Kategorie ‘Gesundheit’

Allerlei über uns Deutsche…

Wusstet Ihr eigentlich so manches Lesenswerte über uns Deutsche: Beispielsweise dass Deutschland noch nie so dick war wie heute!

Da gibt es den aktuellen Ernährungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, der besagt, dass mittlerweile 59 Prozent der Männer und 37 Prozent der Frauen übergewichtig. Besonders gravierend bei Männern zum Ende ihres Berufslebens: Von ihnen sind 74,2 Prozent zu dick. Dagegen nur 56,3 Prozent der Frauen. Einziger Lichtblick der Studie: Bei Kindern, die eingeschult werden, steigt die Zahl der übergewichtigen seit einigen Jahren nicht mehr an!

Wusstet Ihr, dass 2016 in den 100 größten Städten Deutschlands 220.000 Ladendiebstähle angezeigt wurden!! Die meisten ereigneten sich in Flensburg, Saarbrücken, Dortmund, Heidelberg und Hannover. Allerdings liegt auch die Aufklärungsquote hoch, 90 Prozent. Viele Diebstähle werden aus verschiedenen Gründen (erst später bemerkt usw.) gar nicht angezeigt. Auffällig ist zudem, dass die Langfinger aus allen Bevölkerungsschichten kommen, sowie auch Altersgruppen. Von der Großmutter über Grundschüler und Studenten bis zu Migranten ist alles vertreten.

Und wusstet Ihr, dass die Deutschen über 10 Stunden am Tag mit der Nutzung von Medien verbringen? Das geht aus der VPRT-Mediennutzungsanalyse 2016 hervor. Schon Kinder ab drei Jahren sitzen im Durchschnitt 3 Stunden und 43 Minuten vor dem Fernseher! Bei den über 14-jährigen sind es schon 4 Stunden.

Foto: Florian-Schmilinsky / pixelio.de

 

Erkältungsbad – wohltuend wirksam!

Nun hält uns der Winter immer wieder fest im Griff. Das ist auch die große Zeit für Erkältungen! Frösteln, Niesreiz und Halskratzen gehören zu den ersten Anzeichen. Hinzu kommt noch meist eine allgemeine Abgeschlagenheit.

Das ist der richtige Zeitpunkt für ein wirkungsvolles Bad! Auch Gesundheitsexperten raten dazu, denn in dieser Phase könnte sich der Infekt oft noch abschwächen und der Ausbruch manchmal ganz abwenden, raten sie.

Durch die Wärme des Wassers wird die Durchblutung angeregt. Das wiederum brauchen die Schleimhäute, um die Krankheitserreger besser abwehren zu können. Außerdem weiß man um die wohltuende Entspannung der Muskeln beim Baden. Man merkt richtig, wie die Gliederschmerzen nachlassen. Und schließlich steigt auch die Körpertemperatur an, das ist gut so, denn dann können Viren und Bakterien gut bekämpft werden.

Damit das Vollbad aber seine Wirkung voll entfalten kann, kommt es auf die richtige Anwendung an. Da wäre die Wassertemperatur: Sie sollte idealerweise bei 36 bis 38 Grad Celsius liegen. Wärmer ist für den Kreislauf nicht gut, so der medizinische Rat. Die heilende Wirkung wird noch unterstützt von Badezusätzen mit ätherischen Ölen, etwa aus Eukalyptus, Thymian oder Kiefernadeln. Das sollte man sich ruhig mal gönnen. Außerdem werden Husten und Schnupfen damit gut gelindert und die Atemwege freier. Wer sich selbst noch was Gutes tun will, kann ruhig ein Gläschen Sekt oder Wein dabei trinken!

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Winterblues….

Ich las etwas total Interessantes und Wahres, nämlich dass nicht nur im November, sondern auch zwischen Weihnachten und Frühling bei vielen noch der Winterblues einsetzt. So mit schlechter Laune usw.! Es wurden Überlebenstipps für Kältemuffel angeboten. Das muss doch weitergegeben werden!

Da bei uns überraschend über Nacht der Winter wieder eingezogen ist, lohnt es sich, über den Winterblues nachzudenken. Winterblues – das ist, wenn man sich fühlt wie Schnee, der morgens niederrieselt und nachmittags noch liegt, so schön es aussieht. Aber wer morgens mit dem Auto raus muss, ist nicht begeistert. Das schlägt schon auf die Laun. Laut einer Umfrage jeder vierte Deutsche von der saisonal abhängigen Depression (SAD) betroffen!

Spätestens im Januar, wenn die Ferien vorbei sind und die Vorsätze schon wieder gebrochen sind, wenn man unter dem Vitamin-D-Mangel leidet, wenn man nach Spanien umziehen möchte, dann kann man offiziell von sich sagen, dass man den Winterblues hat!

Ein Universalmittel dagegen muss noch gefunden werden! Das ist für jeden verschieden, einem reicht Musik, die an den Sommer erinnert, bunte Socken, konsequent nach draußen, um jede Tageslichtminute auszukosten. Oder man kuschelt bei Kerzen und leckerem Tee! Dabei werden nämlich Hormone ausgeschüttet, die die Trübsal ein bisschen mindern. (Wusstet Ihr schon, dass in Schweden an den Bushaltestellen Leuchtröhren angebracht sind, die für künstliches Tageslicht sorgen?)

Manche schwören auf Sport, um dem Winterblues zu entkommen. Auch wenn man sich vielleicht überwinden muss für eine Joggingrunde oder fürs Fitnessstudio. Nach einer anschließenden heißen Dusche fühlt man sich aber besser. Dann kann man sich immer noch mit einem guten Buch auf die Couch legen – denn für solche Sachen hat man bei schlechtem Wetter wieder Zeit.

Oder mal wieder ins Kino gehen oder ins Konzert (wenn das Wetter nicht gar zu grausig ist!

Auch eine ausgewogene Ernährung mit frischen Zutaten sollte man nicht außer Acht lassen, das hilft auch gleich gegen überflüssige Rest-Pfunde der Feiertage. So kann man sich auf die Frühjahrsgarderobe freuen!

 

Schon ist die Erholung dahin….

737643_web_r_k_b_by_rainer-sturm_pixelio-deMan denkt, dass die meisten Menschen die Sommerzeit genossen haben. Sommer, Sonne, Ferien, Natur – schön war es.

Da sagt der DAK-Urlaubsreport 2016, der jetzt veröffentlicht wurde, was anderes! Demnach konnte jeder Neunte sich weniger gut oder überhaupt nicht erholen. So stand zu lesen.

Mehr als jeder Dritte in der Gruppe der Menschen, die sich noch erholungsbedürftig fühlen, gab Probleme beim Abschalten an. Jeder Fünfte hatte Stress mit Familie oder Freunden. (Das ist ein altes Problem, dass immer wieder auftritt. Meist ist die ständige Nähe gewöhnungbedürftig?)

Dann kommt noch das allgemein als nicht gerade förderlich eingestufte Problem dazu, dass man über Handy oder Internet erreichbar sein musste! Damit hatte jeder Zwölfte zu kämpfen und konnte sich deshalb nicht so entspannen, wie es nötig gewesen wäre.

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

Fit und gesund dem Frühling entgegen…

So einfach geht es, mit gesunder Ernährung und viel Bewegung. Aber ist es so einfach? Wahrscheinlich sind viele jetzt dabei, zu überlegen, was aus den guten Vorsätzen für das neue Jahr geworden ist: Mehr Sport, abnehmen, gesünder essen, nicht mehr rauchen usw. Es ist ja auch nicht immer möglich, alles auf einmal umzusetzen.

Aber man könnte ja jetzt zum Frühling mit der Ernährung beginnen, um gesund und fit zu sein und vielleicht doch das Gewicht etwas zu reduzieren oder zu halten! Alle die vielen Diäten, die man schon ausprobiert hat, sind auch nicht immer die Lösung. Da ist es schon gut, wenn man einfach versucht, sich gesund zu ernähren. Das ist eine Ernährungsweise, die dem Körper gibt,was er braucht.

Ein guter Tipp der Ernährungswissenschaftler ist, frische Produkte zu verwenden und möglichst auf Fertiglebensmittel zu verzichten. Und selbst kochen (oder sich bekochen lassen!), das macht nicht nur Spaß, sondern ist auch ein Weg zur Gesundheit. Wichtig für das Eiweiß, das wir brauchen, sind frischer Fisch und pflanzliche Produkte. Natürlich auch mal ein fettarmes Steak – Bio, wenns geht. Dann hochwertige Fette sind das A und O für die gesunde Ernährung. Auf Industriezucker sollte man nach Ansicht der Experten verzichten, eine gute Alternative ist Stevia. Dieses Süßmittel wird seit längerem als sehr gut bezeichnet.

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Weidenkätzchen – flauschige erste Frühlingszeichen

723136_web_R_K_by_berggeist007_pixelio.deZu den ersten Anzeichen des Frühlings gehören auch die Weidenkätzchen. Sie glänzen silbrig und je nach Temperatur auch schon goldgelb. Auch an der Rinde der Weidentriebe kann man sehen, dass die Aktivität in dem Astwerke lebendig wird: Die Triebe bekommen eine leuchtende Farbe und glänzen.

Weiden sind zusammen mit Erlen und Eschen die ersten Gehölze, die sich auf einer Brachfläche ansiedeln. Aber, was mancher gar nicht weiß, Weiden sind auch für Balkone und Terrasse beliebt. Viel verkauft wird jetzt die „Hängende Kätzchenweide“ als Hochstamm im Topf, mit und häufig mit Hornveilchen und Narzissen unterpflanzt. Wegen der wolligen Kätzchen wird die Weide auch als Teddybär unter den Pflanzen bezeichnet.

Eine zweite beliebte Weide als Hochstämmchen ist die Harlekin-Weide. Beide kommen gut mit der dauerhaften Kultur im Kübel zurecht. Allerdings ist ein gutes Wachstum eine Frage des Substrates, wie ein Gartenfachmann erklärt. Das ist beispielsweise eine Kübelpflanzerde oder eine gute Pflanzenerde. Sie muss Feuchtigkeit speichern und gleichzeitig gut Wasser abgeben können. Der Fachmann empfiehlt auch eine Drainage im Topfboden. Ein guter Dünger, wie Langzeitdünger ist da ideal. Dann sei wichtig, so wird erklärt, dass „der Topf mit der Pflanze mitwächst“.

Empfohlen wird, die Kätzchenweiden direkt nach der Blüte stark zurück zu schneiden. Die Reste sollen nur noch faustgroß rund um die Veredlungsstelle stehen bleiben. Während des Austriebs soll man die Pflanze regelmäßig drehen, anderenfalls wächst die Weide nur zu der dem Licht zugewandten Seite kräftig.

Foto: berggeist007 / pixelio.de

Katerschreck – Aspirin….

51391_web_R_by_Redmann Gerhard_pixelio.deAm Aschermittwoch ist bekanntlich alles vorbei, aber meistens leider nicht der Kater. Besonders der Kopfschmerz ist noch allgegenwärtig. Gottlob gibt es das altbewährte Aspirin.

Um Kopf- und andere Schmerzen zu lindern, Fieber zu senken und Entzündungen zu bekämpfen, greift man seit altersher zu Aspirin.

Der Aspirin-Hersteller Bayer wurde 1863 von Friedrich Bayer und Johann Fr. Westkott in Wuppertal-Elberfeld gegründet. Eigentlich produzierte man zuerst Farbstoffe.

Am 6. März 1898 wurde das bis heute bekannteste Bayer-Produkt in die Warenzeichenrolle des Kaiserlichen Patentamtes aufgenommen: Aspirin. Am Anfang wurde Aspirin in Pulverform hergestellt und in großen Glasflaschen an Apotheken geliefert. Diese verkauften dann kleine Papiertütchen zu 500 Milligramm. Als 1900 dann die 500 Milligramm-Tablette eingeführt wurde, war Aspirin eines der ersten Medikamente der Welt, das in dieser Form erhältlich war.

1909 machte Bayer bereits 30 Prozent seines Umsatzes allein mit dem Verkauf von Aspirin auf dem US-Markt. Bald wurde der Stammsitz zu klein und Bayer baute 1912 das Chemiewerk in Leverkusen, das zum Stammsitz wurde. Die US-Rechte an dem Namen Bayer und dem allseits bekannten Bayerkreuz wurden nach dem verlorenen ersten Weltkrieg als Feindvermögen konfisziert und erst 1994! zurückgekauft.

In den Folgejahren fusionierte die Fa. Bayer mit einer Vielzahl von anderen Firmen und Gesellschaften. Von einer Anzahl dieser Firmen trennte man sich inzwischen wieder.

Foto: Redmann Gerhard / pixelo.de

 

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