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Wieder erfasst – die beliebtesten Vornamen

Wie jedes Jahr, so ist auch diesmal wieder von der Gesellschaft für deutsche Sprache eine Rangliste der beliebtesten Vornamen für Neugeborene veröffentlicht worden. (Ich habe schon zweimal darüber berichtet!). Seit 1977 wird diese Liste veröffentlicht, basierend auf den Angaben von diesmal 575 Standesämtern. Wie ich gelesen habe, seien damit drei Viertel aller in Deutschland geborenen Kinder erfasst.

Wie schon vorausgesehen war, hat sich nicht viel geändert gegenüber dem Vorjahr. Die meisten Kinder bekommen weiterhin klassische Vornamen, nur auf den hinteren Rängen sind einige Exoten dazugekommen.

Aber erstmal die Reihenfolge der beliebtesten Namen für Jungen: 1. Maximilian, 2. Alexander, 3. Paul, 4. Leon, 5. Ben. Für Mädchen: 1. Sophie oder Sofie, 2. Marie, 3. Maria, 4. Mia, 5. Sophia oder Sofia.

Um auf die Exoten zurückzukommen, da habe ich schon außergwöhnliche Namen gelesen: Albesa, Bellaphina, Chelo, Demeo, Jasra, Lima, Vander, Xanio. Übrigens haben Forscher der Universität Leipzig festgestellt, dass sich manche Eltern von Geschichten beeinflussen lassen, beispielsweise hießen die Kinder Rapunzel, Tarzan oder Winnetou. Andere Schichten orientierten sich gern an Prominenten, da hießen die Kinder dann, Peaches, Blue, Maddox, Apple oder Summer. (Kommt mir doch so bekannt vor, wessen Kids so heißen! Da hat man Nicole Kidmann vergessen, deren Tochter heißt Sunday Rose.)

Noch was Interessantes wurde berichtet, was mir völlig neu war: Wenn der Vorname einem Kind absolut nicht gefällt (das alte Beispiel: Annabella Pumpernickel!!), kann es ihn nicht ohne weiteres ändern lassen. Von Gesetz wegen ginge es nur, wenn „ein wichtiger Grund “ vorliege. Das wären Hänseleien in der Schule, im Beruf und auch privat. Da müsse ein ärztliches Attest vorgelegt werden, so heißt es amtlich.

Ab dem 18. Lebensjahr kann das dann natürlich selbst beantragt werden. Vor der Volljährigkeit können die gesetzlichen Vertreter den Antrag stellen.

Wieder was gelernt, aber ich hoffe, alle sind mit ihrem Vornamen zufrieden!

Foto: Alexandra H / pixelio.de

Das Dorf der Schlümpfe

Wem sind die blauen Gesellen nicht ein Begriff, sie sind viel geliebt und ihre Abenteuer bezaubern alle, ob groß, ob klein. Aber was mir jetzt in die Hände fiel, wollte ich fast nicht glauben. Da wird von einem kleinen Dorf in der andalusischen Serrania de Ronda berichtet, das durch einen ganz irren Werbegag plötzlich aus seinem abgelegenen Dorfschlaf erweckt wurde und nun als Touristenattraktion in aller Welt bekannt ist.

Das kam so, wie berichtet wird: Anläßlich eines Films, den Hollywood über die Schlümpfe im vergangenen Jahr gedreht hat, hatte eine spanische Werbeagentur (warum spanisch, weiß ich nicht) den Auftrag für eine sogenannte Aufmerksamkeitskampagne erhalten. Die Werbeleute hatten die glorreiche Idee, ein ganzes Dorf schlumpfblau anzumalen!! Da muss man erst mal draufkommen!

Der Bürgermeister von Jùzcarließ sich darauf ein. Jeder, der diese wunderschönen weißen Bergdörfer kennt, besonders Ronda,wird entsetzt sein. Ich selbst habe vor vielen Jahren einen wunderschönen Urlaub an der andalusischen Küste verbracht und manchen Abstecher in diese schöne Landschaft gemacht! Aber nun wurden 10 000 Liter blaube Farbe eingesetzt und drei Monate später waren sämtliche Häuser schlumpfblau. Hinzu kommt, das Jùzcar in einer Pilzregion liegt, und man weiß ja, dass die Schlümpfe in Pilzwohnungen hausen.

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Wenn die Kraniche ziehen……

Nun kann man sie wieder beobachten, wie sie majestätisch ihre Formationen, meist als riesige Eins, am Himmel entlang ziehen. Schon im Herbst, wenn sie gen Süden aufbrechen, ist es immer wieder faszinierend, diese Vögel zu bestaunen. Meist fliegen sie nach Spanien, Frankreich oder Nordafrika. Jetzt ist die Zeit, wo sie aus dem Winterquartier zurückkommen und ihre Brutgebiete wieder aufsuchen.

Von Ornithologen kann man auch sein Wissen erweitern. So las ich eine Erklärung des Experten, warum die Kraniche in dieser keilförmigen Form fliegen. So können sie bei ihren weiten Flügen Energie sparen, indem sie den Windschatten des „Vordermannes“ nutzen. Kraniche fliegen mit weit nach hinten gestreckten Beinen, die bis über das Schwanzende hinausreichen.

Da wird auch oft gesagt, ich kenne das auch aus meiner Kindheit, da fliegen die Schneegänse! Die fliegen auch in Formationen. Aber eben nicht mit so lang gestreckten Beinen! Außerdem haben Kraniche brettartige, gefingerte Schwingen, fast wie ein Segelflugzeug. Die Spannweite reicht bis zu 2,2o Metern. Wildgänse bringen es nur auf 1,75 Meter. Dann ganz eindeutig, hat sicher jeder schon mal gehört, wie sie rufen. Kraniche trompeten eher laut ihren Ruf hinaus, während die Gänse halt schnattern, wie es eben Gänse tun.

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Immer wieder gut – traditionell: Kartoffeln

Nicht wegzudenken  sind seit altersher schmackhafte Kartoffelgerichte. Auch, wenn Pasta und exotische Gerichte inzwischen weit verbreitet und zugegeben auch sehr lecker sind, bei uns ist traditonell die Kartoffel fester Bestandteil unseres Speisezettels.

Außerdem sind die Kartoffeln, auch Erdäpfel oder Grumbere genannt, sehr gesund. Es ist auch nicht so, dass sie dick machen, denn in Kartoffeln steckt so gut wie kein Fett. Pro 250 g Kartoffeln sind 42 mg Vitamin C enthalten, wer hätte das gedacht! Dann 1038 mg entwässerndes Kalium und 50 mg muskelstärkendes Magnesium, sowie nur 175 kcal, 3 g hochwertiges pflanzliches Eiweiß.

Kartoffelgerichte können die ganz einfachen Speisen sein, früher vielleicht Arme-Leute-Essen, aber trotzdem beliebt: Pellkartoffeln mit Quark, Bratkartoffeln aus Resten, Hering mit Pell-oder Bratkartoffeln, Kartoffelbrei verschiedenster Art usw.

Aber ich habe ein paar gute Rezepte in Petto für Kartoffeln sozusagen im Doppelpack: Also da kann man gut mit einmal zubereiten gleich für die nächste Mahlzeit mit einplanen. Ich mache das immer so bei Aufläufen und dergleichen.

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Die Deutschen sind romantischer als gedacht!!

Eine wunderbare Umfrage gab es vom Allensbacher Institut für Demoskopie, und zwar wollten die Fachleute feststellen, wie wichtig die Liebe für die Deutschen ist! Und siehe da, wer hätte das gedacht, die Deutschen sind romantischer als man angenommen hat!

66 Prozent aller Befragten glauben an die große Liebe! 71 Prozent der Menschen in einer festen Partnerschaft glauben daran und 46 Prozent der Singles. Ein Drittel der über 16-jährigen haben keinen Partner. Damit zufrieden, als Single zu leben, sind aber nur 50 Prozent. 30 Prozent hätten lieber einen Partner, nur 10 Prozent leben aus Überzeugung allein.

83 Prozent der fest Liierten, ob verheiratet oder zusammen lebend, sagten, dass sie „glücklich“ oder „sehr glücklich“ seien, nur 9 Prozent äußerten sich negativ. Dabei ist den Demoskopen aufgefallen, dass diese Aussagen in einem großen Kontrast zu der hohen Scheidungsquote stehen, immerhin 40 Prozent. Aber die allgemeine Meinung ist ja, auch die der Experten, dass man heut nicht mehr bereit ist, in einer unglücklichen Beziehung auszuhalten. So wie das früher aus gesellschaftlicher Erwägung, finanzieller Abhängigkeit, religiöser Überzeugung, familiärer Rücksicht usw. halt so war.

Interessant ist auch, dass für ein Drittel der Befragten auch in einer glücklichen Partnerschaft die Harmonie und die Nähe zum anderen wichtiger ist als die sexuelle Erfüllung. Vor allem die Älteren (ab 45 Jahren!) messen der Harmonie mehr Bedeutung bei.

Noch etwas fand ich bemerkenswert, als ich das Ergebnis las, 31 Prozent der fest Verbandelten sagen trotzdem, dass sie gern wieder allein leben würden! Das sind vor allem junge Männer!

Foto: Benjamin Thorn / pixelio.de

Die armen Geburtstagskinder am 29.Februar! – Schaltjahr –

Nun ist es mal wieder so weit: Dieses Jahr haben wir einen Tag mehr, den 29.Februar! Denn es ist Schaltjahr! Die armen Geburtstagskinder, was machen die bloß?

Da haben sich schon viele Leute Gedanken drüber gemacht, nicht nur die Geburtstagskinder selbst! Jeder möchte ja seinen Geburtstag, den er nun mal hat, auch begehen, aber wie? Nur alle vier Jahre feiern, unmöglich! Das werden vor allem Kinder ablehnen, allein schon wegen der Geschenke. Da las ich, dass allein in dem Bundesland, in dem ich wohne, im letzten Schaltjahr 344 Kinder am 29. Februar geboren worden sind. Also dürfte für die eigentlich jetzt der erste Geburtstag kommen.

Dann haben sich welche derart die Köpfe zerbrochen, wie ich einem Zeitungsartikel entnahm, das war mir zu hoch. Gut fand ich lediglich den Tipp, dass der 29. Februar der 60. Tag im Kalenderjahr ist. Dann wäre in Nicht-Schaltjahren der 1.März der Tag zum feiern. Nimmt man den 28.Februar, dann ist es ja eigentlich zu früh. Das ist vielleicht kompliziert.

Ein Vorschlag wurde gemacht, dass man, wo man eigentlich nur alle vier Jahre feiern dürfte, an Nicht-Schaltjahren zwei Tage feiern darf. So vom 28. Februar bis 1.März. Das ist auch nicht das Wahre, dann sind sicher die Kumpels der Kinder und vielleicht auch die Freunde der erwachsenen Geburtstagskinder neidisch. Aber irgendwie muss das doch zu lösen sein?? Ich könnte mir denken, dass die meisten eben doch am 28. Februar feiern. Natürlich nur in den Nicht-Schaltjahren!

Nun ließ es mir keine Ruhe und ich habe mich über den Begriff es Schaltjahres schlau gemacht. Vage Schulkenntnisse hat man ja im Hinterkopf! Also was ist ein Schaltjahr: In Schaltjahren wird im Kalender ein zusätzlicher Tag eingefügt, man ist da auf den 29.Februar gekommen. Alle vier Jahre hat das Jahr also 366 Tage, und zwar in allen durch vier und durch 400 teilbaren Jahre. Aber die durch 100 teilbaren Jahre sind Nicht-Schaltjahre.

Natürliches Zeitmaß für einen Kalender ist das Jahr als Umlaufzeit der Erde um die Sonne. Der Monat ist ist die Umlaufzeit des Mondes um die Erde, der Tag wird durch die tägliche Sonnenbahn festgelegt.

Dabei ist jeder Kalender, so habe ich gelernt, durch die natürlichen ungeraden Zeitmaße ein Kompromiss. Das wussten schon die alten Babylonier, die sehr klug waren. Sie hatten schon 300 v.Chr. Schalttage. Die Ägypter führten 238 v. Chr. jedes vierte Jahr einen Schalttag ein. Und Julius Cäsar hatte in seinem Sonnenkalender auch alle vier Jahre eine Schaltjahrregelung vorgesehen.

Nach dem Julianischen Kalender war das Jahr immer noch 11 Minuten länger als das Sonnenjahr. 1582 ließ Papst Gregor XIII., dem wir den endgültigen Kalender verdanken, einfach 10 Tage ausfallen. Er modernisierte die Schaltjahrregeln, dass sie den natürlichen Zeitmaßen sehr nahe kommen. Die bleibenden minimalen Abweichungen des Sonnenjahres werden mit gelegentlichen Schaltsekunden ausgeglichen.

Ganz schön kompliziert, das Ganze! Und wer feiert nun wann? Egal, Hauptsache es wird gefeiert!

Foto: Dieter Schütz / pixelio.de

Der Montagsblues – wer kennt ihn nicht?

Es ist Sonntagabend und gerade habe ich mit meinen Enkeln gechattet. So ist das heute eben mit der Kommunikation! Da klagten sie, dass morgen wieder Montag ist und sie früh raus müssen als Schüler und und und…..Da fiel mir ein, dass ich da eine regelrechte Umfrage drüber gelesen habe. Ich habe in meinen Aufzeichnungen gekramt und richtig:

Eine Forsa – Umfrage ergab voriges Jahr, dass jeder sechse Erwerbstätige an der Montagsmüdigkeit leidet. Bei Jugendlichen von 18 bis 29 Jahren sind es sogar doppelt so viele. Dabei könnte alles so logisch sein, am Wochenende schläft man sich aus und kann Montag wieder frisch ans Werk gehen. Aber weit gefehlt, die Montagsmüdigkeit macht eben vielen den ersten Tag zur Qual.

Das erklären medzinische Fachleute, also Schlafmediziner, es gibt sogar Zentren dafür, damit, dass der veränderte Tagesrhytmus der Grund ist. Der Schlafrhytmus ist nach der geregelten Arbeitswoche meist ein anderer.

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