fröhliche ? ……

So sehr ich die Vorweihnachtszeit liebe, muss ich doch mal einige Anmerkungen machen über nicht so besinnliche Strömungen, die mir immer wieder auffallen. Inzwischen gibt es auch zahlreiche Glossen in den Medien darüber.

Gemeint sind einmal die immer bunteren Beleuchtungen, die nicht nur Geschäfte und Weihnachtsmärkte haben, sondern auch in vielen Privatfenstern, Gärten, Hausgiebeln usw. am Abend ins Auge fallen. Das geht schon manchmal früh los, mit auf- und abflackernden Sternen oder so in den Fenstern. Was mir seit einigen Jahren auffällt, ist der Drive zu blau schimmernder Dekoration. Das ist Geschmackssache, manchen tun die Augen weh. Da war die junge Frau, die klagte, dass sie immer abends in die blauen Fenster gegenüber schauen muss. Leider hat sie keine Jalousien. Jetzt bemüht sie sich, einfach nicht mehr hinzusehen.

Was schrecklich, aber eigentlich schon wieder witzig ist, erlebe ich dieses Jahr täglich in der Nachbarschaft: Auf einer Wiese vor dem Haus sah ich abends zu Beginn es Advents einen überdimensionalen Schneemann aus Plastik, weiß, mit Schal, Zylinder, alles aufgemalt. Anderntags mittags fiel mir auf, der lag armselig zusammengefallen auf dem Boden. Ach Gott, dachte ich, da war ihm kein langes Leben beschieden! Denkste, abends erstrahlte er in alter Pracht! Ein Nachbarsjunge klärte mich auf, der wird jeden Abend aufgepumpt und beleuchtet und morgens sozusagen in Schlaf versetzt. Es kam mir wie bei einem Heißluftballon vor! Aber die Arbeit, die es macht!

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Schottland – rau und schön

Passend zu meinen Buchempfehlungen wollte ich schon lange mal ein Loblied auf eines meiner liebsten Reiseziele singen – Schottland. Für alle, die lieber in den Süden düsen, ist es vielleicht nicht so interessant, aber ich wollte es schon lange mal sehen. Angeregt durch die Bücher der Highland-Saga und diverse Filme- den Klassiker „Highlander“ beispielsweise mit Christopher Lambert oder natürlich „Braveheart“ mit Mel Gibson habe ich es vor zwei Jahren wahrgemacht, dorthin zu fliegen.

Ich kann nur sagen, es lohnt sich, da stimmt mir auch mein Mann zu. Edinburgh ist eine stolze trutzige Stadt, gekrönt von seiner Burg. Einmal die Royal Mile entlang zu gehen, mit den alten Geschäften für Kilts und Highland-Tracht, natürlich auch sehr touristisch, ist faszinierend. Es geht bis Holyrood Palace, dann auf die Salisbury Craigs hinauf. Mal den Leith-Water-Walk entlang zum Hafen, oder durch den wunderschönen Stadtteil Stockbridge bummeln, mit einem Blumenmeer im Frühling, was man gar nicht vermutet, ist zu empfehlen.

Schottland ist nicht so kalt, wie man denkt, es kann durchaus im Sommer angenehme Temperaturen haben, zumindest im Süden. Da spielt auch der Golfstrom eine Rolle. Im Norden auf den zu Schottland gehörenden Inseln ist es schon rauer.

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Heiße Liebe zum kalten Tee

Da das Wetter sehr schön warm, sozusagen heiß ist, habe ich meine sommerliche Liebe zum kalten Eistee wieder aufleben lassen. Es ist ja ein ideales Erfrischungsgetränk, an heißen Tagen soll man ja sowieso viel trinken, um Flüssigkeit und Mineralstoffe, die durchs Schwitzen verloren werden, wieder aufzunehmen.

Hier habe ich einige Rezepte gesammelt, wenn man ihn gern selbst machen möchte. Aus Hygienegründen sollten Kräuter- und Früchtetees immer mit sprudelnd kochendem Wasser aufgebrüht werden und innerhalb eines Tages verbraucht werden. Zum schnelleren Abkühlen kann man den Tee nach dem Abseihen in ein kaltes Wasserbad und dann in den Kühlschrank stellen. Die Rezepte sind jeweils für einen Liter Wasser und vier Personen berechnet.

Ganz besonders lecker: Eistee mit Himbeeren:

Zutaten: 6 – 8 getrocknete Hibiskusblüten, 100 g Himbeeren, 3 Stängel Waldmeister, 1 unbehandelte Zitrone in Scheiben.

Aufguss 15 -20 Minuten ziehen lassen, Himbeeren, Waldmeisterblätter und Zitronenscheiben in einen Krug geben unt mit dem lauwarmen Hibiskustee übergießen. Abkühlen und in Gläser gefüllt servieren.

Rotbusch mit Orangensaft 

Zutaten: 3 EL Rotbuschtee, 3 Rosmarinzweige, 2 Orangen, brauner Zucker, zum Garnieren 4 kleine Rosmarinzweige.

Rotbuschtee und die Rosmarinzweige übgerbrühen, 10 Minuten ziehen lassen und kalt stellen. Die Orangen halbieren, auspressen und den Saft zum kalten Tee geben. Den Eistee nach Geschmack mit braunem Zucker süßen und gut gekühlt mit Rosmarin garniert servieren.

Pfefferminz-Eistee

Zutaten: 3 – 4 TL getrocknete gehackte Pfefferminze, frische Pfefferminzblätter, 1 Limette in Scheiben, Kandiszucker

Aufguss 10 Minuten ziehen lassen, dann abkühlen. Etwas Pfefferminze und einige Limettenscheiben in Gläser geben und mit dem kalten Tee übergießen.

Wohl bekomm`s!

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