Kategorie ‘Allerlei Rezepte’

Einfach bis fein – Hackfleisch, aber gern!

HackfleischDa ich gerade etwas Leckeres aus Hackfleisch genossen habe, kam mir die Idee, doch mal darüber zu schreiben. Warum nicht mal Hackfleisch? Eine wahnsinnig vielseitige Alternative zu „besseren“ Gerichten, was so eigentlich gar nicht stimmt. Ich bin ein großer Fan (natürlich auch von allem anderen), probiere auch gern was aus.

Natürlich gibt es auch zu diesem Thema Wissenschaftliches zu berichten, hätte ich gar nicht gedacht:

Hackfleisch wird auch Gehacktes, Gewiegtes, Faschiertes oder Haschee genannt, je nach Landstrich. Es ist mehr oder weniger fein gehacktes, grob entsehntes Muskelfleisch, das als einzige Beigabe maximal 1 % Salz enthalten darf. Es wird heute meist maschinell hergestellt (Fleischwolf) und ist wesentlich schneller gar als ganze Fleischstücke. Es kann auch roh verzehrt werden.

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Kürbis – der Dicke mit der zarten Seele

Kürbis RezepteDa ich meine Gedanken über Halloween aufgeschrieben habe, weil ich unbedingt wissen wollte, was der Kürbis damit zu tun hat, möchte ich auch dieses gute Gemüse nicht zu kurz kommen lassen. Die Überschrift sah ich vor Jahren in einem Artikel, den ich aufgehoben hatte; er gefiel mir so gut, dass ich in auch verwenden möchte. Das ausgehöhlte Fruchtfleisch und die Kerne der Kürbisgrimassen-Gesichter sind sehr vielseitig zu verwenden.

Doch zuerst habe ich wieder in der Geschichte des Kürbis gestöbert, der wie Tomaten, Bananen und Orangen botanisch korrekt zu den Beerenfrüchten gehört. Er ist verwandt mit Melonen, Zucchini und Gurken.

Kürbisse wachsen wild im tropischen Mittel- und Südamerika und gehören dort zu den ältesten Kulturpflanzen. Schon vor 7000 Jahren wurden sie landwirtschaftlich genutzt. Mit der Entdeckung Amerikas kam auch der Kürbis nach Europa. Nachdem der Kürbis jahrhundertelang in jedem Garten zuhause war, verschwand er viele Jahre lang, war nicht mehr gefragt. Meine Mutter hatte bis  vor ca. 30 Jahren wundervolle Exemplare, die ein Muss in ihrem Garten waren, mit schönen Blütenranken und großen Früchten. Sie machte süß-saures Kompott und Chutneys daraus. Die Kerne wurden getrocknet und im nächsten Jahr ausgesät.

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Paprika – feurig und köstlich – und macht glücklich!

PaprikaFrüher kannte man dieses Gemüse in Deutschland noch gar nicht so, man kannte es aus Ungarn aus Filmen und vom Balkan. Mein Mann, der eine bulgarische Mutter hat, erinnert sich an seine Kindheit in den 1950er Jahren, dass Paprika schwer zu bekommen war. Aber man wollte die traditionelle Küche der Mutter fortführen.

Inzwischen ist es lange eine beliebte Speise bei uns. Ich habe gelesen, dass jeder Deutsche rund 3 Kilo Paprika pro Jahr isst. Das entspricht 15 Schoten. Damit gehört Paprika mit Tomaten, Möhren, Gurken und Zwiebeln zu den 5 beliebtesten Gemüsesorten.

Wussten Sie übrigens, dass die Paprika zu den Nachtschattengewächsen gehört. Obwohl die Paprika meist als Schote bezeichnet wird, ist sie botanisch gesehen eigentlich eine Beere! Ebenso auch Tomaten, Gurken und Auberginen. Hätten Sie`s gewusst?

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Zucchini – die vielseitige Delikatesse

ZucchiniViele werden sagen, wieso, die hat ja kaum Eigengeschmack. Aber trotzdem ist sie mit allen möglichen Zutaten ein äußerst vielseitiges – und gesundes – Gemüse. Man kann sie gekocht, gebraten, roh verzehren. Auch die großen gelben Blüten sind eine ganz spezielle Delikatesse!

Erst mal ein wenig über die Zucchini an sich: Sie ist eine Unterart des Gartenkürbisses und gehört zur Pflanzengattung der Kürbisse, wächst auch in mitteleuropäischen Breiten und wurde von Italien aus erstmals im 17. Jahrhundert vermarktet. Seitdem gibt es am 7.Mai den Tag der Zucchini (giorno  del Zucchetto). Übrigens wird sie im deutschen Teil der Schweiz „Zucchetti“ genannt, in Finnland „kesäkurpitsa“, das heißt soviel wie „Sommerkürbis“, gelbe Zucchini werden in Amerika „Goldrush“ genannt.

Es gibt viele Arten, längliche, runde, gelbe, creme-grüne, dunkelgrüne, gestreifte. Sie lassen sich bis in den Winter hinein lagern, die Ernte ist von Juni bis in den Oktober. Im Garten sehen die Zucchinipflanzen den Kürbispflanzen ähnlich, sie bilden allerdings keine Ranken wie der Kürbis.

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So`ne Pflaume – und was für eine!

pflaumeDa bis in den Oktober hinein die Pflaumenernte in Deutschland läuft und sowieso Pflaumen das ganze Jahr zu bekommen sind, kann ich noch etwas über diese alte und allseits sehr beliebte Frucht schreiben.

Pflaumen gehören zur Familie des Steinobstes. Sie werden in allen Erdteilen angebaut, wobei China mit Abstand der größte Produzent ist, dann kommt Deutschland, Serbien, Rumänien, Chile und Frankreich. Im Sommer werden auch neben der deutschen Ernte Pflaumen aus Spanien, Italien und Ungarn importiert, im Winter kommen japanische Pflaumen aus Südafrika, Chile und Argentinien.
Die Reifezeiten liegen aufgrund der verschiedenen Sorten und Standorte relativ weit auseinander. Die Hauptanbaugebiete in Deutschland sind Baden-Württemberg (41 Prozent), Rheinland-Pfalz (23 Prozent), Bayern (12 Prozent). In NRW gibt es etwa 50 Anbaugebiete mit rund 160 Hektar, ein großer Teil kommt aus Ostwestfalen-Lippe. Nun aber ins Detail, wie schon angekündigt, Pflaume ist schon Pflaume, es gibt aber eine ganze Anzahl verschiedener Sorten. Die Deutschen essen pro Jahr und pro Kopf etwa ein Kilo Pflaumen, so sagt die Statistik (die es für alles gibt).

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Weintrauben – auch in der Küche köstlich

weintraubenEs geht nichts über ein gutes Glas Wein, zu allen und zu besonderen Gelegenheiten. Auch jetzt im Herbst ist ein Federweißer oder Suser, wie ich ihn kürzlich in Meersburg getrunken habe, ein Vergnügen. Auch Trauben, frisch auf die Hand, zu Käse z.B., sehr lecker.

Aber es gibt so eine Unzahl toller Verwendungsmöglichkeiten für diese saftigen Früchte! Als Beigabe zu Braten, als Süßspeise in vielerlei Form, als Gelee, Bowle, als klassischen Berner Salat, manche andere Salatvarition und vieles mehr….

Ich habe einige etwas ausgefallene Rezepte für Sie zusammengestellt.Falls Sie mögen, probieren Sie diese doch mal aus!

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Dahlien – üppige Blütenpracht für Spätsommer und Herbst

dahlieÜberall begegnen uns jetzt die wundervoll blühenden Dahlien in allen Arten und Größen.

Beinahe 20 000 Sorten gibt es. In vielen Orten gibt es Dahliengärten, wie z.B in Hamburg oder Gera (Köstritz), sogar dort mit Wahl der Dahlienkönigin. Ein besonders schönes Beispiel der Dahlienkultur habe ich vor kurzem auf der Bodenseeinsel Mainau erlebt. Riesige Mengen waren zu bestaunen, eine schöne als die andere. Hier sogar mit Wahl der schönsten Dahlie. (Übrigens waren zufällig zur gleichen Zeit Filmaufnahmen mit dem Orchester Andre Rieu im Barockgarten des Schlosses, aber das wäre eine andere Geschichte!).

Es gibt sogar eine Deutsche Dahlien-, Fuchsien- und Gladiolengesellschaft, 1897 in Berlin-Steglitz gegründet. Wer Interesse hat, kann nachlesen unter: www.ddfgg.de

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