Kategorie ‘Gesundheit’

Kühlen Kopf behalten in der Sommerhitze…

Nun haben wir den ersehnten heißen Sommer. Da heißt es aber auch, gesund damit umzugehen. In südlichen Ländern wird traditionell Siesta über die heiße Mittagszeit gehalten. Das Leben spielt sich dann bis in die Nacht hinein ab. Hierzulande geht das gewohnte Leben weiter, da ist man oft nicht so gut eingestellt auf hohe Temperaturen.

Gesunde stecken das weg, doch alle vertragen die Hitze nicht. Insbesondere, so warnt eine Meteorologin vom Deutschen Wetterdienst, besondere Vorsicht gilt vor Überhitzung. Dazu muss man wissen, dass der menschliche Körper mit Schweißdrüsen übersät ist. Diese funktionieren bei Kindern bis zu zweieinhalb Jahren noch nicht verlässlich. Und bei alten Menschen nimmt die Aktivität der Schweißdrüsen ab.

Ähnlich wie mit dem Schwitzen ist es mit dem Durstgefühl, auf dass sich Kinder und Senioren häufig nicht verlassen können. Dabei ist das höchste Gebot jetzt, regelmäßig trinken! Kinder vergessen es beim Spielen, wenn sie nicht darauf hingewiesen werden. Senioren sollten sich an heißen Tagen vornehmen, etwa zwei Liter am Tag zu trinken. Dabei ist besonders wichtig, regelmäßig zu trinken. Also nicht eine Flasche auf einmal, damit führt man dem Körper mehr Flüssigkeit zu, als dieser verwerten kann. Dann kann sein, dass wichtige Mineralien ausgespült werden und die Salzkonzentration im Körper stark abfällt. Das kann zu Schwindel und bei alten Menschen zu Desorientierung führen. (mehr …)

Barfußlaufen – ist gesund und erholsam –

Barfußlaufen ist im Trend – Was in alten Zeiten gang und gäbe war, meist auch aus Armutsgründen – ist wieder in. Schon der Pfarrer Kneipp hat seinerzeit Barfußlaufen in seine Gesundheitslehren eingeflochten.

Ob am Strand, im Park oder Garten, im Sommer sollte man oft barfuß gehen. Idealerweise frühmorgens über eine Wiese, wer das möglich machen kann.

Das fühlt sich nicht nur gut an, sondern ist auch gesund. Denn unsere Füße werden meist stiefmütterlich behandelt, dabei leisten sie täglich   Schwerstarbeit. Außerdem werden sie meist in viel zu enge Schuhe gequetscht, womöglich noch mit hohen Absätzen. Zudem liegen an den Füßen viele Nerven, die das Barfußlaufen zum Erlebnis für die Sinne machen.

Das lässt sich besonders intensiv auf Barfußpfaden erfahren. Durch die ungewohnten Reize lernt man, seine Füße neu zu spüren. Diese Barfußpfade gibt es inzwischen sehr viele. In Köln gibt es beispielsweise einen kleinen Barfußpfad, wo man in unterschiedlichen Feldern barfuß vorwärts tasten kann. In Neuss, so war zu lesen, kann man sich in eine idyllische Flußaue begeben. Im sog. Neusser Hochzeitshain sind 18 sog. Erlebnisstationen angelegt, wo man barfuß was für die Gesundheit tun kann. Das soll, wie erklärt wird, Geist und Körper Erholung verschaffen.

Wer wissen möchte, wo es in seiner Nähe so etwas gibt, kann ruhig mal googeln. Da findet sich sicher was. Denn wer hat schon eine Wiese für sich?

Foto: Dorothea Jacob / pixelio.de.

Bad Wörishofen – auf den Spuren von Dr. Kneipp

Bad Wörishofen ist der Ursprung und auch heute noch das Zentrum der Kneipp-Bewegung, die auch immer wieder aktuell ist.

Etwa 100 Wasseran-wendungen gibt es nach der Kneippschen Lehre. Zunächst wurde der „Wasserdoktor“, der eigentlich Priester war, als Kurpfuscher bekämpft. Im Jahre 1886 gelang im der Durchbruch mit dem Buch „Meine Wasserkur“, in dem er die gesundheitsfördernde Wirke der Wassergüsse beschrieb. Drei Jahre später gab es ein zweites Buch „So sollt ihr leben“. Darin erklärte er sein Gesundheitskonzept der fünf Säulen: Wasser, Kräuter, Ernährung, Bewegung und innere Ordnung. Es gibt auch ein Kneipp-Museum im Kloster der Dominikanerinnen, wo Kneipp als Priester wirkte. Dort ist alles gesammelt, was bis zu seinem Tod 1897 von ihm zusammengetragen und geschrieben wurde.

Nach und nach kamen immer mehr Leute und suchten Heilung und Linderung von ihren Leiden. 1890 wurde vom Gemeinderat der Wandel des Bauerndorfes zum Kurort beschlossen. Es gab bald 3000 Gästebetten. 1920 folgte schließlich die offizielle Ernennung zum Bad durch das bayerische Innenministerium. Heute, 100 Jahre später, haben viele Organisationen der weltweiten Kneipp-Bewegung hier ihren Sitz.

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Comeback der guten alten Seife….

Die Seife für Haut und Haare galt lange als altmodisch – das ändert sich. Sogar die großen Drogerieketten haben sie wieder im Sortiment.

Ältere (wie die Autorin) erinnern sich sicher, wie bei Opa und Oma immer ein ausgewaschenes Stück mit dunklen Rissen in einer Seifenschale mit Gumminoppen am Waschbecken lag. Drinnen schwamm milchiges Wasser. Manche Menschen ekeln sich sowieso vor Seifen, weil sie diese für unhygienisch halten.

Doch die gute alte Seife am Stück erlebt zurzeit eine Renaissance, so wissen die Marktforscher zu berichten. Vor allem umweltbewusste Menschen seifen sich nicht nur den Körper, sondern auch die Haare mit Seife ein. Der Schaum der Seife zerfällt und belastet die Gewässer nicht, so wird erklärt. Außerdem sei sie sehr ergiebig – ein Stück Seife hält so lange wie vier Flaschen Shampoo oder Duschgel.

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Fett-Weg-Tricks…….

Wer von uns ist nicht unbedingt mit seiner Figur zufrieden? Doch kaum einer. Viele versuchen (Autorin eingeschlossen) mit mehr oder weniger Ausdauer, schlank zu werden oder zu bleiben. Da fielen mir einige Tipps in die Hände, die ich verblüfft gelesen habe. Auf manche, ganz einfache, wäre ich nie gekommen.

Also: Während der Arbeit einmal pro Stunde aufstehen und fünf Minuten durchs Zimmer oder kurz vor die Tür gehen. Ernährungsmediziner aus Ohio (USA) haben ausgerechnet, dass das im Jahr satte 10 Pfund weniger bringt.

Birne macht dünn: Wer Lust auf Süßes hat, muss nicht auf Essen verzichten – eine Birne stillt die Lust effektiv und gesund. Denn ihr hoher Ballaststoffgehalt sättigt und regt die Verdauung an. Auch hier haben Forscher herausgefunden, dass Personen, die täglich eine Birne essen, zu 35 % seltener dick werden.

Tomatensaft – nicht nur im Flugzeug trinken: Auch bei Hungerattacken einfach ein Glas trinken. Das füllt den Magen und stillt den Appetit. Ein Spritzer Tabasco regt zusätzlich die Fettverbrennung an.

Zitrus-Kick: In frisch gepresstem Zitronensaft steckt ein Enzym, das die Verdauung anregt und hilft, die Fettsäuren besser zu verarbeiten. Morgens und nach einem üppigen Essen ein Glas Wasser mit Zitronensaft trinken!

Sport – immer gut. Eine Stunde Bowling beispielsweise bringt 200 Kalorien weg. Aber es hilft nur, wenn man sich regelmäßig und andauernd bewegt.

Lachen macht schlank: Wer hätte das gedacht! Lachen ist nämlich ein Energiespender, denn es erhöht die Sauerstoffaufnahme im Körper und killt Stresshormone. Zwei kg im Jahr kann man verlieren, wenn man 15 Minuten täglich lacht.

Knackpo-Garantie: Im Büro, beim Warten und bei vielen Gelegenheiten hilft, den Rücken gerade aufrichten und den Po fest anspannen. Ca. 10 Sekunden halten, kurze Pause, wiederholen.

Dann das Essen – was hilft, was nicht? Den Kühlschrank so einräumen, dass gesunde und kalorienarme Lebensmittel auf Augenhöhe stehen. Salami, Käse usw. ganz nach unten geben. Langsam essen – ein immer wieder angebrachter Vorschlag vom Experten. Ein Trick ist, ab und zu mal mit der „falschen“ Hand essen. Das verlangsamt das Esstempo und man wird schneller satt. Pfeffer regt den Appetit an, darauf achten. Dicke Soßen meiden, das ist altbekannt. Also statt dicker Mehlschwitze oder Soßenbinder 2 gehackte Zwiebeln und 1 EL Tomatenmark zur Soße geben und offen einköcheln lassen. Selbst gekochter Pudding mit fettarmer Milch und wenig Zucker ist ein kalorienarmer Helfer bei Süßhunger. Auch ein Cappuccino mit cremigem Milchschaum erhöht den Energieverbrauch. Aber, was immer wieder verführerisch ist, Reste naschen! Am besten nach dem Abendbrot die Essensreste wegräumen, abwaschen und die Küchentür zumachen. Natürlich auch mittags zu empfehlen.

Das sind nur einige Möglichkeiten, die man anwenden kann. Aber tröstlicherweise wird auch Geduld empfohlen – Überflüssige Pfund sind nicht über Nacht gekommen und werden also auch nicht so schnell verschwinden! Also sich Zeit lassen, nicht übertreiben und nicht zuviel vom Körper verlangen!

Foto: Lisa Spreckelmeyer / pixelio.de

 

Wellness – die perfekte Erholung

Warum nicht mal sich und seinen Lieben etwas Gutes tun – mit einem Wellnessurlaub. Sie sind gefragter denn je, und zwar für alle Altersgruppen. Das kommt nicht von ungefähr, denn viele Menschen sind durch ihren vollgepackten Alltag überfordert. Da sind die beruflichen und familiären Verpflichtungen usw., so dass man kaum Zeit für Freizeit und Entspannung hat.

Da ist ein Wellnessurlaub, es kann auch ein Kurzurlaub sein, eine perfekte Entspannung. Wo Entspannung, Wohlbefinden und Verwöhnen im Fokus stehen, wird man wieder auf Vordermann gebracht.

In Deutschland gibt es zahlreiche Hotels und Resorts, die alles zur Steigerung des Wohlbefindens bieten. Wohltuende Bäder und Massagen, Gesichtsbehandlungen und Schwimmbäder sowie Saunalandschaften entführen kurzzeitig in eine andere Welt. Viele Kurorte haben auch für Nichtkurende ein großes Angebot.

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Nun ist Fastenzeit…………

Am Aschermittwoch ist alles vorbei -so heißt es im Lied, und so haben die Karnevalsjecken und Faschingsfreude mit einer Träne im Knopfloch Abschied genommen von der  närrischen Zeit.

In der katholischen Kirche ist es üblich, dass die gläubigen Katholiken beim Gottesdienst am Aschermittwoch ein Aschenkreuz auf die Stirn erhalten. Die Asche ist ein Zeichen der inneren Umkehr und zur Vorbereitung auf Ostern. Die 40-tägige Fastenzeit ist bereits seit 1700 Jahren ein fester Brauch.

Unter Fasten versteht die katholische Kirche im Allgemeinen den Verzicht auf Nahrung. Früher war es ganz streng, da durfte nur einmal am Tag eine volle Nahrung zu sich genommen werden, sonst nur kleine Stärkungen. Und, das besagt ja auch der Begriff Karneval – er kommt von dem lateinischen  „carne vale“ – Fleisch ade, der Verzehr von Fleisch war am Aschermittwoch, an Freitagen sowie am Karsamstag untersagt. Mittlerweile ist es jedoch nicht mehr so streng festgelegt, wie gefastet und gebüßt werden soll.

Aber neben dem Verzicht sind in der katholischen Kirche auch Gebete, Besinnung und Spiritualität ein wichtiger Bestandteil der Fastenzeit. Die Fastenzeit endet am Karsamstag. Die Sonntage werden dabei ausgenommen, da sonntags in der Messe die Auferstehung Christi gefeiert wird. Warum 40 Tage? Das geht zurück auf die im Matthäus-Evangelium geschilderte 40-tägige Fastenzeit von Jesu in der Wüste, nach seiner Taufe im Jordan.

In der heutigen Zeit nehmen viele Menschen die Fastenzeit zum Anlass, mal auf einige Konsumgüter zu verzichten. Das hat bei den wenigsten religiöse Gründe. Man will einfach mal den inneren Schweinhund überwinden und sich dadurch auch mal auf das Wesentliche konzentrieren. Da kommt man – vielleicht unbewusst – dem kirchlichen Gedanken nahe.

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