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Mit Energie in den Frühling – Leckeres mit Vitaminen

Über Ostern habe ich letztes Jahr manches geschrieben, einfach oben rechts – Ostern – angeben, dann kommen die Artikel zum Vorschein! Jetzt will ich mit guten Rezepten einfach mal den Frühling begrüßen. (Der leider vorübergehend mit warmen Temperaturen abhanden gekommen  zu sein scheint). Aber ein paar gute Tipps gegen die Frühjahrsmüdigkeit sind willkommen. Die ergreift ja leider viele von uns, obwohl die Sonne mehr Kraft hat, es länger hell bleibt, sowie morgens in aller Frühe die Vöglein jubilieren.

Es ist ein altes Phänomen, dass wir nicht immer so jauchzen und in die Luft springen könnten. Das liegt daran, habe ich mich schlau gemacht, dass im Winter unsere Vorräte an manchen Vitaminen und Spurenelementen zur Neige gegangen sind. Dafür brauchen wir jetzt reichlich Vitamin C aus Gemüse, Eisen aus Fleisch, Muscheln und Hülsenfrüchten. Vitamin B für den Stoffwechsel ist in Vollkorn, Schweinefleisch und Milchprodukten.

Für das Stimmungstief, das manche erwischt, ist gut Folsäure aus Rohkostsalaten, Vitamin B 1 aus Schweinefleisch und B 2 aus Makrele, Seelachs, Milch und Käse.

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Von wegen dick – Schokolade macht schlank

Was ich da entdeckt habe, habe ich erst nicht geglaubt. Erst zweimal hinsehen machte mir bewusst, dass da wirklich zu lesen war, siehe oben! Der schlechte Ruf der geliebten Süßigkeit ist ja allgemein bekannt, Frustfutter (leider wahr!), Kalorienbombe, Zahnkiller usw. Und jetzt gar kein Dickmacher?

Da gab es mal wieder eine Studie, aus den USA, die belegt, dass diejenigen, die regelmäßig Schokolade essen, schlanker bleiben als die, die selten dazu greifen. Das muss man erst mal schlucken!

Also die Forscher fanden heraus, dass Erwachsene, die regelmäßig Schokolade essen, einen geringeren BMI (Body-Mass-Index) haben als die, die weniger naschen. Bei der Studie assen die Probanden, mehr als 1000 Frauen und Männer haben mitgemacht – nach eigenen Angaben – zweimal in der Woche Schokolade. Im gleichen Zeitraum trieben sie wie die Ethaltsamen 3,6-mal Sport. Keiner litt an Diabetes oder sonstigem, was gegen Schokolade sprach.

Also, was ist, naschen Dicke einfach zu wenig? Der Effekt sei gering, sagen die Wissenschaftler. Die Schokoladen-Esser hatten mehr Kalorien und Fett pro Tag aufgenommen und nicht mehr Bewegung wie die Schoko-Verächter, so berichten die Forscher. Eine Frage des Stoffwechsels, so sagt man landläufig, sollte es hier auch so sein?

Schon lange ist allerdings bekannt, dass Schokolade mit hohem Kakaoaneil die Cholesterinwerte und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senkt. Einige Inhaltsstoffe wirken sogar Zellschäden entgegen und fordern den Muskelaufbau. Das sind ja lauter gute Argumente. Dazu noch das, worauf meine Freundinnen schwören – Schokolade ist Nervennahrung! Also da greifen wir doch zu!

Aber da kommt der Nachsatz: Bei der Studie futterten die Schlanken stets, aber in Maßen Schokolade. Und ob die Sportangaben so präzise waren, wird auf einmal bezweifelt.

Also machen wir es so wie bisher, in Maßen Schokolade essen und ab und zu, als Nervennahrung (oder Frustfutter)!

Foto: Zami/pixelio.de

Köstlichkeit aus Kanada – Ahornsirup

Was ich schon lange wollte, das muss ich mal zur Abwechslung – es müssen ja nicht immer Umfragen sein -weitergeben. Eine ganz besondere Köstlichkeit, die ich zum erstenmal 1975 bei meiner Freundin in Kanada entdeckte, ist der Ahornsirup. Ich bin ihm treu geblieben. Mein damals kleiner Sohn war so begeistert, der hat auch immer noch Freude an Rezepten mit Ahornsirup. (Übrigens das ausgewählte Bild zeigt einen Ahorntrieb).

Da jetzt die Zeit der Ernte ist, ist es naheliegend, über diesen tollen Sirup zu schreiben. Ich habe mir immer welchen mitgebracht, wenn ich in Kanada war oder mitbringen lassen, wenn meine Freundin hierhin kam. Es gibt ihn natürlich mittlerweile in allen Feinkostläden und auch Supermärkten, vielleicht nicht so original. 

Erst mal habe ich aus Interesse mal gestöbert und etwas im allwissenden Internet über die Geschichte des Ahornsirup herausgefunden: Der Überlieferung nach soll einem Jäger der Irokesen bei der Heimkehr von der Kochstelle ein süßer Duft aufgefallen sein. Seine Frau hatte offenbar Regenwasser aus einem ausgehöhlten Ahornstamm verwendet. Daraufhin hackten die Indianer mit ihrem Tomahawks in die Rinde des Ahornbaumes und fingen den herausrinnenden Saft auf. Sie legten erhitzte Kochsteine in den Saft und erzeugten so den dickflüssigen Sirup.Von Ende Februar bis April ist nun die Ernte, da jetzt tagsüber schon längerer Sonnenschein ist bei höherer Temperatur. Aber nachts herrscht noch der Frost. Nun beginnen die Bäume, in den Wurzeln gesp,eicherte Nährstoffe in die Knospen zu transportieren. Dann wird der Stamm angebohrt, man kann einen Teil des Staftes entnehmen, ohne dass der Baum Schaden erleidet.

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Mit Auto, Bahn, Flieger unterwegs – schön, aber teuer

Da habe ich im Fernsehen und auch sonst in den Medien was gesehen über eine neue Studie von Forsa, im Auftrag des Bundesverbandes Verbraucherzentralen und „Allianz pro Schiene“. Das war so interessant und aber auch brisant, dass ich erst mal geschluckt habe. Da will ich doch einiges weitergeben.

Es ist ja so, dass Mobiliät längst für alle eine Selbstverständlichkeit ist, sei es, um zum Beruf zu kommen, zu Besuchen, Einkaufen, einfach am Leben teilzunehmen. Dass die Kosten immer mehr werden, ist leider auch nicht zu übersehen. Je mehr Fahrzeuge, egal welcher Art, Schiffe, Flugzeuge usw. unterwegs sind, um so mehr steigen auch die Kosten für die Maßnahmen gegen den Klimawandel.

Dann braucht man ja auch immer mehr Energie zum Fortbewegen, das schlägt sich auf den Preisen nieder. Da haben die Fachleute des Statistischen Bundesamtes errechnet, dass die Lebenshaltungskosten von 2005 bis 2011 um 11,1 Prozent gestiegen sind. Die Flugpreise erhöhten sich aber um 34,9 Prozent, Autofahren um 28 Prozent, Bahnreisen um 22,2 Prozent.

Da muss man sich doch überlegen, wie man spart. Die Fachleute der Umfrage geben nun die Meinung von 3212 befragten Bundesbürgern wider. Demnach verzichteten 2011 24 Prozent darauf, aus Kostengründen mit Auto, Bahn oder Flugzeug zu reisen. Das ohne Urlaubsreisen, wohlgemerkt!

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Andere Länder, andere Sitten – was für Reisende wichtig wäre

Wer hat es nicht schon mal erlebt auf Reisen, dass unsere Sitten und Umgangsformen woanders gar nicht angebracht sind oder andere Bedeutungen haben. Selbst im Zeichen der Globalisierung gibt es halt andere Kulturkreise. Da kann man leicht ins Fettnäpfchen treten.

Leider habe ich oft auf Reisen Landsleute getroffen, die der festen Überzeugung waren, sie machen es allein richtig. Aber auch, dass muss man der Ordnung halber sagen, Reisende aus anderen Nationen. Die meisten machen sich nämlich gar keine Gedanken darüber, dass andere Völker sich eben anders benehmen.

Da gibt es sogar zahlreiche Bücher, sogar einen Auslands-Knigge, der natürlich nicht den Reiseführer ersetzt, aber doch gute Tipps gibt, das wäre von Susanne Rohner, beispielsweise, 3.95 Euro. Sie habe, so las ich, bei ihren Recherchen allerhand entdeckt, was man einfach so nicht weiss. Allgemeine Regeln gibt es naturgemäß nicht, nur eine Äußerung fand ich sehr gut, die ich immer verinnerlicht habe auf meinen Reisen. Es gäbe kein Land der Welt, so sich die Bewohner nicht freuen würden, wenn man wenigstens Bitte, Danke, Guten Tag in ihrer Sprache versuchen würde. Dann ist schon der erste Kontakt ein guter.

Dann las ich, dass es sogar interkulturelle Trainer gibt, die Reisende auf fremde Kulturen vorbereiten, meist im Auftrag einer Gesellschaft oder Stiftung. Da wird zu Recht geraten, sich mal in ein Cafè zu setzen und die Menschen zu beobachten. Dann einfach höflich fragen, wie macht Ihr dieses oder das.

Mit der Religion ist das auch so eine Sache, viele Reiseführer raten dazu, Fragen dazu und auch zu der Politik des Landes zu umschiffen. Was unbedingt eingehalten werden muss, ist die Kleiderordnung im Islam. Dann noch dazu, eine gläubige Muslima darf beispielsweise einem fremden Mann nicht die Hand reichen. Oder Kubaner erwähnen beim Gespräch nicht den Namen Fidel Castros, sondern machen mit der Hand eine Geste, die seinen Bart meint. Das hat wohl auch mit dem staatlichen Geheimdienst zu tun.

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Reiseziele – wo Schlafen was kostet!

Wie jedes Jahr, so gab es auch für Übernachtungspreise eine Umfrage. Das Hotelbuchungsportal hotel.com hat weltweit die Übernachtungspreise für 2011 verglichen. Es wurde auch jeweils die Differenz von 2010 zu 2011 dazu veröffentlicht. Das ist, wer es genau wissen möchte, wie immer im Internet abzurufen. Es wurde ein Hotelindex erstellt, dafür wurden 142.000 Hotels in 96 Reiszielen getestet.

Ich habe mal die ersten 20 Plätze herausgesucht. Es geht da um die durchschnittlichen Übernachtungspreise, natürlich kann man in Luxushotels und -Suiten wahnsinnig viel Geld bezahlen, wer es kann und möchte.

Also, das Ranking sagt folgendes: 1. Maskat, Oman – 244 Euro, 2. Capri, Italien – 207 Euro, 3. New York City – 177 Euro, 4. Genf, Schweiz – 173 Euro, 5. Moskau, Russland – 166 Euro, 6. Amalfi, Italien – 165 Euro, 7. Zürich, Schweiz – 155 Euro, 8. Monte Carlo, Monaco – 145 Euro, 9. Boston, USA – 143 Euro, 10. Sao Paulo, Brasilien – 139 Euro, 11. Singapur – 138 Euro, 12. Hongkong – 137 Euro, 13. London, Großbritannien – 136 Euro, 14. Doha, Katar – 136 Euro, 15. Venedig, Italien – 132 Euro, 16. Dubai – 131 Euro, 17. Stockholm, Schweden – 129 Euro, 18. Palo Alto, USA – 127 Euro, 19. Washington D.C. – 126 Euro, 20. Perth, Australien – 125 Euro.

Am billigsten übernachtet man in Pnom Penh, Kambodscha – 44 Euro.

Die deutschen Städte sind mit Frankfurt auf Rang 52 – 95 Euro und mit Berlin, Rang 74 – 76 Euro vertreten.

Dann kann man nur sagen, gute Reise und schlafen Sie gut!

Foto: Marianne J. / pixelio.de

Die Welt – aus Kindersicht

Die Großen – also die Erwachsenen -machen sich oft zu wenig Gedanken, was eigentlich Kinder über die Probleme und Geschehnisse der Welt denken. Vor allem auch, was sie aus ihrer Perspektive heraus fühlen.

Wie schon 2006, so gab es auch hierüber eine Umfrage von ELTERN family (übrigens ist die Ausgabe der Zeitschrift auch seit 14.3. im Handel). Dabei wurden 714 Kinder in Deutschland zwischen sechs und zwölf Jahren nach ihrer Meinung, ihren Wünschen und Ansichten befragt.

Dabei ist sehr interessant, was dabei heraus gekommen ist. Hier einige Meinungen: 93 Prozent der Kinder wünschen sich für die Zukunft Gesundheit, später mal ein Haus mit Garten, viel Geld und – man staune – alt zu werden. Was mich sehr berührt hat, viele Kinder wünschen sich, „dass die Reichen den Armen etwas abgeben!“

Zum Thema Schule sagten 77 Prozent, dass die gern zur Schule gehen. Allerdings meint auch fast die Hälfte, dass sie zu viel lernen müssten. Originalton: “ Vor lauter Lernen habe ich kaum noch Zeit für Freunde und andere Dinge.“

69 Prozent sind sich sehr bewusst, dass ein großes Thema die Schützung der Umwelt ist. Dabei bemängeln sie, dass die „Großen“, also die Erwachsenen, die was zu sagen haben, zu wenig dafür tun. Auch um die Tierwelt kümmerten sie sich zu wenig, so die Besorgnis der Kinder (zu Recht, meine ich).

68 Prozent sind sehr wohl auch an der Politik interessiert! Dabei fällt ihnen auf, so sagen sie, dass die Politiker immer ankündigten, den Menschen helfen zu wollen, es aber nicht tun!

Das gibt uns doch zu denken! Es ist durchaus so, dass Kinder helle sind im Denken und ihre Meinung sehr wohl darlegen können!

Foto: ranunkelingelb / pixelio.de

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