Kategorie ‘Allerlei Rezepte’

Brasilianisch essen – passt zum Fußball…..

br.essenWarum nicht mal was Brasilianisches essen, wo sich im Moment alles um die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien dreht? Typische Speisen aus dem Land des fünffachen Gewinners sind Fisch mit viel Gemüse, der berühmte Feijoada, siehe Bild, und vieles mehr. Die Küche ist vitaminreich und liefert viele Mineralstoffe. Das ist doch das, was man jetzt braucht, um vor dem Fernseher mit zu fiebern.

Vielleicht macht der eine oder andere auch ein privates Public Viewing mit Freunden und Familie, da kann man sich doch vorher gut einstimmen. Es ist auch gar nicht so schwer, an die Zutaten zu kommen. Da braucht man nicht erst extra rüber zu fliegen. Es gibt alles auch in deutschen Supermärkten.

Schon  lange hatte ich Rezepte gesammelt und entdecke immer noch Neues.

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Portugal – Fußball und mehr….

korkDa wollte ich schon lange drüber schreiben, aber heute passt es so richtig: Portugal ist heute in aller Deutschen Munde. Zwar des Fußballs wegen, aber es gibt so viel Schönes über dieses Land zu berichten, außerdem. Ein wunderbarer Urlaub an der Algarve ist für immer in meinem Gedächtnis, Strand, mit portugiesischen Freunden im landestypischen Restaurant dem Fado gelauscht, in Lissabon Kultur und Bauwerke angeschaut und vieles, vieles mehr.

Bei der Fahrt von der Algarve noch Lissabon fuhr ich an den für Portugal typischen Korkeichenwäldern vorbei. Allein hier in Portugal geben die Korkeichen Zigtausenden von Landbewohnern Arbeit. Außerdem speichern die 7.500 Quadratkilometer großen Wälder das Grundwasser für die Versorgung Lissabons und anderer großer Städte. Nicht nur hier, in der ganzen westlichen Mittelmeerregion sind sie der Überlebensraum für bedrohte Tierarten wie den Iberischen Luchs, den Berberhirsch, für Kaiseradler und Kraniche.

Die Korkeichen werden bis zu 20 und 25 Meter hoch und 50 bis 90 cm dick. Kork wird außer in Portugal auch in Sanien, auf Korsika und Sardinien und in Nordafrika angebaut. Das Besondere an der Korkeiche ist ihre Borke. Im Alter von 12 bis 15 Jahren können die Bäume erstmals geschält werden. Der dabei gewonnene „männlicheKork ist noch sehr ungleichmäßig gewachsen. Er wird geraspelt und in Form gepresst, etwa zu Isoliermatten. Nach der Ernte sieht man dann weithin das rotbraune sog. Kambium, die Wachstumsschicht. Dann bildet sich langsam darauf eine neue, jetzt gleichmäßige Schicht, die der „weibliche“ Kork genannt wird. Etwa alle neun Jahre wird die Korkschicht in mühsamer Arbeit abgetrennt. Mit Maultieren wird die Ernte abtransportiert.

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Essbare Blüten – verkannte Delikatessen!

blütenWas viele gar nicht beachten, am Wegesrand und im Garten gibt es mehr essbare Blüten, als wir gemeinhin denken. In vielen Sterneküchen ist man schon auf den Geschmack gekommen, warum sollten wir nicht auch mal etwas probieren, was uns die Natur großzügig anbietet?

So vielfältig der Geschmack, nussig, süß, kresseartig, scharf – so vielfältig sind die Einsatzmöglichkeiten in der Küche. Vor allem sind die Blüten auch ein Hingucker. So jetzt im Sommer für einen Salat, eine Delikatesse mit großen Blütenblättern ergänzt, wie Nachtkerzen, Malven oder auch Rosen. Bei letzteren müsste man nur beachten, die unteren Stücke der Rosenblätter, die nahe am Stiel sind, abzuschneiden. Diese schmecken bitter. Wiesenschaumkraut ist auch beispielsweise sehr schmackhaft, schmecken scharf nach Meerrettich, wer hätte das gedacht? Oder bunte Blütenbutter, die eine Kräuterpädagogin herstellt und das Rezept weitergibt.

Natürlich gibt es auch giftige Exemplare, da muss man schon aufpassen: Etwa Eisenhut, Fingerhut, Glyzinie, Hyazinthe, Herbstzeitlose, Maiglöckchen oder Seidelbast. Eine Faustformel, wie man giftig und ungiftig unterscheidet, gäbe es leider nicht, so die Fachfrau. Also im Zweifel wie bei Pilzen lieber die Finger davon lassen. Rosen beispielsweise verwende sie nur aus dem eigenen Garten, sagt die Kräuterpädagogin, da kann sie sicher sein, dass sie nicht gespritzt sind.

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Süße Früchtchen – Erdbeerzeit!

erdbeerenNun ist für Naschkatzen die süße Erdbeerzeit da! Es gibt zwar frische Erdbeeren längst das ganze Jahr über zu kaufen, aber es geht nichts über Früchte aus dem heimischen Freilandanbau! Vom Markt oder am besten selbst gepflückt schmecken sie am besten, meist braucht man gar nicht nachsüßen!

Auch wenn sie meist weniger Schadstoffen ausgesetzt sind als Importware, sollten Erdbeeren vor dem Verzehr gut gewaschen werden. Natürlich bevor man die Kelchblätter entfernt, damit die gesunden Inhaltsstoffe nicht verloren gehen. Erdbeeren bleiben im Gemüsefach des Kühlschranks ein bis zwei Tage frisch.

Apropos Gesundheit: Eine Studie spanischer und italienischer Wissenschaftler belegt, dass Erdbeeren positiv auf den Blutfettspiegel wirken. Die Forscher meinen, dass Menschen mit erhöhtem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen evtl. von Erdbeeren profitieren. Dass sie reich an Vitamin C und gesunden Pflanzenstoffen sind, ist bekannt. Und sie haben zudem wenig Kalorien! Dann habe ich gelesen, dass Erdbeeren empfehlenswert für werdende Mütter sind. Denn der hohe Folsäuregehalt schützt die Entwicklung des Ungeborenen.

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Rhabarber – Saison für die leckeren Stangen

rhabarberBis Ende Juni hat der Rhabarber Saison – da kann man noch viel Leckeres aus dem sauren Stangengemüse machen. Da ist es interessant, mal zu wissen, wo der komplizierte Name herkommt: Er stammt vom lateinischen Wort reubarbarum ab, das heißt „Wurzel der Barbaren“ (Hätten Sie`s gewusst? Ich auch nicht!). So nannten die Römer alle Pflanzen, die ihnen unbekannt waren. Im alten China war der Rhabarber schon vor 5.000 Jahren bekannt, als Heilmittel allerdings. Auch in Europa wurde er lange Zeit als Heilmittel verwandt, so gegen Verstopfung und Zahnfleischentzündungen. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Rhabarber als Speise entdeckt.

Der Rhabarber gehört zur Familie der Knöterichgewächse und ist mit Sauerampfer und Buchweizen verwandt. Im Garten kann die winterharte Pflanze bis zu einem Meter hoch werden. Im Handel gibt es den mit hellrotem Fleisch und mildem Aroma, genannt Himbeerrhabarber. Herber im Geschmack ist der rot-fleischige Blutrhabarber. Das Gemüse ist sehr gesund, es enthält viel Vitamin C und Kalium.

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Frühlingsgemüse – gesund und lecker

schnittlauchNun gibt es die leckeren Frühlingsgemüse, die so richtig geeignet sind, gesunde Vitamine und Mineralstoffe aufzunehmen. So kann man voller Tatendrang die schöne Frühlingszeit genießen. Die Auswahl ist groß: grüner Spargel, Zuckerschoten, Babyspinat, Schnittlauch und all die guten Kräuter.

Damit die wertvollen Inhaltsstoffe auch erhalten bleiben, empfiehlt es sich, alles frisch einzukaufen und bald zu verarbeiten. Und daran denken: Gemüse hält sich in den unteren Fächern des Kühlschranks am besten. Falls was in Plastik verpackt ist, bitte vorher rausnehmen, sonst verlieren die guten Einkäufe schnell ihre knackige Frische.

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Siebenfach tolle Knolle – die Zwiebel

zwiebelSieben Häute hat die Zwiebel, so sagt man. Vor allem ist sie aber uns lieb und (manchmal zum Weinen) zum Würzen von Speisen. So eine Handvoll gedünsteter Zwiebelwürfel verleiht erst mancher pikanten Speise das richtige Etwas.

Da gibt es so viele verschieden Sorten, und jede davon hat ihre Stärken. Rote Zwiebeln machen beispielsweise optisch was her, wenn sie nur angegart auf einem Flammkuchen platziert sind. Gelbe – die scharfen – Küchenzwiebeln werden beim Anschwitzen milder. Zusammen mit Äpfeln und einer Prise Zucker  bekommen sie eine fruchtige Würze. Die Gemüsezwiebel eignet sich hervorragend zum Füllen, Schalotten haben ein besonders feines Aroma. Weiße Zwiebeln sind ideal für helle Soßen, aber auch für Suppen. Dann haben wir noch die beliebten Lauchzwiebeln, sie haben einen knackigen Biss und eine frische Würze. Ganz köstlich roh als Brotbelag oder nur kurz gegart.

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